Army Painter: Hochelfenset (08.05.2013, 1 Kommentar)
Wer seine Hochelfen im klassischen Schema möglichst schnell bemalen möchte, kann dies jetzt mit einem neuen Set von Army Painter bewerkstelligen.
Wer seine Hochelfen im klassischen Schema möglichst schnell bemalen möchte, kann dies jetzt mit einem neuen Set von Army Painter bewerkstelligen.
Wie immer gibt es zu den Neuheiten auch die Gussrahmen.
Es ist soweit, die neuen Hocheflen können vorbestellt werden!
Unser heutiges Projekt hört auf den klangvollen Namen „Serkeros Herumakil and The Harbingers of Doom“ und bietet ein paar wirklich geniale Hochelfen.
Zur Weihnachtszeit gibt es dann wieder neue, große Armeesets. weiterlesen
Unser heutiges Türchen ist wirklich nicht groß, aber um so mehr lohnt sich der Blick in der Mittagspause mal. Der ein oder andere Hochelfenspieler findet dort sicher eine Anregung für die eigene Armee und gerade die Basegestaltung von curse of beers ist mehr als genial!
Hinter dem achten Türchen haben wir zwei Epicprojekte für euch versteckt. Warhammer Epic wird mit 6mm großen Figuren gespielt und ist als „Specialist Game'“ in der vierten Edition verfügbar. Es wird als Nebensystem von Games Workshop vertrieben.
Projekt 1: Fredman’s Epic Project
Fredman besitzt eine ziemlich große Tyranidenarmee und eine imperiale Armee im Aufbau. Besonders beeindruckend fanden wir aber den Anfang einer neuen Armee der Grey Knights, welche gerade bei der winzigen Größe wirklich außergewöhnlich gut bemalt sind.
Projekt 2: BB update von Guthwine
Im zweiten Projekt von Guthwine findet ihr neben einer schönen Imperialen Epicarmee im Wüstentarnschema auch eine Hochelfenarmee aus dem Warhammer Fantasy Bereich für das System Warmaster – in 10mm.
Obwohl die Miniaturen in 6mm (oder auch 10mm) ziemlich klein sind, kann ich aus eigener Erfahrung verraten: Um 6mm Figuren bemalen zu können, muss man nicht zaubern! Zum Einen helfen die GW Washs bereits sehr viel, zum Anderen erkennt man auch auf Tischhöhe die Armee nur noch als „Einheit“ und nicht mehr als einzelne Miniatur. Gedanken über Gesichter, Hände oder gar Augen muss man sich kaum machen. Neben Warhammer in 10mm und Warhammer 40k in 6mm gibt es allerdings auch noch viele andere Systeme, z.B. DBA, mit welchem historische 6mm Armeen der Römer, Mesopotamier oder Griechen gegeneinander antreten können. Gerade der Reiz, viele hundert Figuren in die Schlacht führen zu können (selbst wenn man nicht Skaven spielt) macht den Reiz dieses Systemes aus.
Games Workshop ergänzt das White Dwarf Archiv um 2 Downloads für die Hochelfen. weiterlesen
Wie stellt man sich eigentlich unsere Redaktion so vor? Sind wir seriöse Anzugträger, die täglich in einem Büro Texte für euch verfassen oder vagabundieren wir in einem Kellerloch bei schwachem Licht und umgeben von Umzugskartons und gehen unserer Tätigkeit für den Brückenkopf nach? Nichts von alle dem. Wir gehen jeden morgen ganz normal zur Arbeit oder in die Uni (einige sogar beides, nur eben nicht zur gleichen Zeit…). Außerdem versuchen wir auch, unsere eigenen Hobbybedürfnisse zu befriedigen. Klar, die Arbeit am BK ist uns allen wichtig, aber sie macht eigentlich nur Sinn, wenn man dabei auch noch irgendwann Zeit für ein paar eigene Hobby-Aktivitäten findet.
Wenn zum Beispiel unser Chef SiamTiger nicht gerade für den Brückenkopf unterwegs ist oder Rezensionen für uns alle schreibt (man munkelt, dass bald wieder ein paar Rezensionen online gehen), trägt er alles an Miniaturen nach Hause, was mehr Details als ein Happy Hippo hat. Wenn man den Mann auf einer Con frei herum laufen lässt, hält er einem eine Viertelstunde später irgendwelche coolen Figuren unter die Nase, die er gerade erworben hat (im Regelfall seltenes Material, was der Händler dann natürlich nur einmal hatte und zu einem Spottpreis rausgehauen hat).
Helle verteilt zurzeit grüne Farbe auf seinen Fingern und seinen Figuren, um eine fertig bemalte Space-Ork-Armee auf das Universum von Warhammer 40.000 loszulassen. Ich gehe jedenfalls davon aus, dass er regelmäßig seine Finger trifft. Der Kerl malt einfach so schnell, dass er mit seinen Pinselbewegungen die Schallmauer durchbrechen könnte.
Meine Wenigkeit versucht gerade, eine Imperiumsarmee für Warhammer Fantasy aufzustellen, aber äußere Umstände (Mantic, historische Figuren, meine Freundin…) halten mich regelmäßig davon ab, irgendwie voran zu kommen. Einer dieser Umstände hat nicht unwesentlich mit dem Brückenkopf zu tun. Vor einiger Zeit zeigte Stahly seine Skaven, die er in einem „Blutinsel“-Projekt zusammen mit Darkover präsentierte. Darkover übernahm dabei die Hochelfen und das gab den Anstoß. Für mich ist die Aktion eine ideale Gelegenheit, eine alte Diskussion zwischen meinem Vize-Chef und mir wieder etwas anzuheizen. Jetzt werden einige sagen: „Boah, Leon, du hast noch nie ein Projekt abgeschlossen!“ Diesen Leuten möchte ich eins mit auf den Weg geben: Ja, das stimmt. Unbestritten bin ich einer der vielen Meister der gescheiterten Projekte, die sich aber in unserem Hobby sicher zu Hauf tummeln. Ich will es auf jeden Fall wieder versuchen. Brain versucht es mit der Weltherrschaft ja schließlich auch immer wieder!
Aber wie immer sollten wir erstmal beim Anfang beginnen…
Darkover, Sir Leon und eine endlose Diskussion
Jeder von uns hat eine ganz eigene Einstellung zum Hobby, zu Spielsystemen und zu den vielen Modellen, die es auf dem Markt gibt. Wir Tabletop-Spieler sind – so scheint es mir – meistens ein recht individualistischer Menschenschlag. Fast jeder legt wert auf eine Modellsammlung, die auf ihre Art etwas Einzigartiges verkörpert. Sozusagen eine Art Thema des Gesamtkunstwerks. Ob das ganze am Ende dann der Allgemeinheit gefällt oder nicht, hängt vom eigenen, subjektiven Geschmack ab. Das ganze fängt bei der Wahl der Modelle an. Wie unterschiedlich da die Empfindungen der Leute sein können, stelle ich schon im ganz kleinen Kreis unserer Redakteure fest.
Wenn ich mich durch die Neuheiten auf dem Brückenkopf klicke und dabei Miniaturen entdecke, die mir nicht gefallen, dann weiß ich meistens schon, dass Darkover sie lieben wird. Wenn es nicht gerade objektive Kriterien sind (Gussqualität etc.), dann haben wir beide einen so unterschiedlichen Geschmack, dass es schon mal zu wilden Diskussionen kommt. Ein klasssicher Vorwurf von Darkover ist zum Beispiel, ich lebe mit meinem Miniaturengeschmack irgendwo in den 80er Jahren (was natürlich haltloser Unfug ist!). Ich liebe einfach alte Miniaturen. Für Necromunda kommen mir keine GW-fremden Alternativen ins Haus, ich habe mir genug alte Gorkamorka-Modelle besorgt, um daraus zwei Mobs zu bilden und benutze auch die alten Pick-Ups (die so ein bisschen nach Rollschuh aussehen…). Ich mag auch einige der alten Bloodbowl-Teams. Darkover tickt da ganz anders. Er mag so komische Dinge, wie Mantic-Elfen oder kleine Resin-Schiffe und seltsame Katzenmenschen, die sich mit anderen Wesen um bunte Steine prügeln.
Als er also hier ein Armeeprojekt vorstellte, kam meine ganze Gehässigkeit zu Tage und zwang mich dazu, ein Gegenprojekt zu starten, damit wir hier nicht im Stile einer großen Firma nur Neuheiten bewerben (okay, das ist nur ein vorgeschobener Grund, um die Sache moralisch zu rechtfertigen, denn eigentlich wollte ich Darkover nur nerven, aber das kann ich hier ja so nicht schreiben, denn er ist ja mein Vorgesetzter…). So kam es zum Projekt „Altes Eisen“. Der Name ist Programm. Die Modelle, die ich nutze, sind bis auf wenige Ausnahmen aus der 3., 4. oder 5. Edition von Warhammer Fantasy. Und es wäre natürlich kein anständiger Protestentwurf, wenn es sich dabei nicht um die Erzfeinde der Hochelfen handeln würde. Ja, es werden die fiesen Vettern aus dem kalten Norden, die Dunkelelfen.
Die Armeezusammenstellung
Im Gegensatz zu anderen Projekten ist man an dieser Stelle natürlich den äußeren Bedingungen unterworfen. Die Frage ist ja, wie viele alte Modelle man bekommt. Manchmal kann das ganz seltsame Züge annehmen. Ich habe zum Beispiel einen enormen Überschuss an Modellen der Schwarzen Garde, so dass ich schon überlege, einige zu Henkern umzubauen. Die sahen früher eh fast gleich aus. Andererseits wollte ich ohnehin ein starkes Armeethema verfolgen und mit zwei Einheiten der Schwarzen Garde würde sie wunderbar zur Hauptstadt des Reichs der Dunkelelfen passen. Ich habe etwa 35 Armbrustschützen und 20 Speerträger. Speerträger sind deutlich schwieriger zu bekommen, als die Schwarze Garde, weil früher viele ihre Dunkelelfen aus den Plastikboxen mit den Kriegern rekrutierten. Die hatten aber Handwaffe und Schild, was man heute leider nicht mehr nutzen darf. Evtl. baue ich aber einfach ein paar von den Jungs um.
Eine Armee, die aus den Truppen des Hexenkönigs besteht, wäre unvollständig, wenn nicht auch Hexenkriegerinnen mit dabei wären, denn der Khainekult bildet die Staatsreligion der Dunkelelfen. Auch hier komme ich auf ca. 20 alte Ladies.
Einige Echsenritter, Schwarze Reiter, eine Repetierspeerschleuder, Maigerinnen und eine Erzzauberin auf Pegasus runden das ganze ab. Und irgendwo habe ich noch eine alte Hydra.
Überflüssig zu erwähnen, dass der ganze Kram aus Zinn ist, oder? Plastik wäre sicher leichter zu bemalen, aber hier geht es ja – wie wohl jeder inzwischen gemerkt hat – ums Prinzip.
Ob das ganze am Ende eine sinnvolle Armee ergibt, kann ich nicht sagen. Wahrscheinlich fehlen so gemeine Spielzeuge, wie der Blutkessel (wenn noch jemand den alten auf Rädern hat und den loswerden will, dann einfach bei mir melden) oder Schatten. Aber das ist nicht so wichtig. Es muss am Ende nur reichen, um Darkover einmal auf dem Plastikfeld der Ehre zu zeigen, dass die 80er und 90er die härteren Zinnsoldaten hervor gebracht hat. Und dazu braucht man keine fiesen Extras. Stellt sich nur noch eine Frage: Die Bases in Goblin Green?
Warum eigentlich das alte Eisen?
Auf einen Punkt muss ich noch genauer eingehen: das alte Eisen benutze ich natürlich nicht nur, weil Darkover es nicht mag (das wäre schon fast zu verrückt…), es ist ja umgekehrt so, dass ich es ganz besonders toll finde. An den alten Modellen hängen schon verdammt viele Erinnerungen. In Deutschland wurden die Dunkelelfen im White Dwarf 5 erstmals vorgestellt und sie waren eine echte Wucht. Dunkelelfen sind einfach von Natur aus grausam und heulen dabei nicht so fatalistisch herum, wie die Anhänger des Chaos. Vor allem erinnern sie mich aber an meine Hobby-Anfänge. Ich hab sie dann zwar letztlich nie gespielt, aber einige Modelle hatte ich mir doch besorgt.
Ich mag den Stil der alten Modelle und sie erinnern mich an eine unbekümmerte Zeit, als die Welt noch in Ordnung war. Vielleicht sollte ich besser Zwerge nehmen, mit dieser Einstellung. Irgendwo hab ich noch welche…
Und warum erzähle ich euch das?
Das ganze hat natürlich auch noch einen redaktionellen Grund. Wir wollen euch nicht nur zeigen, dass wir ganz normal im Hobby stehen, mitunter keine Künstler sind (okay, ich bin kein Künstler, die anderen können malen…) und auch keine Armee in 3 Wochen fertig stellen können. Wir wollen auch zeigen, aus welchen Modellen man alles etwas machen kann. Die ganze Breite des Hobbys sozusagen und stimmige Armeen kann man eben auch mit sehr alten Modellen aufbauen. Ich gebe zu, dass aktuelle Modelle oder firmenfremde Alternativen für eine Warhammerarmee die gängigere Praxis sind, aber wir zeigen eben auch gerne mal etwas anderes.
Das war es an dieser Stelle erst einmal. Darkover und ich haben uns schon einmal zu einer kleinen Schlacht auf der RPC verabredet. Mit bemalten Modellen, versteht sich. Dort wird das alte Eisen dem windigen Plastik dann mal zeigen, wo Bartel den Most holt!
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