von BK-Christian | 21.10.2024 | eingestellt unter: Tutorials

Tabletop Workshop: Tipps für Mal-Muffel

Bei Michael gibt es diese Woche Tipps für Mal-Muffel. Nur echt mit dem Witsch!

Mit diesem Video möchte ich Euch zum Bemalen von Miniaturen motivieren! Egal, ob Tabletop-Minis oder Brettspiel-Figuren: der Weg zum Malplatz und Öffnen des ersten Farbtopfs ist für mich persönlich meist die größte Hürde. Wie ich meinen inneren Faulpelz überliste, verrate ich gern – viel Spaß!

Quelle: Tabletop Workhop

BK-Christian

Chefredakteur und Betreiber von Brückenkopf-Online. Seit 2002 im Hobby, erstes Tabletop Warhammer Fantasy (Dunkelelfen). Aktuelle Projekte: Primaris Space Marines, Summoners (alle Fraktionen), Deathmatch, Deadzone/Warpath (Asterianer und Enforcer), diverse Raumschiffe und allerlei Mechs.

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Kommentare

  • Hübscher Kerl! So (oder ähnlich, weil es anfangsnatürlich noch keine fertigen Contrast-Farben gab und ich selbst verdünnt habe) bemale ich Massenware schon seit Beginn meiner TT-Zeit. Das motiviert, weil man schnell etwas fertig bekommt.
    Trocknet diese Rostfarbe matt aus? Das kann ich nicht so gut erkennen am Ende.

    • Die Rost-Washes trocknen ziemlich matt aus, einzig die Bluteffekt-Farbe glänzt (was sie für frische Blutspritzer ja auch soll). Es gibt 3 Rostwashes von Vallejo, aber natürlich kannst Du auch entsprechende Orange-/Rotbraun-Töne mit Wasser verdünnen und dünn auftragen.

      • Der Bluteffekt von GW ist super!
        Momentan nutze ich „Typhus Corrosion“, was ja wirklich sehr matt trocknet und dabei noch „brösilg“ wirkt – find ich bei Rost schon sehr wichtig.
        Vallejo an sich ist ja halt nicht grade für seine Mattheit bekannt.

      • „Vallejo an sich ist ja halt nicht grade für seine Mattheit bekannt.“
        Findest Du?

        Ja, einige Xpress-Farben von Vallejo glänzen, ansonsten ist empfinde ich die rund 100 Vallejo-Farben in meinem Sortiment durchaus als matt. Schau Dir beispielsweise den Base-Rand der Figur an, die ich mit dem Schwarz aus der Model-Color-Serie bemalt habe. Gehört für mich zu den mattesten Schwarz-Tönen, die ich kenne.

      • Kann ich so bestätigen. Die ein oder andere Game-Farbe (Orange, Gelb) hat ein glänzendes Finish bei mir, aber an sich ist der Großteil matt. Ich arbeite gerne mit den GAME WASH Farben, die trocknen auch sehr matt aus. Damit komme ich viel besser klar, als zB mit den Armypainter „Tones“. Jedenfalls mit der alten Range (die es jetzt auch immer noch in diesen größeren Töpfen gibt, die neuen habe ich noch nicht).

      • Ich habe wohl sehr alte Vallejo Farben – ich find, die sind alle ziemlich glänzend und hab ewig keine neuen mehr gekauft.
        Für ein mattes Endergebnis mische ich Scale 75 Farbe unter.

  • Vielen Dank für deinen Beitrag.

    Das was du hier gezeigt hast funktioniert wunderbar für Modelle, die viel Pelz, Leder, rostigen Sachen etc. am Leib tragen.
    Bei den Modellen die ein „sauberes“ Erscheinungsbild haben funktioniert es nicht ganz so gut (Eldar, Power Armour, Stormcast) meiner Erfahrung nach.

    Das erklärt wahrscheinlich auch warum ich vor allem Orks, Skaven, schlachtgezeichnete Modelle usw. zuhause habe..

    Was mir geholfen hat war das ich mich mal hingesetzt habe und mich gefragt habe warum ich das eigentlich mache.
    Dadurch habe ich meine Erwartungen an mich selbst auf ein gesundes, realistisches Niveau runtergeschraubt. Und damit kam die Freude am Malen zurück.

    Die Videos von dir (und vielen anderen im Netz) haben mir alternative Wege gezeigt wie man Modelle auch noch anders bemalen kann als die „von GW vorgegebene Art und Weise‘. Die ist auch gut, aber passt nicht zu meinen Zielen.

    Inzwischen freue ich mich auch schon Mal, wenn ich anstatt der angepeilten 10 Modelle pro Abend nur die Klauen eines Skaven bemalt habe.

    Den eins habe ich gelernt:
    Ohne Freude am Malen geht gar nichts.

    Und man muss sich natürlich hinsetzen und „anfangen“.
    Sonst geht’s auch nicht. 🙂

    • Absolut: Wenn das Malen keinen Spaß macht, sollte man es sein lassen – zumindest für den Abend oder mit der Art und Weise, wie man malt. Bei mir ist meist halt eher das „Hinsetzen & Anfangen“ das Problem …

  • Ist das nicht einfach das war die eher Klickgeilen Amies als Slop Shop nennen? Also Undershading aka Grisaille?

    Frage für einen Freund

    • Deine Frage impliziert: „Problem: Mal-Muffel – einzige Lösung: Slapchop“

      Hast Du Dir überhaupt das Video angesehen/angehört, um zu wissen, worüber genau gesprochen wird? Oder nur das Thumbnail angeschaut, um rein von diesem Eindruck/Malstil Deine Frage zu formulieren?

      Frage für den Content-Creator.

      • Hab mir das schon angesehen
        Du hast von einer Dunklen Basis auf einen neutralen hellen Ton hoch gearbeitet und dann mit lasuren den gewünschten Farbeffekt erzielt.

        Das ist das was man in der Kunst Grisaille nennt.
        Dana Howl und ein paar andere nennen das Undershading

        Und Ninjon und die Creatorhorde um ihn herum nennen das Slop Chop.

        Die genaue Ausführung mag varieren aber die Kerntechnik ist doch die gleiche.
        Das war auch nicht als Kritik sondern als Einordnungsfrage (für einen Freund) gedacht.

      • ja, dass ist dasselbe. aber michael geht es ja in dem Video darum, Leuten wie mir, die aus wie auch immer gearteten Gründen nicht zum Pinsel greifen, davon zu überzeugen es einfach zu machen – beispielsweise mit dieser einfachen technik. ob man sie nun grisaille oder „slop chop“ nennt, spielt ja keine rolle. (btw. es wird slap-chop genannt 😉 weiss nicht, ob das eine versteckte spitze von dir war)

      • Da springe ich auch mal kurz in die Bresche:
        Hatte das von UU überhaupt nicht als negativ empfunden. Mehr so als Einordnung. Ist ja eigentlich eine Spitze in Richtung der anderen Gruppe und fast schon ein verstecktes Lob an TTW.

        Und „asking for a friend“ ist doch einfach ein spaßiges meme.

        PS: denke, „slop“ war ungeplant (quasi selbst sloppy ^^). Oben wird’s ja „korrekt“ geschrieben.

      • @UmstrittenerUser
        „Hab mir das schon angesehen“

        Das behauptest Du ERNSTHAFT und meinst trotzdem, ich würde im Video rein die Slapchop-Technik erklären?

        Nicht ein einziges Mal erwähne ich den Begriff Slapchop im Video (von mir aus auch „Slap Chop“ geschrieben aber niemals nicht „Slop Chop“). Entsprechend erkläre ich auch nicht, wie diese Technik funktioniert. Warum auch, da es bereits 2 TWS-Videos rein zu dem Thema gibt.

        Vielmehr sage ich direkt zu Beginn des Videos: „Dieses Video ist für alle Tabletop-Spieler, die sich mit dem Bemalen von Miniaturen schwer tun. Egal, ob Hobby-Einsteiger oder generelle Mal-Muffel – dieses Video ist speziell für Euch und soll motivieren.“

        Keine Ahnung, wie Du Videos guckst – jedenfalls scheinbar ohne Ton und vermutlich im Schnelldurchlauf! Daher fasse ich einfach nochmal die Themen und Tipps aus dem Video zusammen:
        • Die größte Schwierigkeit für mich ist der Weg zum Malplatz, daher suche ich mir gerne Dinge oder bin für Zufälle dankbar, die mich zum Malen „verführen“ (wie das im Video gezeigte Modell von einem Freund)
        • Schwarz grundieren und mit Hellgrau zenital nebeln ist eine gute Ausgangslage für u.a. die Bemalung mit semi-transparenten Farben.
        • Trockenbürsten auf der Grundierung mit einer Farbe (in meinem Fall Sandbraun) für erste Akzente und ein „stressfreies Erkunden“ der Figur.
        • Trockenbürsten mit Weiß, um die Kanten zu betonen
        • Für entspannte Hobby-Stimmung beim Malen sorgen, z.B. mit einem Podcast
        • Erste Grundfarben nacheinander grob auftragen, es kommt nicht auf Genauigkeit an.
        • Um sich gar nicht erst in Details zu verlieren, ruhig einen alten Pinsel ohne intakte Spitze nutzen.
        • Auf großen oder glatten Flächen gerne auch mal zwei Farben nass-in-nass mischen, um für Farbschleier und Abwechslung zu sorgen.
        • Mit 1-2 Farben für Kontrast zu den bisherigen Farben sorgen, damit das Modell interessanter wirkt.
        • Bestimmte Flächen überhaupt nicht bemalen und somit Hellgrau/Weiß lassen (in meinem Fall die Haare des Modells).
        • Einen Wash dünn und übers gesamte Modell auftragen, um Malfehler zu kaschieren, hellgraue/weiße Bereiche einzufärben und alle Farben miteinander zu verblenden.
        • Trockenbürsten nicht unbedingt nur mit einer Farbe, sondern je nach zuvor bemalter Fläche mit z.B. zwei verschiedenen Farben.
        • Ganz nach Geschmack noch Verwitterungen o.ä. als Eye-Catcher ergänzen.
        • Netto-Bemalzeit nur ca. 1 Stunde fürs Modell, daher voll motiviert weiterzumalen

        Auch, wenn sich manches davon mit der Slapchop-Vorgehensweise deckt, geht’s im Kern des Videos überhaupt nicht um diese Technik!!!

        PS: Ich hab’s heute nach langer Zeit mal wieder probiert, auf einen Kommentar von Dir zu antworten und mir dafür Zeit zu nehmen. Leider muss ich für mich nur abermals feststellen, dass das einfach nur verschwendete Lebenszeit und Energie ist. Von daher erwarte nicht, dass ich mir künftig nochmal die Zeit nehme.

      • Dass Leute die mit Herzblut deutschen Content schaffen und sich dann immer wieder blöd oder superschlau anmachen lassen müssen, lässt mich wirklich im Strahl kotzen…

      • Ich bin ja nun wirklich kein Freund der Beitragskultur des Umstrittenen Users, aber hier, glaube ich, Michael, hast Du den ersten Post in den falschen Hals bekommen.

        Ich las das eher so: „Schau an, es gibt noch Youtuber, die ohne das ganze Sau-durchs-Dorf-treiben-Getöse auskommen.“

        Also eher ein Lob. Ich fand das Video auch gut. Ich bin immer wieder erstaunt, wie schnell man gute Ergebnisse erzielen kann.

      • @Michael

        Ich Will hier keine Diskussion los treten die sich nur im Kreis dreht.

        Ich hatte nicht vor dein Video zu kritisieren hätte ich das gewollt hätte ich das getan.

        Wenn das dennoch so rüber gekommen ist entschuldige ich mich für den missglückten Gesprächsstart.

        Und würde vorschlagen wir lassen es an dieser Stelle einfach darauf beruhen.

  • Ich glaub, ich hock mich die Woche auch endlich mal wieder hin und probier was aus, was ich zu lange vor mir herschiebe, aber lustig klingt, ergo motiviert: wahlloses Tupfen!
    Gibt rein zufällig sogar einen deutschsprachigen Kanal, der das Thema immer mal wieder aufgegriffen hat 😋

  • Ich freue mich auch immer über so Meta-Themen wie das Malmuffeldasein 🙂 Das Hobby besteht ja aus mehr als „nur“ Basteln und Malen, Motivation gehört eben auch dazu

  • Ich fand gut, dass es nicht in Richtung „so organisierst Du Deine Probekte“ ging (obwohl ich da super Abhandlung bei Magabotato gelesen habe, die mir auch richtig gefallen). Aber ein „mach’s Dir einfach“ als quasi Einstieg, um wieder Lust zu finden ist klasse.
    Ebenfalls sind Themen als Anreiz geeignet: jetzt zum Orktober habe ich endlich die Gelegenheit genutzt die Dreadball Orks zum Blitz Bowl Team umzubauen und habe das Ziel sie noch bis Monatsende zu bemalen… oder zumindest anzufangen.
    Wie schon irgendwo erwähnt wurde: Spielen ist ein Motivator. Bemale, was Du bespielst. Oder bespiele, was Du noch bemalen möchtest. Vor allem, wenn dieser eine Mitspieler die grauen Figürchen als „super bemalt“ betitelt 🤨
    Und wenn man eine graue Sammlung hat, einfach mal durchstöbern, was man davon in Brawl Arcane nehmen könnte. Den Männchen einfach eine neue Rolle zukommen lassen, als sie irgendwann mal gedacht waren.
    Und: kleine Trupps, um „Erfolge feiern“ zu können. Und wenn es heißt große Trupps auch einfach in kleinere runterzubrechen.
    Große Motivation gibt es auch, einen Schlusspunkt zu setzen. „Der hier ist jetzt fertig. Mach ich halt den Nächsten besser, statt hier noch rumzudoktern“. Sich zu lang mit Optimierung aufzuhalten an einer Figur kann frustrierend sein

    Gute Nacht 😉

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