von BK-Christian | 29.10.2024 | eingestellt unter: Veranstaltungen

Rhein Main Multiversum 2024: Rückblick und Bilder

Am Wochenende war Christian auf dem Rhein Main Multiversum und er hat einen kleinen Bericht mitgebracht.

Rhein Main Multiversum 2024 1

Das Multiversum gehört seit letztem Jahr zu meinen Pflichtterminen im Hobbyjahr, und auch dieses Jahr waren Laszlo und ich wieder mit unserem NeverRealm-Stand vor Ort. Die Con des Tabletopclubs Rhein-Main findet in der Kultur- und Sporthalle Nidderau-Heldenbergen (was für ein Name!) statt, hier ein kleiner Blick vom Samstagmorgen:

Multiversum 2024 1

Da wir zwei Demoplatten an unserem Stand hatten, wurden wir von Thorstem vom Asgard-Aschaffenburg unterstützt. Vielen Dank nochmal dafür!

Multiversum 2024 2 Multiversum 2024 3 Multiversum 2024 4

Besuch gab es beispielsweise von den Magabotatos:

Multiversum 2024 5 Multiversum 2024 6 Multiversum 2024 7

Und wir hatten Modelle der kommenden Todesfraktion dabei!

Multiversum 2024 8 Multiversum 2024 9

Natürlich gab es auch abseits unseres Standes viel zu sehen! Hier ein paar Bilder aus der Halle:

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Das Catering war einmal mehr super, von Klassikern wie Leberkäs, Würstchen und Kartoffelsalat, bis hin zu Kaffee, Kuchen und belegten Brötchen war alles geboten. Vegetarier und Freunde hessischer Klassiker konnten sich an Grie-Soß mit Eiern und Kartoffeln erfreuen. 🙂

Multiversum 2024 35

Das Maskottchen des TTC Rhein-Main gibt es inzwischen übrigens auch als Miniatur!

Multiversum 2024 34

In der neuen Folge von Radio Hobbybruch, die heute im Laufe des Tages online gehen wird, erzähle ich übrigens noch mehr vom Multiversum.

Ich freue mich schon aufs nächste Jahr!

Link: Rhein-Main-Multiversum

BK-Christian

Chefredakteur und Betreiber von Brückenkopf-Online. Seit 2002 im Hobby, erstes Tabletop Warhammer Fantasy (Dunkelelfen). Aktuelle Projekte: Primaris Space Marines, Summoners (alle Fraktionen), Deathmatch, Deadzone/Warpath (Asterianer und Enforcer), diverse Raumschiffe und allerlei Mechs.

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Kommentare

  • Wow, das sieht nach einem großartigen Event aus. Scheint sich echt zu lohnen und viel Liebe drin zu stecken. Was für großartige Platten. Summoners muss ich irgendwann mal testspielen.

    Die Bilder erwecken aber den Eindruck, dass unsere Szene sehr homogen sein könnte was Alter, Geschlecht und Herkunft angeht. Vielleicht brauchen wir etwas mehr Nachwuchsförderung und Offenheit.

      • Das ist kein Zukunftsproblem, dieses Problem ist schon deutlich spür- und sichtbar deswegen ist die Szene ja so Homogen.

        Die TT Hersteller haben das auch schon erkannt aber ihre Massnahmen sind da bisher wenig erfolgreich.

        Deswegen baut sich GW ja schon seit Jahren vom Figurenhersteller zum Lizenz und Medienunternehmen um.

      • UNd jede Erweiterungsversuche der Zielgruppe wird von der homogenen Truppe gleich als WOKE!!!!!111111einseinseins beschimpft.
        OK, ich übertreibe ein wenig, aber es sollte klar sein, was ich damit meine

      • @Denis:
        Nein.
        Am Ende ist es doch eine Überlebensfrage für die Firmen. Und da ist es wenig relevant, ob mich irgendein Spielclub nicht mag. Es wird sich auch keiner hochmotiviert angesprochen und „vertreten“ fühlen, wenn die Mini den richtigen Namen und Hautton hat.

      • @Bladesandcardboard:
        Doch, in der Tat ist eine Repräsentation wichtig, wenn auch nicht der wichtigste Punkt. Aus meiner Zeit als GW Mitarbeiter habe ich aufgrund der guten Lage und viel Laufkundschaft beim Laden, mit vielen Leuten gesprochen, die nicht die typische Zielgruppe waren. Die Repräsentation ist in der Tat ein Baustein, nur wird dieser von der Community in vielen Fällen lautstark als der Hauptuntergangsgrund genannt.
        Das Hobby braucht halt jüngere Leute, andere Zielgruppen, mehr Nachschub an Leuten. Und heutzutage sind die Freizeitaktivitäten vielseitiger als früher. Daher ist die seit jahrzehnten eingeübte Zielgruppe (weißer männlicher Teenager) nicht mehr ausreichend um ein Geschäft florieren zu lassen. Und davon ist natürlich auch (wie Du schreibst) die Community abhängig. Da müssen neue Zielgruppen angesprochen werden.
        Wie aber auch von anderen Kommetatoren hier beschrieben, gibt es viele Punkte, welche ein Hindernis sind: Einsteigshürden (INformationen, Infrastruktur, kultureller Bezug, Finanzen, Zeitbudget). Und all das muss angegangen werden.
        Wenn wir uns die Eisenbahn anschauen, ging es dort auch immer weiter bergab. Obwohl die COmmunity weiter existierte, starb sie nach und nach weg. Erst als Märklin ihre Werbestrategie vor ein paar Jahren geändert hatte, tat sich wieder etwas. Vielleicht zu spät? Bin nicht so tief im Eisenbahngame drinnen.
        Daher ist es begrüßenswert, dass GW als MArtkführer jetzt schon Gegenmaßnahmen einleitet (Schulprogramm, Ausbau der Marke, Medienstrategie, Ausbau der Zielgruppen). Oft führen die an die angestammte Kundschaft vorbei. Und das ist wohl einkalkuliert, weil sich das Unternehmen von einem alters- geschlechts- interessens- und kulturdiversem Pubikum mehr verspricht. Das tangiert dann leider den aktuell in der westlichen Welt tobenden unsinnigen Kulturkampf.

      • @Denis
        und was hat das alles mit woke zu tun?
        Um bei meiner Anekdote zu bleiben: Die Rollenspiel- und TT-Con fand vor der Haustür meiner Schülerschaft statt. Es wird jährlich viel geworben. Anwohner bekommen Rabatt. Die Con-Shirts bedrucken meine Schülerinnen und Schüler.
        Man bemüht sich also schon, es fruchtet nur nicht.

      • @Bladesandcardboard: Absolut nichts. Aber schau Dir mal die „community“ im Netz an, wemm GW weitere Änderungen einbringt. Wie ich auch schon schrieb, war das überspritzt dargestellt.

      • @Denis
        Kultureller Bezug…
        ich wurde auch von meinen Eltern schief angeguckt, als ich mit TT begann.
        Der Name „Hobby“ ist schon das Problem. Es muss niedrigschwellig-unverpflichtend sein.
        Und gespielt wird immer und überall. Meine Schülerinnen und Schüler haben auch schon selbst Brettspiele erfunden… so anders sind Menschen von hier und dort nicht.

      • Das Woke Thema zeigt sich bei Themen wie den weiblichen Custodes. Viele Leute im Netz sehen darin ja praktisch den Untergang des Abendlandes.

        Es war von GW m.E. nur ein wenig ungeschickt, dass weibliche Custodes quasi aus dem Nichts gekommen sind und nicht ordentlich erklärt / eingeführt wurden.

        Space Marine = Massenproduktion von auf das männliche Genom zugeschnittenen Truppen.

        Custodes = Die individuell, praktisch per Handarbeit „hergestellte“ Elitewache des Imperators.

        Ich sehe keinen Grund, warum der Prozess eines Custodes zu erschaffen nicht bei Frauen funktionieren sollte.

      • Ein klutureller Bezug muss nicht unbedingt auf die Herkunft und oder Leitkulturschließen. Wie Du ja bemerkst, gibt es innerhalb von Familien kulturelle eigenheiten. Sozusagen eine Stammeskultur. und diese hat großen Einfluß. Ein Kumpel von mir ist an einer Problemschule und hat dort u.a. ne Tabletop AG. Dort kommen Kids teilweise nur rein, weil sie nicht wissen, wa sie sonst machen sollen und dass er denen teilweise erklären muss was ein Würfel ist, ist schon eine Erkenntniss, wo wir Hobbyisten manchmal nur glauben „gibts doch nicht“.

      • @Denis
        Wie gesagt, ich unterrichte ja auch an einer Brennpunktschule mit Klassen ganz ohne Kinder deutscher Herkunft. 2019 wollte ich die Textildruckschülerfirma erweitern, eben weil der Stammkunde die Con war. Dann lief erstmal Jahre nichts mehr. Online bewarb ich meine Idee in sozialen Netzwerken (geplottetes Gelände für Cons). Hatte keine schönen Erfahrungen gemacht. Naja.

        Vielleicht wird irgendwann doch noch was daraus. Nur meide ich dann social media.

      • Es gibt aber auch gute Nachrichten: Zumindest bei Malaktionen die sich an Kinder richten, ist das Interesse der Mädchen und Frauen recht groß. 2 der 3 Greenhorn Auszeichnungen vom Burning Brush gingen an Frauen, in der Junior Kategorie auf der Scale Model Challenge haben mindestens 8 Mädchen Trophäen geholt… Auch gab es vor 1-2 Jahren eine größere Online Aktion mit dem Ziel, die Frauen im Hobby sichtbarer zu machen. Generell nehmen Frauen dieses Hobby inzwischen weitaus positiver und wurde mir als primär Maler auch (vorsicht, Anekdote) zu meinen Singlezeiten der letzten 7-8 Jahre erstaunlich oft positiv ausgelegt beim Dating.

        Ist noch ein sehr weiter Weg aber die Hoffnung ist da.

      • Und zum Thema Woke, schwierig auf der eine Seite müssen Firmen sehen das auch Mädchen und junge Frauen sich mehr dafür begeistern können auf der anderen Seite, ist wie bei aktuell Star Wars von Disney ziemlich die Luft raus weil es allen recht machen will und gleichzeitig muss alles so gemacht werden damit, Kinder von 6-12 das auch schon sehen dürfen was die Sache für ältere nicht sehenswert macht, finde heute schon als erwachsener Mann was ich dan an fluff lehsen durfte von GW codexen und Armeebüchern und Romanen wäre 16 eher 18 plus angemessen gewesen, aber was beschwere ich mich hat als Kind gut Freude daran das zu lesen ^^, am Ende muss Mann schon eine große Spiele Schmiede sein wenn Mann vielleicht versucht wie mehre verschiedene Systeme unter einem Dach zu kriegen um auf der einen Seite neue junge/Mädchen Kundschaft zu bekommen und wenn sie älter werden vielleicht, um dann die düsteren oder einfach gesagt 18plus Systeme zu machen, aber dann müsste man ja ähnlich wie am Kiosk oder Supermarkt Altersbeschränkung einführen, weis nicht ob es ein Gefühl dafür gibt aber der fluff der Death guard ist Genozid an Planetensystemen, keine Ahnung wie Mann das Kinderfreundlich Schreiben will!, hoffe mein wird verstanden denn ich hier aufbringen will.

      • Ich denke mal, dass dies nicht zuletzt daran liegt, dass gerade die Incel-Bubble bei Frauenthemen extrem getriggert wird und ihren Hass am lautesten hinauskotzt in die Welt.
        Hat man ja sogar in unserem Nischenhobby bei GW gesehn, wodurch das auch noch mal präsenter ist.

        Das Thema Wokeness ist ja viel breiter – und zu jedem Aspekt wird man eine rechte Kulturkämpfergruppierung finden, die dann Sturm läuft.

        Freilich hilft es nicht, dass unbeholfene Firmen mit einer Holzhammermethode und dabei schlechter Umsetzung dankbare Ansatzpunkte liefern für alle, die das Konzept niedermachen wollen 🤷‍♂️

        Aber hey, die Hater haben sogar Trench Crusade als wokes Teufelswerk verschrien, was mir die echte Community um das Spiel noch viel symathischer macht 😈

      • @bladesandcardboard Da hast du was ein wenig falsch interpretiert, mein Kommentar sollte sich mit dem Unterthema „woke“ gar nicht direkt beschäftigen, sondern mit dem Ausgangspunkt des „Hobby ist sehr homogen“.

      • Unsere (leider nur noch kleine) Spielgruppe beinhaltet auch einen Deutsch-Türken und ein Mädel. Ich bin 41. Keine Ahnung wie es bei der Jugend aussieht, aber mit „Woke“ hat das sicherlich nichts zu tun. Das ist Unsinn, lieber Denis und lenkt das eigentlich Thema leider auch in eine ganz andere Richtung.

      • Das freut mich zwar aufrichtig für Eure Gruppe und ich wünsche mir viel mehr davon, aber das „woke“-Problem geht davon ja nicht weg. Gefühlt gibt es leider einen sehr lauten Kleinteil der Community, der jeden Versuch, das Hobby auch in der Darstellung der Modelle und Fraktionen sowie der verwendeten Sprache inklusiver und offener zu gestalten als „vom woken Zeitgeist getriebenes Sakrileg“ verschreit. Ich sammle jede Woche unsere Videos für den Vidcaster und was mir da auf Youtube teilweise begegnet geht auf keine Kuhhaut…

        Solche Dinge kann man mit einem Schulterzucken abtun, aber sie schaden nachhaltig dem Bild unseres Hobbys und schaffen das Risiko, dass Neulinge, die sich einfach mal locker informieren wollen, direkt von irgendwelchen Kulturkämpfern und selbsternannten 2Wahrern der reinen Lehre“ abgeschreckt werden.

        Ich bin absolut sicher, dass das am Ende nicht das zentrale Problem unserer Szene ist, und es ist auch bei Weitem nicht der wichtigste Grund für fehlenden Nachwuchs und fehlende Spielerinnen (dazu vielleicht demnächst mal an anderer Stelle ein paar Gedanken), aber es ist ein Baustein. Eine Fandom, die neue Mitglieder anwerben möchte, sollte es tunlichst vermeiden, nach außen als toxisch wahrgenommen zu werden…

      • @Christian
        ich glaube bladesandcardboard hat den Punkt schon gut getroffen. Der „verpasste“ Markt an nicht-deutschen Spielern ist wohl potentiell am Größten. Dies ist imho aber nicht auf zu wenig inklusive Sprache oder kreativere Miniaturen zurückzuführen, sondern auf den finanziellen Aspekt. Unser Ari spricht hervorragendes deutsch und versteht neue Regeln teilweise schneller als ich, ist aber auch von traditioneller Natur. Da sollte man dann nicht überrascht sein, wenn neue potentielle Neulinge ähnlicher traditioneller Hekunftsländer ähnlich denken. Er gehört halt zu den gestandenen Gutverdienern und das braucht man im TT-Hobby schon. Das wird dann wohl auch die Einstiegshürde sein.
        Weibliche Miniaturen und Charaktere sind aber freilich nicht verkehrt, aber wie sind eure Erfahrungen? Meines Wissens nach sind deutlich mehr Mädels im Hobby als zu meiner Jugend.

      • Letzteres kann ich mitgehen, es sind allerdings immer noch eher wenige (hier bei uns im Club z. B. 2-3).

        Den Punkt mit der „traditionellen“ Natur verstehe ich nicht ganz, da sollte es ja im Grunde keine Abschreckung geben, auch dann nicht, wenn ein paar Frauen mehr für den Imperator kämpfen (zumal damit eher alteingesessene Spieler, die schon tief in der Lore sind ein Thema hatten).

        Das Preisthema gehe ich voll mit. Hinzu kommen aber auch Dinge wie „Einfachheit“ und „Losspielbarkeit“. Halo von Mantic könnte da z. B. ein guter Türöffner sein. Das Spiel ist aus der Box komplett, die Modelle sind gebaut und in zwei Farben gegossen, das Gelände muss man nur zusammenstecken und man braucht absolut nicht mehr, um zu spielen. Gleichzeitig kann man das Spiel später erweitern oder sogar auf das große Deadzone wechseln, das mehr Hobby bietet und etwas komplexer ist (aber z. B. wieder nur auf Englisch erhältlich ist). Solche Produkte, die man auch easy in den Spielwarenhandel bringen kann, bräuchten wir viel mehr.

      • @bkchristian
        traditionell im Sinne von Perspektive auf das Hobby wie Mitte 80er.
        „Junge, was hast du da gekauft? Die Figürchen musst du erst bauen und anmalen? Und das ist so teuer? Und was machst du bei diesen komischen (Nationalität einsetzen)?“

      • Ah okay. Ich glaube jetzt einfach mal, dass sich die Allermeisten hier nicht über mehr Spielerinnen beschweren würden.
        Mit „traditionell“ meine ich z.B. dass bei Ari keine Frau bei einer kämpfenden Einheit zu finden ist und mit „woke“ braucht bei ihm auch kein Mensch mit diskutieren anzufangen, obwohl der Begriff ja vielseitig definierbar zu sein scheint. Wir spielen so wie wir Spaß/Zeit haben und versuchen das auch unpolitisch zu handhaben.
        Ich habe schon früher meine imperialen Truppen auch mit weiblichen Soldaten ausgestattet, da ich auch einfach das „Starship Troopers“-Flair mochte.

    • Ich verstehe die Ansätze hier nicht ganz: sprechen wir vom Tabletop, das als Industrie an die Größe von Brettspielen kommen soll? Dann ja, da ist die Industrie gefragt, dass sie mit Konzepten, Marketing und Lizenzen neue Märkte erschließen muss. Steht aber schon in Konkurrenz zu Brettspielen, die den Tabletop-Aspekt hinzunimmt. Eine Kooperation mit dem Brettspielmarkt ist dann aber auch sinnvoll. Zimal GE aber auch mit seiner „Brettspielreihe“ bereits versucht das abzudecken und einen Einstieg bieten möchte.
      Dazu braucht man aber auch Firmen, die man der Industrie zuordnen kann. Das sin im Tabletop aber nur ganz wenige.

      Wenn wir Tabletop als Hobby sehen, vorallem mit einem großen DIY-Hintergrund, dann bewegen wir uns weg von Firmen und Industrien, hin zu Interessengemeinschaften, Communities und privaten bis gemeinschaftlichen Spielgruppen. Der Spielerkreis rekrutiert sich selbst, bringt Freunde und die eigenen Kinder in die Runde. Und dann betrachten wir aber auch ein riesiges Angebot an Figuren, Regelwerken, Terrain und Bastelpotenzial. Hier ist das Tabletop kein Hersteller oder das eine System, sondern eine Vielzahl an Angeboten, die wildwüst genutzt und gemischt werden.
      Man spielt mit seinen Freunden, deren Bekannten und deren Kindern auf gemixten Platten mit Figuren verschiedenster Fabrikanten nach einem Regelwerk, das diese Woche ausprobiert wird und vielleicht nächste Woche nochmal auf den Tisch kommt.

      Und in dieser Runde kommt es drauf an, wer sich wie einbringt und wer wen mitbringt. Das ist alles privat und hat mit industrieller Förderung gar nichts zu tun. Null.

      Und jetzt mein Lieblingsbeispiel: als ich vor Jahren als 30+er mal beim lokalen Schachverein reingeschnupperz habe, bin ich von einem 12jährigen Mädchen „vermöbelt“ worden, unter Aufsicht ihres „alten Mentors“ und im Team mit einem mir gleichalten Kerl. Da geht es irgendwie auch, dass es Nachwuchs in heterogenster Form gibt.
      Nur dass ein Schachspiel eine geringe Anschaffung ist.

      Aber dass der Markt auch günstige Figuren hergibt und es auch endlos Skirmish-Regeln gibt, das ist irgendwie ein Punkt, den hier keiner sehen will, wenn ich das richtig lese

      • Günstige Minis und kleine Skirmisher gibt es, klar. Aber sind sie für Unbedarfte leicht zugänglich?

      • Nein, für Unbedarfte sind sie nicht leicht zugänglich. Man geht nicht in den Laden und zieht sie aus dem Regal.
        Aber man besucht Onlineshop XY und wählt sie aus oder kauft sie beim Hersteller. Oder man stöbert bei ebay und kauft sie gebraucht.
        Regeln „findet“ man beim Surfen.

        Beispiel „Brawl Arcane 28“: wie auch immer stößt man zufällig (oder aus Interesse) via Social Media auf Magabotato und erfährt, wo es die Regeln gibt und dass man ein Schachspiel braucht und irgendwas als Sichtblocker. Schachbrett, weißer König, schwarzer König, jeweils drei Bauern und Salzstreuer als Sichtblocker, Regeln als PDF, schon hat man seinen ersten Micro-Skirmisher parat. Die nächsten Gedanken und Anschaffungen werden dann vom Interesse, den Möglichkeiten und der Bereitschaft zu einem Hobby allgemein gelenkt. Gebrauchte Figuren, gebastelt, Neuanschaffungen oder einfach die Schachfiguren weiterspielen. Und mit NeverRealms hat man das nächste „Tor“ in eine größere „Tabletop-Welt“.

        Man muss nur mal von dieser Art des Hobbies gehört haben und einen irgendwie artigen Einstieg finden, schon ist man drin.
        Ob man per Zufall, durch Bekannte, Werbung oder im Laden drauf kommt…

      • NImm es mir nicht übel Andi H. aber so läuft es bei Unbedarften leider nicht.
        Eines der großen Hürden in unserem Hobby ist, dass nicht nur die Spiele und Communities sehr dezentralisiert sind, sondern auch das System Tabletop an sich. Woher weiß ich, dass es „BRawl Arcane“ gibt? Wo kann ich mich informieren? OK, ich habe es gekauft. Ach es gibt keine offiziellen figuren…äh….wie denn jetzt? Dann google ich „Brawl Arcane Figuren“. Wenn ich mich dan wirgendwie durchgeschlagen habe um herauszufinden was ich wie verwenden und kaufen kann, kommt der Punkt: Ach, die Figuren müssen zusammengebaut werden. Wo finde ich nun passendes Werkzeug. „ja, dann geh doch einfach in den Baumarkt, ist doch einfach“. Na gut, dann werde ich für ein „Brett“Spiel, dass ich mit meinen Freunden spielen will und ich schon so viel Zeit zur Recherche für Miniaturen investiert habe noch in den Baumarkt gehen und dafür eine passende Knippse holen. Dann müssen noch Farbe gehol werden. Wehe annich nutzen? Wo bekomme ich die her? Nochmal googlen, nochmal Recherche.

        Der Punkt auf den ich hinaus will ist, dass Neueinsteiger wirklich so denken. Das habe ich seit sehr langer zeit jedes jahr immer wieder erlebt. Der heutige Nutzer erwartet Plug and play. Und diese hier genannten Beispiele (und dabei sind wir noch nicht bei etwaigen Hürden beim basteln, bemalen und regeln lesen und verstehen) beinhalten so viele Ausstiegspunkte, an denen man diesen Neuinteressierten verliert.
        Und das ist der Grund, weshalb GW so erfolgreich ist: Oh, Du willst Warhamemr anfangen, cool, hier sind die Minis, hier die Regeln, hier das Gelände, hier Farben und diesen Knippser brauchst Du. Kaum Hürden bei der Übersicht, dann kommen aber die Finanzen ins Spiel.

      • @denis:
        deshalb ja lieber die „Alles in einer Box“-Angebote, die man nach 10min spielen kann. Schnelle Erfolgserlebnisse.
        Gute Transportierbarkeit und Verstaubarkeit. Listenbau liebt z.B. meine Schülerschaft, steigt aber in der Motivation nach 10min Arbeit bei der Vorbereitung aus.

      • Absolut valide Punkte.
        Die Wahrheit liegt hier dann aber bei Tabletop-Brettspiel-Hybriden, die es mittlerweile auch schon sehr viele gibt.
        Die sind der Einstiegspunkt. Miniaturenspiele.
        Spiele ich out of the Box und wenn ich will, bemale ich sie.
        Mein (Wieder-)Einstiegspunkt war „Herr der Träume“.
        Danach ging es erst mit dem Tabletop richtig los. Nur weil meine Frau „auch einen bemalten Stampfi wollte“, den sie im Regelerklärvideo gesehen hat

        Und wenn die Firmen oder meinetwegen die Industrie den Weg geht, dann kriegt man mehr Zulauf.
        Aber nicht, solange die Miniaturenspiele groß, komplex und kickgestartert sind.
        Im Laden, jetzt kaufen, einfache Regeln, hübsche Figuren.

      • @Lenzman
        Dann ist der Anfänger aber schon so weit, die ersten Erfahrungen mit Mitspielern oder in Foren gemacht zu haben.

      • Ich glaube Gatekepping bei Clubs ja das wird auch so bleiben, wenige Clubs haben Lust auf Pupertirene Kinder geschweige denn für die Haftung aufkommen als Vorstand, das ist bei GW Läden anders aber die sind meiner Meinung nach nicht freundlich genug zum mal basteln und spielen, das hat sich immer noch nicht geändert bei GW, gab mal die drakenburg so groß muss das schon sein, zum Einstieg und wichtig über Kinder zu begeistern schön gebaute Platten mit angemalten schönen damit wird Mann verzaubert, war bei so im Jahr 2000 als ich das Hobby angefangen habe. Wenn ich heute die lieblose, Pappe sehe als Gelände und unbemalte Armeen dazu oder gerade so das die 3 Farben drauf sind wundert mich das Desinteresse nicht.

    • Hier mal noch die Perspektive dazu von einem relativen „Neuling“ im Hobby (bin erst vor ca. 3 ins Hobby gekommen mit Ende 20). Ich habe einfach über Youtube / Social Media dazu gefunden. Klar, von Warhammer hatte ich schon mal gehört und wahrscheinlich bin ich auch nicht der Regelfall, der denke ich meistens über Freunde und Bekannte Kontakt zum Tabletop-Hobby bekommt.

      Habe mir dann den günstigsten Age of Sigmar Starter geholt, weil ich Fantasy einfach spannender fand als Science Fiction. Dazu noch ein paar Farben und billiges Werkzeug und los ging es mit basteln und bemalen. Nachdem ich die ersten Minis fertig hatte, habe ich mich mal nach einem Verein oder Laden in der Nähe umgeschaut, um mal ins Spielen reinzukommen. Dabei habe ich dann aber schnell festgestellt, dass dort nur 40K und Kill Team gespielt wurden und leider nicht mal Warcry. Also keine Fantasy-Figuren…

      Ich hab dann zum Glück trotzdem gut ins Hobby gefunden und mittlerweile mehr Systeme und Projekte am Start, als eigentlich gut wären. Damit will ich aber ausdrücken, dass der Einstieg durch die Vielfalt an Systemen für Leute, die nicht von jemandem reingeholt werden, natürlich nochmal schwieriger ist (obwohl gerade die Vielfalt eine der größten Stärken des Hobbys ist, wie ich mittlerweile finde). Selbst wenn man alleine auf Tabletop stößt und beschließt damit anzufangen, dann muss man noch das Glück haben in der Umgebung passende Spieler zu finden. Deswegen ist Warhammer natürlich auch der Einstiegspunkt für die meisten Leute, da es aufgrund der Verbreitung am einfachsten gefunden werden kann. Wenn man davon nicht angesprochen wird oder irgendwie am Anfang auf ein kleineres System gestoßen ist, dann wird es umso wahrscheinlicher, dass man doch wieder vom Hobby abprallt.

      So richtig ne Lösung gibt es dafür vielleicht auch gar nicht, aber ich habe gemerkt, dass jede Art von Onlineinformationen super hilfreich ist. Von Discord-Servern über Foren bis zu Store Locatoren oder ähnlichem von Herstellern. Klar, auf die Suche gehen muss man trotzdem als Einsteiger, je mehr sichtbare Vernetzungsmöglichkeiten es online gibt, desto einfacher wird es einem gemacht.

      • Mal zum eigentlichen Thema ich habe von viele am Wochenende gehört das sie nicht im Hobby sind sondern mal gucken wollten. Ich glaube die kleinen lokalen Cons tragen gut was bei wenn es darum geht Leute das Hobby näher zu bringen.

  • Wir waren zum ersten Mal da und begeistert 🤩

    Platten, Leute, Verpflegung und Örtlichkeit alles passte wunderbar!
    Die modellbauerische Seite der Platten war fast durchgehend erstklassig 😊

    Als Bonus noch eine kurze Anreise 😅

    Nächstes Jahr wollen wir wieder hinfahren.

    Allerdings fiel auch mir auf, dass junge Leute Mangelware waren 🤔

    • Ich arbeite an einer Brennpunktschule, meine Schülerinnen und Schüler haben durchaus Spaß und auch Talent beim Basteln. Ei paar bekannte Franchises interessieren sie auch.
      Ein einfacher Kommentar reicht nur nicht aus, um die Gründe der Nachwuchsprobleme und verpasste Chancen beim Ausweiten der Community wirklich abzubilden.

      • Es reicht sogar ein einziger Satz:

        Die Einstiegshürden bei den massenmarkttauglichen Systemen ist zu hoch.

        Das kann man noch ins Detail auswalzen ist aber am Ende das worauf es hinaus läuft.

      • @umstrittener User: nun müssen aber die Hürden konkretndefiniert werden. Die sind nicht allein finanzieller Natur… Ich fange mal an: nicht jedes Kind hat einen Schreibtisch…

      • Nein, die Hürden sind nicht nur finanzieller Natur. Allgemein sieht man heute unter Schülern eine ziemliche Fixierung aufs Digitale, aufs Handy und auf Influencer.
        Aber das Finanzielle bricht dann jegliches Interesse, wenn es doch mal entsteht. GW war schon in meiner Jugend teuer und ich galt unter Freunden als bekloppt, dieses Warhammer Zeug zu kaufen. Heute ist es so teuer, dass es quasi nicht möglich ist als 12 jähriger eine Armee zusammen zu sparen, bis die nächste Edition erscheint.

      • @kuras
        Geld allein ist nicht das wesentliche Problem (wir wiederholen uns hier alle..)

        Den größten verpassten Markt hätten Firmen in Dt. mit Kindern nichtdeutscher Herkunft (ndH). In diese Richtung bewegt sich aber keinerlei Werbung.
        Anekdote: An meiner Brennpunktschule findetin den Sommerferien immer eine Rollenspiel- und TT-Con statt. Schülerinnen und Schüler/ Eltern der Schule sah ich da bisher nur 1x (2 Personen).

      • Ich bin auch an einer Brennpunktschule und bleibe dabei: das Finanzielle ist der wichtigste Faktor neben dem mangelnden Interesse an arbeitsintensiven Hobbys.

    • Ich trete jetzt mal krass dagegen und behaupte, dass Geld der Hauptgrund ist, warum es keinen Nachwuchs gibt. In meiner Anfangszeit haben Blister mit 3-4 Minis im Schnitt 17DM gekostet. Viel Geld, aber man konnte es sparen.

      Nen Schreibtisch hatte ich auch nicht, ich hab auf dem Boden gebastelt und gemalt.

      Ich hatte schon mal geschrieben: Der Nachwuchs ist auch gar nicht mehr die Zielgruppe. Zielgruppe sind 30+ mit genug einkommen.

      Dank Lizenzen kommt dann der „Nachwuchs“ der auch 30+ ist und genug Kleingeld hat.

      • @arrgh!
        Gibt es den 30+Menschen, der noch nie etwas vo tt hörte und dann zum Stammkunden wurde, oder braucht es die Bindung in der Jugend (mit Jahren Pause)?

      • niedrigschwellige Kleinspiele mit Rundumversorgung in der Starterbox, brawlstars mit Snapfit oder so, bei den 2 gängigen Technikmärkten anbieten. Am besten in einer gut transportierbaren Box, die aufgeklappt schon das Spielfeld ist.

    • Mir ist das aufgefallen, und nur das habe ich geschrieben.

      In einer meiner Spielgruppen ist ein Kollege des städtischen Jugendzentrums, der sehr aktiv und erfolgreich Tabletop usw. dort betreibt und fördert.
      Ich spende da gelegentlich was (Sigmarines, Regeln und so), weiß also durchaus um die Möglichkeiten.

      Die Preisschwelle wird u.a. durch die Förderung von Jugendarbeit seitens GW etwas verringert, allerdings nicht wenn die Jugendlichen dann selbst einsteigen wollen würden…

      • dass es die privaten Versuche der Nachwuchsförderung gibt ist gut, ändert aber nichts an der allgemeinen Problemlage

  • Guten Morgen,
    für mich war es das 2. Mal und es war wieder ein Fest da zu sein. Ich war am Sonntag da. Besucher waren eher mäßig da. In Teilen waren auch einzelne Demotische nicht mehr da. War für mich schade. Aber ich kann es auch nachvollziehen-ist ok. Vereinzelt habe ich mitbekommen, das auch Besucher ohne Tabletopbezug da waren. Ich stimme dir bei: sicherlich wenige und ja, wenig junge. Ich denke trotzdem, dass das Multiversum langfristig zur Wahrnehmung beiträgt. Werbung gab es, auch in der örtlichen Zeitung. Ich wünsche dem Orga-Team alles Gute, sodass wir als Nutzer es noch lange genießen können und Neulinge Einblicke nehmen können.

  • Ich war mit meinem Sohn da (27). Hat sich voll rentiert, zumal der Eintritt frei war. Schöne Präsentationen, interessante Händler (hab ein bissl eingekauft). Schade, daß wir nicht mehr Zeit hatten. Hätte gerne noch ein-zwei Demos gespielt. Für mich 1,5h Autofahrt, das ist bei mir so die Grenze.
    Ah, Essen war auch gut 🙂

      • @Baumzebra
        Ja, an sich hast Du recht, ist schon das Wichtigste für das Spiel, aber leider nicht das Wichtigste heutzutage, damit Leute ein Spiel überhaupt erstmal ausprobieren. Und wenn sie das nicht tun, können sie gar nicht erst erkennen wie gut ein Spiel sein kann.

        Es gibt viele Beispiele von eher mittelprächtigen Spielen, die aber gut laufen und zum Glück auch einige Spiele, wo einfach Beides passt. Und am Ende setzen sich diese Spiele wahrscheinlicher durch.

      • Ich sehe das Problem wenn es um Leute geht die nicht tief im Hobby sind.

        Das Problem ist wahrscheinlich das bei den beiden die Zeit/Geld aktuell fehlt. Vielleicht braucht es hier die Community als Unterstützung.

      • Wenn es an Zeit und Geld und Willen fehlt dieses Beizutragen dann kann man sich überlegen einfach ein On Shot relase bei Osprey zu machen und würde abgelehnt werden weil die schon x spiele davon haben.

        ACE2090 bietet halt leider keinen Mehrwert oder irgend ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber anderen Projekten.

        Was schon schade ist

      • @UmstrittenerUser
        Also mir fallen nicht viele Cyberpunkspiele (reine Wargames ohne Brettspiele) ein. Wenn man Infinity rausnimmt, weil es zu Clean ist, wird echt langsam dünn. Und dass es kein Alleinstellungsmerkmal gib, hat ja noch nie gestört und stimmt halt auch nicht. Allein dass es aus Deutschland kommt und man es dadurch ggf. lokal probespielen kann und dass die Regeln deutsch sind, ist ja schon das einfachste Alleinstellungsmerkmal. Gerade deutsche Regeln helfen nebenbei noch Leute an das Hobby heranzuführen (siehe oben).

      • Ein paar Cyperpunks gibt es, aber auf Deutsch tatsächlich keines, das mir bekannt ist (außer AEC):
        – Rezolution: A dark Tomorrow
        – Gangs of the Undercity
        – Cyberpunk Red – Combat Zone
        – Kill Sample Process (Forbidden Psalm)
        – Grid Runner (Solo)
        – Flashpoint!
        – Firewall 2136AD
        – Reality’s Edge
        – The Department of Fabricant Management + Ghosts if Hefei
        – Level 1/2 (zumindest thematisch)

        Und manche sind ans Szenario angelehnt, haben aber keinen Cyberpunk/Space-Hacking/Techno-Aspekt

        Der ist bei AEC anscheinend gut ausgebaut und mit Magie und Mystik angereichert

      • Ist der Forbidden Psalm-Ableger dann auch an Cy Borg angelehnt oder was Eigenständiges?
        Könnte lustig sein.

    • Hatte unlängst ein Video zu Cy Borg geschaut, mehr durch Zufall, aber fand es eine interessante Variation der Reihe.
      Allerdings war ich nicht auf der Suche nach einem (Cyberpunk-)Rollenspiel.
      Gleichzeitig finde ich Forbidden Psalm großartig.

      Kam irgendwie nicht drauf, nach der Verbindung der beiden Dinge zu suchen, aber siehe da: es gibt sie!
      Also danke für den Hinweis!

  • Ich war auch zum ersten mal da und mit 1:40 Std. auch noch gut für mich erreichbar. Mir hat es sehr gut gefallen! Klasse war natürlich die Komplett-Belagerung bei NeverRealm. 😀
    Mir hat Summoners sehr gut gefallen. Macht beim Demospiel auf mich einen sehr klaren durchdesignten Eindruck. Ich hab lange überlegt, welche Fraktion ich mir nehmen soll, hab dann die Minis für Tod in der Vitrine gesehen und mich entschieden, auf diese zu warten. 🙂 Danke noch mal für das tolle Demospiel!

    • Freut mich, dass dir die Demo bei mir und NeverRealm Industry gefallen hat.
      Mir haben die zahlreichen Demos auch sehr viel Spass bereitet.
      Btw, schränke dich nicht nur mit einer Fraktion ein, mehrere sind einfach viel besser 😉

      • Aufteilen der beiden Seiten war bei uns das Mittel der Wahl. Kann mir auch vorstellen, dass asymmetrisch in der Art, wie das Spiel designed ist, schwierig ist 🤔

    • Ach wegen der Nachwuchsförderung:
      Ich glaub nicht das man mehr Menschen fürs Hobby begeistern kann wenn man zuviel vom basisprodukt ändert, egal wie.

      Wer vorher keine Plastikfiguren bemalen wollte wird es dann später auch nicht wollen.

      Solche Veranstaltungen, präsent sein, Demos geben ist der beste Weg.

      Auch das GW so omnipräsent vertreten ist in der zeitgenössischen Popkultur finde ich auch sehr zuträglich.

  • Ich liebe diese kleinen voll modellierten Tische! Das macht jedes Spiel gleich interessant für mich, noch kleiner wär ein Traum!

    Zu dem anderen Thema würde ich einfach nur die Fragen stellen, was denn dahingehend funktioniert hat? Da wird häufig X-Wing genannt und HeroClix/Mage Knight war vor 20 Jahren ein gutes Beispiel. Diese Spiele sind/waren vor allem niederschwellig. Sie waren Prepainted, der Einstieg war günstig, die Regeln wurden übersetzt, man musste keine Bücher lesen um in die Welten einzutauchen und die Spiele(r) haben sich nicht so wichtig genommen.

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