von BK-Sebastian | 17.02.2024 | eingestellt unter: Bushido

Bushido: Weitere Preview

GCT Studios zeigen auch für den Ito Clan und Minimoto je eine neue Miniatur.

GCTStudiosBushidoIto1 GCTStudiosBushidoIto2 GCTStudiosBushidoIto3

Were Ito Takuya unfortunate enough to lose his heir, Ito Itsunagi, Ito Sadako might be worthy enough to take his place. Not as driven or arrogant as Itsunagi, she is exceptionally cunning and devious, even for a member of the Ito. She has seen firsthand the powerplay that pushes the leaders of the Ito clan against one another. Sadako believes that when the dust settles, she could claim the mantle of daimyo and that if she can’t, she is well-schooled in the art of deception to announce a successor on her terms. However, Sadako’s weakness lies in battle rather than in court. She feels an irresistible urge to be in the thick of the action, where life and death balance on the thinnest of edges. Gone are her calm and calculating schemes, replaced by the urge for all to see her emerge victorious atop the corpses of her enemies.
Sadako is a very capable samurai with a toolbox of melee options. Sadako can choose to play into Ito’s Impetuous marker play or not; either works. The Sidewinder Ki Feat has many applications, and players will have fun discovering them, from getting out of multiple Combat Assists, where Sidestep defence could not, to combining it with her Slam Attack to send a key model toward the rest of your Warband to be surrounded and poisoned to death!
GCTStudiosBushidoMinimoto3 GCTStudiosBushidoMinimoto2 GCTStudiosBushidoMinimoto1
„Father, you say we are the Bear clan, but what is The Bear?” asked a young Minimoto girl while she and her father ate supper. Outside, barreling past the house, an unstoppable barrage of metal and flesh crashed into a yet unseen attacker. Akasuki rained blow after blow down on the interloper, allowing it no defence and no chance of survival. Throughout this bloody combat, Akasuki bellowed and snarled like a mother bear defending her cubs, with that terrifying sound dropping to a low growl once she eliminated the threat standing over its mangled body. The father looked up from his soup and pointed toward the victorious samurai. “There. That is The Bear.”

Wielding two full-size, Tetsubo, Akasuki is the best representation of Minimoto’s “You don’t want to hurt me” tank mechanics. As well as the high wound boxes and Armour traits, Minimoto have a theme running through their mechanics of discouraging opponents from hurting them. In this case, not only will damage grant Brutal, very much increasing her melee ability, but any attempt to afflict her with state effects will grant her the Strong Trait, making her easily able to inflict lethal damage on opponents. Her Aggressive trait keeps her Rice Cost low, but in a faction with Minimoto’s options to prevent models from taking damage, she can happily roll those attack dice.
Quelle: GCT Studios auf Facebook
BK-Sebastian

Redakteur von Brückenkopf-Online. Seit 2001 im Hobby, erstes Tabletop Armalion. Aktuelle Systeme: Freebooter's Fate(Alle Fraktionen), Bushido(Ito, Ryu, Ro-Kan),Moonstone, Summoners (Feuer, Luft), Deadzone, ASoIaF(Nachtwache, Targaryen), Dropfleet Commander(UCM, Scourge), Warmaster(Zwerge, Echsen), Eden(ISC, Resistance), KoW: Armada(Basilean, Ork) u.v.m

Ähnliche Artikel
  • Bushido

Bushido: Weihnachtsteaser

13.12.2024
  • Bushido

Bushido: Neue Preorder

01.11.20243
  • Bushido

Bushido: Finale Preview der Welle[NSFW]

25.10.20246

Kommentare

  • Ich muss bei Bushido echt stark bleiben. Eigentlich habe ich kein Interesse an dem Spiel, aber es sieht so gut aus!

    • Woran hängt das fehlende Interesse, wenn ich neugierig sein dsrf?
      Die Minis/Das Thema acheinen es ja nicht zu sein. 🙂

      • Wenn du das Ausmaß der Schränke und Regale mit Nerdzeug von mir und meiner Frau sehen würdest und dann auch noch ein Baby da ist, hättest du Verständnis 😀

      • Das Baby verändert alles. Dann trennt man sich eher von liebgewonnenem Zeug, als neues zu kaufen.

        Geht mir bei Bushido genauso. Ich mag die Minis, die Regeln (Confrontationartig), aber ich weiß, dass ich selbst als Rentner keine Zeit dafür haben werde.

      • Ah, die Art von „keinem Interesse“ die von der Vernunft gespeist ist. 😀

        Keine Einwände, Euer Ehren.

  • Darf ich, angesport durch das Posting weiter oben, eine persönliche Frage an die Eltern hier stellen?

    Wie glücklich seid ihr mit eurem Kind? Gerne mit falschem Nickname ehrlich antworten.

    Die 40 kommt auf meine Frau und mich rasant zu und wir wissen nicht, ob Kind ja oder nein. Gerade weil wir unsere Hobbys und die Freiheit eigentlich lieben. Gerade weil fast jede Person sagt, dass mit Kind alle Hobbys erstmal eingehen. Gerade weil wir ein paar sehr ehrliche Freunde haben, die in alkoholgestützten Diskussionen meinen, dass sie es eigentlich bereuen. Aber auch einige Freunde haben, die meinen, dass mit dem eigenen Kind dann so ein Schalter im Hirn fliegt, der dafür sorgt, dass man die Zeit mit dem Kind liebt.

    Als jemand, der nach dem Heimkommen von der Arbeit oft schon das Befassen mit der Katze als nervig empfindet (egal wie unendlich lieb der kleine Boy ist) und auch so an „zu wenig Freizeit für das seelische Wohlbefinden“ leidet, bin ich mir was die Kidsfrage angeht sehr unsicher.

    Was, wenn man merkt dass man alle Lebensqualität auf dem Altar der Fortpflanzung geopfert hat? Aber was, wenn man irgendwann allein im Altersheim sitzt und realisiert, dass man die schönste Sache seines Lebens nur für seine Hobbys links liegen ließ.

    Es ist seit Jahren zum Haareausreißen. Und klar werden eure Erfahrungen nicht das Zünglein an der Waage sein, keine Sorge. Aber ich sammle Meinungen überall.

    • Am Anfang ist es tatsächlich sehr hart, und man kann nicht nur die Hobbies, sondern fast alles vergessen… Später normalisiert es sich, aber für sich selber wird immer weniger Zeit bleiben als ohne Kinder.
      Aber (und es ist ein riesiges aber) trotz Alles sind Kinder wundervoll! Vielleicht muss man einiges aus dem Leben davor abbauen, aber man bekommt sehr-sehr viel dazu! Wenn man nur Tabletop ansieht: ich habe meine Söhne in die Hobby eingeleitet, wir basteln, malen und spielen zusammen (auch Bushido), und es ist sehr interessant miterleben wie sie alles entdecken und anstaunen.
      Natürlich muss man für sich selber Entscheiden, aber meine Erfahrung nach stehen Kinder für die Tabletop Hobby nicht im Weg. Und auch allgemein, trotz alle Schwierigkeiten habe ich noch von keine meine Freunde gehört (auch nicht in überehrlichen, Alkoholbetreuten Nachtgesprächen), dass jemand seine Kinderverpflichtung bereut hätte.

    • Ein oder mehrere Kinder verändern viel, aber nicht alles. Es wird sich sicherlich ein wenig an so manchen lieb gewonnenen Gewohnheiten ändern.
      Ausschlafen, abends lange weg sein, Alkoholkonsum (oder sonstiges), Kino oder Stadionbeusche, usw.
      Es dreht sich am Anfang, vor allem beim ersten Kind fast alles um das Kind. Die Aktivitäten verschieben sich auf tagsüber.

      Wichtig ist, dass man einen Ausgleich hat und da ist das Tabletophobby meines Erachtens gut geeignet. Habe während meine Tochter ein Baby war am Projekt 250 auf Tabletopwelt teilgenommen und jede Menge Figuren bemalt. Abends wurde dann ab und an gespielt.
      Man kann sich als Eltern auch mal abwechseln und sich gegenseitig ein „freies“ Wochenende gönnen, da muss der Partner halt mitspielen.

      Inzwischen spielen meine Kinder selbst Tabletop. Meine Tochter (14) mag eher den künstlerischen und erzählerischen Aspekt, mit meinem Sohn (12) gehe ich mittlerweile auch auf Turniere.

      Letztendlich wird die Entscheidung bei euch liegen, in wie weit ihr euch zusammen und gegenseitig zurücknehmen könnt.

    • Ich bin da brutal Kaltschnäuzig:
      Wenn Dir die Katze zu viel ist, dann tu Dir und dem Kind den gefallen und setze es nicht in die Welt.

      Und das meine ich ausdrücklich nicht böse oder gemein.
      Ich habe aus genau dem Grund weder Katze (obwohl ich die voll gut finde), noch Kind.
      Ich bin happy damit mal nen Nachmittag mit den Kids von Freunden zu verbringen und die dann wieder mit Mama und Papa nach Hause zu schicken.
      Aber -nochmal kaltschnäuzig- noch netter finde ich die Gelegenheiten an denen die Kids bei Oma und Opa sind und ich mit meinen Freunden Zeit verbringen kann die sich nicht primär um die Bedürfnisse der Knirpse dreht.

      • Dann bin ich auch mal brutal kaltschnäuzig: Du hast hier sehr viel Meinung aber sehr wenig Ahnung. Von Katzen auf Kinder zu schließen kann nur jemandem einfallen der keine Kinder hat. Noch dazu wurde hier ja nach der Meinung von Eltern gefragt, also nicht nach deiner.

      • Katze ist kein Kind. Ich habe keine Katze, habe aber Kinder. Von eine auf die andere Schlusse zu ziehen, zeigt nur dass man nicht viel darüber weiss.

      • @Holzbein-Samuel
        Die Katze hat er selber in’s Gespräch gebracht. 😉
        Und natürlich ist der Schluss sehr naheliegend.
        Die Verantwortung für ein 100% von einem abhängiges Lebewesen zu übernehmen schränkt den Platz für unmittelbar eigene Bedürfnisse im Leben zwangsläufig ein.
        Klar ist ein Kind in jeder Hinsicht ein größeres Kaliber.

        Meine Gedanken zum Thema gebe ich dazu, weil ich -obwohl selber keine Kinder- doch reichlich Einblick in verschiedene Familien und Eltern hatte und habe.
        Und außerdem selber Strack auf die 40 zugehe und ich die gleiche Frage zu beantworten habe. Sogar mit recht ähnlicher Abwägung von für und wieder. (Meine Antwort für mich kenne ich einfach schon seit längerem.)

        Verstehe mich nicht falsch:
        Für viele Menschen ist es absolut goldrichtig Kinder zu haben.
        Aber ebenso ist es für manche Menschen eben nicht richtig.

        Den letzteren Menschen einzureden sie müssten doch, und nur so sei das einzige Glück der Welt zu finden ist halt auch Unfug.

        In welche Kategorie Hab0r fällt kann nur er selber erahnen.
        „Katze bekümmern müssen“ halte ich für einen sehr guten Indikator.
        Denn „Kind auf Probe machen“ ist halt schwierig.
        Dazu stehe ich.

      • @NoOnell: Ich weiß dass er die Katze ins Spiel gebracht hat, das ändert aber nichts an meiner Aussage, denn er hat auch keine Kinder. Auch der zweite Teil deiner Argumentation, dass du sehr viele Eltern kennst, ändert nichts daran, dass du keine Ahnung von Elternschaft hast. Und last but Not least wurde ja tatsächlich nicht nach deiner Meinung gefragt.

      • Stimmt. Und hier ist sie trotzdem, meine Meinung. Was Du damit anstellst ist mir egal, vielleicht nützt sie dem Hab0r was. Und wenn es ihm nur eine Position zeigt in der er sich selber nicht sieht oder sehen will, und sich darum für Kinder entscheidet. Auch gut.

        Meine Einblicke in „Elternschaft“ gehen über „viele Eltern kennen“ hinaus. Und -wenn das ein Thema ist- dann leider oft wenn die Elternschaft nicht rund läuft, über das normale Maß von „ist halt eine große Herausforderung“ hinaus.

        Ich habe keinen Kreuzzug gegen die Elternschaft oder Kinder im Sinne. Überhaupt nicht. Finde es voll super glückliche Familien mit beliebiger Anzahl von Kids zu sehen.

        Es ist nur einfach echt, echt, echt beschissen wenn es schiefgeht und am Ende zwei Erwachsene und/oder eines oder mehrere Kinder todunglücklich und krank sind.

        Um das zu sehen brauche ich selber weder einen schwarzen Gürtel in glücklicher oder in unglücklicher Elternschaft, noch ein Zertifikat mit Stempel vom Elterngremium.

      • Mir ist deine Meinung ziemlich gleich, was mich nur immer triggert, sind Leute die ungefragt ihre Meinung äußern. Deine basiert noch dazu auf Halbwissen und so wie ich die Kommentare bisher überblicke hat sich auch noch niemand zu einem Ratschlag hinreißen lassen, bis auf dich.
        Um das ganze hier nicht persönlich werden zu lassen, ich will dich hier als Person nicht angreifen, tatsächlich hätte ich bis vor einiger Zeit vermutlich eine ähnliche Meinung vertreten. Ich kann aus meiner Erfahrung sagen dass ein Kind einiges an Meinung, Perspektive und Prioritäten verschiebt und egal wie sehr man das bei anderen mitkriegt, ist es nicht das gleiche wie selbst ein Kind zu haben. Davon ab, Teile ich deine Meinung dass es schrecklich für alle Beteiligten ist, wenn die Entscheidung ein Kind zu bekommen im Anschluss bereut wird aber da das ganze in höchstem Maße subjektiv ist, kann man in dieser Sache meiner Meinung nach niemandem zu einer Entscheidung in eine Richtung raten, nur Erfahrungen teilen.

      • Okay, also reden wir hier eigentlich darüber wie ich meine Erfahrungen ganz zu Anfang formuliert habe.
        Da gebe ich recht, hätte ich mit mehr Watte formulieren können, Einspruch stattgegeben.

        Ich glaube Dir total dass das alles umkrempeln kann wenn es soweit ist. Und gäbe es ein Probeabo würde ich sofort sagen: „Klar ausprobieren!“. Aber das klappt halt leider so nicht, es gibt keinen „Zug zurücknehmen“ in dieser Sache.

        Wenn jemand im Vorfeld schon arg zweifelt ob’s das richtige ist *und* ohne Kinder glücklich ist sehe ich ein vergleichsweise hohes Risiko für das Lebensglück von 3+ Menschen, bei einem „Sidegrade“ an Lebensglück für zwei Menschen im positiven Falle.

        Für mich persönlich würde ich hoffen und mir wünschen das ich ein mir plötzlich zufallendes Kind einigermaßen patent großkriegen würde. Aber ich bin mir (seit vielen Jahren und über Partnerschaften hinweg) sehr sicher, dass es mich nicht zufrieden(er) machen würde, dass mir *mindestens* nichts fehlt ohne Kind, wahrscheinlich würde es mich unzufriedener machen.

        In beiden Punkten könnte ich mich fundamental irren.
        Aber der Schaden wenn ich mich bei Punkt 1 irre ist so enorm, dass ich (für mich!!!) da nicht drüber nachdenken brauche, wenn dem gegenüber ein „ja, ist vielleicht irgendwie okay wenns gut läuft“ als erwarteter Zugewinn steht.

      • Eigentlich reden wir darüber dass ich der Meinung bin, dass dir eben der entscheidende Teil der Erfahrung fehlt. Deine Perspektive, deine Überlegungen etc. seien dir unbenommen und mögen für dich auch stimmen, darüber müssen wir nicht streiten. Auch nicht darüber wie du sie formuliert hast. Auch der Schluss den du daraus ziehst ist für dich richtig und dazu kann,darf und will ich mir auch gar kein Urteil erlauben. Aber wie gesagt bin ich der Meinung, dass dir um auf Habors Frage adäquat zu antworten eben das „Nachher“ im vorher/nachher Vergleich fehlt, denn darum ging es ja.

    • Alter, willst du das wirklich auf einer Plattform diskutieren auf der ein guter Teil der Leute ihre eigene Perspektive so dermaßen nicht verlassen können, dass sie andere wegen ihrer Ansicht über Plastikpüppchen abqualifizieren?
      Also, ich liebe meine Kinder über alles aber wäre definitiv auch ohne glücklich. Anders glücklich natürlich, und hätte die Prioritäten in meinem Leben anders gesetzt. Ich wäre definitiv auch weltfremder, schrulliger und egozentrischer. Meiner persönlichen Entwicklung hat die Elternschaft also gut getan, auch wenn ich dafür nicht immer dankbar war 😅

      • Ich habe 3 mittlerweile erwachsene Töchter und war anfangs schon davon obwohl gewünscht ziemlich überfahren .
        Das Hobby vorallem Malen und Basteln lief super, denn ein Elternteil musste ja immer zuhause sein 😅
        Also es ist ein ganz anderes Leben, aber bereut habe es es nie wirklich,
        Die letzten Sätze von Wilbur passen auch auf mich super 🤪

        P.S. Ich hatte bevor ich Vater wurde auch schon eine Meinung zum Thema, von der ich dachte sie sei qualifiziert. Die war aus heutiger alles andere als das 😳🤣

    • Bin auch Vater von zwei Kindern (0 und 3) und fühle mich hier angesprochen.
      Für mich ist es so, dass eben ein zusätzlicher Faktor in der Zeitplanung dazugekommen ist. Vorher war es Arbeit + Hobby, nun ist es Arbeit + Hobby + Familie. Ich habe das Privileg, dass ich relativ problemlos meine Arbeitszeit mit Elternzeit etwas einkürzen konnte und es finanziell trotzdem noch für alles reicht, was ich brauche.
      Ich kann mir nicht vorstellen, das Hobby wegen der Familie an den Nagel zu hängen, da würde ich bekloppt werden, denn ich finde, man/ ich braucht auf jeden Fall auch den Ausgleich. Es mag auch Familien/ Eltern geben, bei denen das Kind zum Hobby wird und die darin ihre völlige Erfüllung sehen, aber ich zähle nicht dazu. Familie ist für mich eher eine zusätzliche Arbeit, die Spaß macht. Das bedeutet aber auch, dass ich von dieser zweiten Arbeit ebenso wie von der ersten auch mal eine Auszeit brauche und diese bietet das Hobby. Meist durch bemalen/ umbauen, aber hin und wieder eben durch Spiele mit Freunden, an denen schon meine dreijährige Tochter Interesse zeigt, sodass ich sie hoffentlich auch bald dafür begeistern kann. Manche Regelwerke sind ja buchstäblich kinderleicht und da sitze ich schon regelrecht auf den Kohlen, bis ich ihr endlich eins nahebringen kann. 😀
      Ich bin aber auch jemand, der nicht findet, nur weil man etwas mal ein, zwei Jahre nicht gemacht hat, ist es gleich aufgegeben. Also wenn man in der Babyphase keine Zeit fürs Hobby hat, sollte man nicht gleich anfangen, wehmütig seine geliebten Minis zu verschärbeln, als käme man nie wieder dazu.
      Ein Blick auf die Ü50 Kolleginnen und Kollegen reicht doch, um zu sehen, dass auch diese einen Ausgleich brauchten, als die Kinder dann 10+ wurden – oft durch Reisen, oder anderen Nerdkram. (Achtung Sexismus:) Die Damen fangen dann an zu nähen und Aquarelle zu malen und die Herren gehen zum Fußball oder in den Schützenverein ;). Der Sinn dieses Exkurses ist nur zu zeigen: Man braucht ein Hobby. Und unsere Generation sollte glücklich darüber sein, dass wir schon vor den Kindern eines haben konnten, das wir dann fortsetzen, mit ihnen teilen, oder, falls pausiert, zu gegebener Zeit wieder aufnehmen können.

    • Klingt für mich ein bisschen wie FOMO, was ich im Kontext zu Kindern schwierig finde…

      Wir wollten welche und sind super glücklich, aber ja, Hobbyzeit ist natürlich eingeschränkt, bzw. kann man gerade in den ersten Monaten eher völlig vergessen. Später wird es wieder besser aber eben nie wieder so wie früher.

      Auf den „Schalter“ würde ich mich nicht verlassen, da gibt es auch Personen, bei denen der nicht oder nur teilweise umgelegt wurde, ist zwar selten, aber dann richtig blöd.

      In einer wissenschaftlichen Untersuchung wurde festgestellt, dass die glücklichste Gruppe Menschen die sind, die sich bewusst gegen Kinder entschieden haben. Nach meiner persönlichen Erfahrung macht das auch irgendwie Sinn, da man ohne Kinder nicht weiß wie es mit Kindern ist und dann natürlich nichts vermissen kann, das man eh nicht wollte.

      Ihr solltet euch die Frage stellen: „Können/wollen wir auf Kinder verzichten?“

      Und dann stellt ihr eurer Intuition die selbe Frage: werft doch einfach eine Münze. Wenn ihr euch von dem Münzwurf bestätigt fühlt, wisst ihr was zu tun ist und wenn ihr das Ergebnis nicht richtig gut findet, wisst ihr es auch. 😉

  • Also wir haben Großeltern, die uns wahnsinnig gerne unterstützen und uns die Zeit geben, dass wir auch mal einen Abend für uns haben, aber das wichtigste ist, dass wir als Paar ein Team sind. Wir ermöglichen dem Partner immer wieder, dass Zeit für die eigenen Interessen ist ( so habe ich heute den Kleinen und meine Frau ist auf Gesamtprobe für ihren Tanzauftritt).
    Aber natürlich bleibt weniger Zeit als vorher.
    Trotzdem würde ich das nie anders haben wollen. Mein Sohn kam am Freitag vor den letzten Sommerferien auf die Welt und ich war die ersten sechs Wochen bei ihm (bin zur Zeit Lehrer). In der letzten Woche war ich einen ganzen Tag auf Seminar und zum ersten mal von ihm getrennt. Als ich nach Hause kam und ihn in den Arm nahm, lächelte er zum ersten Mal in seinem Leben. Ich glaube diesen Moment werde ich nie vergessen. Und trotz einiger schlafloser Nächte und weniger Zeit für mich oder für uns als Paar überwiegend diese positiven Gefühle, die man nicht in Worte fassen kann.

  • Bei mir ist es mehr der Mangel an Zeit, aber das Spiel sieht wirklich toll aus.

    Frage.. Welche Armmeen würden erfahrene Spieler für Einsteiger empfehlen und wieviele Punkte für ein Einsteiger Spiel ? Ich mache gerne mal Jahres Projekte, die ich dann auf einer Con in Hamburg (nein nicht die Tactica 😉 ) präsentieren.

    • Huhu!

      Disclaimer: Ich bin auch sehr Jung in Bushido, aber neige dazu mich recht intensiv einzulesen. ^^

      In Sachen „Einsteigerfreundlichkeit“ sind „Prefecture of Ryu“ und „Mitsumoto Clan“ wahrscheinlich die übersichtlichsten.
      Ein fan-favourite sit sicher der „Temple of Ro-Kan“, weil mit Elementar-Kungfu-Mönchen.

      Wenn Du „Jahresprojekt“ sagst, kann ich dir aber auch dringend das „neue“ 2-Spieler-Starterset anempfehlen. Da sind für 75 Euronen oder so ein Regelbuch&Tokens sowie zwei komplette „Listen“ drin, mit einem schönen Romeo- und Julia-Thema. Sehr schöne unterschiedliche Miniaturen, mit breit gestreuten Regeln um alles mal auszuprobieren. Die sind alle „Ronin“, aka „Söldner“ und jede Mini kann später auch in zwei bis drei der großen Fraktionen mitgenommen werden.

      • Achso:
        Für „kleine“ Spiele werden üblicherweise 70 Punkte mitgenommen, die übliche Größe sind 100.

      • Danke für den Tipp, das werde ich mir mal ansehen. Themen bezogene Armeen finde ich immer richtig gut.

  • Einfachmal ein dickes Dankeschön an die vielen Beteiligten der Diskussion. Ich freue mich sehr, die Meinung von Menschen zu hören, die dasselbe Hobby wie ich teilen. Rund 90 Prozent der RL-Tabletopspieler die ich kenne, haben keine Kinder.

    Allein schon der Gedanke, dass die Präferenzen sich ja auch in mir ändern könnten, der war mir in der Stärke noch nicht so bewusst. Ein guter Ansatz, der mir zu denken gibt.

    Vielen herzlichen Dank an alle! Euer Input ist sehr geschätzt 🙂

    Auch danke an NoOnell, auch wenn das implizierte „wenn dir die Katze zu viel ist, dann lass ein Kind mal sein“ im ersten Moment schon ein verletztes Gefühl ausgelöst hat, aber ich weiß ja auch wie es gemeint war. Und ich denke, dass ein Kind einen ganz anderen Fokus als ein Haustier auslöst, daher war mein Katzenbeispiel auch eigentlich für die Tonne.

    • Ich finde das Beispiel nicht für die Tonne. Meine Frau hat ihr Leben lang Katzen gehabt und liebte sie über alles. Heute lacht sie manchmal, wenn unser Kleiner etwas macht, das sie an ihre Katzen erinnert. Ich denke ein Haustier zu lieben geht zumindest in die richtige emotionale Richtung, um Elterngefühle verstehen zu können, auch wenn es immer noch etwas anderes ist. Bei mir kam der Vergleich nicht falsch rüber

  • Bushido ist ein super game, braucht wenig Platz, Großartige miniaturen und tolle Regeln.

    Kinder brauchen viel Platz und kosten viel Geld, sind mega anstrengend und haben ihre eigenen Regeln XD.

  • Da möchte ich nochmal klar anfügen:

    Das war zu flapsig dahergesagt, sollte aber auf gar keinen Fall verletzend sein. 🙂

    • Danke, hatte ich auch nicht gedacht, dass es verletztend gemeint war. Dass es im ersten Moment so rüberkam war reines Empfänger-(=mein)Problem 🙂

      Nochmals danke an alle. Ich bin begeistert, dass solche Diskussionen hier stattfinden können und es freut mich, die eingefleischte Community des Brückenkopfs auch mal etwas näher kennenzulernen 🙂

  • Also, ich muss sagen das ich deine Fragen dazu verstehen kann. Aber das ist eines dieser Dinge wo weniger mehr ist. Sprich, entweder direkt ja oder nein. Es zu zerdenken endet nur in Kopfschmerz. Das Gefühl muss stimmen. Wenn man sich aber einen kleinen Goblin da hat verändert sich alles. Mit einem 2 ten umso mehr. Man kann stellenweise nicht mal alleine auf das Klo gehen. Dennoch, es ist die ganzen Strapazen wert. Davon bin ich überzeugt. Man kann nicht in Worte fassen wie sehr man diesen kleinen Menschen vom ersten Moment an liebt und was man von ihnen an Liebe erfährt. Das wiegt den Mangel an Hobbiezeit oder Freizeit oder Schlaf mehr als auf. Wenn es wahr ist das man an seinen Aufgaben wächst müsste man da nach Wolkenkratzer gross sein. Von meiner Seite aus gesagt, es ist mehr als lohnenswert.

  • Ui 2 hübsche und interessante Modelle für meine beiden Fraktionen….vlt eine „Ausrede“ mal wieder zu zocken.

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.