von BK-Christian | 31.07.2024 | eingestellt unter: Watchdog

Vidcaster: Die 31 ist da

Es ist wieder Zeit für Videos!

Angel mal Dinge blau an:


Ninjon startet mit Infinity durch:


Infinity gibt es auch bei Sergio Calvo:


Und bei Jose DaVinci!


Bei Ph3lan’s Miniatures gibt es Leuchteffekte mit – wer hätte es gedacht – Infinity:


Starker Comicstil mit Groundeffected:


Rost mit Swords and Brushes:


Glasschilde bei Tabletop Time!


Der Miniature Hobbyist mal schnell:


Speed auch bei Lyla Mev:


Bei Ebay Miniature Rescues geht es Stormcast an den Kragen:


Marco Frisoni malt auch Stormcast:


Der Warhipster malt ebenfalls Stormcasts an:


Bei Mediocre Hobbies gibt es Chaoszwerge:


Das Team von Paintomancy eskaliert mit Spearhead:


Ahsoka beim Chefoberboss:


Pete redet über den mächtigen Titus:


Vince Venturella redet über Malkurse:


Bei Midwinter Minis wird ein Panzer aufgemotzt:


Boylei startet eine Rakete:


Dana Howl baut ein modulares Haus:


Bei Zorpazorp geht es mit dem Imperialen Palast weiter:


Wintergelände beim Sonic Sledgehammer:


Bei Chicken gibt es einen kleinen See:


Mehr Mortheim bei Devs&Dice:


Der Terrain Tutor ist zurück:


Bei Miniature Realms wird ein Set zum Trockenbürsten vorgestellt:


Eons of Battle redet über Spearhead:


Bei MS_Paints geht es um Bonefields:


Bei Black Magic Craft geht es um Idols of Torment:


Gregor redet diese Woche über Istvaan V.


Musik kommt heute mal aus Schweden:

Euch allen noch eine schöne Woche!

BK-Christian

Chefredakteur und Betreiber von Brückenkopf-Online. Seit 2002 im Hobby, erstes Tabletop Warhammer Fantasy (Dunkelelfen). Aktuelle Projekte: Primaris Space Marines, Summoners (alle Fraktionen), Deathmatch, Deadzone/Warpath (Asterianer und Enforcer), diverse Raumschiffe und allerlei Mechs.

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Kommentare

  • Sehr schön das nun auch ein wenig mehr Infinity Content produziert wird und man also hofft auch mit Infinity Reichweite zu erzeugen. Wäre schön wenn das sich jetzt langsam einschleichen würde und du dieses System noch ein wenig bekannter wird und vor allem mehr Leute Bock kriegen es zu spielen..

    • Wenn „flächendeckend“ über ein Spielsystem oder neue Farben berichtet wird, kannst Du Dir sicher sein, dass da Marketing-Kohle in die Hand genommen wurde. Ansonsten ist die GW-Dominanz bei den Creator-Themen international mittlerweile kaum noch zu brechen, denke ich.

      • Aber zumindest sind es wenig Space Marines.

        Ist halt für die einfach ein Problem, Die Marine Vids kriegen einfach viel mehr Klicks.
        Sind aber auch wirklich langweilig.
        Wieviele tutorials zum Bemalen von Dark Angels braucht man denn…

        Etwa Marcos Stormcast sieht fantastisch aus und die Bemalung wirkt als würde es sich eher um eine Französische oder Spanische Fantasy Miniatur handeln (ich seh da fast eher was aus Confrontation als von GW)…

    • Dürfte am Malwettbewerb liegen, bei dem es Schade ist, dass es nur Anfänger und den Rest als Kategorien gibt. Eine Stufe für die ganzen Profis wäre gut. Aber gut, es ist ihr Preisgeld und sie suchen sich die Regeln aus. Jemand unter den Normalsterblichen hier, die auch sich motiviert sehen etwas zu bemalen?

      Eine andere Frage- habe ich es überlesen, oder habt ihr schon von der Ankündigung der Infinity- Anime Serie berichtet?

    • Die Auswahl der Creator und die Art der Themen deutet darauf hin das CB in das Marketing Spiel eingestiegen ist.

      Das finde ich aber durch aus gut.

    • Ich stimme Dir ja prinzipiell zu… Aber diese Titel der Videos. Immer schön versuchen jemand von WH40K anzulocken. Clickbait at it’s finest. Mich hält es jedenfalls davon ab darauf zu klicken.

      • Ist aber notwendig, damit es sich die Leute anschauen und damit man andere Inhalte unter die Leute bringt. Was der Youtubeuser nicht kennt, klickt er nicht

      • Ninjon ist halt Amerikanskiy und da sein Zielpublikum sind nun mal primär teil fes kapitalistischen Klassenfeindes. 😉

        Soll heißen ohne extrem polarisierte Superlative zucken die nicht.
        Alles unter totally super awesome ist medium und medium ist nicht gut genug.

        Das ist halt ein Kampf um die einzige limiterte Ressource die Aufmerksamkeit der Zielgruppe

  • Ergänzend zu obiger Diskussion möchte ich auf Trovarions aktuelles Video „I hate to say it, but …“ verweisen: https://www.youtube.com/watch?v=4vQ-pUAEFsE

    Darin führt er auf, wie viel Zeit die unterschiedlichen Bereiche rund ums Produzieren seiner YouTube-Videos bzw. das Betreiben seins Kanals einnimmt. Tatsächlich liegt das Drehen von Videos und Kreativ sein vor der Kamera nur bei 8% (wenn ich mich grad recht erinnere). Der Großteil seiner Zeit geht fürs Schneiden, die Post-Production und die Thumbnail-Gestaltung drauf.
    Außerdem zeigt er, wie sich seine Einnahmen zusammensetzen: Bezahlte Kooperationen und Patreon sind bei ihm fast 1:1 wichtig, die YouTube-Werbeeinnahmen machen bei ihm nur einen geringen Teil aus.

    Wer sich also für die Zahlen eines internationalen Creators und einen Blick hinter die Kulissen interessiert: viel Spaß beim Anschauen!

    • Ja der Meckerkopp schon wieder.
      Sorry aber von solchen Videos halte ich absolut nix. Das ist einfach rumgeheule.

      Die Bedienung an der Bar erzählt mir auch nicht wie schwer es eigentlich ist hinter dem Thresen zu stehen und, dass da noch viel mehr dazugehört, wie zum Beispiel die Warenannahme oder das Klo putzen.

      Wenn ich mich dazu entscheide, Content-Creator zu sein, dann muss ich mir da vorher Gedanken machen. Da bringt dieses rumgeheule nix. Das ist ein JOB WIE JEDER ANDERE AUCH.

      So und nun nehmt mich auseinander.

      • „So und nun nehmt mich auseinander.“
        Niemand wird dich hier auseinander nehmen, aber du signalisierst jetzt halt nicht gerade Sachlichkeit.

        Ich versuche es trotzdem mal: es hat nichts mit „rumheulen“ zu tun wenn man über die Umstände und weitverbreitete Missverständnisse und Fehlinformationen in Bezug auf den eigenen Beruf informiert.
        Da du es als Beispiel ansprichst, mein bester Freund ist tatsächlich seit 12 Jahren, sein ganzes Berufsleben, Barangestellter und inzwischen leitender Angestellter. Und es gibt viele Dinge in Bezug auf seinen Job die Leute schlicht nicht wissen, oft ohne böse Absicht, und über die er auch regelmäßig Leute aufklärt. ZB ist vielen Leuten nicht klar dass er genauso die üblichen acht Stunden arbeitet, nur halt abends und nachts – und wird dann häufig als faul bezeichnet, auch von Mitarbeitern bei Behörden, wenn er sagt er kann nur schwer Termine am Vormittag wahrnehmen. Wenn er dann erklärt dass das aufgrund seiner Arbeitszeiten quasi einem Termin um Mitternacht entspricht, schauen viele erst mal doof.
        Das gleiche gilt für meinen, Michaels und vermutlich auch deinen Job. Es gibt mit hundertprozentiger Sicherheit Dinge über deinen Job die Außenstehende nicht immer wissen. Und manchmal sind das schöne Dinge, manchmal nicht so schöne Dinge, und manchmal richtige Schwierigkeiten.
        Und jeder darf und sollte darüber aufklären dürfen. Ob sich das dann jemand anhört ist eine andere Sache, aber das Interesse besteht ja ganz allgemein gesagt durchaus bei einigen. Und das ist schlicht ein Fakt.

        Ich hoffe du fühlst dich jetzt nicht angegriffen, aber das ist die sachlichste Antwort die mir zumindest einfällt.

      • PS: und die Zuschreibung „ein Job wie jeder andere auch“ würde ich mal stark in Frage stellen. Die Arbeitsbedingungen als Youtuber sind ja selbst evident Recht speziell. Ich meine, es ist einmal Selbstständigkeit, also keine Fortzahlung im Krankheitsfall um mal ein Beispiel heraus zu greifen. Man muss sich andere Gedanken machen über seine Privatsphäre, muss Sponsorendeals mit teils großen Unternehmen aushandeln, dafür unter Umständen einen Anwalt beschäftigen der einen bei der Vertragsausgestaltung unterstützt, teilweise auch einen Steuerberater und einen oder mehrere Cutter, je nach Größe ein ganzes Team.
        Je nach Bekanntheitsgrad wird Personenschutz ein Thema, zumindest bei Events, allein um sich nicht haftbar zu machen (man siehe sich ApoReds fantreffen vor damals an für ein Beispiel wie das schon bei einem damals nur mittelgroßen YouTuber ausgehen kann).
        Und dann muss man noch Werbung für sich machen, relevant bleiben und arbeitet letztlich als kreativer, was bedeutet dass man ohne feste Vergütung von den Launen des Publikums und der Host Website abhängig ist.
        Nichts davon hat mit einem gewöhnlichen Angestellten Verhältnis auch nur am Rande was zu tun.
        So sind halt nun mal die Fakten.

      • Du magst ja hier und da Recht haben, aber trotzdem heult mich eine Krankenschwester von einer Schicht auf die Nächste voll, wie schwer doch alles ist und ich Nachsicht haben muss, wenn sie mir die Injektion in den Fuß und nicht in den Arm gegeben hat.

        Maurer hat die Mauer nen Tag später als vereinbart hochgezogen, er hat ja so einen schweren Beruf.

        Fischer fährt heute nicht raus, weil er das Boot schruppen muss, ihm doch Latte, dass seine Abnehmer lehr ausgehen.

        Merkste was? Als Youtuber mach ich meinen PLAN SELBST. Wenn ich dann rumheule, dass ich diesen Fahrplan nicht einhalten kann, weil Videos machen so schwer ist und die doofen Leute nicht auf meine Affiliate-Links klicken, tja dann hab ich selbst Schuld.

        Viele Youtuber, gerade in unserer Nische, denken immer, dass sie alles Verdienen und sich nichts erarbeiten müssen. Ja, Videos machen ist harte arbeit.
        Aber das ist Kellnern, Klos schrubben, Kinder betreuen etc auch.
        Und zeig mir mal die Klodame, die dich erstmal 20 Minuten zulabert wie schwer doch alles ist und du ihr doch verzeihst, dass alles dreckig ist und du ihr noch ne Mark extra zusteckst, bevor sich in die Box zum Nr.2 machen lässt.

      • @Arrrgh!!!: ich wiederhole mich zwar, aber: über Arbeitsumstände informieren =/= rumheulen. Punkt.
        Es geht in dieser Debatte ja nicht darum offensichtliche Fehler zu diskutieren, sondern schlicht um den Alltag als Youtuber, der auch international größtenteils identisch ist. Was ich hier z.B. von Michael lese hört man eins zu eins auch von amerikanischen Youtubern.

        Zu den meisten Branchen die du ansprichst habe ich Bezug; ich bin selbst in der „Kinderbetreuung“ tätig, was übrigens nicht die korrekte Berufbezeichnung ist. Wir sind Erzieher und keineswegs in erster Linie zur Betreeung zuständig! Kinderbewahranstalten gibt es in Deutschland seit weit über hundert Jahren nicht mehr. Womit sich der Kreis schließt. Nahezu jeder Beruf hat berufsbedingte Fakten und Umstände, die auch durchaus intelligenten Außenstehenden, womit ich dich durchaus einschließen will, nicht immer klar sind.

        Und noch einmal: Was Michael beschreibt und das Video das er empfiehlt beschäftigt sich nicht mit Sonderfällen, Fehlern oder Fehleinschätzungen seitens der Youtuber – es geht hier um den vollkommen normalen Arbeitsalltag. Um bei deinem Beispiel zu bleiben, das wäre so als ob eine Krankenschwester darüber erzählt dass sie manchmal Katheter legen muss, und du dann mit „JA HEUL DOCH!“ reagierst und sagst dass sie das vorher hätte wissen müssen.
        Was gar nicht Thema ist. Es beschwert sich hier ja überhaupt keiner.

        Generell, ich würde dir einfach mal empfehlen mal durchzuatmen, und dir mal zu überlegen, warum jetzt genau nochmal du ein Problem damit hast wenn Menschen schlicht von ihrem Berufsalltag erzählen, in einem Rahmen, indem genau diese Erzählung definitiv themenrelevant ist.
        Meiner Meinung nach ist das nämlich definitiv mehr dein Problem als Michaels.

      • Also wir als Lehrer heulen quasi ständig alle voll und beschweren uns über immer schlechter erzogene Kinder. Wie sonst sollten wir sonst für mehr Gehalt kämpfen? 😉
        Also Feuer frei Youtuber.

      • Mein Problem ist, dass das schlicht Hausgemacht ist und er auf SEINEM Kanal (also während seines Jobs) darüber spricht. Das macht die Krankenschwester auch nicht.

        Weiss auch gar nicht, warum wir hier diskutieren, ich rück von meinem Standpunkt keinen mm ab.

        Thema Kinderbetreuung: einfach mal den Begriff gegoogelt und es gibt genug Institutionen, die das genau so unter dem Begriff anbieten. Bei Stepstone im Moment 3000+ Stellenanzeigen unter Kinderbetreuer. Tut mir ja leid Kapitän, aber hier glaub ich doch eher Google als random dude from the internet.

      • Kinderbetreuung existiert als Teilfunktion von Einrichtungen, Kinderbetreuer nicht. Darauf wollte ich hinaus, ist aber auch nicht Thema.

        Guck Arrrgh!!!, deine Meinung in allen Ehren, aber die entspricht halt zu großen Teilen nicht den Fakten, oder macht schlichtweg keinen Sinn. Warum ein Youtuber nicht im Rahmen seines öffentlichen Auftrittes über seine Arbeit reden soll (es gibt auch Youtube Kanäle die genau das als einziges Thema haben, also sprich über die Hintergründe und Einsteigertipps etc reden), erschließt sich mir nicht. Zudem hast du in der Gesamtheit der Kunstgeschichte Werke die sich mit dem Künstlersein an sich auseinandersetzen.

        Letztlich ist mir deine Meinung da auch egal und ich bin mehr als zufrieden damit dass du bei deiner Meinung bleibst, unabhängig davon wie viel Überlapp das mit den Fakten hat – aber deine ursprüngliche Nachricht hat sich halt massiv im Ton vergriffen und enthielt einfach viel faktischen Unsinn. Ich hatte jetzt auch nicht erwartet dass du öffentlich deine Meinung änderst, aber vielleicht können wir das Ganze hier zumindest sachlich und zivilisiert halten.

        Die Äußerungen auf die ich mich beziehe sind:
        „Ja der Meckerkopp schon wieder.“
        „Das ist einfach rumgeheule.“
        „Da bringt dieses rumgeheule nix. Das ist ein JOB WIE JEDER ANDERE AUCH.“ (Letzteres ist rein faktisch unwahr).
        „So und nun nehmt mich auseinander.“

        Und du darfst da gerne bei deiner Meinung bleiben – so wie ich dabei bleibe dass deine Argumente schlichtweg haltlos sind. Und auch ich werde davon keinen Millimeter abweichen.
        Aber zumindest Sachlichkeit und das Unterlassen persönlicher Angriffe sollte eine Selbstverständlichkeit sein.

      • So ich wollte eigentlich nix mehr dazu schreiben, aber:

        Wo bitte habe ich mich im Ton vergriffen?
        Wo habe ich irgendwen verbal/persönlich angegriffen?

        Und wenn du sagst, dass Aussagen faktisch Falsch sind, dann bitte ich dich eben diese Fakten auch zu belegen (kurzer Link reicht). Ansonsten hör ich auf dich ernst zu nehmen.

        Wenn ich meinen Lebensunterhalt nur mit Youtube-Videos bestreite, dann ist es ein Job wie jeder andere auch.

        Und bitte verdreh meine Aussagen nicht. Danke.

      • Wo du dich im Ton vergriffen hast habe ich jetzt Satz für Satz zitiert.

        Zum Thema Fakten die du falsch hast, das bezieht sich eben hauptsächlich auf die Aussage „Ein Job wie jeder andere auch.“ Hierzu greife ich einfach mal beispielhaft das Thema Personenschutz heraus und verweise auf die Suchbegriffe ApoRed, Fantreffen, Personenschutz. Dazu finden sich unzählige Berichte online. Empfehlen kann ich zudem im Bezug auf die Arbeitshintergründe eines Youtubers noch die Videos von Adam Ragusea namens „What ‚fair use‘ is and how copyright is choking the internet (PODCAST E70)“, „On ‚comfy‘ content (PODCAST E77)“ und „A bad reason YouTube demonetizes content“ empfehlen, welche die Hintergründe und Rahmenbedingungen von denen ich spreche sehr gut beleuchten.

        Mit Verlaub, ich verdrehe hier gar nichts – wie gesagt habe ich dich sogar Wort für Wort zitiert. „Meckerkopp“, „rumheulen“, und ähnliche Begriffe sind wohl kaum sachliche und höfliche Sprache, Arrgh!!!. Und nicht höflich = unhöflich. Wenn du dich ernsthaft hinstellst und was anderes behauptest, wirst du wohl schlicht damit leben müssen, dass die meisten das anders sehen werden.

        Letztlich sprichst du halt über Dinge bei denen du nicht den Eindruck vermittelst dich wirklich mit ihnen beschäftigt zu haben, und das in einem Ton den ich sehr respektlos finde. Und du wirst halt damit leben müssen dass es hauptsächlich Youtuber sind die darüber informieren wie es ist, als Youtuber zu leben und zu arbeiten. Da sie gleichzeitig die Leute mit der Plattform und die Leute in den entsprechenden Lebensumständen sind.
        Wenn ich selber mehr Reichweite habe als z.B. ein Artikel im Spiegel, wäre ich ja schön doof das nicht auch zu nutzen.

        Noch einmal: Ich habe keine Intention dich anzugreifen, ich appelliere schlichtweg für eine vernünftige und sachliche Diskussionskultur hier. Und idealerweise, dass man sich vielleicht auch etwas mit den Dingen beschäftigt über die man spricht.

      • Menschen informieren andere ständig über ihre Arbeit, zumindest dann, wenn man mehr Zeit miteinander verbringt. Die Krankenschwester hat keine Zeit einen über Probleme zu informieren, die muss direkt weiter. Ein YouTuber dagegen kann sich mal vor die Kamera setzen und einfach erklären wie er seinen Job macht oder über Probleme in seinem Feld informieren. Und Menschen wie Frauen und Männer des Gesundheitssektors tun das abseits ihrer Arbeit auch immer wieder. Das ist kein Geheule, das ist Information und unter Umständen auch Kritik und daran ist nichts problematisch.

      • Tut mir leid, vielleicht bin ich ja etwas zu verknotet, aber die von dir angesprochenen Videos und Podcasts ändern absolut nichts an der Aussage, dass Videos machen ein Job wie jeder andere ist.

        Youtube streicht Kohle von Videos (weil ich mich nicht an die Regeln gehalten habe) ist nix anderes als mein Betrieb streicht mir den Bonus oder kürzt mein Gehalt, weil ich „Arschloch“ zu nem Kunden gesagt habe.

        Job ist Job und muss mich den Verhältnissen anpassen, oder mir was anderes suchen – das gilt für den Videodreher, den Personenschützer, den Kinderbetreuer, oder, oder, oder.

      • Mit Verlaub Arrrgh!!!, das ist gar nicht Thema des von mir angesprochenen Videos – dieses beschäftigt sich mit der Komplexität interkultureller Interaktion auf einer global agierenden Onlineplattform, welche hauptsächlich von Menschen aus einem einzelnen Kulturkreis moderiert wird und ihren eigenen kulturellen Kontext zum Maßstab macht, auch in Bezug auf Dinge bei denen es eben um die Darstellung globaler kultureller Unterschiede geht.
        Es ist schön und gut Quellen zu verlangen, aber die sollte man sich dann halt auch ansehen. Das von mir angesprochene Video tut an keiner einzigen Stelle infrage stellen dass Youtube seinen Content moderieren muss, im Gegenteil. Dass das notwendig ist und die Komplexität des Themas sind Kernthema des Videos.

        Das ist, um im Bild zu bleiben, als würde dir ein in Mexico ansässiger Vertragspartner nicht nur deinen Bonus sondern dein Gehalt (trotz geleisteter Arbeit) streichen da du Weißbier statt mexikanisches Bier trinkst, oder sowas in der Art. Kein Verstoß gegen allgemein, global anerkannte Richtlinien online, welche aus als Netiquette bekannt sind und unter anderem das Nicht-Dulden von Beleidigungen oder Anfeindungen beinhaltet.

        Wenn Youtuber ein Job wie jeder andere ist, dann ist z.B. Erotikfilmstar auch einer, Hollywoodstar, Journalist, oder eigentlich jeder andere Beruf mit besonderen Anforderungen.

        Wie auch immer, war eigentlich gar nicht der Punkt dass ich dich ursprünglich angesprochen habe, daher nochmal: Du darfst gerne jede erdenkliche Meinung haben, wirst aber damit leben müssen dass andere dir da widersprechen, und dass dich das trotzdem nicht von der Auflage befreit, ein Mindestmaß an Höflichkeit walten zu lassen.

        Und erneut als Zitat/Selbstzitat, die strittigen Formulierungen sind/waren:
        „Ja der Meckerkopp schon wieder.“
        „Das ist einfach rumgeheule.“
        „Da bringt dieses rumgeheule nix. Das ist ein JOB WIE JEDER ANDERE AUCH.“ (Letzteres ist rein faktisch unwahr).
        „So und nun nehmt mich auseinander.“

        Sachlich ist halt anders.

      • Das zentrale Probem liegt hier darin, dass „Influencer“ mehrheitlich immer noch als Menschen ohne richtigen Job abgetan werden. Egal wie groß der Kanal ist, selbst ein Gronkh muss sich noch anhören, dass er ja nichts richtiges arbeitet. Das ist halt aber schlicht Unfug und hält einer Überprüfung nicht stand.
        Ich finde es deshalb durchaus sinnvoll, mal aufzuzeigen, wie viel Arbeit eigentlich in einem einzelnen Video steckt, denn dann kann an grob hochrechnen, wie viel das bei Kanälen mit wöchentlichen Videos ist.

      • @CaptainAlexander

        Sry aber wenn du deinen Lebensunterhalt mit Youtube oder ähnlichrn verdienst ist es ein Job wie jeder andere auch. Du bist dann Selbständig in der Unterhaltungsindustrie wie diverse andere Leute in den Medien. Zu sagen das das sei was komplett anderes ist schlicht nicht richtig. Jede andere Person die sich in die öffentlichkeit stellt um zu unterhalten/informieren muss sich um die selben Dinge kümmern die du aufgezählt hast, es ist also kein komplettes Neuland sich mit Werbeverträgen, Bodyguards und ähnlichen auseinander zu setzten. Durch Youtube ist es nur einfacher geworden in den Bereich zu fallen eine Person von öffentlichen Interesse zu werden.

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