Unboxing: Gloomspite Gitz: Katapult und Fletschaboss

Heute schauen wir uns zwei weitere Goblin-Neuheiten, die die Gloomspite Gitz Armeebox begleiten an.

Den Anfang macht das Kamikazekatapult:

Auf einen Blick

Produkt: Gloomspite Gitz: Kamikazekatapult
Hersteller: Games Workshop
Material: Plastik
Maßstab: 28mm
Preis: 85,00 Euro

Das Material wurde von Games Workshop gestellt.

Ausgepackt

Das Innenleben der Box findet in einem Pappschuber Platz:

Neben der 17cm langen und 10,9cm breiten Base befinden sich zwei Gussrahmen in der Box

Das Katapult lässt sich in zwei unterschiedlichen Varianten – in schießend oder im gerade ladenden Zustand – bauen. Weitere Bauoptionen betreffen die Köpfe der Goblins.

Aufgebaut

Das Katapult mit seinen 64 Teilen hat sich insgesamt sehr angenehm bauen lassen, auch wenn ich hier dringend zum bemalen in Baugruppen rate – daher habe ich die Abschussrampe, die Goblins und die Base auch nur mit Posterkleber für die Fotos fixiert.

Größenvergleich

Das Ding ist groß! Schon für die anderen Aufnahmen habe ich es kaum in die Fotobox bekommen, hier habe ich es neben Droggz Sonnenschnappa aus dem Gitmob und einen der Rudelfletscha gestellt:

Nun zum Fletschaboss auf Kriegswag’n:

Auf einen Blick

Produkt: Gloomspite Gitz: Fletschaboss auf Kriegswag’n
Hersteller: Games Workshop
Material: Plastik
Maßstab: 28mm
Preis: 80,00 Euro

Das Material wurde von Games Workshop gestellt.

Ausgepackt

In dieser Box sind Gussrahmen und Anleitung ohne weiteren Schuber verpackt – zumindest bei mir ist beim Auspacken dennoch nichts kaputt gegangen.

Der Fletschaboss wird auf eine „nur“ 12cm lange und 9,2cm breite Base gesetzt, der Bausatz verteilt sich auf drei Gussrahmen

Neben dem Fletschaboss lässt sich auch ein Fetzgit-Schamane auf den Kriegswag’n setzen, für den ich mich beim Bau entschieden habe. Der Fletschaboss lässt sich mit zwei unterschiedlichen Kopfoptionen bauen, der Standarte seines Wagens kann man zwei unterschiedliche Symbole anheften. Beim Fetzgit-Schamanen sind bis auf den Streitkolben keine Bauoptionen vorgesehen.

Aufgebaut

Im Gegensatz zum Kamikazekatapult habe ich bei dem Zusammenbau der 80 Teile doch einige Male etwas geflucht – wobei das eher auf meine Ungeduld zurückzuführen ist. Die Seitenwände des Wagens haben etwas lange gebraucht um fest genug zu stehen, ich habe diese beim Anfügen der Vorderen Fahrerkanzel teils verschoben. Allerdings muss man gleichzeitig schnell genug arbeiten um hier keine Fugen zu lassen, da die Verbindungen etwas Spiel haben.

Größenvergleich

Diesmal lasse ich zum Größenvergleich den altbekannten Scale Marine und einen Sonn’nräuber Kriegswag’n antreten

Fazit

Mit den beiden Modellen kommen weitere, zum Gitmob passende Goblin-Einheiten aufs Feld. Die Modelle sind für Goblin-Gefährte groß und schön abgedreht. Ich selber hätte mir aber einen zusammengeschusterteren Look erwünscht, das hier wirkt schon eher nach ordentlicher Schreinerarbeit denn nach dem Chaos das ich mir für meine Goblins wünsche – das ist aber sicher Geschmackssache.

Gerade das Kamikazekatapult aber mit seinen beflügelten Goblins mit Dornen, Bomben oder ähnlichem auf dem Kopf und dem stoischen Tier(Es ist kein Ochse, es hat Zehen) im Inneren finde ich wunderbar. In beiden Modellen sind kleine Gretchin enthalten, die die Modelle auflockern. Beim Zusammenbau des Katapults mit abgeschossenem Goblin und des Schamanen bleiben zwei Modelle – ein geflügelter Goblin und der Fletschaboss – übrig, die sich mit wenig Geschnitze auch gut auf Einzelbases stellen lassen. Baut man den Fletschaboss, so muss man sich für den Schamanen eine kleine Dioramabase mit dem Schädel überlegen, um ihn einzeln stellen zu können.

Beide Modelle besitzen ähnlich viele Gussrahmen – das Katapult einen Doppelrahmen und einen einzelnen, der Wagen drei einzelne. Ob der Preis im Vergleich mit den Sonn’nräuber-Kriegswag’n, die im Doppelpack mit 146 Teilen aufgeteilt auf zwei Doppelrahmen(Ich kann hier nur auf die aus der Gitmob-Box zurückgreifen) mit 72,50€ im Schnitt 10€ günstiger sind, stimmig ist möchte ich nicht beurteilen, da hier sicher unterschiedliche Verkaufsmargen die Gussformen finanzieren müssen.

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