Warlord Games: Bolt Action Gentleman’s War Waffenteams
Bei Warlord Games kommen Waffenteams für Nordafrika nun auch im Warlord Resin.
8th Army weapons teams – 24,00€
Infantry weapons teams are a key component of any Bolt Action army, providing as they do great tactical flexibility for your force. Sniper teams and anti-tank teams are among the most prevalent, presenting your opponent with multiple challenges to overcome.
At the outbreak of war, the QF 2-pdr (QF stands for ‘quickfiring’) was the standard anti-tank gun of the British Army. It was an adequate weapon for the time, being slightly more effective in terms of armour penetration then the contemporary German 37mm PaK 36. It was, however, larger and heavier and employed an unusual carriage that required the wheels to be removed before it could fire. Against the early panzers, light vehicles and the poorly armoured Japanese tanks it did well and was popular, meeting success in France, North Africa and the Far East.
Snipers were armed with a SMLE No.4 Rifle equipped with a No.32 Mk.1 telescopic sight. The team carried fifty rounds of ammunition, five tracer rounds and five armour-piercing rounds. Two No.36 Mills bombs or two No.77 smoke grenades were also carried, along with binoculars and a camouflage net.
Contains two Bolt Action Order Dice and the following Warlord Resin figures:
- QRF 2-pdr anti-tank gun with three crew
- 2-man Sniper team
Afrika Korps weapons teams – 24,00€
Infantry weapons teams are a key component of any Bolt Action army, providing as they do great tactical flexibility for your force. Sniper teams and anti-tank teams are among the most prevalent, presenting your opponent with multiple challenges to overcome.
Panzerbüchse is German for ‘anti-tank rifle’ but the sPzB 41 was effectively a small anti-tank gun with its own carriage and crew. This remarkable gun was designed on the ‘squeeze bore’ principle, with the bore reducing from 28mm to 20mm, propelling the shell to a much higher velocity than with a conventional anti-tank gun. This, combined with tungsten core ammunition, gave the sPzB 41 remarkable armour penetration at short ranges – though performance dropped off rapidly.
A variety of rifles were used for sniping, including the standard KAR-98K and the semi-automatic Gewehr 43, all fitted with the high quality ZF39 telescopic sight, and equipped with precision-manufactured ammunition.
Contains two Bolt Action Order Dice and the following Warlord Resin figures:
- Panzerbüchse 41 anti-tank gun with three crew
- 2-man Sniper team
Produkte von Warlord Games sind unter anderem bei unserem Partner Minyarts erhältlich.
Quelle: Warlord Games
Leute ich brauche das schwarmwissen. Der britische scharfschütze hat kein zielfernrohr auf dem gewehr. Wie soll der als scharfschütze durchgehen wenn er über kimme und korn schießt? Das macht mich bisschen nachdenklich. Ich arbeite in der waffenbranche und baue jagdrepetierer zusammen. Von daher, ich recherchier mal bisschen über das lee enfield. Kann doch nicht sein dass ich da was übersehe. 😅
Das Zielfernrohr lag meine ich seitlich am Lauf, nicht oben drauf. Aber sehen tue ich das dort auch nicht.
Natürlich gab es in den Armeen des Commonwealth auch dezidierte Scharfschützen, aber erst viel später im Krieg ab Sizilien oder der Normandie. Und die nutzen üblicherweise das No. 4 (T) Enfield mit No. 32 Scope. Ganz zu Beginn des 2.WK war in der Struktur der Infanteriedivisionen gar kein Scharfschützenelement vorgesehen. Wer ein guter Schütze war, konnte sich jedoch mit seinen Lee Enfield als Scharfschütze versuchen, spezielle Ausrüstung (außer vielleicht einem Fernglas) erhielt man dafür jedoch nicht. Die Briten hatten zu Beginn des Krieges Probleme, genug Scharfschützengewehre bereitzustellen, da man zwar Zielfernrohre aus dem 1.WK hatte, die Gewehre hierfür sich aber nicht mehr im Inventar befanden (die Zielfernrohre passten nicht auf die neuen Enfields).
Da es sich hier um Soldaten aus dem Zeitraum um 1940/41 auf dem Nordafrikanischen Kriegsschauplatz handelt, könnte man vielleicht interpretieren, dass die mit dem Material auskommen mussten, was es halt gab. Bei den Australiern/ Neuseeländern kam entsprechendes Material meist noch später an. Es gibt Berichte, dass die Australier von den Briten u.a. wegen ihrer guten Schießleistungen geschätzt wurden, da diese von Natur aus gute Jäger waren. Es gab wohl Scharfschützen bei den Australiern, die ohne Zielfernrohr eine hohe Trefferquote erreichten. Aber dies habe ich eigentlich nur für die Kriegsschauplätze in Burma oder Neuguinea so belegt gefunden, und da waren die Entfernungen wesentlich geringer!
Okay, vielen dank für die ausführung. 🤙🏻
Also der finnische Scharfschütze Simo Häyhä („der weiße Tod“) erzielte über 500 bestätigte „Abschüsse“ im Winterkrieg ohne Zielfernrohr.
Prinzipiell kann das also funktionieren.
Ob diese britischen Figuren jetzt eines haben müssten, weil es dem damaligen Ausrüstungsstandard entspräche, weiss ich nicht.
Das finde ich ja mega interessant. Muss ich auch mal nachlesen. Den namen kenne ich aber ich weiß eher was von matthäus hetzenauer da der nicht weit weg aus meiner beschaulichen ecke in tirol kam. Danke für den kommentar. 🤙🏻