Unboxing: Rise of Angmar Helden

Heute werfen wir einen Blick auf ein paar Neuheiten für die jüngste Middle Earth: Strategy Battle Game Erweiterung Rise Of Angmar.

Auf einen Blick: 

Produkt: Eärnur, Letzter König von Gondor

Hersteller: Forge World

Material: Resin

Preis: 41,00€

Produkt: Aranarth & Argadir, Helden von Arnor

Hersteller: Forge World

Material: Resin

Preis: 56,00€

Produkt: Nazthák und Der Schatten von Rhudaur, Helden von Angmar

Hersteller: Forge World

Material: Resin

Preis: 31,00€

Das Reviewmaterial wurde von Games Workshop gestellt.

Ausgepackt: 

Alle Miniaturen kommen in Blisterpacks. 

Eärnur, letzter König von Gondor ist sowohl beritten, als auch zu Fuß in seinem Blister enthalten. Zu Fuß besteht er aus sieben Teilen und man hat die Option, einen Kopf mit oder ohne Helm einzusetzen. Die Option zwischen Helm oder ohne, hat man auch bei seiner Version zu Pferd. Die berittene Version besteht aus 12 Teilen, wobei sechs davon für sein Pferd sind. Ebenfalls im Blister sind eine 25mm und eine 40mm Rundbase enthalten. Die 40mm Base hat die zwei typischen sechseckige Aussparungen für Herr der Ringe Kavalleriemodelle. 

Aranarth, der erste Stammesführer der Dúnedain, teilt sich ein Blister mit Argadir, dem Anführer der Ritter Anors. Aranarth besteht aus sechs Teilen und hat keine Bauoptionen. Argadir ist sowohl zu Fuß, als auch beritten enthalten und ebenfalls ohne Optionen. Zu Fuß besteht er aus fünf Teilen beritten aus zehn, wobei fünf davon für sein Pferd sind. Auch in dem Blister von Aranarth & Argadir, Helden von Arnor sind passende Bases enthalten. Zwei 25mm und eine 40mm Rundbase mit sechseckigen Aussparungen.

 

Nazthák und der Schatten von Rhudaur, Helden von Angmar sind beide zu Fuß unterwegs. Nazthák besteht aus drei Teilen und der Schatten von Rhudaur fünf. Beide Miniaturen haben keine Bauoptionen, für beide gibt es eine 25mm Rundbase im Blister. 

Zusammenbau: 

Es gibt keine Bauanleitung. Mit den wenigen offiziellen Bildern gibt es kaum Hilfe beim Zusammenbau. 

Zusätzlich weiß man dadurch auch nicht, was zu einer Miniatur gehört oder doch nur Anguss ist. So haben wir Teile der Schulterpanzer von Eärnur zu Fuß fälschlicherweise weggeschnitten. 

Fertig: 

Und so können die Miniaturen nach dem Zusammenbau aussehen: 

Größenvergleich: 

Fazit: 

Mit der neuen Erweiterung Rise of Angmar begibt sich Middle Earth: Strategy Battle Game in die Vergangenheit. Sie beleuchtet den Konflikt zwischen Angmar und Anor um 1300. Und dafür gibt es einen Schwung neuer Miniaturen. 

Alle Miniaturen aus den drei Blister haben schöne Details und gute Passgenauigkeit. Jedoch gibt es bei einigen Lufteinschlüssen unter der Oberfläche, auf die man beim Entgraten leicht stoßen kann. Die fehlenden Bauanleitungen sind enttäuschend, da Forgeworld bzw. Games Workshop schon oft genug bewiesen hat, dass sie sowas auf die Blister-Einlage packen können 

Eärnur, letzter König von Gondor,  kommt sowohl beritten als auch unberitten daher. Je nachdem, was im Kampf benötigt wird bzw. falls er vom Pferd fällt. Er ist die einzige Miniatur, die Bauoptionen hat unter den drei Blistern, die wir betrachtet haben.  

Sowohl bei Aranarth & Argadir, Helden von Arnor als auch bei Nazthák und Der Schatten von Rhudaur, Helden von Angmar erhält man nur genau das, was auf der Packung steht.  

Die einzige Miniatur, die etwas negativ aufgefallen ist, ist Argadir, sowohl mit als auch ohne Pferd. Er hat die einzige auffällige Lücke bei seiner berittenen Version zwischen Cape und Pelzrand. Seine zwei Köpfe sind nicht eindeutig zu zuordnen. Beide können zwar ausgetauscht werden, jedoch haben sie kleine Variationen, die nur bei genauerer Betrachtung auffallen. Wie beispielsweise die Enden des Tuchs, das er um seinen Helm trägt. Denn diese sind unterschiedlich breit. Dazu kommt dann noch, dass die Köpfe sehr frei bewegbar sind beim Kleben. Wenn nicht aufgepasst wird, kann so ein Versatz zwischen dem Tuchende des Kopfes und den Tuchstarts auf den Schultern entstehen.