von BK-Pascal | 10.03.2023 | eingestellt unter: Unboxings, Warhammer 40.000

Unboxing: Astra Militarum Commissar und Castellan

Heute schauen wir uns zwei Modelle des Astra Militarum an.

Astra Militarum Commissar

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Auf einen Blick:

Produkt: Astra Militarum Commissar
Hersteller: Games Workshop
Material: Plastik
Maßstab: 28 – 32 mm
Preis: 30 Euro

Das Material wurde von Games Workshop gestellt.

Der Inhalt der Packung besteht aus einem Gussrahmen, der Bauanleitung und einer 28,5 mm Base.

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Der Gussrahmen

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Der Gussrahmen des Astra Militarum Commisar bietet wenige Optionen. Lediglich das Energieschwert lässt sich durch ein Kettenschwert ersetzen.

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Der Zusammenbau

Der Zusammenbau ging sehr einfach von der Hand. Ein geübter Bastler sollte auch ohne Bauanleitung keine Probleme haben. Ein Detail was mich sehr positiv überrascht hat war, dass fasst alle Klebestellen am Ende des Zusammenbaus kaum mehr auffallen.

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Fazit

Die neue Version des Commissar gefällt mir persönlich sehr sehr gut. Die Pose und das Gesicht der Miniatur strahlen schon eine gewisse Ernsthaftigkeit aus. Der Zusammenbau war sehr einfach und Gussgrate waren nur wenige vorhanden. Das einzige was mich an dem Modell stört ist der Tactical Rock auf dem die Miniatur steht, dies mag für Basingmuffel eine willkommene Hilfe sein. Allerdings bin ich jemand der seine Bases gerne individuell gestaltet und da stört die vorgegebene Basegestaltung leider. Ansonsten ist auch der Preis sehr hoch für eine einzelne Miniatur. Daher sollte jeder selbst entscheiden ob er die 30 Euro für dieses Modell ausgeben möchte.

Astra Militarum Cadian Castellan

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Auf einen Blick:

Produkt: Astra Militarum Cadian Castellan
Hersteller: Games Workshop
Material: Plastik
Maßstab: 28 – 32 mm
Preis: 30 Euro

Das Material wurde von Games Workshop gestellt.

Der Inhalt der Box besteht aus einem Gussrahmen, der Bauanleitung und einer 28,5 mm Base.

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Der Gussrahmen

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Der Gussrahmen bietet hier einiges an Bau Optionen. Insgesamt gibt es 4 Optionen für Fernkampfwaffen, 3 Optionen für Nahkampfwaffen und 4 Kopfoptionen.

Der Zusammenbau

Der Zusammenbau war auch hier relativ einfach man sollte mit Hilfe der Bauanleitung keine Probleme haben. Lediglich ein paar Teile waren mit einem „normalen“ Hobbyknipser etwas umständlich aus dem Gussrahmen zu entfernen.

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Fazit

Der Cadia Castellan ist ein sehr schönes Modell und bietet einiges an Bauoptionen vorallem viel mehr als der Commissar. So bekommt man neben einem Einzel Modell noch einiges an Bitz für Umbauten mitgeliefert. Die 30 Euro für das Modell sind zwar immernoch sehr hoch aber die große Anzahl an Bitz die man nach dem Zusammenbau noch übrig hat machen den Preis um einiges erträglicher als bei vergleichbaren Modellen.

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BK-Pascal

Brückenkopf-Redakteur und Miniature-Painting-Streamer. Wiedereinstieg ins Hobby 2015 nach sehr langer Pause. Spielt Warhammer 40k, SAGA, Star Wars Legion, Summoners uvm.

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Kommentare

  • Der Castellan ist schon ein guter Bausatz. Vllt der beste generische Heldenbausatz, wenn man die ganzen Optionen bedenkt. Der Kommissar ist bei gleichem Preis einfach schwach, auch wenn die Mini nicht schlecht ist.
    Beim Castellan stört mich auch der tactical Rock nicht so sehr, aber beim Kommi nimmt der halt verhältnismäßig viel mehr Platz im Rahmen weg. Dafür hätten auch noch 2-4 Waffen-Optionen reingepasst.

  • Ich verstehe die Idee beim Kommissar, aber durch den Mantel wird er einfach zu klotzig. Der Castellan ist da besser, aber mit dem taktischen Geröll stört mich die Fußstellung. Das wirkt einfach instabil, da würde ich mir selber eine Base machen auf der er stabiler steht. Leider etwas, was mich bei vielen aktuellen GW-Minis stört.

    • hm…in allen Fällen die ich mir vors innere Auge rufen kann, tragen die Kommissare ihre Schärpe um die Hüfte oder über den Brustharnisch unter dem Mantel. d.h. eine fiktive Schärpe wäre hier durch den geschlossenen Mantel nicht gar nicht zu sehen.

      • Wäre denkbar… allerdings hat der Kollege ja die Zeit gehabt seinen Brustpanzer und den Pistolengurt über seinen Mantel anzulegen. Da wäre die Schärpe als ikonisches Markenzeichen des Kommissariats auch noch möglich gewesen. So oder so. Mir fehlt die Schärpe. So sieht der Typ einfach aus, wie dieser Baneblade Offizier den man als Crew bauen konnte…

      • Hm…wenn er in Uniform ist und dann den Mantel schließt käme mir Schärpe umlegen irgendwie umständlich vor. Aber witzig dass du es ansprichst, ich finde die Brustplatte Am Mantel tatsächlich etwas daneben, da ich mir immer vorstelle die tragen ihren Brustharnisch und schließen wenn es kalt ist halt den Mantel darüber. Die Mantelpanzerplatte finde ich da unnötig und würde ich wahrscheinlich versuchen wegzukriegen. Aber gut, ich habe ohnehin keine Verwendung für den Kommissar.

  • Guten Morgen,
    @Pascal wg deinem Fazit zumFelsen: Ist es nicht möglich, den Felsen weg zu lassen? Beide Füße scheinen nicht Teil vom Felsen zu sein.
    Oder vielleicht mit minimalen Aufwand? Damit wäre eine individuelle Gestaltung ja möglich… Danke fürs Review und vorab für deine Antwort.

    • Die Füße der Beiden Modelle sind nicht ganz gerade auf deren vormodellierten Bases daher würde es leider sehr komisch aussehen wenn man sie ohne diese auf die Base stellt. Aber ich denke mit etwas Geduld könnte man sie weglassen.

  • Der Castellan ist eindeutig das bessere Modell von den Beiden. Gibt es hier doch deutlich mehr Varianz. Mehr Köpfe, mehr Waffenoptionen. Der Kommissar ist enttäuschend. Da war das alte Modell viel besser. Schade das es nicht einmal ein Kopf Variante gibt. GW hat nicht einmal daran gedacht alles anzubieten womit man ihn Spieltechnisch ausrüsten könnte.

    Die Felsen stören mich nicht so. Die kann man weglassen. Blöder wäre es gewesen, wenn die Füße auf dem Stein modelliert wären. So sind es doch eine eigenständige Figuren, die man platzieren kann wie man möchte.

    Warum beide 30Euro wert sein soll weiß nur der Hersteller.

  • Den neuen Kommissar finde ich ich auch sehr schwach. Zu statisch, die Mütze zu klein, keine Schärpe, nur eine Waffenoption, keine Kopfoption.

    Dagegen ist das Kastellan-Bausatz ja mit Optionen überfüllt mit vielen verschiedenen Waffen und Köpfen.

    Preislich sind mit je 30 Euro Liste aber beide Bausätze absolut kein Schnapper….

  • Der Castelan ist wirklich schick.
    Der Commissar ist für mich leider ein total Ausfall, er sieht aus wie Obelix der sich die Hose bis ans Kinn gezogen hat. Aber ist wie immer Geschmackssache.

  • Frage: Sehe ich das am Gussrahmen richtig, dass der Castellan keine Beine hat? Die Stiefel werden in den „hohlen“ Mantel geklebt, und wenn man dem guten Mann unter den Rock schaut, ist da einfach… nichts? Das würde ja noch den Rogal Dorn ausstechen…

    • Damit Du das auf dem Spieltisch am Base vorbei sehen kannst. sehen kannst, brauchst auf aber nen Glastisch mit Licht drunter, ne Lupe und nen sehr sehr kleinen Spiegel…

    • Aber auf den beiden Hälften des Mantels sieht man doch auf der Innenseite die Beine. Oo

      • Ich hatte das für eine rudimentäre Andeutung von Beinen gehalten – aber ja, das ist schon was modelliert. Naja.

  • Und gerade deswegen wird es völlig unnatürlich aussehen wenn man versuchen wird diese sehr unnatürliche Pose durch eine Änderung der Fußstellung zu verändern.
    Diese müssten nämlich ab da wo der Mantel aufhört direkt „abknicken“damit das Modell einigermaßen normal stehen kann.

    An sich ein tolles Modell mit vielen Optionen, aber diese Haltung finde ich völligst unnatürlich.
    Man ist bei GW seit längerem versucht mit aller Gewalt tolle dynamische oder noch natürlichere Haltungen in seine Figuren hinein zu projezieren (normal zu stehen wie ein normaler Mensch ist scheinbar nicht mehr optisch coll genug) und dann kommt so etwas dabei heraus.
    Anstatt das man endlich mit diesen tactical Rocks und dem deutlich zu viel an Gelände (Ursula Creed) auf der Base aufhört.

    Bei dem neuen Eldar Autarch haben sie es noch richtig gut gemacht.
    Hier hat man zwar auch ein „zu viel“ an Base, aber genau wie bei dem Catselan gibt es ja Spieler die das mögen werden.
    Nur kann man beim Autarch selbst entscheiden und sie einfach weg lassen, da seine Fußstellung ganz normal ist.
    Sprich ohne Base steht er nicht mehr leicht schräg, sondern in einer statischen heldenhaften Pose da.

    Ich hoffe bei den nächsten Modellen wird das wieder besser.

    Wenn wirklich der Löwe als Modell kommt dann hoffe ich, das man da nicht wie bei Roboute Guilliaume wieder was „ganz besonderes“ an Pose kreieren muss.

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