von BK-Christian | 04.09.2024 | eingestellt unter: Veranstaltungen

Rückblick: Warmachine World Team Championship 2024

Letztes Wochenende kam die Warmachine World Team Championship zum ersten Mal nach Deutschland. 160 Spieler allein für das Hauptevent füllten das ganze Wochenende die große Sporthalle im TUS-Düsseldorf.

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Vielen Dank an dieser Stelle an unseren früheren Mitredakteur René, der den folgenden Artikel für uns geschrieben hat!

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32 Teams traten in 5 Runden über Samstag und Sonntag gegeneinander und die Hitzewelle an. Vielleicht gab letztere den Australia Thorny Devils den letzten kleinen Vorteil, um sich im Finale gegen Team Irving aus Amerika mit einem 3 zu 2 durchzusetzen. Der zweite Platz ging an die letztjährigen Sieger Sweden Asgård. Team Irving rutschte nach dem Finale auf Platz drei mit nur zwei Einzelsiegen Abstand.

Auf deutscher Seite reichte es nach Platz 2 und 3 im Vorjahr diesmal leider nur für 5, 13 und 22. Germany Fuchs auf Platz 5 verlor lediglich die Runde gegen den Turniersieger. Germany Eichhörnchen nur die beiden Runden gegen Platz 2 und 3.

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Weil ich selber bei der Organisation beteiligt war, habe ich leider von den Spielen selber nicht so viele Bilder machen können. Zum Glück hat das die Partnerin eines Spielers übernommen und die Bilder auch für alle Leute ohne Facebook / Instagram zur Verfügung gestellt.

Die Top Spiele sowie die Siegerehrung wurden Live von professioneller Fernsehcrew übertragen und könnt ihr euch hier anschauen: https://www.youtube.com/@andreastonndorf3046/streams Die Streams liefen sogar den ganzen Tag über auf den Bildschirmen im Pub-Teil des TUS.

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Die Ergebnisse aller Spiele könnt ihr auch auf Longshanks einsehen. Inklusive aller Listen und Statistiken über Armeen (letzteres ohne Abo nur sehr rudimentär) https://longshanks.org/event/10904/

Gleichzeitig fand im oberen Raum der Location noch das traditionelle Solo Masters Turnier statt. Hier konnten mitgereiste Ersatzspieler und alle anderen Interessierten in einem eigenen 4 Runden Turnier antreten. Mateusz Sculz aus Polen gewann ein spannendes Finale gegen DavidS aus Wahlheimat England.

Fast ein ganzes Jahr haben Veranstalter Samir Aboud und Ben Beckmann damit zugebracht das Event zu planen, Platten und Gelände zu organisieren und für Preise zu sorgen. Das Ergebnis dieser Bemühungen habe ich euch vor dem großen Ansturm einmal bildlich festgehalten.

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Und was war das ein Berg an Gelände. Ein Großteil der Deutschen Community hat 3D-Drucker und Pinsel glühen lassen, um wirklich jeden Tisch komplett mit bemalten 3D-Aufstellern für die Geländematten versehen zu können. Am Ende kamen beinahe 2000 Teile Gelände zusammen.

Nicht auf den Bildern zu sehen: Für Angehörige der Teams gab es den ganzen Samstag ein Düsseldorf Tourprogramm mit Sehenswürdigkeiten, Essen und Einkaufen quer durch die Stadt.

Besonders erwähnenswert der neue Award für’s beste Teamshirt Design, der am Ende an Deutschland, respektive Andreas Tonndorf ging. Alle Shirts könnt ihr auch hier bestaunen:

Da die WTC 100% bemalte Armeen voraussetzt gab es das ganze Wochenende über auch massenweise wunderschöne Modelle zu bestaunen und wer wollte konnte seine Armee zum Best Painted Wettbewerb anmelden. Bewertet wurde der Wettbewerb vom extra angereisten Thomas Mennes. Auch wenn man fairerweise sagen muss, dass es eher ein Wettbewerb um Platz 2 und 3 war. Alle Teilnehmer findet ihr hier: https://www.facebook.com/groups/warmachinecommunity/permalink/2748473631984446/

Der dritte Platz ging an die Dusk Armee von Antti Jussila aus dem finnischen Team Iku-Turso. Platz Zwei ging an Piotr Palacz aus Team Poland mit seinen Brineblood Marauders. Platz Eins ging an diesen nach eigener Aussage nur ein wenig Verrückten:

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Christoph Van der Schoot von Belgium Mussles From Brussels hat sein absolutes Monster von einem „Miniaturen Tablett“ schon am Freitagabend in die Halle getragen und eine Welle an „Alter hast du das Boot schon gesehen?“ ausgelöst. Zum Glück hatten wir jemanden vor Ort der eine bessere Kamera als mein Handy mitgebracht hat.

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Nachdem all diese Preise vergeben war, kam Jamie Perkins von Steamforged Games auf die Bühne und vergab den Torchbearer Award. Ein besonderer Preis für Menschen, die sich ganz besonders für das Spiel und die Community eingesetzt haben. Abgestimmt von allen Teilnehmern ging der Preis am Ende an Ben und Samir für ihre phänomenale Leistung für die WTC dieses Jahr. Perkins selber war hin und weg von dem Event sowohl als langjähriger Fan und Spieler, als auch als jetzt mit Verantwortlicher für Warmachine als Ganzes.

Ganz zum Schluss folgte ein wenig technischer Schluckauf und die Ankündigung der nächsten WTC in Ronneby Schweden. Organisiert von Peter Alsén und diesmal dankbarerweise am letzten Oktober Wochenende.

Wer bis dahin noch auf ein paar größeren Veranstaltungen trainieren will  könnte am 26.10.2024 die Deutsche Meisterschaft, ebenfalls im TUS Düsseldorf, besuchen und am 25.4.2025 Samirs Stammevent die Rhein Con. Dazwischen gibt es noch am 18.1.2025 den Iron Donut Jumbo Edition in Kassel, für alle die das Teamformat bevorzugen. #SchamloseEigenwerbungSueMe

BK-Christian

Chefredakteur und Betreiber von Brückenkopf-Online. Seit 2002 im Hobby, erstes Tabletop Warhammer Fantasy (Dunkelelfen). Aktuelle Projekte: Primaris Space Marines, Summoners (alle Fraktionen), Deathmatch, Deadzone/Warpath (Asterianer und Enforcer), diverse Raumschiffe und allerlei Mechs.

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Kommentare

  • Ich frage mich was dran beeindruckend, WOW oder toll ist. Die Tische sind unfassbar langweilig, selbst wenn da mal ein 3D Geländeelement dabei ist ist es nur auf einer der 2d Markierungen für die eigentliche Geländezone.
    Das hat für mich wenig mit dem zu tun was ich beim Tabletop interessant finde. Das ist genauso traurig wie dieses WTC-Gelände.

    Bei Warmachine Tischen bekomme ich immer wieder so ein „Dann doch lieber Battletech“ Gefühl. Da das sehen die Turniere ja auch so aus. Coole (aber spielbare) Tische gehören da für mich dazu.

    Dafür konnte das Coole Schiffe um so mehr glänzen, zu Schade das es „nur“ ein Army Board war.

    • Das WoW war auf den Event bezogen.
      Das WoW war darauf bezogen, dass jemand soviel Herzblut in ein (totes) System steckt.
      Das WoW war darauf bezogen, dass da TV-Qualität Streaming/Videos entstanden sind.
      Das WoW war darauf bezogen, dass so viele Nationen zusammenkommen und Püppchen schieben.
      Das WoW war darauf bezogen, dass alles Gelände und alle Miniaturen bemalt waren/sind.
      Das WoW war darauf bezogen, dass man auch das „Rundherum“ organisiert hat.

      Ich finds echt schade, dass du hier wieder alles madig machen musst. Manchmal sollte man einfach die Klappe halten.
      Und ich ärgere mich gerade über mich selbst, dass ich mit dem Verfassen dieser Zeilen meine Lebenszeit an so einen ewigen Miesepeter wie dich verschwendet habe.
      Kennste Motzki? Solltest mal auf Youtube schauben, da gibts zumindest ein paar Folgen.

      • Guck jetzt hast du Kontext geschaffen der mir vorher gefehlt hat. Somit hast du deine Lebenszeit nicht verschwendet.

        Die Mühe die sich die Orga gemacht hat erkenne ich selbstverständlich an.
        Und es sei den Teilnehmern ja auch gegönnt Spaß zu haben.

    • Ich glaube, dass das einfach eine andere Art ist das Hobby auszuleben. Ich sehe die Bilder und denke mir nur, dass ich nichtmal gegen Bezahlung auf den Tischen spielen würde. Mir ist das sich hineinversetzen und Träumen dafür zu wichtig. Aber für mich hat Tabletop auch nichts mit Turnieren zu tun. Die Zeiten sind bei nur Rum, für Turniere habe ich andere Hobbys.
      Aber es ist doch schön, dass es das Spiel noch so auf Turnieren gibt.

      • Ließt sich hier aber gerade genau anders herum.
        Bevor ich nur ganz selektiv(elitär?) auf großartigen Tischen spiele, bin ich einfach froh wenn ein System irgendwo noch live gespielt wird. Egal ob dann PanO sich durch orkgelände oä. In Zeiten von einem Dauerfeuer an digitalen Hobby Zeug ist jeder Spieltisch, jedes Treffen, jedes Turnier, jeder Spieleshop der noch Tische anbieten kann ein Erfolgserlebniss für unser Nischenhobby, was wie der Modelbau ein immer höheres Durchschnittsalter erreicht

      • Ja, du hast recht, das liest sich etwas holprig und ist schwer zu lesen. So ist das, wenn man spricht und blind tippt 😀
        Es ist wirklich cool, dass es Treffen in der Größe gibt. Ich bin aber eher an dem Punkt, dass ich lieber große Szenarioplatten mit tollen Armeen und Gelände sehe und darauf spiele.
        Das hier reizt mich persönlich nicht.
        Ich hoffe, das war jetzt etwas klarer und versöhnlicher 🙂

    • Um mal schnell in die Springe zu brechen und etwas ungefragt vermittelnd einzugreifen, bevor es weiter hochkommt bzw zu negative Gefühle sich festsetzen:

      Arrrgh!!!, es ist total verständlich, dass man sich ärgert, wenn man etwas negatives bzw kritisches vernimmt zu etwas, über das man sich selbst gerade freut.
      Der Kommentar von UmstrittenerUser ist wohl nicht besonders vorsichtig formuliert und kann auch relativ runtermachend gelesen werden. Allerdings ist er doch eigentlich relativ moderat gehalten. Vor allem, da begründet und – mindestens zwischen den Zeilen – eher Bedauern / Wünsche ausgedrückt werden. Finde, es wird dann auch noch relativ versöhnlich.
      Ich selbst habe hier rein geschaut um einen kleinen Eindruck zu bekommen, wie es denn um WarmaHordes steht (ist der Begriff noch zeitgemäß oder ist er zu sehr mit einer „schwierigen“ Phase der Spiele verbunden?). Bei den „Platten“ musste ich auch innerlich arg schlucken und hab dann nur noch schnell drüber geskippt.
      Die Ausführungen, dass der positive Zuspruch zu großen Teilen auch dem Event selbst und dem Stattfinden gilt, haben mir etwas die Perspektive geklärt – und das, obwohl ich doch selbst ursprünglich wegen grob dieser Richtung hier reinschauen wollte…
      Spekuliere mal wild, dass es nicht nur mir so oder ähnlich gehen dürfte. Insofern hat dieser Austausch doch was gebracht.

      PS: Geninjat. Naja, lasse es mal hier, damit man sieht, dass es mehrere betrifft.

      • @Kuras
        Jup. Jetzt wird es mit dem Stichwort „narratives Spielen“ wird das klarer. Damit würdest du mich auch jederzeit viel schneller kriegen.

    • Ein riesiges selbstgebautes Diorama. Wenn das kein WOW Wert ist, dann weiß ich auch nicht.
      Zeig doch mal Bilder die Dich beeindrucken, als Referenz.

      • Man sollte schon fair bleiben. Er(?) hatte das doch selbst eingeräumt:
        „Dafür konnte das Coole Schiffe um so mehr glänzen, zu Schade das es „nur“ ein Army Board war.“

      • Das Army Board ist doch super.

        Es zeigt sehr schön wie Hübsch die Warma Welt sein kann, wenn man sich drauf einlässt.

        Und nicht alles bei Warma ist schlecht. Sheep de Wulven zB war sehr lustig.
        Und die alten Kador Jacks hab ich alle noch auch wenn das Spiel für mich lange gestorben ist.

  • Also die Tische sind dem Tuniercharakter geschuldet und sind daher sicherlich unspektakulär, aber standardisiert, um halbwegs gleiche Ausgangssituationen zu schaffen. Somit für mich in Ordnung. Geld braucht mir keiner zu bezahlen um da zu spielen.
    Was ich großartig finde ist die Tatsache, daß man auf voll bemalte Armeen Wert legt.
    Ich hoffe SFG merken, was für ein Potential immer noch in der IP steckt

    • Ich denke schon das SFG Potenzial in Warma sieht sonst hätten sie sich das nicht ans Bein gebunden.
      Und für die Fans der Iron Kingdoms wünsche ich SFGs es ja auch das sie es nicht verkacken.

      Was das standardisiert, um halbwegs gleiche Ausgangssituationen zu schaffen angeht die gleiche schwache ausrede höhere ich auch von 40K knifflern. Seltsamerweise aber nie von Team Yankee, Bolt Action oder Infinity Spielern (oder sonst einem anderen TT wo es eine Turnierszene gibt)

      • Tatsächlich sind diese Tische absichtlich NICHT ausgeglichen, damit Startwürfe einen geringen Einfluss haben.

        Das erkennt man aber natürlich nur, wenn man die Regeln für das aufgestellte Gelände kennt.

        WMH ist ein sehr präzises System. Übertriebenes Gelände kann da schnell hinderlich werden. Hier liegt der Fokus ganz klar an sauberem Spiel.

  • Wow wirklich genial diese Zusammenkunft! Ich bin wirklich dankbar, dass es so viel Menschen auf der Welt gibt, die das mMn beste TT System weiter am leben halten. Die Tische müssen bei dem System nicht besonders schön sein, sondern gut bespielbar.

  • Hmmh… schade, dass die Bilder von den anderen Teilnehmern des Best Painted Wettbewerbs in einer privaten Facebook-Gruppe stecken. Hätte ich mir sonst gerne angeschaut…

  • Wer schon mal ein kleines Turnier mit z.B. 4-5 Tischen ausgerichtet hat, weiß, wie viel Aufwand allein hinter dem Beschaffen des passenden Geländes und dem stimmigen Ausstatten der Spieltische steckt. Und hier ging es um 80 (!) Tische für 160 (!) Leute – zeig mir einen Hobbyisten, Club oder Veranstalter, der allein diese Menge mal eben so stemmen kann!

    Ein derartiger Geländefundus muss über Jahre wachsen, verschlingt bis dahin viel Zeit und/oder Geld und muss obendrein gelagert werden. Rechnet man pro Tisch nur mal mit einem kleinen Karton voll Gelände (z.B. 30x20x15 cm, was etwa einem großen Schuhkarton entspricht), ist das mal 80 Stück einiges an Lager-/Regalfläche. Und dann ist da jeweils nur Kleinkram drin und keine imposanten Geländestücke. Hinzu kommen noch Rollen für die 80 Matten, denn die kannst Du bei so langer Lagerung auch nicht einfach so übereinanderlegen sich gegenseitig plattdrücken lassen.

    Ich war zu SAGA-1-Zeiten um 2016/17 auf 2 Grand Melees in einem Freilichtmuseum-Langhaus in Oerlinghausen. Mirco als Veranstalter hatte immer einen Anhänger mit Platten, Matten und Gelände für rund 30 Teilnehmer dabei. Alles von Hand gebastelt bzw. gestaltet und farblich auf Jahreszeiten bzw. Vegetationszonen abgestimmt. Und vor jedem Grand Melee sah man ihn auf Social Media wochenlang neues Gelände bauen und altes aktualisieren. Für jeden vor Ort waren die Tische ein Fest – auch, wenn man daheim vielleicht „schöneres“ Gelände hatte. Aber halt eben nur für einen oder maximal zwei Tische. Beim Grand Melee war es egal, welchen Tisch man zugewiesen bekam, weil jeder Tisch dieselbe überdurchschnittlich hohe Qualität hatte.

    Und was Fotos leider nicht transportieren können, denke ich, ist die Stimmung vor Ort und zwischen den Teilnehmern. 160 Leute, die voll Bock auf die Veranstaltung haben und zwei Tage das Spielsystem mit ihren bemalten Armeen hochhalten. Man lernt neue Leute kennen, feiert grandiose Siege, erlebt bittere Niederlagen, hat ein Catering und ist vielleicht extra von weit entfernt angereist. Solche Turniere sind riesige Live-Hobby-Events, im Musikbreich vielleicht mit Festivals oder Großkonzerten vergleichbar. Da beschwert sich auch niemand, dass die Songs anders als auf Spotify klingen! Das will man schließlich!!!

    Daher meinen riesen Respekt an die Orga hinter der Veranstaltung und ein dickes, dickes Lob für die Energie, die nötig war, all das auf die Beine zu stellen!

    • Gleich vorweg das soll keine Korrektur sein zu dem was du sagst, das stimmt ja soweit alles.

      Jetzt das aber. Aber dieses 2D Gelände ist aber etwas das bei Warma gewollt ist.
      Gelände hat regel technisch keine Höhe sondern ist praktisch immer nur eine Zone die einen Effekt hat (meistens Concealment)

      Die Warma Spieler sind also dazu übergangen auf 3D Gelände zu verzichten und nutzten eine Zeitlang nur noch diese 2D Zonenmarker.

      Das hat also weniger mit der Orga sondern sehr viel mit der Art zu tun wie Warma gespielt wird.

    • Cooler Beitrag. Nur ne kleine Info. Alle Tisch und alles Gelände das zu sehen ist speziell für dieses Turniere mit Hilfe der deutschen Community entstanden.

  • Also mich freut es riesig das Warmachine&Hordes langsam wieder aktiver gespielt wird und ich habe die Meisterschaft mitverfolgt!!
    Riesen Lob an die Orga, ihr habt das toll gemacht.
    Sehen die Tische toll aus? Sie sind okay und finde sie tausendmal besser als nur die 2d Lappen, geht mehr?
    Bestimmt, wenn man noch mehr Helfer hat und auch Unterstützung!! Aber die muss halt auch da sein und organisiert. Und man sollte nie vergessen es ist ein Tunier!!
    Meine Beer&Brezel Platte daheim im Keller ist immer voll, und war für viele Besucher bei mir schon immer sehr untypisch für Warmachine&Hordes!!!
    Aber ich habe das Gelände über Jahre zusammen getragen!!
    Also nochmal Hut ab und geile Sache Jungs!!!
    Viel wichtiger ist mir, das die nur Full painted gespielt haben, finde es immer sehr schrecklich gegen Silberfischchen zu spielen, das ist auch die einzige Hausregel in meinem Keller, es wird nur bemalt gezockt.
    Ich freu mich auf jeden Fall das ein geliebtes System von mir wieder mehr Beachtung und liebe bekommt.
    Weiter so!!
    Ein deutschsprachiger Podcast wäre wieder nice 😉

    • Hey mein Lieber!

      du hast doch mit uns von der Dice & Duty Crew einen deutschsprachigen Podcast, dem du meines Wissens nach auch sehr aktiv folgst ;D.

      In den letzten Monaten hatten wir da leider ein bisschen Pause, das stimmt. Hier fiel aber erst ein Mangel an Themen im Frühjahr, bedingt durch die SFG Übernahme mit der darauf folgenden Sommerpause zusammen.
      Am 20.09 wird es aber wieder eine Folge geben und wie jedes Jahr nach der WTC, wird das wieder eine XXL Folge, so viel kann ich dir schonmal spoilern <3

      LG

  • Sieht schon nach einer sehr coolen Veranstaltung aus. Gerade das Gruppenfoto macht einiges her, wobei ein entsprechendes Banner anstatt dem Rollhockey-Ding noch das i-Tüpfelchen wäre. Das Gelände finde ich auch gut. Die hellen Matten lassen das imho auf Fotos immer etwas schlichter erscheinen als es in der Realität ist, gerade wenn keine Armeen auf dem Tisch sind.

  • Sicher eine tolle Sache! Was mir am Gruppenfoto auffällt: Meine Hobby-bubble ist in den letzten ~10 Jahren deutlich weiblicher geworden. Scheint sich hier so gar nicht widerzuspiegeln, was mich doch etwas überrascht. Wie ist das bei Euch so?

    • Ich hatte tatsächlich immer schon Bubble mit einigen Frauen, die haben sich immer für bestimmte Spiele interessiert (Anima Tactics zum Beispiel). Auf Turniere oder andere kompetetive Veranstaltungen sind aber immer nur die Kerle gefahren. Ist bis heute so. Meine Frau nutzt Tabletop um das zu zeigen und zu spielen was im Pen and Paper sonst nur schwer oder abstrakt geht, aber eine Armeeliste schreiben würde sie nie.

    • WMH hat generell ein Nachwuchsproblem. Also es kommen zu wenig Spieler nach. Damit auch weniger Frauen.
      Wenn du auf dem Bild guckst siehst du auch das der Altersschnitt sicher über 30 liegt.

      Die Community ist aber sehr tolerant und offen. Wesentlich mehr als die durchschnittlichen GW Communities.

    • Das stimmt einfach nicht. Ich war in den letzten Jahren auf einigen 40k Turnieren und die Tische sind ein absolutes Trauerspiel geworden.
      Einen Haufen unbemalter Ruinen musste ich da regelmäßig ertragen, sonst gar nichts.
      Keine Varianz beim Gelände, keine Mühe, nichts.
      Die dann vorhandenen Ruinen waren dann nicht mal in irgendeiner Form detailliert (in den meisten Fällen). Keine Besandung, kein Schutt, keine Poster oder so, einfach platte, stark abstrahierte Gebäudeskelette.

      Die 40k Turnierszene macht hier derzeit die selbe Entwicklung durch, die die Warmachine Szene derzeit rückabzuwickeln sucht.
      Das ist sogar schon in verschiedenen 40k Podcasts thematisiert worden.

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