Kategorien: Historisch

Fireforge Games: Vorschau auf das christliche Fußvolk (16.09.2012, 7 Kommentare)

Fireforge Games hat weitere Infos zu den Sergeants und den Ordensbrüdern zu Fuß veröffentlicht. Demnach erscheint zunächst eine Box mit generischen europäischen Kämpfern. Die Box enthält 48 Modelle und wird 28 GBP kosten. Sie würde damit im Vergleich zu anderen Herstellern im oberen Preissegment liegen, wäre aber auch in dieser Epoche vollkommen konkurrenzlos.

 

Here is a little preview of our incoming first infantry plastic set, Foot Sergeants. We are going to release two more infantry plastic sets during next months, Teutonic Infantry and Templar Infantry.
The Foot Sergeants set will allow you to build up to 48 Foot Sergeants miiniatures or up to 24 crossbowmen and 24 Foot Sergeants, in medium armour. Here is the details:

Heads – 10 different heads in six  sections for a total of 60 heads in the set.

Bodies – 6 different infantry bodies in very dynamic and realistic poses.

Melee Weapons – 6 different right arms armed with spears, 2 with swords, 2 axes and 2 maces. Six weapon sections for a total of 36 spears, 12 swords, 12 axes and 12 maces. A huge total of 84 right arms with weapons.

Crossbow – 4 different sculpted couple of arms with crossbow. You can build up to 24 foot crossbowmen from the set.

Shields – 4 different shield types and 4 different left arm poses not attached to the shields. There are 48 shields and left arms in the box.

Various – Sword scabbards and crossbow quivers not attached to the bodies.

 

Die Box ist zuletzt für Ende Oktober angekündigt worden. Sollte Fireforge Games also auf der Spiel in Essen sein, wäre es denkbar, dass ihr die Box dort schon erwerben könnt.

Anfang Dezember erscheinen dann zwei Boxen mit Ordensinfanterie. Diese Boxen – eine für den Deutschen Orden, eine für die Templer – werden sich wohl wieder im Design durch die jeweiligen Epochen unterscheiden (Deutscher Orden ab ca. 1220 und Templer ab ca. 1100), die Namen haben also nur bedingt etwas mit dem Boxeninhalt zu tun. Die Boxen enthalten beide 24 Modelle un werden voraussichtlich 19 GBP kosten. Im Gegensatz zum generischen Fußvolk kommen sie mit Teilen für bis zu 12 Rittern zu Fuß daher.

 

The Teutonic Infantry set contains 24 miniatures in total. You’ll have options to build up to 24 Teutonic Foot Sergeants or up to 12 Crossbowmen and/or up to 12 Dismounted Teutonic Knights, all in heavy armour. You’ll find a lot of weapon options like spears, swords, axes, maces, crossbows as well as several shield types.

 

Meine persönliche Meinung dazu ist positiv. Endlich bewegt sich was im Bereich Hochmittelalter. Leider kam man für diese Epoche bisher praktisch gar nicht an preiswerte Modelle oder musste sie umständlich in England bestellen. Plastik findet eher und schneller Einzug in deutsche Läden und Dank des Euroraums kann man auch bequem in Italien beim Hersteller selbst bestellen. Der Preis ist – wie schon gesagt – zwar nicht gerade günstig, aber auch nicht in einer Höhe, die ich als unangemessen empfinden würde. und bevor die Frage kommt: ich bezweifle, dass sich die Modelle von der Größe her für Bretonen eignen, zumal Bogenschützen hier leider fehlen. Das ist insofern ärgerlich, weil diese oft die wichtigen Plänkler in vielen Regelsystemen stellen. Da wir mal wohl weiterhin nicht um Zinn herum kommen. Aber einerlei; endlich geht es bei Fireforge weiter!

Link: Fireforge

Kategorien: Freebooters Fate

Freebooter Miniatures: Goblins am Horizont (14.07.2012, 13 Kommentare)

Arrrr! Damit ihr Landratten endlich aufhört, nach kleinen grünen Nervensägen zu fragen und wir nicht mehr das Gejammer lesen müssen, es gäbe zu wenig Gefolge, lassen wir heute mal wieder eine (See?)Katze aus dem Sack! Die Konzept-Zeichnungen für einen neuen Goblin-Matrosen und einen Hassadeur! Klar machen zum Entern!

Freebooter’s Fate ist bei unseren Partnern dem Fantasy Warehouse und Radaddel erhältlich.

 

Kategorien: Fantasy, Freebooters Fate

Freebooter: Neues für die Bruderschaft (12.07.2012, 21 Kommentare)

Von unserer Schatzsuche in den Gewässern der Freibeuter haben wor euch noch ein paar Bilder mitgebracht, auf deneneine  neue Schurkin mit einer Vorliebe für Masken zu sehen ist. Die Kämpferin wurden in der Erweiterung „Deep Jungle“ vorgestellt, in Kürze folgen nun auch das Modell dazu.

Wie ihr seht, ist Adombra schon sehr weit fortgeschritten. Da kann man annehmen, dass sie zur Spiel auf jeden Fall fertig sein dürfte.

Und weil wir es gerade da haben, hier noch ein Bild vom Battitore, das bereits im Regelbuch zu sehen war.

 

Freebooter’s Fate ist bei unseren Partnern dem Fantasy Warehouse und Radaddel erhältlich.

Link: Freebooters Fate

Kategorien: Allgemeines, Freebooters Fate

Freebooter: Bilder von der Werkbank (10.07.2012, 16 Kommentare)

Wir haben diesen Sommer unsere Segel gen Oberhausen gesetzt und ein paar exklusive Informationen für euch ausgegraben. Wir waren zu Gast bei Werner Klocke und seiner Mannschaft und erhielten Einblick hinter die Kulissen von Freebooter’s Fate.

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Kategorien: Allgemeines, Flames of War, Historisch, Reviews

Review: 15mm Panzer im Crashtest (15.06.2012, 16 Kommentare)

Der 2. Weltkrieg ist ein weit verbreitetes Thema für historische Tabletop-Systeme. Seit Battlefront Miniatures mit Flames of War eine echte Größe auf dem Markt etablieren konnte, gibt es heute einige Hersteller, die im Maßstab 15mm Produkte für das Setting herstellen.

In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Angebote drei verschiedener Hersteller, vergleichen die Produkte und natürlich auch die Preise.

Von links nach rechts: Battlefronts Firefly, M1 Sherman von The Plastic Soldier Company
und der Panzer III von Zvezda

Die drei Hersteller sind zum einen The Plastic Soldier Company aus England, die inzwischen ein solides Angebot an Modellen im Maßstab 20mm und 15mm veröffentlicht haben und wie der Name sagt, ausschließlich aus Plastik herstellen. In unserem Artikel haben wir uns die Sherman-Panzer näher angesehen.
Der nächste Kandidat kommt aus Russland und ist eher für 20mm Modelle verschiedener Epochen bekannt. Zvezda ist gemeint, eine Firma, die bereits mit Age of Battles versuchte, in Europa Fuß zu fassen, was aber nicht gelang. Inzwischen setzt die Firma auf ein breites Angebot an Modellbauprodukten und Brettspielen. Hier werfen wir einen Blick auf den deutschen Panzer III.
Und zuletzt darf natürlich Battlefront selbst nicht fehlen. Zu den Australiern verlieren wir gar nicht erst viele Worte und schauen uns lieber einen Sherman Firefly der britischen Armee an.

Plastic Soldier Company – Sherman Panzer
Eine Box zu veröffentlichen, aus der man möglichst viele Sherman-Panzer verschiedener Baureihen basteln kann, ist gar nicht so einfach, denn das Arbeitstier der Alliierten gab es in unzähligen Versionen. Wir schauten uns daher gleich mehrere Boxen an, obwohl sie sich im Kern – den Zusammenbau – kaum voneinander unterschieden. Unter den Titeln „Allied M4A1 Sherman Tank“, „M4A1 76mm Wet Stowage Sherman Tank“ und „Allied M4A2 Sherman Tank“ kann man zwei Boxen erwerben, aus denen man jeweils 3 verschiedene Panzer dieser Baureihe zusammenbauen kann. Zusätzlich sind im Gussrahmen verschiedene Extras, wie Reserve-Ketten, Kanister, zusätzliche MGs und verschiedene Turmluken enthalten. Außerdem gibt es zwei Panzerkommandanten, die man oben in die Turmluke setzen kann – je ein us-amerikanischer und ein britischer Soldat.
Der Zusammenbau gestaltet sich als etwas schwierig. Durch die vielen kleinen Details dürften besonders Anfänger sich häufiger eher die Finger zusammenkleben. Stellenweise muss man schon etwas genauer hinschauen, um zu sehen, wo das Teil aufhört und der Gussrahmen anfängt. Die Türme müssen angeklebt werden, damit sie gut halten, sind also nicht drehbar.
Da es sich um einen Bausatz handelt, der verschiedene Versionen eines Panzers erlaubt, wäre hier natürlich vor allem eine solide Bauanleitung zu erwarten. Diese erweist sich aber stellenweise als wenig hilfreich, da Teile in der Anleitung mitunter anders aussehen, als in der Realität oder durch die Einfärbung nicht klar wird, ob das Teil nur für einen bestimmten oder für zwei der Panzer gebraucht wird. Hier wäre etwas mehr Hilfe sicher besser gewesen, denn nicht jeder Modellbauer ist militärhistorischer Experte oder will erst einmal Referenzmaterial sichten, bevor er seine Modelle zusammen baut. Im Gegensatz zu Systemen mit fiktionalem Hintergrund, will man im historischen Bereich nach Möglichkeit realistisch bleiben.
Die Boxen enthalten jeweils 5 Panzer, aus denen immer 3 verschiedene Versionen gebaut werden können. Inzwischen wurde auch eine Box für den Sherman Firefly, den Panzerjäger der britischen Armee, veröffentlicht. Für etwa 22,50 Euro, also 4,50 Euro pro Panzer, wird man hier preiswert mit detaillierten Modellen versorgt. Auch wenn Anfänger hier stellenweise ihre Not haben werden und die Bauanleitungen nur marginal helfen, sind die Boxen im Ganzen empfehlenswert.

Panzer Crash 02

Die Bausätze von PSC erlauben verschiedene Ausführungen des Shermans

Zvezda – Panzer III
Tja, was soll man zu diesem Produkt sagen? Für schlappe 2,99 Euro kommt uns eine Box ins Haus, die etwa CD-Hüllen-Format hat – nur dreimal so dick. Und darin verbirgt sich der wohl am schnellsten zusammengebaute Panzer aller Zeiten. In weniger als 5 Minuten war das Plastik-Modell fertig! Dabei leidet es nicht einmal unter einer nennenswerten Detailarmut, im Gegenteil! Es sieht dabei auch wirklich gut aus und die Oberflächengestaltung kann mit der von anderen Herstellern gut mithalten. Der Turm wird nur aufgesteckt und bleibt drehbar. Die Bauanleitung ist verständlich. Was allerdings fehlt, sind ein paar Extras. Es gibt auch keinen Panzerkommandanten, den man anbringen könnte. Allerdings kann man für einen Preis unter 3 Euro auch keine Wunder erwarten. Und für den Preis und den simplen, schnörkellosen Zusammenbau ist dieses Fahrzeug unbedingt empfehlenswert.

Battlefront – Sherman Firefly
Battlefront liefert uns einen Panzer aus Resin mit Metallteilen. Der Zusammenbau geht schnell von der Hand, ein Panzerkommandant liegt ebenfalls bei. Auf den kann man aber wegen seines Wasserkopfes auch verzichten. Resin erscheint hier hinter dem Plastik zurück zu bleiben. Die Oberflächenschärfe war bei unserem Testmodell etwas verwaschen, der Rumpf des Fahrzeuges wies Unebenheiten auf. Das alles spricht noch nicht gegen einen Kauf, aber spätestens wenn man auf den Preis schaut, merkt man, dass Battlefront in diesem Bereich zu lange Monopolist war. Bei einem Preis von 9 Euro, also dem doppelten von dem, was ein Sherman von The Plastic Soldier Company auf die Waage bringt, kann man einfach nicht das schwächere Modell abliefern. Positiv erwähnenswert ist zwar die praktisch nicht vorhandene Zusammenbauzeit des Battlefront-Modells, aber es fehlen dann eben auch die netten Extras und das Modell fühlt sich etwas unfertig und lieblos an.

 

 Da der Panzer III ohnehin kleiner als der Sherman war,
fallen hier Unterschiede im Maßstab nicht ins Gewicht.

Größenvergleich
Die Originalmaße des Panzers hat in unserem Falle mehr oder weniger millimetergenau Battlefront getroffen. Das Fahrzeug von Plastic Soldier Company ist etwa 0,4 cm zu kurz, wirkt dadurch eher gedrungener. Zvezdas Panzer III ist ebenfalls ein wenig zu klein geraten. Hier ist die Breite zwar treffend, es fehlen aber 0,3 cm in der Länge und 0,2 cm in der Höhe.   

Fazit
Sicher kann Battlefront für sich reklamieren, alles aus einem Haus zu liefern, was man für ein Flames-of-War-Spiel braucht. Die Konkurrenz hat aber eindeutig ihre Hausaufgaben gemacht. Preiswerte und vielseitige oder leicht zusammenbaubare Plastikmodelle sind dabei herausgekommen, die ihre Gegenstücke von Battlefront sicher vom Markt vertreiben können. Einzig der millimetergenaue Maßstab ist ein Vorteil von Battlefront, der aber praktisch kaum auffällt. Ich persönlich fand sogar die Proportionierung der anderen Panzer zunächst stimmiger. Erst das Lineal offenbarte die Fehler der Plastik-Panzer.

Was sowohl Zvezda als auch The Plastic Soldier Company allerdings darüber hinaus fehlt, ist das vielseitige Angebot. Zvezda kümmert sich nur um die Ostfront, The Plastic Soldier Company stößt – abgesehen von den Shermans – ins gleiche Horn. Trotzdem machen diese Firmen aber besonders Panzerarmeen für Flames of War bezahlbar.

Link: Flames of War
Link: The Plastic Soldier Company

Kategorien: Historisch

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Kategorien: Historisch

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