von BK-Christian | 08.03.2023 | eingestellt unter: Terrain / Gelände

Tabletop Workshop: Krautcover Review


Michael startet Operation Kraut Control.

„Krautcover Scenics“ ist eine neue Marke aus Deutschland mit vielen Produkten rund um Geländebau und die Base-Gestaltung von Tabletop-Miniaturen. Besonders interessant sind die einfach aufzubringenden Streu-Mischungen. Allerdings gibt’s ein paar Dinge zu beachten – welche das sind, erfährst Du im Review!

Quelle: Tabletop Workshop

BK-Christian

Chefredakteur und Betreiber von Brückenkopf-Online. Seit 2002 im Hobby, erstes Tabletop Warhammer Fantasy (Dunkelelfen). Aktuelle Projekte: Primaris Space Marines, Summoners (alle Fraktionen), Deathmatch, Deadzone/Warpath (Asterianer und Enforcer), diverse Raumschiffe und allerlei Mechs.

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Kommentare

  • Ich liebe diese Stimme!
    Morgens ein freundliches moinmoin und man kann nur gut gelaunt in den Tag starten.

    Michaels Videos triggern mich so hart, weil sie mich an eine Sendung aus meiner Kindheit erinnern. Zwei Australier die kindgerechte Experimente gezeigt haben.

    Die Curiosity-Show
    Spaß mit Tricks und Tips

  • Nach dem Video bin ich überzeugter als zu vor das das gezeigte Produkt nix taugt.
    Gerade der Schnee macht genau die Probleme die ich erwartet hatte.

    Das man Pressen muss macht die Handhabung anders als es die meisten gewohnt sein dürften und wer das nicht weiß wird schnell unzufrieden sein mit dem Produkt. Das dürfte zu einigem (vermeidbarem) Gemecker führen.

    —–

    Ein Freund der auch seinen eigenen Shop hat, hatte sich auf der Tactica mit dem Anbieter unterhalten und hatte sich dafür entschieden gar nicht erst nach den Konditionen zu fragen. Er war überhaupt nicht überzeugt vom Produkt und wie er sagt Anbieter.

    Da spielt aber glaube ich noch mit das er sich damals mit anderen Deltadog Produkten so in die Nesseln gesetzt hat und bis heute da sehr unglücklich und übervorsichtig ist. Götterdämmerung hieß das damals glaube ich.

    • @UmstrittenerUser
      Was heißt in die Nesseln gesetzt? Das muss vor meiner Zeit gewesen sein, was war da los?

      @Produkt
      Das sieht interessant aus, ich muss mal weitere Reviews anschauen.

      • Er spricht darauf an, dass ich mit dem DELTADOG DESIGNZ Spiele Verlag 2008 ein Tabletop mit dem Namen Götterdämmerung released hatte. Damals mit Ulisses als Vertriebspartner. Ich wurde ein 3/4 Jahr nach Release durch eine extrem unschöne Diagnose aus dem Alltag gerissen und die erhoffte Unterstützung vom Partner war in Personalressourcen fressenden Boomzeiten von IKWarmachine und Infinity knapp bemessen. Nach 3 Monaten Versuch Chemotherapie, Bestrahlung und Aufrechterhaltung eines Nischentabletops unter einen Hut zu bekommen entschied ich mich schweren Herzens das Projekt einzustellen. Über die Verwerflichkeit dieser Entscheidung darf sich nun jeder gern selbst ein Urteil bilden.

    • @“UmstrittenerUSer“:

      Mit Verlaub, „das Produkt taugt nix“ halte ich für vollkommen deplaziert, selbst wenn man so undifferenziert durchs Leben geht wie Du. Und das „Hörensagen“ (zu verwenden) ist auch panne.

      Ich habe mit dem Produkt selber nichts zu tun, aber so ein Kommunikationsverhalten nervt mich.

      @alle:

      Das Produkt macht nach der Präsentation (Vielen Dank dafür, Michael!) genau das, wofür und wie es konzipiert wurde.

      Nämlich auf relativ einfache Weise eine möglichst abwechslungsreiche Base zu gestalten.

      Um diese Wirkung zu erzielen, hat das Verfahren drei Bedingungen, wie gezeigt: 1. Um den Mix auf die Base zu bekommen muss man regelmäßig den Mix wiederherstellen („schütteln“), 2. funktioniert es genau dann ideal, wenn man erst die Base gestaltet, und dann die Mini draufklebt, und 3. das Fixieren muss man mit Mattlack machen.

      Kann ich alles nachvollziehen, ist logisch – und ambitionierte Base Gestalter machen das alles eh schon genau so.

      Die Frage ist also eher: Wer ist die Zielgruppe?
      Ambitionierte Maler und Basegestalter? Die brauchen das vielleicht eher nicht (mehr).
      Leute, die weniger ambitioniert sind oder Minis gerne erst auf die Base kleben? Denen ist das vielleicht zu viel Aufwand.
      Vielleicht am ehesten die Leute dazwischen. Genervt von langweiligen Bases, aber noch keine „Profis“ im selber gestalten.

      Aber ganz ehrlich, für 7 EUR kann man auch einfach mal ausprobieren, ob einem das liegt. Man kann es ja in jedem Fall auch anders (d.h. als normale „Bröselstreu“) benutzen.

      • Du hast recht ich hätte „auf Grund einiger Eigenschaften die ich als Mängel empfinde für mich nicht in Frage kommt “

        Das wäre differenzierter gewesen und hätte klarer gemacht das ich nur von mir spreche.

  • Schönes Video zu den Streu-Mischungen. Hier wird wohl jeder seine Erfahrungen sammeln wollen. Mich freut es das das Produkt aus Deutschland kommt. Der für mich einzig unklare Punkt, wie drücke ich die Base fest in den Streu wenn ich eine Miniatur drauf habe. Da bleibt doch nur die Variante die Base mit der Mini drauf in die Mischung einzutauchen. Das wurde auch zum Ende gezeigt, aber die Skepsis bleibt erstmal.

  • Ich verwende schon einige Zeit die Base-Ready’s von Geek-Gaming, die ja aufs gleiche rauslaufen und bin mit diesem Produkt 100ig zufrieden.
    Ich würde behaupten, dass man sich das fest drücken getrost sparen kann, wenn man einen sticky glue verwendet. Von Geek-Gaming gibt’s da z.b. einen fast drying glue auf Latexbasis. Das Zeug klebt dermaßen, dass sich die Sache mit dem festdrücken dadurch bestimmt erledigt…..
    Bei den Sachen die ich verwende reicht auch Leim aber da kommt es ja sicher auf das Streuprodukt an….

    • Einen speziellen dauerelastischen High-Tac Kleber wird es bei uns auch bald geben. Wir warten nur noch auf den Abschluss des Papierkrams, den so ein Produktrelease macht, dann gehts los. Das eleminiert auch das Rieseln von einzelnen Fasern bzw. der Notwendigkeit zu versiegeln großteils. Wir haben von dem Kleber auch Muster an Reviewer geschickt, da sollte demnächst auch das eine oder andere zu kommen.

  • Bin irgendwie auch überhaupt kein Fan der Optik die da entsteht.

    Paste drauf, trocknen lassen und leicht drybrushen find ich da generell irgendwie hübscher.

    Die Mischungen ohne statisches Gras gehen evtl. klar. Da kann ich drüber grundieren und bemalen, dann sieht es so aus wie ich es gerne hätte. Hierbei verliert es dann aber auch immer noch preislich. 5€ ist hier schon (noch) eine Schmerzgrenze.

    Sry das so unverblümt zu sagen aber was hilft es denn zu loben und dann sowieso nicht zu kaufen.

  • Ein tolles Review mit vielen guten und wichtigen Tipps zur richtigen Handhabung des Produktes.

  • Vielen Dank an alle fürs Feedback und klar, solche Streu-Mischungen treffen nicht Jedermanns Geschmack. Aber das ist ja auch (mittlerweile) das Schöne an unserem Hobby: Es gibt sooo viele Produkte, dass jeder sich das aussuchen und nutzen kann, was ihm gefällt. Vorbei die Zeit, als Bases einfach noch Grün bemalt wurden, um Gras darzustellen. Denn auch Grasstreu gab’s früher nicht in jeder Spielwaren- oder Eisenbahn-Abteilung – ja, so war das damals vor dem Internet 😉

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