Tabletop Workshop: Motivations-Tipps
Michael gibt Tipps für lang anhaltende Malfreude.
Du bist neu im Tabletop-Hobby und möchtest Deine ersten Figuren bemalen? Oder Du bist schon einige Zeit dabei und meinst, dass Deine Modelle schlecht aussehen? Dann hier einige erprobte Motivations-Tipps für mehr Spaß beim Bemalen Deiner Tabletop-Miniaturen!
Quelle: Tabletop Workshop
Absolut richtig weiter so !
Viel Wahres im Video. Online werden Leute auch ständig zerrissen, wegen angeblich mangelnden Malkünsten. Als würde dieses Gatekeeping dem Hobby irgendwie helfen. In Läden sehe ich selten Armeen auf dem Stand, den man online vorgehalten bekommt und trotzdem haben alle Spaß. Verrückt.
Endlich spricht mal Einer aus, was eigentlich selbstverständlich sein sollte (es aber leider oft nicht ist). Vielen Dank für das Video und wie heisst es doch so schön: „Any paint job is better than no paint job.“
Motivationstipps sind immer gut. Dankeschön!
Gleiche Erfahrung aus dem Textildruck: Klein anfangen, sich nicht von der Arbeitsmenge überwältigen lassen, alles in Teilschritte aufteilen, später ggf. Plottdateien für die schnellere Bearbeitung unauffällig anpassen.
Schönes Video über Motivation.
Muss auch sagen, dass meine Motivation v.a. mit den neuen Contrast-Farben (u.ä.) stark zugenommen hat. Ich hab früher nie diese schönen Farbverläufe hinbekommen, die man sonst nur mit Airbrush oder 10+ Layerschichten machen konnte. Ich war nie so richtig zufrieden mit meinen bemalten Minis, wegen dem „Farbverlauf“ -das sah bei mir immer echt langweilig aus. Außerdem waren meine Modelle oft viel zu dunkel. Helles knalliges rot, grün, gelb…für mich unmöglich. 🙁
Und nun: Modell ordentlich grundieren, weiß trockenbürsten, Contrast-Farben sauber&zügig auftragen, evtl. nen paar Highlights&Wash, fertig! Gerade auf Armlänge sehen die Ergebnisse richtig gut (und hell/kanllig!) aus und langen zum Spielen vollkommen. 🙂
Einfach auch mal ne neue Maltechnik ausprobieren, kann echt nen Motivationsschub bringen… 😉
Mein Tipp:
Nur 3-10 Modelle auf den Tisch haben. Dann erfreut man sich über die Fortschritte. Man sieht nicht die 100 die noch kommen müssten.
am besten gleich nur Skirmisher 😉
Ach, was bei mir noch nen Motivationsschub war: 3D-Druck(er)! Ich hatte sonst immer „Panik“ ne 30€-Mini beim Malen zu versauen… Bei (selbst) gedruckten 3D-Minis ist das ja nicht mehr so schlimm, wenn ich bei einer Mini die Details zugekleistert habe: Einfach neu drucken, kostet ja nur nen paar Cent. Bei dem Preis trau ich mehr eher auch mal einfach was auszuprobieren. Das motiviert bzw. reduziert die Hürde enorm.. 😀
Echt? Meine Beobachtung zu selbstgeplotteten Minis: Die bemale ich schneller, besser und genauer als Gekauftes. Vermutlich, weil die halt aus dem eigenen Hirn in den Computer und dann auf den Tisch geklickt wurden. Ergo: Würde ich jetzt 100% an Tabletopkram plotten, hätte ich keinen unbemalten Schandhaufen mehr. 😀
Bei mir war es einfach der Blick über den Tellerrand und das Lösen vom sauberen Hochglanzmalen.
Contrastfarben in Kombination mit Ölfarben und -washes haben neue Türen geöffnet.
Dazu kommen viele Erklärung- und Tutorialvideos im Netz, die weniger damit angeben was die Person da kann, sondern eher ein „OK, das kann ich auch“ Gedanken auslösen.
Geht mir beim Umbauen so. Man ist mutiger doch mal was zu zerschneiden und auszuprobieren, weil zur Not druckt man es halt nochmal.
Oh dies sollte eine Antwort an Homer sein.
Ein tolles Motivationsvideo mit vielen nützlichen Tips, es hat wieder viel Spaß gemacht es zu schauen.
Super Video.
Und ich behaupte nichts spricht dagegen, sich auch ambitionierte Ziele zu setzen, aber sie sollten realistisch sein. Und so schön es ist, dass man dank Internet nicht mehr lokal gebunden ist und wir uns mit so vielen Leuten austauschen können, verzerrt es unsere Wahrnehmung. Zu sehen bekommen wir hier überwiegend Dinge von jenen, die in Sachen Erfahrung und Talent weniger als 1% unserer Gemeinschaft ausmachen. Das ist kein gesunder Maßstab, selbst wenn man ambitioniert sein sollte.
Eine andere Sache, die ich zu spät erst über ein anderes Hobby gelernt habe – damit man was wirklich gutes schafft und daran Spaß hat, sollte es sich immer halbwegs problemlos ersatzbar anfühlen. Hand aufs Herz, wieviele haben hier mehrere Miniaturen im Schrank stehen, die sie super toll finden, aber nie Bemalen, da ‚irrwitzig teuer, limitiert, oop… ‚. Das war zunmindest bei mir lange eine Art mentaler Block bis ich mir sagte – loslegen und Spaß haben.
Das hab ich tatsächlich bei der großen Figur aus dem Cthulhu Death May Die Kickstarter.
Dieser fette Cthulhu steht grau in grau in meinem Wohnzimmer und Familie/Freunde fragen ständig, wann ich den denn mal anmale 😅
Skills habe ich ausreichend um den super aussehen zu lassen, aber irgendwie kann ich mich nicht dazu überwinden diesem dicken Kerl endlich Leben einzuhauchen