von BK-Bob | 25.01.2024 | eingestellt unter: Unboxings, Warhammer / Age of Sigmar

Unboxing: Cities of Sigmar Extravaganza Teil 2

Es geht weiter mit den Cities of Sigmar Unboxings. Heute sind drei Boxen mit Charakter dran.

Auf einen Blick:

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Produkt: Freigilden-Befehlsstab
Hersteller: Games Workshop
Material: Plastik
Preis: 42,50€

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Produkt: Freigilden-Rittermarschall
Hersteller: Games Workshop
Material: Plastik
Preis: 45,00€

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Produkt: Pontifex Zenestra
Hersteller: Games Workshop
Material: Plastik
Preis: 55,00€

Das Reviewmaterial wurde von Games Workshop gestellt.

Ausgepackt:

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Heute auf dem Tisch sind zwei Charaktere und eine Charaktereinheit.

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Der Freigilden-Befehlsstab ist eine Einheit aus sechs Modellen, welche auf zwei Gussrahmen aufgeteilt sind. Alle fünf menschlichen Miniaturen haben alternative Köpfe. Der Erzritter hat zusätzlich noch eine alternative Waffe und Schulterverzierungen. Ebenfalls in den Gussrahmen sind drei Kleinteile zur Base Befüllung enthalten. Mit in der Box sind alle benötigten Bases, eine zusätzliche 28mm Rundbase, und ein Cities of Sigmar Transfer Sheet.

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Der Freigilden-Rittermarschall kommt auf einem einzelnen Gussrahmen daher. Es gibt einen alternativen Kopf und neben der passenden Ovalbase ist auch ein Transfer Sheet enthalten.

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Den Abschluss diesmal macht die Matriarchin des großen Rads Pontifex Zenestra. In ihrer Box sind eineinhalb Gussrahmen und die passende Base enthalten. Zusatzteile haben nur die Sänftenträger bei denen insgesamt vier Köpfe zur Auswahl stehen.

Zusammenbau:

Der Zusammenbau ging bei allen Miniaturen problemlos.

Fertig:

Und so sehen die Miniaturen nach dem Zusammenbau aus:

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Größenvergleich:

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Von links nach rechts: Games Workshop Freigilden-Reichsmarschall, Games Workshop Erzritter, Games Workshop Staatstruppen des Imperiums, Games Workshop Gargoylian-Maskottchen, Games Workshop Imperialer Zauberer, Games Workshop Großherold, Games Workshop Primaris Space Marine

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Von links nach rechts: Games Workshop Freigilden-Reichsmarschall, Games Workshop Kriegsfelscher, Games Workshop Staatstruppen des Imperiums, Games Workshop Seelenhirte, Games Workshop Imperialer Zauberer, Games Workshop Flüsterklinge, Games Workshop Primaris Space Marine

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Von links nach rechts: Games Workshop Ellyrianischer Grenzreiter, Games Workshop Freigilden-Rittermarschall, Games Workshop Freigilden-Ritter, Games Workshop Primaris Space Marine

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Von links nach rechts: Games Workshop Freigilden-Reichsmarschall, Games Workshop Freigilden-Rittermarschall, Games Workshop Freigilden-Stahlhelm, Games Workshop Primaris Space Marine

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Von links nach rechts: Games Workshop Staatstruppen des Imperiums, Games Workshop Freigilden-Stahlhelm, Games Workshop Pontifex Zenestra, Games Workshop Primaris Space Marine

Fazit:

Alle drei Boxen, der Freigilden-Befehlsstab, der Freigilden-Rittermarschall und Pontifex Zenestra, Matriarchin des Großen Rads, punkten, wie bei Games Workshop üblich, mit Passgenauigkeit und Detailschärfe. Einzige Auffälligkeiten waren, dass bei den Schultern des Erzritters des Freigilden-Befehlsstabs und an einigen Übergänge von Umhängen die Übergänge nicht ganz sauber sind oder kleine Lücken haben.

Ein Freigilden-Befehlsstab ist das Expertengremium, ohne das ein Freigilden-Marschall ungerne aufs Schlachtfeld zieht. Mit dem Erzritter ist ein mächtiger Krieger am Start. Der Großherald übernimmt die Verantwortung, das Regimentsbanner zu schwenken. Für die leibliche Gesundheit ist mit dem Kriegsfeldscher ein Arzt an Bord, auch wenn es schwierige Momente gibt, wenn es um die Sterilität seiner Instrumente geht. Das seelische Wohl wird von einem Mortis-Lektor, einem Seelenhirten, mit seinem Flöte spielenden Homunkuli übernommen. Zumindest wenn es darum geht, dass die Seele nach dem Dahinleben sicher an ihr Ziel gelangt. Eigentlich will man das Flötenspiel auch nicht hören, denn je besser man den Corpus Somni hören kann, desto näher ist man dem Tod. Abgerundet wird das Ganze mit einem Meisterspion und, was jede Gruppe eigentlich braucht, einem Gargoylian-Maskottchen.

Regeltechnisch tut sich der Befehlsstab dann darin hervor, unterschiedliche Boni zu geben, basierend darauf welche Modelle der Truppe noch leben. Der Befehlsstab ist in meinen Augen eines der Highlights der Cities of Sigmar Neuheiten. Jede Miniatur hat ihren ganz eigenen Charakter und so hätte er auch eine eigene Warhammer Underworlds oder so etwas wie die Callis and Toll Bande sein können.

Der Freigilden-Rittermarschall ist ein Freigilden-Marschall, der sich dazu entschieden hat auszureiten, statt zu Fuß zu gehen. Wenig überraschend ist daher, dass er die gleiche Bewaffnung wie ein normaler Marschall zu Fuß trägt und gleichstark zuschlägt. Wären da nicht Buffs, die er nicht nur sich selbst geben kann, sondern auch Freigilden-Rittern. Und dabei handelt es sich nur um reine Angriffsbuffs, wenig überraschend für einen Kavallerie Helden.

Er ist ein schönes Modell, bei dem es eigentlich nur Schade ist, dass der taktische Brückenrest, auf dem er daherkommt, fest mit den Pferdebeinen verbunden ist. So wird es Arbeit kosten, wenn er auf eine komplett eigen gestaltete Base kommen soll.

Fans von Flagelatten dürfen sich über Pontifex Zenestra, Matriarchin des großen Rads, freuen. Denn mit ihr werden sie zu Linientruppen. Aber auch abseits davon bringt die Matriarchin einiges aufs Feld. Denn sie kann sowohl andere Menschen verbessern als auch gegen feindliche Zauberer vorgehen. Als Anführerin des Kults des großen Rads, welcher an den unaufhaltbaren der Fortschritt der Zeit glaubt, wird sie in die Schlacht getragen. Denn, dass ihr heiliges Emblem ihres Kultes, die Räder, durch den Dreck gezogen würde, ist für sie unerträglich. Was nicht so gut für ihre Sänftenträger ist, denn diese sind nach nur einem Monat komplett aufgebraucht.

Am Samstag endet diese Woche der Unboxings mit Thalia Cedra, Löwin der Dörre.

BK-Bob

Seit 2010 im Hobby. Aktuelle Projekte: Warhammer Fantasy/Old World (Imperium, Bretonen, Tiermenschen, Skaven, Gnome), Blood Bowl (Gnome, Echsenmenschen), Warcry, Summoners (Erde, Tod), Bolt Action (Briten), Herr der Ringe (Harad)

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Kommentare

  • Muss schon sagen, die gefallen mir durch die Bank gut. Spiele zwar kein AoS, aber die könnte man sicherlich problemlos in jedem Grimdark Setting verwenden.

    Aber aus der GW Preispolitik werde ich einfach nicht schlau. Die erste Box mit dem Befehlsstab ist vom Preis her durchaus attraktiv. Aber die zweite mit dem Reiter: 45€ für ein berittenes Modell!? Nein danke.

    Die dritte Box mit dem Pontifex ist zwar auch kein SChnäppchen, aaber zumindest ein Hingucker.

    • folgt das nicht immer der gleichen Logik, alles was du maximal ein mal kaufst für eine Armee ist tendenziell teurer. Finds auch albern, aber so machen die das ja schon länger.

      • Das war schon immer so, aber von diesen Minis wird keiner was zweimal kaufen, da da keine Kerntruppen dabei sind.

        Es war schon zu Zinnzeit so, das die Charaktermodelle teuerer waren, als die Kerngruppen. Zum einer Anfgangszeit gabs noch 4er Blister aus Zinn, Kommando aus 3 und ab und an eine Plastikbox in Monopose.

  • Besten Dank für den Größenvergleich. Das war mir vorher gar nicht klar, dass die so in die Höhe geschossen sind. Wie sehen die denn neben zum Beispiel den alten Skeletten oder Bretonen aus? Passt das überhaupt zueinander?

    • Nein das passt nicht wirklich, es sind aber inzwischen auch getrennte Produktlinien,die müssen ja nicht zusammenpassen.

      • Die Modelle haben auch früher nicht wirklich zusammen gepasst
        Und bei 40k hat man das auch

        Alle Modelle sind gewachsen über die Jahre je neuer desto größer eigentlich

        Noch ein paar Jahre dann überholen sie Conquest

      • V.a. die Träger sehen schon sehr groß aus-fast auf Augenhöhe mit dem SpaceMarine. Würde schon fast 40mm sagen..🙄

  • Ja, das Redesign der Cities of Sigmar ist echt gelungen. Schade, dass die erste Runde der Minis so schnell ausverkauft war.

    Danke auch für das ausführliche Review.

  • Danke für das Review und vor allem die Vergleichsbilder mit dem alten Imperiums-Soldaten und Feuerzauberer.

  • Danke für das Review!

    Interessante Modelle. Sehr erschreckend finde ich das der Maßstab selbst innerhalb der Fraktion nicht eingehalten wird. Das Problem besteht bei GW schon seit über 25 Jahren und es tritt keine Besserung ein, ist für mich ein (ganz persönlich) ein Ausschlußkriterium 🙁

    Lieben Gruß
    Ralf

    • 25 Jahre lange den Maßstab nicht zu ändern ist aber auch ein bissel sehr … naja anspruchsvoll. Ich mein, die meisten Miniaturenhersteller existieren nicht mal so lang. Ist ja nicht so als ob die jährlich Größer werden. Das 10 Jahre alte Minis nicht mehr 1 zu 1 zu aktuellen passen, tja … .

    • Na ja ich gebe dir ja schon Recht.
      Früher waren aber auch alle Minis immer am Boden.

      Bei den heutigen muss man schon genau hinschauen ( oder Bauen)

      Meistens steht der ein oder andere auf einen Fels/ Ast etc.

      Wenn das nicht wäre sind die fast alle von gleicher Höhe.

      Ich meine jetzt die neuen.

      Und zu guter Letzt sage ich immer. Augen auf in der Öffentlichkeit, da sehe permanent Menschen in verschiedenen Größen 😁😁

  • Schicke Modelle
    Danke fürs Review.
    Aber der Pontifex hat 2 echte starke Burschen, die ihn da tragen.
    Ich glaube 4 Träger wären glaubhafter gewesen. 😉

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