Review: Space Wolves Codex 5. Edition
Nach 9 Jahren des langen Wartens gibt es nun endlich eine Neuauflage des Codex Space Wolves. Neben dem Codex gibt es aber noch einige neue Miniaturen, wie die beiden neuen Plastikboxen für Space Wolves in Servo- und Terminatorrüstung, sowie verschiedene Zinnminiaturen.
Aber welche Möglichkeiten bieten die Söhne des Russ in der 5. Edition?
Der erste Eindruck
Der Codex hat deutlich an Umfang gewonnen, gar kein Vergleich mehr zu dem dünnen Heftchen aus der 3. Edition. Ein vollwertiger Codex, keine White Dwarf Liste, hoffen wir dass dies Mode wird und auch einige andere nicht Codex Astartes konforme Orden einen ähnlichen Umfang erhalten werden.
Mit vielen neuen Illustrationen und reichlich Hintergrundmaterial erhält man einen umfassenden Eindruck der Space Wolves. Hier geht es nicht um gesichtlose Heerscharen von Servokriegern, hier gibt es viele Individuen und das will der Codex auch fördern.
Die Space Wolves rücken noch näher an ihre Wikinger Anleihen, zahlreiche Anspielungen auf die nordische Mythologie. So gibt es für Charaktermodelle die Möglichkeit Sagas zu wählen, besondere Fähigkeiten die die Helden der Space Wolves noch individueller gestalten sollen, ähnlich wie bei Warhammer Fantasy die verschiedenen Blutlinien der Vampire. Außerdem gibt es ein paar neue Einheiten, welche die Armeeauswahlen der Space Wolves aufstocken.
Neuerungen der Space Wolves
Space Wolves sind nicht einfach irgendein Space Marine Orden, sie sind viel individueller und das macht der Codex auch stark deutlich. Das beginnt mit den unüblichen Größen der einzelnen Auswahlen, angefangen bei den Einzelgängern der Einsamen Wölfe, über kleine Wolfsgardisten Rudel bis hin zu den großen Einheiten aus Blutwölfen.
Aber das führt sich auch bei der Art und Weise wie man Charaktermodelle ausrüsten kann. Es gibt insgesamt 7 verschiedene Sagas, die alle an einen Schwur gebunden sind, welche allerdings keine Spieltechnischen Nachteile bringen. Interessanter Einfall an die „Ehre“ des Spielers zu appellieren, hätte man aber mehr draus machen können.
Der Space Wolves Fuhrpark wurde ebenfalls überarbeitet. Neu dabei sind die Land Raider Varianten Crusader und Redeemer, nicht dabei sind allerdings der Land Speeder Storm (passt nicht zum Hintergrund der Wolfsscouts) und der Leman Russ Exterminator. Von der in den Gerüchten vermuteten neuen Land Raider Variante mit den synchronisierten Sturmkanonen bzw. dem Space Marine Panzer zwischen Land Raider und Predator, fehlt soweit auch jede Spur. Gänzlich neu dabei sind die Rudel aus Fenriswölfen und Wolfsreitern. Letzteres mag auf den ersten Blick etwas befremdlich wirken, hier darf man sich aber nicht Space Wolves in schwerer Servorüstung auf den Reittieren der Goblins vorstellen, sondern wirklich riesige Wölfe von der Statur eines Molochs.
Klassisch verfügen die Space Wolves weiterhin nicht über Veteranensergeants sondern werden aus den Rängen der Wolfgardisten unterstützt, welche sich den jeweiligen Trupps anschließen können.
Es finden sich zwar auch einige Dinge, die ähnlich sind wie im Space Marine Codex, aber geringfügig anders gehandhabt werden und andere – Space Wolves typischere – Namen tragen, dafür aber auch teurer sind. Insgesamt sind die Punktkosten bei den Space Wolves etwas höher als die der regulären Marines, dafür sind die Optionen (z.B. bei den Spezial und Schweren Waffen) günstiger. Die vielen Optionen, gerade bei den Wolfsgardisten, verlocken dazu die Space Wolves mit allem möglichen auszurüsten um gegen alles gewappnet zu sein, was allerdings den vorhandenen Nachteil der Unterzahl nur noch verstärkt. Ergänzt wird das ganze von der Sonderregel der Space Wolves für jede HQ Auswahl auf dem Armeeorganisationsplan, zwei HQ Auswahlen aus dem Codex aufzustellen, was quasi die doppelte Menge an Charaktermodellen zu lässt. Passend zu den bereits genannten Punkten, Individuen und Unterzahl.
Die 13. Kompanie ist im neuen Codex leider nicht enthalten, wären sie doch ein passendes Legion of the Damned Gegenstück für die Space Wolves geworden.
Legenden der Space Wolves
Während in der 3. Edition gerade einmal Platz für 3 verschiedene Charaktermodelle (Logan Grimnar, Ragnar Schwarzmähne und der Wolfspriester Ulrik) im Codex war, finden sich in der Neuauflage, stimmig mit den neuen Codices, ein ganze Schwung von Charaktermodellen. Wie üblich alte Bekannte und neue Gesichter dabei.
- Björn Wolfsklaue
- Ulrik der Todeswolf
- Arjac Felsenwolf
- Lukas der Listenreiche
- Njal Sturmbringer
- Canis Wolfsblut
- Ragnar Schwarzmähne
- Logan Grimnar
Die Charaktermodelle fallen alle samt recht mächtig aus, kosten dafür aber auch eine ganze Stange an Punkten. Die Miniaturen der neuen Charaktere sind mit Ausnahme von Njal Sturmbringer eher mittelmäßig, besonders negativ fällt hier das Reittier von Canis Wolfsblut aus, dem man den Wolf irgendwie nicht abnehmen möchte.
Gerüchten zu folge sollen die alten Modelle von Ragnar, Ulrik und Logan in einer späteren Welle überarbeitet werden (vor allem wenn man bedenkt das nicht nur Ragnar seit der 2. Edition von Warhammer 40.000 im Sortiment ist) und an den neuen Maßstab angepasst werden.
Zu Arjac Felsenwolf gibt es keine eigene Miniatur, der umfangreiche Wolfsgardistenbausatz sollte allerdings genügend Teile bieten um sich selbst ein angemessenes Modell zu bauen.
Showcase & Hintergrundsektion
Games Workshop führt das neue Format der Armeebücher / Codices weiter und vergrößert den Umfang wieder in Richtung 2. Edition. Zahlreiche Illustrationen und Geschichten zu den Space Wolves sind im neuen Codex enthalten und verlocken den interessierten Leser selbst ohne die Ambitionen einer eigenen Space Wolves Armee zum Kauf des Buchs.
Während man nicht nur auf die Heimatwelt Fenris und die Ursprünge des Ordens eingeht, gibt es auch eine Zeitlinie, sowie Informationen zum Armageddon Kreuzzug, dem Verschwinden des Primarchen und den Mythos um den Löwen und den Wolf.
Auch der Farbteil lässt kaum Wünsche offen. Man zeigt die Miniaturen aus den neuen Plastiksets sowie die neuen und alten Zinnmodelle. Die Vielseitigkeit des Gussrahmens ist beeindruckend und die unzähligen Möglichkeiten nicht nur in Kombination mit anderen Space Marine Boxen. Gerade die Wolfsgardisten Box stellt hier das Space Marine Gegenstück in den Schatten, unzählige Details, umfangreiche Ausrüstungsoptionen und für Plastik überdurchschnittlich viel Charakter.
Es fehlt allerdings ein Malteil, wie man die Farben der Space Wolves umsetzt. Ebenso vermisst man nicht nur Teile aus der Vor-Bruderkrieg Zeit (als die Space Wolves noch Grau waren) sondern auch Informationen zu den Nachfolgeorden wie den Wolfsbrothers. Auch die Auswirkungen des Grolls auf die Dark Angels und Thousands Sons kommen zu dünn daher.
Fazit
Insgesamt ist Phil Kelly die Überarbeitung der Space Wolves gelungen. Die Space Wolves lassen sich nicht mehr so spielen, wie vorher, aber hier ist der Maßstab eine längst überholte 3. Edition. Die Aufmachung ist ansprechend gestaltet und der Codex bietet sich daher auch für Hintergrundfans an, nicht nur für Spieler der Space Wolves.
Der Codex verfolgt einen eigenen Ansatz, eher eine Kriegerbande um Space Wolves Helden darzustellen als eine Space Marine Streitmacht, was ihm auch gelingt. Da durch findet man den nötigen Abstand zum Codex Astartes nicht nur im Farbschema oder Hintergrund, sondern auch direkt auf dem Spielfeld und den Armeelisten. Space Wolves können hart aufgestellt werden, bezahlen dafür aber auch entsprechend Punkte und befinden sich fast konstant in Unterzahl.
Zusammen mit den schicken Plastikbausätzen, welche für die eher mittelmäßigen Zinnmodelle entschuldigen, hat Games Workshop den Space Wolves eine angemessene Neuerung verpasst. Das wird die neue Messlatte, an der auch andere Orden wie die Black Templar oder Blood Angels gemessen werden wollen. Ob dies gelingt, wird eventuell das Jahr 2010 zeigen.
Der letzte Satz ist auch meine Hoffnung.
Wie immer schön das wesentliche herausgearbeitet, danke dafür.
Dass die 13. Kompanie in den Regeln (im Fluffteil dürfte sie schon erwähnt werden, oder?) und die Nachfolgeorden fehlen ist natürlich schade. Gleiches beim Exterminator, der hätte sie noch weiter vom Codex Astartes abgehoben.
Was die Unterzahl angeht gehg ich mal davon aus, dass die halt noch krasser ausfällt als bei „normalen“ Space Marines, da man bei denen schon recht wenige Modelle auf dem Tisch haben kann.
Da für meine Legion wohl kaum ein Codex heraus kommen wird, wäre die Frage, ob sich die IHs mit dem neuen Codex besser darstellen lassen. Anführer mit Terminatoreüstung in TTs scheint ja hier möglich zu sein.
Zum Thema Punktekosten: 10 normale Marines kosten 170 Pkt. Im gegensatz dazu muß ich für 10 Wolves 150 ausgeben, habe aber Bolter, Pistole, Nahkampfwaffe und die Sonderregel Gegenschlag. Von wegen teurer. Die Wolves sind( zumindest was die Standards angeht) wesentlich billiger und auch noch besser. Wer also bei der Ausrüstung ein wenig aufpasst, der bekommt mehr für seine Punkte als bei den Codexorden.
Ich freu mich… 🙂
Würden sich wohl auch Chaos Space Marine Armeen damit umsetzen lassen?
@ Ich mag aber was anderes mit der Liste Spielen: Macht doch was ihr wollt alles it Möglich. Dieses weinerliche Konsumschaf geblöcke ist doch peinlich. Wenn ihr keine SpaceWolves sondern SpacePuddels spielen wollt aber mit der Liste der SW dann macht das doch.
Alles ist möglich ihr müsst nur mal eueren Verstande benutzen.
@Review:
Der alte (3rd Ed) Codex war ja auch nur ein ergänzungs Band zum eigentlichen SMC. Mit dem Errata der diese auf die 5. Gehoben hatte waren SW eine echte Nuss die neuen machen mir in keinster Weise Angst und haben deutlich an Schlagkraft verloren.
Auf jedenfall sind sie anders zu Spielen als früher und die meisten können sich ja eh kaum an die 3rd Ed. erinnern.
@ OptimusGrind
Blutwölfe haben aber einen niedrigeren KG und BF 😉
Graumähnen aber nicht ^^
Ich finde den Codex sehr gelungen,
aber die im Vergleich zu vorher minimalen ausrüstungsmöglichkeiten der Wolfsgardisten schmerzen mir wirklich sehr. Talisman, Wolfspelz, Wolfsschwanz und Wolfszahnkette wurden entweder ganz gestrichen oder nur für Charaktermodelle zugänglich gemacht, das nimmt den Gardisten eine Menge individuelle Stärke…
Das man den Land Speeder Storm nicht einsetzen kann finde ich auch sehr schade und das Wegfallen des Leman Russ Exterminator ist eine einzige Frechheit!!! Wieso das denn!? Sinn!?
Da die Wolves meine erste richtig Armee in der 2nd Edition von 40K waren, habe ich einen gewissen „Anspruch“ an die Armee.
Ich muß sagen, das dieser wirklich zu fast 100% erfüllt wurde!
Was mich etwas stört, ist das ich keine möglich keit habe, die Cybots wie die „Codex Marines“ als Elite & Unterstützung aufzustellen! Laut hintergrund, sind die Space Wolves ja der Orden, mit den meisten und auch ältesten Cybots.
Das spiegelt sich leider garnicht wieder! Was mich als Freund von Cybots etwas schmerzt. Den als eine Elite-Auswahl, ist man ja schon zu der Wolfsgard verflichtet. Und dann muß man sich zwischen Cybots, Wolfsscouts und dem Einsamen Wolf endscheiden! (Den Eisenpreister laß ich bewußt wegfallen, weil dieser nicht nur zu teuer ist, sonder eigendlich eh nie gespielt wird)
Das fehlen des Exterminatos, empfinde ich auch nicht als schlimm, in den ganzen Jahren (bzw. Jahrzehnten) in den ich jetzt Space Wolves spiele, habe ich noch nie einen auf dem Schlachtfeld gesehen! Weder bei mir noch bei ander Spielern.
Das wegfallen, der Wulfen stimmt mich auch nicht besonders traurig, da diese ja nun wirklich kein Äquivalent zu der Legion of the Damned oder z.B. der Todeskompanie dahrstellt.
Sie sind wirklich eine Eigenständige Armee, da sie ja selbst für Ihre Brüder eine gefahr darstellen, wurden sie von Leman Russ ja immer eigenständig eingesetzt.
Wer es unbedingt will, kann doch einfach die Donnerwolf-Kavallerie zu Wulfen machen! (Werde ich in meiner Fenriswolf-Armee auch tun)
In dem Codex, werden die Wulfen natürlich erwähnt aber die Sichtung wärend des 13. Schwarzen Krezzuges werden mehr als „könnte sein“ abgetan! (Was ich etwas schade finde)
Das besondere an den Space Wolves ist ja, das sie sich nie dem Codex Astartes gebeugt haben. Man spielt daher, eine Armee, wie sie schon wärend des großen Kreuzzugs unterwegs war. (Wenn man mal von den „moderneren“ Fahrzeugen absieht)
Die höheren Punktekosten, sehe ich nun wirklich nicht!!!
Ein 5 Mann Taktischer Trupp, kostet 90 Punkte mit Sergeant
Bei 5 Graumähnen, komme ich auf 75 Punkte ohne Sergeant, dafür mit besserer Ausrüstung und besseren sonder Regeln.
Nehmen wir noch einen Wolfsgardisten in den Trupp, steigen die kosten auf 93 Punkte. Dafür hat man aber 6 Mann. Kaufen wir dem „Codex Trupp“ noch den 6 Marine, sind wir bei 106 Punkten!
Die Blutwölfe, kann man schlecht mit den normalen „Codex Marines“ vergleichen. Da vergleiche ich lieber die Sturmtrupps! Da stellt sich die Frage: „Will ich KG & BF 4 Trupps für 100 Punkte? Oder lieber für 10 Punkte weniger einen KG & BF 3 Trupp, mit Gegenschlag und Berserkerangriff?“
Öööhh, ich nehme das Sturmrudel!!!
Die Terminatortrupps mit der Wolfsgard zu vergleichen, geht auch nicht so wirklich! Die Wolfsgarde sind Champions, ähnlich der Expugnatorgard, mit denen man sie eher vergleichen sollte! (Da es bei den Wolves keine 1st Kompanie gibt)
Bei den mehrkosten, durch die Ausrüstung, kann man sich sowohl bei den „Codex Marines“ Als auch bei den Space Wolves verlieren!
wärend des Großen Kreuzzuges, gab es ein nettes Streitgespräch zwischen Sigismund von den Imperial Fists (1. Champion des Imperators & erster Ordensmeister der Black Templar) und den 10. Haupmann der Lunar Wolves, welcher Orden die besten Krieger hat.
Zitat: „Unser Ruf spricht für sich.“ sagte Loken.
„Das gilt auch für den Ruf der Imperial Fists“, erwiederte Sigismund. „Sollen wir uns jetzt darum schlagen? Uns darum streiten, welche Legion die härteste ist?“
„Die Antwort darauf ist immer dieselbe; die Wolves von Fenris. Weil sie klinisch verrückt sind!“
Der Space Wolves Codex ist gelungen, bis auf kleine macken. Er spiegelt den heidnischen, babarischen und unkonventionellen Hintergrund der Wolves perfekt wieder und macht sie wirklich einzigartig.
Mir sind die blöden Wölfe und ihre Regeln doch vollkommen egal. Die Frage ist ja nicht, ob ich die Regeln mag, aber den Hintergrund nicht, die Frage ist ganz von den Wölfen losgelöst: lassen sich IHs mit den SW-Regeln besser darstellen, als mit den normalen SM-Regeln.
Da man weniger Bots haben kann, lautet die Antwort wohl irgendwie jaein, wie ich fürchte, aber man wird ja wohl noch fragen dürfen, ohne dass einem gleich irgendwelche Abwertungen an den Kopf geknallt werden, oder nicht?
Gibt’s Björn the fell-handed (WOlfsklaue oder so!?) noch?
@Aulbath
Wer lesen kann ist klar im Vorteil… mea culpa.
@ Straight
Auja, diese Szene fand ich auch grossartig!
@Codex
Naja, ich glaub, wenn ich nicht seit ein paar Monaten die Ultimative Marinekiller- Taktik haette (20 Mann in 2 Zuegen, dafuer 1100 Punkte und Vespiden ohne Ende), haette ich jetzt schiss…
Weil das kein SM-Panzer ist? Fehlt noch, dass sich die Imperialen beschweren, dass sie keine Land Raider einsetzen dürfen …
@ Siamtiger
ist schon richtig, daß die blutwölfe nur bf und kg 3 haben, aber im ernst: wen störts? 15 blutwölfe gehen mit 60! attacken(orks nehmt euch in acht) in den nahkampf!!! bei so vielen attacken dürfte der eine oder andere treffer dabei sein. will ich da vorher noch mit den pistolen schießen? wozu? selbst wenn ichs dürfte, wenn der gegner schlau ist, dann entfernt er die vordersten modelle und ich schaff die nahkampdistanz nicht. also ist auch die bf egal.
nimm 2 rudel graumähnen und ein rudel blutwölfe. die graumähnen geben firesupport, während die blutwölfe sich kopfüber in die nahkämpfe schmeißen.
Ich kann mich nur wiederholen: ich freu mich über den neuen codex. endlich marines, die sich wie in den büchern spielen lassen. mit donnerndem bolter(boltpistole) in den nahkampf und da alles auseinander reißen.