von Dennis | 20.09.2011 | eingestellt unter: Reviews, Warhammer 40.000

Review: Space Marine

THQ hat Anfang des Monats die jüngste Videospieladaption aus dem Warhammer Universum vorgestellt, Space Marine.

THQ - Space Marine THQ - Space Marine THQ - Space Marine

Space Marine wird für die Plattformen Playstation 3, X-Box 360 und PC angeboten. Es gibt neben der regulären Version noch eine Collectors Edition sowie eine besondere First Edition.

Wir testeten die First Edition für den PC. Das Spiel benötigt einen Steam Account und kann daher über das Steam-Netzwerk oder per DVD installiert werden.

Als Mindestvoraussetzung setzt THQ einen 2,0 Ghz Dual Core mit 1-2 GB Ram und 20 GB freien Speicherplatz an. Die Graphikkarte sollte mindestens 256 MB aufwarten und Shader Model 3 sowieDirect X9 fähig sein. Auf unseren Testrechnern lief das Spiel ruckelfrei bei mindestens mittleren Details und höchst möglichen Auflösungen (22 und 24 Zoll Monitore).

Space Marine bietet dem Spieler einen Single und Multiplayermodus, die wir im einzelnen beleuchten.

Singleplayer

Im Singleplayer übernimmt der Spieler die Rolle eines Ultramarine Captains namens Titus, der sich mit der Unterstützung weiterer Marines und manchmal auch allein, u.a. gegen Orks beweisen muss. Die Kampagne ist eher kurz und recht linear gehalten, bietet dafür aber eine gute Storyline mit viel Atmosphäre. Negativ  fielen leider die teilweise ungünstigen Speicherstände auf.

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THQ ist es gelungen die Warhammer 40.000 Welt adäquat umzusetzen und jene, die sich für den Hintergrund von Warhammer 40.000 begeistern, werden hier wenig bis nichts auszusetzen haben. Die deutsche Übersetzung ist alles in allem in Ordnung, allerdings ist sie in den Video leider nicht synchron und die Atmosphäre leidet etwas unter der Wahl der Stimmen, gerade wenn man sie mit dem Original vergleicht, in dem ein hochkarätiges Aufgebot für die Stimmen gewählt wurde.

Das Gameplay unterscheidet sich stark von dem, was PC Spieler von anderen Shootern gewohnt sein dürften und zeigt auch die parallele, plattformübergreifende Entwicklung für die Konsolen.

Das Spiel ist in Deutschland ab 18 eingestuft, und das nicht ohne Grund. Das Spiel kommt sehr blutig daher und gerade die Kombos sind entsprechend explizit.

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Multiplayer

Hier liegt die wahre Stärke des Spiels. Space Marine bietet zwar nur wenige Level und bisweilen 2 unterschiedliche Spielmodi (Deathmatch und Domination), aber die Achievements und das schnelle Spiel geben Langzeitmotivation. Wenn wir hier schreiben „schnelles Spiel“, dann meinen wir damit wirklich schnell, wie Quake auf Crack.

Das Spiel hat insgesamt ein gutes Balancing zwischen den Klassen, leider nicht zwischen den Levels. Hier wäre es wünschenswert, wenn die Spieler eher auf Augenhöhe zusammengeschmischt werden. Das Aufeinandertreffen von Level 5 und 40 Spielern kann frustrierend werden. Hier bietet allerdings das Spiel eine gute Möglichkeit dem etwas entgegen zu wirken, so kann man nach einem Frag das Equipment des Spielers der einen ausgeschaltet hat bis zum nächsten Frag „spiegeln“.

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Dennoch ist die Auswahl bei den Spielmodi und Karten bisweilen ein großes Defizit. Hier wird es eine Ergänzung im Oktober geben, den Koop Modus namens Exterminatus, der kostenlos angeboten wird als DLC.

Die umfangreichen Individualisierungsmöglichkeiten, welche an Achievements gebunden sind und ebenso Waffen, Ausrüstung auch Perks (Spezialfähigkeiten) abdecken. So müssen sich die Spieler erst Ausrüstung wie Melter, Plasmapistolen und andere Waffen oder diverse Mk Rüstungssets erspielen. Teils werden diese automatisch mit dem erreichen eines Levels frei geschaltet, teils sind diese an bestimmte Errungenschaften wie besondere Kills gebunden.

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Fazit
Space Marine ist ein mehr als solides Spiel, welches breite Möglichkeiten bietet. Der Singleplayer ist zwar schnell durch, aber der Multiplayer, gerade in Aussicht auf weitere Optionen durch spätere DLCs und Erweiterungen, bietet viel Potenzial. Das zügige Gameplay ist nicht jedermanns Sache, aber ist mit den vielen freischaltbaren Erfolgen eine echte Langzeitbeschäftigung.

Die Graphik ist sehr ansehnlich und übertrifft sogar, was mancher CGI Film so zu bieten hat. So hätte es dem Ultramarines Film gut getan, hätte man sich der Space Marine Engine bedient.

Wer sich das Spiel erst einmal ansehen möchte, bevor er es ersteht, hat die Möglichkeit sich erst einmal die Demoversion anzusehen.

PC (über Steam): http://store.steampowered.com/app/55150/

Xbox 360 (über den Xbox LIVE Marktplatz mit Gold-Mitgliedschaft): http://marketplace.xbox.com/de-DE/Product/Warhammer-40-000-Space-Marine-Demo/

PlayStation 3 (in Deutschland ab 24.-30.08.2011 bei PlayStation Plus): http://de.playstation.com/psn/services/detail/item286266/PlayStation%C2%AEPlus/

Warhammer 40.000 ist unter anderem bei unserem Partner Tinbitz erhältlich.

Link: SpaceMarine.com
Link: THQ

Dennis

SiamTiger / Dennis, Stellvetr. Chefredakteur von Brückenkopf Online. Seit 1996 im Hobby. Erstes Tabletop Blood Bowl. Aktuelle Projekte: http://www.chaosbunker.de/

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Kommentare

  • Kann dieser Review in fast allen Punkten nur zustimmen.
    Klasse spiel! Obwohl ich mir selten Pc spiele kaufen, habe ich mir dieses zum Releasetermin geholt und wurde nicht enttäuscht.
    Das einzige dem ich nicht zustimmen würde ist, dass die Speicherstände ungünstig sind.
    Einzig bei den Horden die vor dem Endgegner kammen, kamm etwas Frustration auf… doch so muss das beim Endgegner auch sein.^^( man wills ja nicht zu leicht haben)

  • danke fürs review 🙂 kann euch nur zustimmen.
    ist ein wirklich gutes bis sehr gutes spiel 🙂 zocke gerade intensiv den multiplayer.

    kritik habe ich nicht wirklich zum inhalt.

    dafür aber zu den servern/performance die teilweise doch sehr laggy sind.

    ein anderer „kritikpunkt“ ist wirklich der umfang. mit dem singleplayermodus war ich sehr zu friegen, auch der umfang liegt im gesunden aktionmittelmaß (der cliffhanger am ende ist zu verschmerzen)

    aber der multiplayermodus hätte beim release wenigstens mit ein paar mehr maps aufwarten können, so ist das doch schon sehr sehr wenig.

    aber hoffe die abhilfe per download kommt schnell, bisher war relic mit dem support immer recht verlässlich.

  • Singleplayer, ungünstige Speicherpunkte: Kann ich nicht nachvollziehen. Mir fiele jetz keine Stelle ein an der ich mich über den Speicherpunkt aufgeregt hätte.

    Multiplayer: Quake auf Crack: Naaaaajaaaaaa so besonders schnell ist das Spiel auch nicht. Mal im Schussmodus bewegt? Also…nicht im Sprint? Ich denke daran kann man die Geschwindigkeit gut ausmachen… quake war auf jeden Fall hektischer… ist aber auch ein ganz anderes Genre.

    Ansonsten bin ich einverstanden ^^

  • Habe mich sehr lange auf dieses Spiel gefreut und schon in einer ziemlich frühen Phase die Entwicklung verfolgt, deshalb habe ich mir auch natürlich die Collectors Edition vorbestellt. Allerdings muss ich leider sagen das ich enttäuscht bin. Meine Erwartungen an das Game waren anscheinend viel zu hoch.
    Zuerst fand ich es sehr schade das es von den Inhalten der ersten CGI-Trailer von 2009 anscheinend nichts ins finale Spiel geschafft hat. Die 4 Marines die dem Sonnenaufgang entgegenblicken, einfach Hammer. Alles was ich in dem Trailer gesehen habe wirkt besser und spannender als was letztendlich im Spiel drin war.
    http://youtu.be/Obj-aHG-Ix4
    Die Atmosphäre in dem Trailer wirkte viel düsterer und angemessener für das WH40k-Universum. Die Story der 4 Marines wurde allerdings anscheinend komplett gestrichen. Fast nichts davon ist wiederzufinden im Spiel.
    Die Kampagne wirkt einfach nur flach und uninspirierend, stereotypische 0815 WH40K-Story, ein bißchen Orks, ein bißchen Chaos, alles war für mich komplett vorhersehbar, man traut sich leider nichts neues. (Bis auf den Cliffhanger am Ende, den ich absolut genial fand!) Ich war leider kaum motiviert das Spiel durchzuspielen. Die Charaktere sind extrem einfach gehalten und langweilig, das sie mit einem mitkämpfen merkt man übrigens die meiste Zeit überhaupt nicht, der Plan der Marines ist vollkommen kindisch und besteht aus aus sinnlos aneinandergereihten Ideen wie: „Ich muss das zerstören!“ oder „Ich muss das beschützen!“, von Taktischem Vorgehen und Planung keine Spur. Das alle die Atmosphäre so hochloben kann ich gar nicht verstehen. Abgesehen von den Sprungmodulparts und den seltenen Rail-Shooter Einlagen fand ich es echt die meiste Zeit super langweilig, vor allem in den Innenräumen. Alles ist einfach groß, grau und leer und zwischendurch ein paar Orks zum platt machen. Extrem monoton. Die dauernden sinnlosen 10-Sekunden Fahrstuhlfahrten kamen mir wie Stunden vor. Es gibt keine Architektur die man bestaunen kann, außer mal einen Titanen zur Abwechlung, ansonsten ist alles einfach zerstört oder groß und leer. Ich weiß hier werden Waffen und Munition hergestellt aber wo ist das alles hin? Wo sind die ganzen Geräte und Maschinen?! Gerne mehr von dem was die Welt angeblich tun soll.
    Positiv fand ich die wenigen Bosskämpfe, das riesige Waffenarsenal der Marines und das Kampfsystem, die konnten für mich den Singleplayer-Part allerdings nicht mehr retten.
    Was mir sehr gefallen hat ist der Multiplayer, da kann ich dem Review eigentlich nichts hinzufügen, außer das 2 Spielmodi zu wenig sind, aber THQ hat ja versprochen nachzuliefern.

    • Was ich noch veregssen habe zu erwähnen, die deutsche Synchro ist einfach unterste Schublade, habe anfangs verzweifelt versucht auf Englisch umzuschalten, aber eine englische Sprachunterstützung gibt es in der deutschen Version leider nicht.

      • Ok stimmt sorry, hab’s jetzt auch gefunden, hab’s vorher im Spiel selbst versucht aber natürlich nicht gefunden. Ist aber schon ein bißchen umständlich das man das in Steam machen muss.

      • Ok kann sein, ist allerdings mein erstes Spiel was Steam verlangt und deswegen nutze ich das Programm zum ersten Mal, habe auch sonst in der Anleitung oder Verpackung keine Hinweise darauf gefunden.

  • Ich hab das Spiel für die Xbox. Ich finde es, bis auf die schon oben aufgeführten Punkte, sehr gelungen.

    Was mir aber gewaltig gegen den Latz geht, ist das Nichtvorhandensein eines Offline Coop-Modus. Hatte das beim Kauf nicht beachtet. Nun müsste ich meine Console ans Internet bringen und einen Gold-Account anlegen.
    Mein Fazit, dieses Spiel wurde hauptsächlich für den Rechner gemacht, denn ein Offline-Multiplayer ist in meinen Augen für Consolen Pflicht. Wer seine Console nicht ans Internet angesteckt hat, sieht mit diesem Spiel nach der Kampagne sehr alt aus.

  • Ok, ich seh schon: das übliche. Ein Multiplayer-Spiel mit halbherzig aufgeplanzten Singleplayer-Modus. Ist bei Action-Spielen ja mittlerweile gang und gebe.

    Also warten bis es auf dem Wühltisch landet, wo dann der Preis für die Singleplayer-Unterhaltung gerechtfertig ist.

    • Es ist kein halbherziger Single Player. Das Gameplay ist genial (einige sehr dramatische Shootouts, und richtige Wucht hinter den Waffen bei melee wie ranged) da kein hakeliger Deckungsmüll und ein so fließendes Kampfsystem das sofort reingeht, die Atmosphäre Klasse (Eintritt ins Manufactorum war großartig, die Incursion ebenfalls großartig umgesetzt mit coolem Licht und saucooler Musik die leider NICHT auf dem Soundtrack drauf ist), die Musik insgesamt ist fantastisch. Und einige Schlüsselmomente sind einfach nur saugut.

      Der Single Player ist schlicht und ergreifend das Beste was es bislang zum Thema 40K zu zocken gab, da stinkt selbst Dawn of War ab.

      Und liebe Leute, bitte nicht auf Normal oder gar Easy spielen, das Spiel entfaltet die volle Wirkung erst auf HARD! (und hat 13 Stunden gedauert, entgegen der Zeitangabe der Fachmagazine mit 8h oder weniger). Wer dann noch Achievements/Trophies hurt der braucht noch mehr.

      Für 40K Fans dürften 45€ ja wohl mehr als im Limit liegen, besonders wenn man hier das bekommt was ULTRAMARINES THE MOVIE hätte sein sollen.

      • Ändert nix daran, dass die Singleplayer-Erfahrung wie so oft viel zu kurz sein dürfte und erneutes Durchspielen nix ändert, da ich von der Thematik her keine Entscheidungsmöglichkeiten erwarte sondern „Schlauchlevels“. Das an sich ist ja nicht so schlimm (solange die Atmosphäre stimmt) senkt aber massiv den Wiederspielwert. Darüber hinaus habe ich absolut keinen Bock die Spielerfahrung dadurch künstlich in die Länge zu ziehen indem ich irgendwelchen Achievements hinterherjage.

        Nenn mich altmodisch, aber ich bewerte Spiele nicht so sehr nach Bombast-Grafik sondern eher nach Langzeitmotivation. Dafür nehme ich gerne auch grafische Abstriche in Kauf habe aber hinterher das Gefühl für mein Geld angemessen unterhalten zu werden (etwas dass ich seit ca. 2 Jahren im Kino auch vermisse… und ich versuchs immer mal wieder).

        Also warten auf Preissenkung <=20 Euro (Was nicht allzu lange dauern dürfte, da diese Steampflicht schnell den Preis drückt. Zurecht: Sie ist verdammt lästig und wird nur noch von der "Singleplayer-onlinepflicht" von Ubisoft und bald Blizzard (Diablo3) getoppt.). Das setze ich immer an wenn die Qualität nicht abschätzbar ist. Andererseits habe ich mir Batman Arkham Assylum für 10 Öre vom Wühltisch ergattert und fands so toll, dass ich durchaus bereit bin für das bald erscheinende Arkham City um die 40 zu zahlen. Wenn ich mal Zeit habe ziehe ich mir (sofern verfügbar?) eineDemo von Space Marine und sollte die was taugen könnte sich an meiner Zahlungsmoral ja nochmal was ändern. 😉

      • Was heisst zu kurz? Spielt den Scheiss halt nicht auf easy durch und wundert euch nicht das ihr in 6h durch seid. Mit 12-14h für Hard ist es absolut im Limit für Single Player Spiele.

        Ich selbst bin leidenschaftlicher Retrospieler, insofern Entscheidungsmöglichkeiten my ass, gameplay is king. Und in Space Marine Ärsche treten ist SO BEFRIEDIGEND, wer sich da über Schlauchlevel oder Entscheidungsmöglichkeiten beschwert hat Space Marine nicht kapiert.

        Im Übrigen, für das 40.000 Kills achievement müsste man den Single Player (etwa 2500 Kills) ein paar mal durchzocken, wenn das nicht längerfristig motiviert ;))

        Ich kann hier wirklich nicht die Haltung des Hobbyisten verstehen… übliche GW-Preise werden Zähneknirschend gezahlt, aber bei diesem Spiel was von der Mechanik her absolut fantastisch ist (ein so schnelles, intensives Nahkampf/Fernkampf-Ding soll mir mal jemand in einem anderen modernen Spiel zeigen) ist es dann nicht wert die im Vergleich zu Produkten der Vorlage läppischen 40€ zu zahlen?

        Vorallem, diese Einschätzung aufgrund von Berichten und nicht mal „hands-on“-Erfahrung zu fällen halte ich für mehr als fragwürdig. Vorallem da Demos für alle gängigen Geräte PROBLEMLOS zu bekommen sind. Wenn Du’s danach öde findest, fair enough…

        Im Übrigen, du bekommst (Multiplayer eingeschlossen) praktisch 2 Spiele in einem, und die Hatz nach Challenges im Multiplayer ist HOCHMOTIVIEREND. Ich denke ich habe irgendwas zwischen 60-100 Stunden bereits LOCKER in Space Marine versenkt, und fange gerade erst an mich auf bestimmten Maps mit bestimmten Waffen heimisch zu fühlen. Da geht also noch einiges. Die Lernkurve ist zudem angenehm, und es sind auch (noch) nicht die Überskiller unterwegs – also weint nicht wegen mangelnder Langzeitmotivation wenn ihr euch selbst 3/4 der Software spart. Der Wiederspielwert liegt eindeutig im Multiplayer, und selbiger ist wie gesagt sehr, SEHR GUT!

        Ich sage es noch mal, SPACE MARINE ist DIE Umsetzung der Thematik, wer sich dafür nicht begeistern kann macht entweder was falsch oder muss mal mit mir zocken 😉

      • Also zunächst einmal finde ich deinen Tonfall recht aggressiv. Unnötig aggressiv.

        Dann nochmal der Hinweis dass mir Multiplayer sowas von Wumpe ist und mich sowas von garnicht interessiert. Also bleibt mir nur die Singleplayer-Erfahrung. Ich spiele solche Spiele grundsätzlich zunächst einmal auf normal und habe mir jetzt auch die Demo gezogen, hat mich ca. 20 Minuten unterhalten, dann war ich durch. Wobei ich alleine ca. 10 Minuten dafür gebraucht habe mich an die Steuerung zu gewöhnen (Der Marine bewegt sich nunmal etwas schwerfällig, was aber zum Bild des dick gepanzerten Kriegers paßt aber dennoch gewöhnungsbedürftig ist.) und 2 Minuten um mich zu fragen wie selten dämlich es ist dass der normale Stun-Button bei m tragen eines Sprungmoduls nimmer funktioniert und ich jedesmal diesen Hüpfer machen MUSS wenn ich Lebensenergie regenerieren will. Und ja, ich spiele viel zu viele Computerspiele und spiele sehr, sehr selten ein Spiel mehr als einmal durch, einfach weil die Stapel der noch nicht durchgezockten Sachen zu hoch ist.

        Darüber hinaus kaufe ich mir GW-Produkte tatsächlich manchmal, im allgemeinen aber nicht mehr als 5-10 Sachen pro Jahr oder was Ebay hergibt. Grund dafür ist für mich persönlich nur ein einziger: der zu hohe Preis.

        Es ist schön dass das Spiel absolut deinen Geschmack trifft, mir ist es bestenfalls 10 bis 20 Euro wert. Es mag einen Warhammer 40.000-Bonus haben, darüber hinaus ist es aber schlicht zu anspruchslos. Die Atmosphäre kommt gut rüber, allerdings nur solange man nicht kämpft, was daran liegt dass die Kämpfe sehr schnell sehr unübersichtlich werden. Ich gebe dir aber recht, dass pures Buttonsmashing nicht reicht. Den Einsatz von Kills um Lebensenergie zu regenerieren und vor allem dem Fury-Modus muss man gut timen. Dummerweise ist halt sonst nix drin in dem Spiel. Die Gegner stürmen strunzdumm auf einen ein, viel zu viele um taktisch gegen sie vorzugehen, vor allem weil sie sich bevorzugt auf die Figur des Spieler stürzen und dabei gerne mal an den beiden mitlaufenden Kollegen todesverachtend vorbei rennen. Und Schwupps ist man im nächsten, unübersichtlichen Nahkampf gegen 10+ Orks gleichzeitig.

        Wenn man ein Schnetzelspiel mit anspruchsvollen Kämpfen gestalten will geht nix über das gute alte Severance – Blade of Darkness, für mich immernoch das Paradebeispiel dieser Disziplin. Zur Atmo habe ich schon was geschrieben, die war schon bei Dawn of War stimmig und Relic hat nix davon eingebüßt. Achievements jage ich wie schon gesschrieben generell nicht hinterher, so etwas motiviert mich nicht.

      • Games = serious business, die Min/Max und Geiz ist geil-Haltung gerade bei Videospielen kotzt mich massiv an, die ist nämlich daran Schuld das Deine Single Player Experience so ist wie sie ist.

        Im Prinzip brauchen wir nicht weiter diskutieren… weil ich deinem Beitrag nur Zeitangaben und Durchrushen entnehme. Wenn Du alles so spielst kannst Du den Kram eigentlich auch direkt entsorgen, den Kern der meisten Spiele wirst Du dann sowieso nicht sehen – zumindest nicht von Spielen die sowas wie Feinheiten haben.

        Allerdings, ich werde noch zwei Sachen korrigieren:

        Der Stunbutton funktioniert beim Jetpack, allerdings musst Du dazu erstmal „Schwung“ holen… dann machste im Lauf nämlich eine nette Ramattacke und kannst bequem executen (wird auch im Ladebildschirm erklärt). Die „Death from above“-Geschichte ist allerdings wesentlich effektiver und wird im Multiplayer-Pflicht wenn man Assaults/Raptors zockt (wunderschön mit 1-Hit Kill Perk beim Hammer/Maul) – machen musst Du aber gar nichts, kannst genauso gut irgendwo landen und alle mit der Boltpistol ausknipsen – das ist ja das Geile an dem Spiel, völlig fließender Kampf ohne großartiges Umschalten. Herrlich arcadig.

        Eines ist Space Marine aber ganz sicher nicht, und zwar anspruchslos.
        Die beiden Abschnitte der Demo sind Noob-Abschnitte zum Anfüttern. Im weiteren Verlauf des Spiels (oder zeitiger sobald auf dem Männer-Schwierigkeitsgrad spielt) wird Deckung bzw. Positionierung, Ausdünnen der Horde durch Granaten und gekonnter Umgang mit Nahkampfwaffe und gut getimten Fury-Attacks bzw. Executions überlebenswichtig. Das hast Du ja teilweise schon selbst erkannt. Glaube mir, es kommen einige sehr intensive Stellen mit dramatischen Kämpfen wenn man der CPU die Möglichkeit gibt durch die Wahl des richtigen Schwierigkeitsgrades.

        Aus deinen weiteren Ausführungen lese ich nur das Du dich vermutlich falsch positioniert hast und wer sich von 10+ Orkz umzingeln lässt macht definitiv etwas verkehrt, nie welche im Rücken und wenn man die Executions nutzt um die Kamera zu drehen hat man auch stets den Überblick von wo der nächste Stress kommt. Man kann Space Marine fantastisch „effektiv“ spielen und bisweilen sogar recht elegant, das Gemetzel verkommt dann zu einer Art Todestanz wenn man on the fly Bewaffnung wechselt und kurze Hit & Run Taktiken fährt. Es gibt auch noch einige neue Gegner die das Ganze etwas auflockern, bzw. gänzlich anders bekämpft werden müssen als die Orkz zu Beginn. Die Renegades im späteren Verlauf knipsen dich bspw. so rasend schnell aus (selbst mit Iron Halo) – da ist nichts mit rumstehen. Bevor man da in den Nahkampf kommt (es sei denn man hat die Rolle gemeistert und sprintet schön von Deckung zu Deckung) ist man in der Regel schon tot, und bei den Dämonen und Chaos Marines ist die Chose noch extremer.

        Auch wenn ich Severance sehr mochte, gut spielbar ist was anderes (WASD Steuerung und Cursor-Schwertfuchtelei ftl – anspruchsvoll ist was anderes). Dann doch lieber Dark Messiah of Might & Magic.

        Abschließend will ich sagen, die Demo ist sehr aussagekräftig und bietet bereits alles was die Vollversion auch bietet, da kommt nichts mehr (bis auf eine Railshooter-Sequenz und ein Quicktime-Bossevent) also wenn dich das nicht begeistert kannste die 10€ auch noch stecken lassen.

        Dennoch ein Tipp mach Hard an, nimm Dir etwas Zeit und versuche mal die Demo zu „genießen“ – vielleicht macht’s ja doch noch Klick, wenn nicht dann weiß der Godemperor höchstselbst das ich es wahrlich versucht habe!

        Honour your chapter.
        Ich bin raus.

      • Na bitte, es geht doch. Besser. Danke.

        Das mit dem einmal durchspielen hast du falsch verstanden. Das hat nix mit „durchrushen“ (was für ein Wortkonstrukt… *schauder*) zu tun. Ich kann ein Spiel durchaus genießen und habe z.B. bei Batman AA am Ende nochmal alle fehlenden Geheimnisse gesucht. Viele habe ich nicht übersehen aber es hat mich teilweise auch einiges an Zeit gekostet sie zu finden. Und da hat mir das auch jede Menge Spass gemacht.
        Achievements ala „x Gegner töten“, „x-mal move 0815 durchführen“, „Sequenz y ohne Treffer zu kassieren schaffen“ etc.pp. sind mir aber schlichtweg „zu doof“. Sie bieten mir einfach keinen Anreiz.
        In Rollenspielen gebe ich nicht auf bis nicht auch der letzte Fetzen Schwarz von der Landkarte verschwunden ist. Main-quest? Roter Faden? Hm… ja, später vielleicht… da vorne ist ein Höhleneingang. Was da wohl versteckt ist?
        Nein, ich tue sicher vieles, aber das Spiel auf Gedeih und Verderb auf dem schnellsten Wege durchknüppeln sicherlich nicht.

        Aber ich spiele eben auch so gut wie nie Online. Viel eher treffe ich mich zu einer Partie Tabletop oder gehe aus.

        Und wenn es dann einen Singleplayer-Modus gibt, den man mit einigermaßen antrainierten Fähigkeiten in 6 Stunden durch hat, dann ist der eben durch. Und wenn es dann außer dem erhöhten Schwierigkeitsgrad nix anderes gibt was zum erneuten Durchspielen reizt dann wird das Spiel erstmal weggelegt,
        Ich bin ja auch mit 6 Stunden intensiver Unterhaltung zufrieden. Auch wenn sie nur aus stupider Ballerei besteht (Ich genieße es sogar hin und wieder mal einen Level Painkiller zu spielen.). Ich sehe nur nicht ein mehr als eine bestimmte, mit meinem Konto und Gewissen vereinbare, Summe dafür zu zahlen. Dazu kommt, dass ich aus einer Zeit stamme als man Spiele noch in DM bezahlt hat und da haben die im Schnitt 40 Mark gekostet wenn sie extrem beworben wurden und man den großen Wurf erwartet hat. Ansonsten waren sie sogar meistens billiger.
        Und nur weil das nun in 3D kommt und mit mehr Bling-Bling wird es für mich nicht automatisch mehr wert. Ich honoriere den erhöhten Programmieraufwand der da drin steckt (Ein Teil meiner Arbeit besteht aus Programmierung. Ich weiß wie aufwändig das ist.) durchaus, vermisse aber die Idee, den Pfiff hinter dem Spiel immer mehr während der Fokus in der Entwicklung scheinbar immer stärker auf den Augenschmaus verschoben wird.

  • Wer’s auf PS3 zockt, bin Abends relativ regelmäßig on: InsertDiskII (zwei große i am Ende) hinzufügen.

    Derzeit bevorzugte Klasse Devastator (mit Vorliebe für Heavy Bolter) auf Lvl 31.

    Würde mich freuen das Dingen mit ein paar Warhammer-Nerds zocken zu können, hatte bislang leider nur Gamer aber keine Wargamer 😉

    • Ich durfte mir letzte Woche beim joinen erstmal eine Diskussion über den „demnächst kommenden“ Chaos Codex anhören, bis ich endlich mal die Mitspieler muten konnte … Wargamer gibt es also zu mindest mal am PC 😉

      • LOL, okay… auf sowas habe ich natürlich keinen Bock, aber so’n bisschen flavor (die Marines und Chaoten sind ja doch arg still) wären schon geil. Hatte allerdings schon einige Leute die zumindest die Romane lesen, wenngleich mit dem Tabletop nüscht am Hut.

        Schade das einige Dawn of War-Sounds nicht drin sind. Bei jedem Capture denke ich mir immer „We captured it for CHAOS!“, und so’n markiges „SPACE MARINES! ATTAAAAACK!“ könnte mir auch gut gefallen. Nun ja…

        Jedenfalls ein verdammt geiles Spiel, und mit Abstand die beste 40K Umsetzung mMn – finde deinen Text da doch eher nüchtern, der hätte gerne etwas enthusiastischer ausfallen können (auch wenn’s Spiel noch einige arge Probleme hat, Matchmaking bspw.)

  • Als eingefleischten Solo-Spieler konnte mich das Spiel nicht überzeugen. Die Spielmechanik artet in simples Knöpfchendrücken aus, vor allem im Nahkampf. Wie man so etwas ordentlich gestaltet, hat JediKnight schon vor vielen Jahren demonstriert.
    Die Story und die Charaktere sind flach – okay, das passt eigentlich ganz gut zu 41k 😉 – aber wenn der Ultramarinecaptain gleich in der ersten Szene sagt, dass ihn der Codex Astartes am A… vorbei geht, gibt das einen dicken Atmosphäre-Abzug.
    Wirklich gelungen sind Grafik und Soundeffekte (Synchro bekantlich nicht), aber die reißen es dann auch nicht mehr raus.

    Fazit: Im Multiplayer vermutlich toll, aber wer alleine spielen möchte, wartet zumindest, bis es zum Budget-Preis verfügbar ist.

    • Auf Hard spielen, und dann nochmal sagen Melee ist Knöpfchendrücken 😉
      Gerade in den Abschnitten wo die NK-Säue dicken Feuerschutz kriegen ist der Ofen schneller aus als man „Kettenschwert“ sagen kann.

      Was deine Kritik an Titus angeht, ich finde das mit der „Auslegungssache“ des Codex eigentlich ziemlich spannend, ist auch im übertragenen Sinne durchaus eine nette Anspielung auf religiösen Probleme in unserer wirklichen Welt. Besonders auch das Ende spielt da ganz interessant mit rein.

  • Auch wenn der Singleplayer nicht sehr viel Abwechslung hatte hat mir das Spiel einen riesen Spaß gemacht.
    Ich habe mich damals einfach auf das Spiel gefreut und ich wurde nicht enttäuscht. Genau das, was ich mir vorgestellt habe. Orkz schnetzeln, Chaos vernichten und alles verdammt Heroisch.
    Wer 40k mag ist hier gut bedient.
    Einzig und allein der Kampf mit dem Endgegner war sehr öde und einfach. Aber dafür waren die Gegnerhorden davor eine echte Herausforderung!

    Was mich noch gestört hat waren die beiden anderen Space Marines die teilweise nur doof in der Gegend rumstanden. Da hätte ich mir mehr gewünscht. Vllt auch mal geskriptete Ereignisse?
    Ich spiele es momentan zum zweiten Mal durch und mir macht es nach wie vor einen riesen Spaß.

    Den Multiplayer spiele ich auch fleißig und bin momentan auf Stufe 37. Mir fehlen dort allerdings mehr Maps und mehr Spielmodi. Capture the Flag wünsche ich mir noch.

    Wenn man ausschließlich Singleplayer spielen möchte kann ich nur empfehlen auf den Wühltisch zu warten. Auch wenn ich davon begeistert bin lohnen sich keine 45€ für den Singleplayer.
    Wer jedoch wie ich Multiplayer spielt und 40k Fan ist sollte zugreifen! Ich kanns nur empfehlen!

    Die Sprachausgabe auf Deutsch finde ich garnicht so schlecht – wenn man den Charakteren nicht auf die Lippenbewegungen schaut.

    Fazit: Wer SP und MP spielt sollte zugreifen, wer nur SP spielt wartet bis es günstiger ist! (Bei Steam gibt es manchmal sehr günstige Angebote!)

  • Hat hier irgendjemand die wahre Revolution in dem Spiel bemerkt?
    Ich war nämlich so begeistert als ich es gesehen habe:
    Der Sergeant der imperialen Armee ist weiblich.
    IST DAS NICHT REVOLUTIONÄR????

    In ALL den Dawn of War Spielen bestand die Imperiale Armee AUSSCHLIEßLICH aus Männern. Auch im Table-Top gibt es praktisch nur Männer als Modelle.
    Doch mit diesem Spiel könnte sich das alles ändern………

    Die Action in dem Spiel ist klasse aber das hat mich am meisten fasziniert.

    • Nein. Allerdings kannste ein Private Match auch alleine beschreiten, so kann man zumindest ein paar XP boosten und den Customizer freischalten (Basillica hat 4 Cap-Punkte, geben jeweils 200 XP, und dann nochmal den Sieg gibt 250XP – macht für 3 Minuten Aufwand schnell verdiente 1050XP).

  • Man beachte, dass da nicht mal ein halber Taktischer Trupp rumrennt! Außerdem würden diese Ränge nie so zusammen kämpfen…

    • Ich bin zwar noch nicht durch in Spiel, aber soviel ich weiss, sind noch mehr Ultras unterwegs, aber versprengt. In den Romanen kommt es mehr als einmal vor, dass kein ganzer Trupp agiert. Lies mal „Krieger von Ultramar“, da ist ein einziger Taktischer Trupp, geführt von einem Captain (!), der einen Bürgerkrieg niederschlägt. Der Trupp teilt sich da auch auf und agiert in kleinen Gruppen von teilweise nur 3 Mann auf dem gesamten Kriegsschauplatz. Dann gabs nochmal einen Roman über einen anderen Orden, da wird für so was nur ein einziger Bruder geschickt. Wie wir alle wissen, sind die Romane ja „offizieller Fluff“.

  • Kann euch nur die Collectors Edition ans Herz legen, die als Extras ein fettes Reinheitssiegel, ein Artbook, ein paar Charakterkarten und den Soundtrack auf CD enthält. Ausserdem sind noch ein paar Itemcodes für den Multiplayerpart dabei und das ganze kommt in einem richtig edlen Schuber daher – starker Blickfang fürs Bücher- oder Spieleregal.

    Spielen sollte man SM auf jeden Fall mal, denn die Atmosphäre ist wirklich grandios. Die Levels im Singleplayer sind im wahrsten Sinn des Wortes riesig, stellenweise kommt man sich richtig klein vor. Atmosphärisch ist das ganze sehr dicht und auch wenn der Weg sehr linear ist, kriegt man optisch eine Menge geboten. Hier punktet auch das Artbook, dass die teils wahnwitzigen Dimensionen gekonnt einfängt.

    Endlich mal wieder ein richtig cooles Spiel 🙂

    • Der Roman ist allerdings von Graham Mcneill geschrieben.
      In all seinen Ultramarine Romanen ist das so.
      Nach diesem Schriftsteller sollte man sich wirklich nicht richten.

  • Leider war Space Marines für mich von Anfang an nichts wahres, da ich der Filosofi, ich bring den Kampf zum Feind und meine Rüstung schützt mich schon vor allem, so dass ich ja keine Deckung brauche, nix abgewinnen. Da bleib ich lieber bei meinen Gears of War 3, da kann ich beides, entweder in den Kampf reinlaufen mit meinen Kettenbajonett oder hinter relativ sicherer Verteidigung, mir einen Stellungskrieg liefern. Und das Gameplay find ich dort auch um einiges besser. Nur weiöl das eine von Space Marines gegen Orks/Chaos handelt, hat es bei mir nicht direkt mein Herz gewonnen.

    Sorry, ist halt nicht so ganz, dass was ich von Space Marine gewollt habe.

    Dazu bekommt man nur durch Finish Him Moves seine Lebensenergie wieder. Naja, wer das braucht soll es spielen. Ich brauch sowas nicht.

  • Witzig, der Typ der dich da gekillt hat „ErmWhat“, mit dem spiel ich regelmässig DoW2 und Space Marine, sozusagen „best virtual friend“… Das waren wohl seine 15 Minuten Ruhm 🙂

  • Ich finde man sollte mal den Inhalt, Aufmachung, Inszenierung und den Umfang mit anderen Produkten wie Crysis oder Modern Warfare vergleichen. Ich finde, dass in einem Battlefield oder Modern Warfare mehr Action drinn ist. Man sollte solche Spiele immer im Vergleich sehen mit anderen Produkten.

    Es wurde viel zu viel Potenzial verschenkt! Hätte ruhig eine Art Battlefield 3 oder Star Wars Battlefront II im Warhammer 40k Universum werden können. 40k bietet doch so viel Potenzial.

  • Es gibt doch immer noch Leute die an allem was auszusetzen haben.
    Ich selbst bin komplett begeistert von dem Spiel. Hab es mir sofort als Collecter´s Edition für die PS3 geholt. Der Soundtrack läuft jetzt immer im Hintergrund wenn meine Salamander SM bemalt werden.
    Vielleicht gibt es ein paar schwächen. Aber egal. Die Story, die Atmosphäre,der Sound und alles andere lassen einen einfach in das Warhammer 40.000 Universum eintauchen. Ich finde es echt genial jetzt mal die Feinde des Imperiums aus der Ego Perspektive zu bekämpfen.

  • rusher x das ist völlig falsch man sollte eben nicht ein spiel mit einem anderen vergleichen man sollte es so nehemen wie es kommt wie kannst du call of duty die ja nur noch einheitsbrei sind eins gleicht dem anderen!!!! mit space marine vergleichen? ein hackandslay spiel?!?!? Das spiel ist einfach athmosphärisch dicht und genial! Ja man findet nicht überall gegner und muss erst mal zu denen gelangen ist ja auch recht so! Die waffenauswahl ist sehr gut und die gegner absolut hammermäßig in szene gesetzt weis nicht was man mehr haben will?!?!? Kenne kein spiel der letzten jahre was mich so fasziniert hatte??? Kommen doch nur noch 0815 standart shooter raus und space marine grenzt sich da mal von der masse ab was geil ist! Aber das ist warscheinlich der Grund warum viele es dann doch nicht toll finden! Brauchen macnche eben ihre einheitsbreishooter! Call of uty Medal of honor …….. gähn wär fast eingeschlafen bei den titeln!

  • ich frage mich was alle die jammern erwartet haben

    ich habe mit nem God of War im 40K universum gerechnet !
    und (fast) genau das habe ich bekommen

    ich bin zufrieden….. hätte besser aber eben auch sehr viel schlechter ausfallen können

  • Also ich fand das spiel ganz interresant bis ich gears 3 gespielt habe. Wenn space marine so wäre, wäre es wohl das beste spiel ever. macht eine space marine mod für gears 3 😉

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