von BK-Christian | 17.10.2024 | eingestellt unter: Podcasts

Radio Hobbybruch: Folge 26

Denis und Christian blicken zurück auf eine doppelte Dosis Messen und Malwettbewerbe.

Radio Hobbybruch – Folge 26

Der heiße Hobbyherbst ist da! Nicht einmal eine Woche nach ihrem Nottingham-Trip sind Denis und Christian wieder unterwegs, und diesmal geht es nach Essen zur SPIEL und zum Golden Demon! Und weil das noch nicht reicht, war Denis nur eine Woche später auch noch auf der Polaris, wo unter anderem der Burning Brush 2024 verliehen wurde. Es gibt also viel zu erzählen und das kann nur eines bedeuten: Überlänge!

00:00 Intro
00:31 Müde und niveauvoll in die Therapiestunde
02:39 Keine Atempause nach Nottingham
07:08 Der Hobbybruch beginnt mit der Anreise
14:03 Denis hat eine Schraube locker
18:30 Conan leidet in der Wüste
23:59 Autorennen bei Denis
25:38 Zelda-Abenteuer mit den Kids
29:56 Spielemarathon rund um die SPIEL
34:53 Auf Umwegen zum Unlimited-Event
53:14 Musik in München
1:05:42 Shoppingtour in Essen
1:22:00 Noch mehr Spiele auf der SPIEL
1:26:13 Brettspiele auf dem Bildschirm mit dem Handy… Was?
1:39:39 Zeit für News!
1:50:19 Golden Demon
2:06:36 Fazit und nette Begegnungen
2:09:40 Keine Ruhe für Denis
2:17:05 Burning Brush 2024
2:34:23 Voll woke (und das ist auch gut so!)
2:37:21 Kurz noch Kill Team
2:43:03 Es gibt viel zu tun!
2:47:01 Bis bald!

Quelle: Diese Folge bei Spotify

Quelle: Radio Hobbybruch

BK-Christian

Chefredakteur und Betreiber von Brückenkopf-Online. Seit 2002 im Hobby, erstes Tabletop Warhammer Fantasy (Dunkelelfen). Aktuelle Projekte: Primaris Space Marines, Summoners (alle Fraktionen), Deathmatch, Deadzone/Warpath (Asterianer und Enforcer), diverse Raumschiffe und allerlei Mechs.

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Kommentare

  • Ist das woke wenn die Organisatoren sich drum kümmern das alle die da sind sich sicher und willkommen fühlen?

    Ich denke das ist gesunder Menschenverstand und muss selbstverständlich sein.

    Ich muss aber zugeben das ich noch nie auf anime conventions war und nicht weiß wie es sonst dort zugeht.

    Danke für den poddy.

    • Wenn man Woke nicht als Kampfbegriff aus einem fingierten Kulturkampf seitens sehr „konservativer“ Scharfmacher versteht, ist es in der Tat zutreffend. Denn die Messe ist sehr inklusiv und geht auf viele Bedürfnisse ein, die ich vorher nicht wirklich auf dem Schirm hatte, im Nachhinein aber logisch wirken.

      • Ist auch schade, dass die rechte Presse und Parteien es geschafft haben, diesen Kampfbegriff auch hierzulande zu platzieren.
        Woke bedeutet ja wirklich erst einmal nur: Sei kein A. zu anderen und diskriminiere nicht andere, nur weil sie anders sind.
        Wenn man aber im Spektrum von konservativ bis rechtsextrem Populismus betreiben will, ist Diskriminierung von Minderheiten das einzige leichte Spiel.
        Grüße gehn raus an Fritze Merz!

      • Ich fand die Messe eigentlich so wie immer. Oder gab es da was bestimmtes was hinsichtlich Inklusivität (Gibt es den Begriff?) gemacht wurde? Oder Spielthematisch? Ich fand die Spiel aber zum Glück schon immer recht offen und bunt vom Publikum. Alle Bereiche mit eingeschlossen.

        Off-Topic zu den Magickarten: Es gibt durchaus Karten aus alten Sets die noch sehr gut spielbar sind. Allerdings dann nur in bestimmten Formaten wie Modern oder Legacy. Die sind zum Teil auch stärker als die aktuellen in ihren jeweiligen Metadecks. Allerdings auch um ein vielfaches teurer da out of print.

        Gruß

      • „Woke bedeutet ja wirklich erst einmal nur: Sei kein A. zu anderen und diskriminiere nicht“
        Dann bräuchte man den Begriff ja nicht. Es beschreibt schon eine besondere Aufmerksamkeit für soziale Missstände.

      • Würd ich dir gar nicht mal widersprechen. Ist vermutlich die (irrige) Annahme, jeder sei eigentlich in der Lage und Pflicht, auch auf die Missstände der anderen zu achten, die mich die Latte hat so niedrig ansetzen lassen.

      • Ja, hier ein konservativ rechter dem es egal ist was andere machen weils deren leben ist. Wir sind nicht alle so. 🤙🏻

  • Warum sind unsere deutschen Hobby Podcasts eigentlich so krass Konsum orientiert?
    Fällt mir schon seit längerem auf.
    Der aus dem pott ist ganz schlimm aber auch magabotato und hobbybruch konzentrieren sich fast ausschließlich auf Neuerscheinungen, Verkauf Veranstaltungen und den privaten Konsum.
    Spielen oder Malen spielt eine sehr untergeordnete Rolle.
    Eigentlich rituals schade, gerade wenn man sieht was im englischsprachigen Raum möglich ist.

    • Ich sehe bei Hobbybruch weniger Konsumorientierung, sondern ein Fokus auf aktuelle Themen. Bei den Messen ist das auch irgendwie klar, dass darüber geredet werden muss, denn das war Beruf und Hobby der beiden.
      Ansonsten mag ich es tatsächlich auch mehr, wenn man einfach mal über das Hobby und übergreifende Themen spricht und nicht zu nahe an momentanen Hypes festhängt, denn für mich ist die Langlebigkeit der Spiele des Hobbys etwas sehr schönes. Wenn man sie pflegt und aktiv bleibt.
      Das macht Hobbybruch aber schon gut, deshalb höre ich gerne zu.
      Ich denke, dass das auch wieder mehr wird, jetzt, wo die Messen vorbei sind.

    • Erstmal danke für dein Feedback 🙂
      Also ich weiß jetzt nicht genau welche Episoden du von Magabotato in letzter Zeit gehört hast, aber wir haben echt sehr viele Episoden und Formate die nicht konsumorientiert sind. Sei es die Geschichtsstunde, Ultraquest, Indie Dunkelheit, 10 Fragen an, „Was ist…?“ usw. Klar, im Stammtisch reden wir immer wider über Neuerscheinungen, aber nicht ausschließlich. Und momentan läuft unser alljährlicher Malathon. Da geht’s nur ums bemalen und Modelle spielfertig bekommen.
      Welche Episoden oder Formate findest du denn konsumtechnisch überladen?

      • Hey Sebbo,
        Danke für deine Antwort!
        Bei euch ist es tatsächlich nur in den normalen Stammtischen der Fall.
        Eure ganzen anderen Formate sind super und ich höre sie sehr gerne! Bin gerade bei Indie Dunkelheit. Großes Kino!

        Bei dem Ding aus dem Pott besteht wirklich jede Folge nahezu ausschließlich aus Kaufen und Abstoßen bzw dem ach so kultigen Umwuchten
        Kreativität spielt keine Rolle, daher habe ich ihn auch entfolgt.
        Unser Hobby hat mehr zu bieten als dumpfer Konsum und die Jagd nach imaginären Hypes.

        Interessantes Thema!

        Gruß

    • Dass Denis und ich im Hobbybruch darüber reden, was gerade unsere Hobbyszene bewegt, und dabei den Fokus auf Neuerscheinungen, News, aktuelle Events und unseren „Konsum“ legen (was ja Anschaffungen, aber auch Dinge, die wir z.B. geschaut oder gezockt haben, umfasst), ist von Anfang an Teil unseres Konzepts gewesen, und dazu stehen wir auch.

      Dass es bei uns nicht regelmäßig detailliert um Bemalung oder Spiele geht hat einen sehr einfachen Grund: Wir haben schlicht nicht genug Hobbyzeit, um zwischen den Folgen ausreichend viel zu malen oder spielen, als dass sich das lohen würde. Unser Fachgebiet sind nun einmal aktuelle News, und es wäre irgendwie komisch, wenn wir davon abweichen und etwas vortäuschen würden, was wir gar nicht adäquat bespielen können (das tun wir ohnehin schon oft genug 😀 ).

      Um Waldi Hartmann zu zitieren: Wir reden eben eher über Fußball, als selbst zu spielen. Das finden wir beide durchaus bedauerlich, aber es ist nun einmal so.

      Hier kommt aber die Vielfalt der Podcastszene ins Spiel! Wer bei uns nicht genug Inhalte findet, kann sich ja zusätzlich noch andere anhören, mit Hobbybruch ist man ja nach 2-3 Stunden durch und dann bleiben noch mindestens 13 Tage bis es weitergeht. 🙂

      ABER: Ich lasse mich gerne inspirieren und „klaue“ auch mal schamlos Ideen! Also immer her mit Anregungen und Podcast-Empfehlungen, vielleicht können wir was für künftige Folgen mitnehmen, denn wenn nicht gerade SPIEL war, füllen sich die Folgen nicht von alleine und wir sind immer für Input dankbar. 🙂

      • Sorry muss ich bisschen widersprechen. Ihr erzählt eigentlich immer wenn ihr hobbyzeit hattet was ihr gemacht habt. Dass das nicht immer malen oder ne armee aufs schlachtfeld führen ist, ist doch egal. Ja ihr erzählt auch mal über videospiele, musik usw. Ich sehe da nirgendwo das problem. 😅

    • Freut mich, dass dir so viele Formate bei uns gefallen 🙂
      Der Stammtisch ist eben so ein kleiner Überblick über unsere Wahrnehmung der hobbywelt eines Monats. Dazu gehören (für uns) bemerkenswerte Releases aber auch Spiele die wir gezockt haben, Projekte, die wir uns vornehmen (siehe mein Projekt 2nd Edition Grundbox) und so weiter. Da kommt es dann natürlich vor, dass wir auch über unseren Konsum reden. Wir hoffen aber, das immer mit dem entsprechenden Anstand und der nötigen Sorgfalt zu tun. Schließlich sind Hobbyausgaben Luxus und oft genug (objektiv gesehen) recht teuer. Wir wollen keinesfalls zu einem übermäßigen Konsum animieren oder sowas vorleben. Gerade meine Liebe zu Indie Games hat mir gezeigt, dass man auch mit wenig finanziellem Einsatz sehr viel Spaß an unserem Hobby haben kann.

    • Also, die Magabotato-Crew macht doch sehr viel zu diesen Indie-Games aus der 28-Ecke, oder?
      Ansonsten, lieber Kreativerkopp, kannst du gerne bei Spotify nach dem Games’n Dice Podcast suchen. Würde mich mal interessieren, ob du uns auch als zu konsumlastig empfindest. Konstruktive Kritik nehme ich jedenfalls gern an.

  • @KreativerKopp:
    Könntest du bitte ein paar englischsparachige podcasts nennen, die nicht „so krass konsumorientiert“ sind wie die von dir beklagten deutschen podcasts.

    Danke.

  • Ihr Podcastler könnt Euch ja überlegen, ob ihr mal besprechen wollt inwieweit unser Hobby bzw. die TT-Systeme nachhaltig sind, ob es eine Halbwertszeit gibt, neue Editionen primär nötig sind um das System am laufen zu halten, ob es überhaupt interessiert Systeme zu besprechen die alt sind, sich aber immer noch halten…

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