von BK-Christian | 05.09.2024 | eingestellt unter: Allgemeines

Warlord Games: Paul Sawyer schwer erkrankt

Warlord-Mitgründer Paul Sawyer muss krankheitsbedingt aus dem Tagesgeschäft der Firma ausscheiden.

I have some sad news for Warlord fans. Warlord’s co-founder, the mighty Paul Sawyer, collapsed earlier this year at the Salute show in London and has remained gravely ill for the last four months. Many of our loyal customers have been asking about him. I regret to say Paul will not be well enough to return to work. However, he remains cheerful and is surrounded by his loving family.

Paul and I set up Warlord Games over seventeen years ago, forming a dynamic team that has made tabletop historical gaming accessible to thousands of new hobbyists. His cheery and blokey approach to getting stuff done formed the „Warlord voice“ for all these years.

He is hoping to be well enough to attend our Open Day later this month on the 21st September, where I am sure he will be delighted to meet and greet old friends, both customers and staff.

He was the best partner to set up a company with, always in high spirits and working like a trooper – he will be sorely missed around the Warlord offices.

~John Stallard, Warlord Games Co-Founder & CEO

Warlord Games Paul Sawyer

Ergänzung:

Inzwischen hat Paul Sawyer einen umfangreicheren Facebook-Post veröffentlicht, in dem er erklärt, dass er an einem schweren und unheilbaren Hirntumor erkrankt ist:

At first the medics had thought I had suffered a stroke during Salute set-up but after the first rounds of tests that was discounted. Following weeks of hospital stays and tests, I was diagnosed with stage 4 Glioblastoma, one of the most aggressive and deadly forms of brain cancer.

I have received treatment in an attempt to shrink the tumour but I face the harsh reality that I will not beat this cancer and the truth is that I have around 12 months left to live before the tumour has it’s way with my puny brain. I will know the results of the all important brain scan I had this week in a couple of weeks.

Unser tiefstes Mitgefühl gilt Paul Sawyer, seiner Famiele und seinen Freunden. Wir wünschen ihnen im Namen der ganzen Redaktion für die kommenden Monate viel Kraft, um die verbleibende Zeit zusammen bestmöglich zu gestalten.

Quelle: Warlord Games

BK-Christian

Chefredakteur und Betreiber von Brückenkopf-Online. Seit 2002 im Hobby, erstes Tabletop Warhammer Fantasy (Dunkelelfen). Aktuelle Projekte: Primaris Space Marines, Summoners (alle Fraktionen), Deathmatch, Deadzone/Warpath (Asterianer und Enforcer), diverse Raumschiffe und allerlei Mechs.

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Kommentare

  • Ich wünsche ihm auf diesem Weg und seiner Familie alles erdenkliche Gute & viel Kraft für die kommenden – hoffentlich vielen – Monate. Möge der Warp die guten Wünsche übermitteln.
    Das sind echt harte News am Morgen…

  • Das ist leider das tragische an vielen Tumoren: Wenn es zu ersten neurologischen Ausfällen kommt, ist es leider meistens schon zu spät.

    Trotzdem alles Gute und Danke für die Arbeit bei Warlord Games! Mögen die Tabletop-Götter auf dich warten!

  • Paul, seiner Familie und den Freunden viel Kraft auf den letzten Metern des Weges. Das ist wirklich hart. Ich hoffe, dass der Erfolg der letzten Jahrzehnte und der Einfluss auf die weltweite Hobbyistenschaft ein Trost sind.

  • Macht mich tatsächlich auch etwas betroffen. Als ich damals mit 13 in das Hobby gestartet bin (3te Edition 40K), waren Paul Sawyer, Andy Chambers, Matt Hutson und Gav Thorpe die Gesichter der Zeit. Krass.. ich hoffe auf eine gute verbleibende Zeit für ihn.

  • Krass. Extrem trübe Nachrichten, die einen echt traurig machen.
    Als jemand, der schon seit Ende der 80er/Anfang der 90er dabei ist, sind solche Meldungen echt hart.

  • Ich wünsche Paul Sawyer alles nur erdenklich Gute und alle Kraft in dieser schweren Zeit.
    Ich danke ihm für alles was er getan hat um unser Hobby voran zu bringen. Ich selbst bin seit dem Beginn der 2. Edition 40k im Hobby und damit war er immer jemand der mich durch mein Hobbyleben begleitet und geprägt hat.

  • Das ist wirklich schade.
    Ich mochte seine damaligen WD Berichte sehr.
    Seine White Scars Armee hatte mich als jungen Hobbyisten schwer begeistert.
    Gehen müssen wir alle mal, aber Krebs wünscht man niemanden.
    Viel Kraft für ihn und seine Angehörigen.

    • Ach, war er der mit der motorisierten White Scars-Armee, die bei der riesigen Schlacht um diesen Industriekomplex dabei war? Mit Admiral Yarrick und Gazhkull und den Fliegerangriffen usw…. Das war ja der beste 40k-Spielbericht aller Zeiten. Ich hatte Paul Sawyer jetzt gar nicht direkt auf dem Schirm, nur sein Gesicht aus dem White Dwarf. Aber das nimmt mich jetzt schon auch mit. Vor allem beschäftigt mich sein Kommentar mit dem „mehr spielen, weniger Arbeiten“. Und vielleicht sollte ich dann doch auch mal selbst endlich meine Vorsorgeuntersuchungen ernster nehmen.

      • Ja genau der war das.
        Er war mit dieser Armee bei mehreren Spielberichten dabei, ich ich gebe dir recht, die besagte Schlacht um Armageddon war der beste Bericht den es meiner Meinung nach bisher im White dwarf gab 👍🏻

      • Das hatte uns damals als frische Hobbyisten total geflasht und veranlasst, auch so etwas aufzuziehen in der Garage eines der Väter.
        Natürlich total improvisiert, aber inspiriert. Mit die schönste Spiele-Erinnerung meines Lebens!

        Och Mann, das ist alles so bitter und ich wünsche ihm und seinen Angehörigen einfach das Beste in der Zeit, die bleibt ☹️

  • So eine Nachricht ist mehr als bitter…ich wünsche Sawyer und seiner Familie und Freunden viel Kraft.

    Es ist schwierig bei so etwas die richtigen Worte zu finden. Es ist eine dieser großen Ungerechtigkeiten im Leben dass es einfach so vorbei sein kann.

  • Diese besch…. Krankheit.
    Wünsche ihm und seinen Angehörigen viel Hraft.

    Die 4 Generäle aus den 90ern sind unvergessen und haben mich damals mit Tiermenschen beginnen lassen

  • Ich habe bei sowas keine Ahnung was ich schreiben soll, außer alles Gute und viel Kraft zu wünschen.
    Ich weiß auch nicht, ob dieser langsame Abschied oder ein plötzliches Ende zu bevorzugen sind. Ich hasse diese Krankheit und den Schmerz, den sie bringt.
    Letztendlich kann ich nur sagen, dass er mich, ohne dass ich ihn wirklich kenne, mit seinem Tun und Wirken berührt hat und das er in meinem Hobby somit weiterleben wird.
    Vielleicht ist es ein Trost zu wissen, dass man in den glücklichen Stunden eines anderen Menschen weiterleben wird.

  • Ganz bitter. Paul ist für mich einer der wirklich großartigen und lustigen Menschen des Hobbies. Habe via eMail eine Zeit lang mit ihm kommuniziert – so viel Humor und Freude beim Thema. Ich wünsche ihm und seiner Familie Kraft und Glück grade in den letzen Wochen – ihr werdet es leider brauchen 🙁

    • Unter ihm feierte der White Dwarf seine goldene Ära. Im deutschen WD war ich von seinem Spielbericht „Schlacht am Glazers Creek“ das erste Mal auf ihn aufmerksam geworden und die Szenerie hat mich gleich gepackt.
      Hoffen wir, dass sich, trotz der schlechten Diagnose für ihn und seine Familie alles zum Guten wendet.

  • Eine sehr traurige Nachricht und eine Mahnung, die Zeit, die wir haben, (genauso wie er es tat) zu nutzen und schöne Dinge nicht immer „auf morgen“ zu schieben.

    Paul hat unzähligen Menschen sehr viel Freude bereitet, und Großartiges geleistet für das Hobby.

    Ich hoffe, er kann die letzen Monate im Kreise seiner Freunde und Familie verbringen, und er kann im Frieden gehen.

  • Oh je, seit meinem Start mit der 2. Edition von 40K bring ich ihn mit unserem Hobby in Verbinung.
    Sehr traurig. Alles Gute ihm und seiner Familie. 🙁

  • Der arme Kerl! Fühle mich auch etwas sprachlos.

    Hatte nie Kontakt mit ihm – obwohl das wohl gut möglich und recht erbaulich gewesen sein soll nach dem zu urteilen, was man so liest.
    Aber Bilder von ihm im White Dwarf sind mir noch im Gedächtnis, hatte seine Beiträge immer gemocht und sein Name ist bei mir einfach total positiv konnotiert.
    Seine White Scars sind mir noch im Kopf und, meine, zu einer Path-to-Glory-Kampagne im Nachgang zu „Horden des Chaos“ schrieb er, dass seine Slaanesh-Anhänger der Völlerei frönen sollten als Aspekt des Exzesses – ein fast revolutionärer Ansatz, sowas zeigten die Figuren überhaupt nicht (heute vereinzelt schon). Er stellte da einen augenzwinkernden Bezug zu sich her. Hatte dort ja auch den Spitznamen „fat bloke“ – kann man sich heute fast nicht mehr vorstellen. Hatte den Eindruck, sowas war kein Problem für ihn. Er scheint ein enorm positiver Mensch zu sein.
    Zu wissen, dass er mit Warlord aktiv war, war einfach ein gutes Hintergrundgefühl im Hobby.

    Wünsche ihm und den Seinen nur das Beste, viel Kraft und möglichst viel gute Zeit mit einander.
    Wäre toll, wenn er und die anderen Mitstreiter aus alten Tagen noch irgendeine Zusammenkunft bewerkstelligen könnten.

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