Unboxing: Conquest Two Player Starter Set
Heute schauen wir uns die neue 2-Spieler Starterbox von Conquest an.
Auf einen Blick:
Produkt: Two Player Starter Set: Nords Vs The City States
Hersteller: Para Bellum Games
Material: Plastik
Maßstab: 38mm
Preis: 179,99 EuroDas Material wurde von Para Bellum Games gestellt.
Ausgepackt:
So sieht die Box aus, wenn man sie das erste Mal öffnet:
In der Box ist ein Heft mit ein paar Anfängerszenarios, um das Spiel mit dem Inhalt aus der Box zu erlernen.
Zwei kleiner Regelbücher sind auch mit dabei.
Eine Bauanleitung, zwei Heftchen für die jeweiligen Fraktionen und ein Kartenset sind auch in der Box enthalten.
Natürlich dürfen auch die typischen Conquestbases auch nicht fehlen.
Die Gussrahmen:
Natürlich zeigen wir in diesem Unboxing auch die Gussrahmen:
Das hier sind die Gussrahmen der Nords:
Da bis auf dem Charakter der Nords nicht neues dabei ist zeigen wir ansonsten nur die City States im Detail:
In der Box war ein Zettel von Para Bellum Games enthalten und darauf steht, dass bei manchen Gussrahmen wohl ein paar Gussfehler dabei sind. Diese Gussfehler sind aber nicht auf den Miniaturenbits selbst sondern nur am Gussrahmen.
Gebaute Miniaturen:
Hier seht ihr die Miniaturen im gebauten Zustand:
Limited Edition Konungyr der Nords:
City States:
Limited Edition Polemarch:
Phalangites:
Hoplites:
Minotaur Thyreans/Haspists:
Größenvergleich:
Fazit:
Für 179,99 EUR bekommt man hier eine 2 Spieler Starterbox, die sich sehen lassen kann. Die Miniaturen sehen mittlerweile deutlich besser aus als die früheren Conquestminis und das freut uns sehr. Der jeweilige Inhalt der Box ist auch so Regeltechnisch nach der neuen Edition spielbar und legal. Leider haben die Fraktionen unterschiedliche Punktgrößen. Die Nords haben etwas mehr an Punkten in der Box als die City States was einem dennoch nicht davon abhalten soll erstmal nur mit dem Inhalt dieser Box zu spielen. Die neue Fraktion kann optisch sehr punkten und hat uns mit dem Thema echt gefesselt. Conquest ist preislich mittlerweile sehr hoch angesiedelt soll aber sehr viel Spaß machen. Wir selbst werden demnächst sicher auch unser erstes Spiel wagen.
Danke für das Review, aber habt ihr nicht den Jotnar unterschlagen?
Den haben wir nicht unterschlagen. Wir zeigen in Unboxings meistens nur die neuen Miniaturen. Der Mountain Jotnar war nicht neu in dieser Box den gab es schon vorher.
Ah, danke für die Info. Ist mir bisher tatsächlich noch nie aufgefallen. 😀
Gutes Review und offenbar eine sehr gute Starterbox. Mit persönlich ist das aber zu viel Masse, um einfach nur in Conquest reinzuschauen. Da warte ich lieber auf die jüngst angekündigten „Schnupperkisten“ aka Starer Armies…
Die Minis der Nicht-Spartaner sehen jedenfalls richtig gut aus. Und der Fantasy-Anteil mit den Minotauren erinnert mich etwas an das uralte Age of Mythology Game.
Eine der teuersten zwei Spieler Boxen auf dem Markt, aber auch inhaltlich eine der besten. Conquest hat bis jetzt einen langen Atem bewiesen und wird in seiner Vielfalt immer beeindruckender.
Die Miniaturen gefallen mir echt gut. Vor allem die der City States treffen voll meinen Geschmack.
Nur frage ich mich bei dem Preis, der dem einer GW-Starterbox gleicht, was macht Conquest eventuell besser, bzw. Spielerfreundlicher?
Ich mag ungern wieder die Lust verlieren, wegen einer aus meiner Sicht gierigen Update-Politik.
Ich habe Conquest jetzt nicht so sehr verfolgt. Darf man da auch gefühlt alle Nase lang neue Regelbücher kaufen?
Regelbücher musst du nicht kaufen.
Bisher gibt es die Updates und Regeln frei zum runterladen auf deren Website.
Das gestaltet sich recht angenehm. Da Para Bellum doch recht fleissig an dem Spiel arbeitet.
Moin, Conquest Last Argument of Kings bzw der Hersteller Para Pellum ist sehr Community nah und setzt Vorschläge, Kritik und Ideen häufig in den regelmäßigen Updates um. So gibt es neben dem offiziellen Discord, wo sich auch die Entwickler rumtummeln und mitschreiben, regelmäßige Videogespräche wo die gesamte Community dabei sein kann und Fragen stellen darf. Außerdem gibt es das Vanguard Programm wo Demo- und Eventveranstalter gefördert werden um das Spiel weiter zu verbreiten.
Zu Conquest allgemein ist zu erwähnen, dass die Regeln alle kostenlos auf der Homepage verfügbar sind. Genauso ein kostenloser Armybuilder und bald auch eine App.
Außerdem kann man aktiv hat der Weiterentwicklung des Hintergrunds mit arbeiten. Es gibt die Living World wo es wöchentlich Entscheidungen zu fällen gibt wo jeder aus der Community mit abstimmen darf und so die Geschichte von Conquest voranbringt. Natürlich auch alles auf der Homepage. In wenigen Woche soll auch die deutsche Übersetzung des Regelbuchs kostenlos auf der Homepage verfügbar sein.
Auf Turnieren/Eventw kannst du außerdem exklusive Figuren, Einheitenkarten und anders Zeug gewinnen.
Im deutschen Discord findest du schnell einen Vanguard der gerne eine Demorunde geben wird. Gibt natürlich immer ein paar aktive Communitys die gut auf sich aufmerksam machen wie z.B. Hamburg mit der Tactica, Bremen, Wuppertal und Augsburg.
Bringen GW denn noch richtige starterboxen raus?
Die jüngsten releases waren ja eher Erweiterungsboxen.
GW bring die Starterboxen normalerweise zum Start neuer Editionen raus, manchmal aber auch dazwischen. Im letzten Jahr waren das Warhammer: The Horus Heresy – Battles in the Age of Darkness, Warcry: Ghurs Herz, Warhammer Underworlds: Nethermaze und Warhammer Underworlds, Kill Team: In die Finsternis und das Kill-Team-Starterset. Von daher lautet die Antwort: JA.
Das zweite Warhammer Underworlds sollte Warhammer Underworlds: Gnarlwood heißen.
Danke fürs zeigen.
Es reizt mich schon.
Weil mir bei dieser Box auch beide Fraktionen gefallen
und das ist selten der Fall.
Auch wenn Conquest nicht grade ein Schnäppchen ist.
Nur, wie sieht es mit einer deutschen Version aus?
Ich brauche deutsche Regeln…
Kommt bald.
Im discord hält uns der übersetzer stets auf den laufenden.
Dauert mich mehr lange dann ist das grundregelwerk deutsch.
Ja,
habe grade gesehen das mittlerweile verschiedene Sprachen verfügbar sind.
Als PDF würde mir das vollkommen reichen.
Habe kein Problem damit mir Regeln und ev. Karten selber aus zu drucken.
Man man…gerade wenn ich meinen persönlichen Hype etwas abgebaut habe, kommt ihr mit einem Unboxing daher 🙂
Conquest wird immer interessanter…
Ich finde das Spiel wirklich krass gut.
Ist auch super skalierbar.
Mit dem, was in der starterbox ist kann man schon spaßige schlachten schlagen.
Reicht vollkommen aus.
Regeln und list builder sind auch vollkommen kostenlos.
Reizen würde mich das System auch!
Vor Allem weil die 2 Fraktionen voll in mein/unser Interessensgebiet fallen würden.
Aber der Preis … boa -.-
Ich weiß … will man nicht hören … aber 170€ um jmd. an zu fixen ist schon echt heftig :/
Um mal einen Vergleich zu ziehen (Abseits von GW) … für SW:Legion hab ich damals ca. 80€ für die Grundbox bezahlt und das spiele ich heute noch sehr gerne.
Naja schauen wir mal … morgen ist Adepticon 😀
Vllt. bleibt ja etwas Geld über 😛
Eine von den Kühen ist auch so groß wie ein Cybot von GW. Die Figuren sind wirklich riesig.
Am besten Mal eine Demorunde geben lassen und dann geht es los
Die Größe der Figuren ist auch einer der
Punkte die mir persönlich gefallen.
Und der Punkt nicht hunderte Euros in Regelwerke
und kurzlebige Armeebücher versenken zu müssen.
Ich bin sehr langsam im Armeeaufbau..und meistens haben sich
dann Regeln und Armeeorganisation mehr wie einmal selbst überholt.^^
Ein Grund warum ich mich immer mehr dem historischem hinwende.
Den Papierkram kostenlos, und die Püppies dafür was teurer.
Ein Konzept mit dem ich gut klar käme.
Die Frage ist nur, kann sich Conquest längerfristig durchsetzen?
Wenn ich mich recht entsinne war die Dominion Box doch eine normale Starterbox.
Nörgeln auf hohen Niveau aber vielleicht ein Verweis auf die letzten unboxing Sachen die da eben auch noch drin sind wenn ihr es schonmal hättet.
Ansonsten super und vielen Dank dafür
Für GW-Verhältnisse schon fast ein Schnäppchen! 😛
Das mit dem zweiten Regelbuch ist clever, so kann man sich die Box fair mit einem anderen Spieler teilen.
Mir persönlich sind aber 180€ zuviel, auch wenn mir die „Spartaner“ schon gut gefallen.
Außerdem hadere ich noch mit dem 38mm Maßstab.
Aber Alles in Allem gab es schon deutlich dümmere Produkte auf dem Markt.
Die letzten GW 2 Spielerboxen mit Regelbuch waren günstiger als 180€.
Würde GW eines seiner Systeme auf 38mm skalieren, wäre hier das Feedback in den Kommentaren wahrscheinlich nicht so wohlwollend.
Ich habe Conquest schon einmal ausprobiert. Ich fand die Regeln ganz ok aber nicht besser als die von Warhammer Fantasy von früher, aber das ist auch Geschmacksache
Ein weitere Nachteil ist, dass existierende Geländesammlung für 28-32mm nicht mehr passen
Gemessen daran, dass Conquest ein Regiments-Schiebe-Spiel ist würde ich das mit der Geländesammlung eher unkritisch sehen. Wälder, Felsen und Hügel passen da auch weiterhin.
Welche Boxen meinst du jetzt genau?
Bedenke in dieser Box sind 48 Infanterie Einheiten, zusätzlich 2 Charaktere aus resin, 1 Monster und 3 brutes, alles in 32mm inklusive aller Karten, bases und stands.
Wo ist das equivalent von GW passend dazu?
Gelände ist kein Argument.
Von welchen gelände wird denn immer gesprochen?
Nimmt man wälder/berge/flüsse whatever passt das immer, die meisten drucken sich gelände da ist es skalierbar.
Wenn man jetzt gelände was man im scale zu bzw. Herr der ringe gebaut wird es wahrscheinlich sein das es nicht passt aber das ist nunmal ein anderer scale!
Man schimpft doch auch nicht auf epic, dropfleet commander oder warmaster weil man nur sein altes 28mm dorf als gelände hat.
Ich begreife es nicht.
Liegt an der Abstraktion. Wenn du bei Massensystemen Gebäude in der Größe passend zu den einzelnen Miniaturen baust, sind sie im Verhältnis zu den Einheiten viel zu groß. Unsere 28mm-ACW-Regimenter verstehen aus 20-30 Minis. Da steht in der Regel ein Modell für 20 Soldaten in der Realität. Daher Gebäude eher kleiner halten. Sonst ist die Scheune schnell nen Kilometer lang.
@Jerome: die AOS Dominion und die 40k Indomitus Boxen waren günstiger und enthielten mehr Minis (im kleineren/normalen Maßstab). Ich persönlich finde auch das Design der Minis von GW wesentlich besser (ich liebe die Yndrastaminiatur), aber das ist dann auch Geschmackssache.
@SerialMoM
Das waren sonderboxen oder nicht?
Also keine regulären 2 Spieler starter die nachproduziert werden?
Die Box bekommt man im Einzelhandel mit entsprechenden Rabatten und selbst für den Parabellum Shop gibt es zahlreiche „Influencer“-10%-Rabattcodes
Immer noch eine unerfüllte Liebe für mich. Seit der ersten Teaser für Conquest fand ich die Illustrationen unheimlich gut und evokativ. Auch die Lore schien enorm durchdacht und dicht. Doch die Figuren waren dann enttäuschend. Bis auf Einzelfälle blieb das in meine Augen auch so.
Bei Old Dominion schließlich hatte ich nochmal gehofft, weil mich die beiden ersten AWs so angesprochen hatten. Aber wieder „Glück gehabt“ wegen der Figuren…
Und auch bei den Minis der Stadtstaaten hier sehe ich gar nicht, was offenbar einige begeistert.
Die Schilde z.B. sind wieder absurd fett und klobig – wieso nur?! Die könnten doch in eine sinnige Dicke haben oder notfalls in einen schmaleren Rand auslaufen, denn an anderen Stellen zeigen sie doch, dass sie viel feinere Details modellieren und auch gießen können.
Und die Umhänge – wie dicker Teig über das darunterliegende gezogen und nicht wirklich überzeugender Faltenwurf.
Dann die Beine und Unterschenkelpanzerung – letztere hat zT wieder irre dicke Stärke. Die Knie, Beine und Arme wirken teilweise aber ziemlich dünn.
Die Posen überzeugen auch nicht wirklich. Auf jeden Fall sind sie nicht stark.
Und all das besonders unter dem Vorzeichen, dass es so große Figuren sind.
Und einen stattlichen Preis abrufen.
Find’s interessant, wenn die „Griechen“ etwas Technik haben. Erinnert an sowas wie die mechanische Eule aus dem alten Clash Of Titans.
Aber nur, wo es einigermaßen schlüssig erscheint, sonst wirkt es wie bloß drangeklatscht um das Häkchen setzen zu können. Was sollen denn offebar meschanische Speerspitzen (und -enden!)?
Wieso haben eigentlich alle Hopliten eine Prothese des rechten Unterarms und Hand?
Schade, finde ich, denn die Firma hat inner einen sympathischen Eindruck gemacht und sie beweisen ja grundsätzlich großes Potential. Das hätte verdient auch mal eine entsprechend wertige Umsetzung zu bekommen.
Coole Box und freut mich, dass es mittlerweile „angekommen“ ist. 🙂
Die Kritikpunkte kann ich zum Teil nachvollziehen, da es mich auch lange abgehalten hat einzusteigen.
– Größe: Ja, ungewohnter Maßstab, sorgt aber dafür, dass 12 Figuren nach einem anständigen Regiment aussehen und die sind auch echt genehm zu bemalen.
– Figurenqualität, -posen: Hat stark zugenommen und wird sich sicher weiter verbessern. Para Bellum lernt und ist weiter lernfähig.
– Optik/Lore: Ist Geschmacksache, mir gefällt’s, an manche Designs musste ich mich aber erst gewöhnen.
– Gelände: Ja, Häuser sind vom Maßstab raus, sind aber auch meist schon für 28mm zu klein. Auf der anderen Seite braucht es auch nicht viel Gelände und so Generika wie Wald, Hügel, See, Felsen reichen völlig aus. 6-8 Geländestücke, die nicht mal besonders groß sein müssen, sind die Empfehlung.
– Preis: Ja, ist nicht ohne, keine Frage. Aber die Preise sind konsistent, da gibt es keine Abweichung ob Einheitenupgrade oder Charaktermodell oder wie viel Punkte und Einheiten kosten alle gleich in ihrem Segment.
Wenn man den Vergleich zu GW schon zieht: Ja, die Starterboxen sind ein super Deal, aber halt auch nur zum anfixen und bei AoS und 40k Monopose. Da tauchen dann später IMMER die Vollpreisbausätze mit den Optionen auf, die auch seltsamerweise IMMER besser/interessanter als die Starterfiguren sind und gefühlt alle 2 Monate MUSS man ein Buch für 40 € kaufen, um halbwegs aktuell zu bleiben. 😛
Para Bellum verlangt nichts für die Regeln, hat einen kostenlosen Armybuilder, den sie pflegen und lebt rein davon, dass sie Figuren verkaufen.
Zum ausprobieren braucht es nicht mal ein paar Figuren. Einfach Regimenter aus 66x66mm Quadraten ausschneiden und beschriften und einfach mal spielen. Es ist einfach zu lernen, zugänglich, spaßig und in 2h zu spielen, wenn zumindest einer die Regeln gut kann. Es hat genug Tiefe, um auch nach der „Armeelistenphase“ interessant zu bleiben und die Missionen bringen ihre eigenen Herausforderungen.
These: Wenn man ein Jahr auf GW Regelupdates, Kampagnen- und Erweiterungsbücher und Warhammer+ verzichtet, kann man sich locker eine Armee für Conquest kaufen. 😉
Mich holt das einfach nicht ab. Es erschließt sich mir nicht, warum bei R&F der Maßstab auch noch größer werden muss. Macht nicht nur die Sache unnötig teuer, es sieht auch mehr nach Schlägerei und weniger nach Armee aus.
Für First Blood ist das der ideale Einstieg, mehr braucht es da fast nicht und ich spiele ehe lieber Skirmish Varianten als Rank & File. Mittlerweile mag ich auch den Maßstab, da er sich angenehm bemalen lässt. Was ich ganz besonders gut finde ist wie die Community eingebunden wird. Aber der Preis ist wirklich im oberen Niveau, das stimmt auf jeden Fall.