von BK-Christian | 16.04.2023 | eingestellt unter: Allgemeines

Tabletop Workshop: Gelände mit Tupf-Technik

Michael tupft sich einen.

In diesem Tutorial werden „Munitorum-Container“ von Games Workshop für „Warhammer 40k“ oder „Necromunda“ bemalt. Das Besonders ist hierbei die Technik: Tupfen mit einem Schwamm! Damit lässt sich nämlich jegliches Gelände schnell und besonders plastisch bemalen!

Quelle: Tabletop Workshop

BK-Christian

Chefredakteur und Betreiber von Brückenkopf-Online. Seit 2002 im Hobby, erstes Tabletop Warhammer Fantasy (Dunkelelfen). Aktuelle Projekte: Primaris Space Marines, Summoners (alle Fraktionen), Deathmatch, Deadzone/Warpath (Asterianer und Enforcer), diverse Raumschiffe und allerlei Mechs.

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Kommentare

  • Schwämme sind als Malwerkzeug total unterbewertet. Viel Kram in der echten Welt wurde halt nicht mit einem Pinsel bemalt. Da sorgt ein Schwamm für mehr Textur und realismus. Schneller gehts noch dazu. Klasse, dass das Video hier ein wenig Werbung für macht.

    • Die Texturen/Strukturen auf dem Untergrund sind auch das, was mir an der Schwamm-Tupf-Technik besonders gefällt. Denn so lassen sich z.B. auch flache/glatte MDF-Mauern easy auflockern und auch ohne Airbrush oder aufwändigere Techniken durchaus plastisch bemalen.

  • Ein tolles Tutorial mit einer interessanten und effektiven Maltechnik. Das regt zum Auspobieren an.

  • Oh wow, so innovativ! Tupftechnik! Das wird bestimmt das nächste große Ding!


    Auch wenn das Rad nicht neu erfunden wird und es wirkt als gingen langsam die Ideen, muss man dem Video etwas zugestehen, was für die meisten TTW Videos zu trifft. Sie schaffen doch immer wieder den Eindruck von „Ok, das kriege ich auch hin.“ zu vermitteln.

    • gut, nach so vielen Jahren kann man nicht wöchentlich eine Weltneuheit zeigen.
      3d-Druck wurde ja mal angedeutet.

    • Viel wichtiger als „womit“ hier die Farbe aufgetragen wird -aber auch dafür wird es viele geben die sich davon inspiriert/angeregt fühlen oder gar wirklich noch nie darüber nachgedacht haben- finde ich den Halbsatz zur Auswahl der drei Farben.
      Sinngemäß: „Nehmt nicht genau das gleiche in Dunkler, dann sieht das viel interessanter aus.“

      Furchtbar gefährliche Farbtheorie, hier ganz unterschwellig an die Frau und den Mann gebracht. Geradezu sneaky. Denn DAS ist vielen Minimalern die heutzutage von so vielen Herstellern mit „Farbtriaden“ versorgt werden nicht klar.
      Da bleibt enormes visuelles Potential regelmäßig auf der Strecke liegen, das sich sehr leicht aufsammeln lässt, wie hier vorgemacht.
      Nichts per se gegen die Triaden, die sind für den absoluten Einstieg auf eigene Faust schon gut und nützlich. Aber sie müssen eben auch „immer funktionieren“, drum funktionieren sie eben auch nur.

      Danke TWS-Michael!

      • @ NoOneII

        „Furchtbar gefährliche Farbtheorie, hier ganz unterschwellig an die Frau und den Mann gebracht. Geradezu sneaky.“
        Dankeschön 🙂 Auch, dass solche „sneaky“ Töne gehört werden. Ich versuche ja auch stets zu Experimenten und neuen Wegen zu ermutigen. Für ein „Malen nach Zahlen“ mit zwei Dutzend GW-Farben gibt’s ja die offiziellen Anleitungen aus Nottingham 😀

    • @Allwissende Kröte

      „Ok, das kriege ich auch hin.“
      Freut mich! Genau das war ja vor über 8 Jahren auch der Ansatz, den Dennis und ich mit den TWS-Videos umsetzen wollten und der auch heute noch über den meisten Tutorials steht: Jeder kann tolles Gelände bauen und Modelle cool bemalen.
      Natürlich sind mittlerweile auch mal ein paar Themen für fortgeschrittene Bastler dabei, aber z.B. habe ich alles rund um Airbrush oder 3D-Druck noch bewusst ausgeklammert. Einfach, damit kein Zuschauer denkt, er kann xyz nicht, weil ihm noch abc fehlt.

      Ansonsten sind Ideen nie das Problem, sondern Zeit! Im Schnitt gehen pro Woche um die 10 Stunden für die Produktion eines TWS-Videos, die Upload-Administration, das Beantworten von Kommentaren etc. drauf. Jede Woche das Rad neu zu erfinden, funktioniert da nicht 😉 Und auch nicht bei anderen, größeren Kanälen – auch, wenn manche Videotitel das vielleicht vermuten lassen 😀

      PS: Hatte ich im Video oder irgendwo angekündigt, dass es eine Innovation/Neuerung oder so ist? Nee, oder 😉
      Vielmehr hatte ich direkt eingangs gesagt, dass es nur „um eine weitere Variante der Tupf-Technik geht, bei der statt eines Pinsels bzw. Schminkpinsels handelsüblicher Schaumstoff zum Einsatz kommt. Ideal, wenn man z.B. schnell oder mehrere Geländestücke bemalen will.“

    • Mach das 🙂 Allerdings hast Du ja sehr viele Details und kaum größere Flächen, so dass Auftupfen von Grundfarben etwas knifflig werden _könnte_.

      Ich würde spontan vielleicht eher nur eine Grundfarbe aufsprühen (z.B. ein Mittel- oder Dunkelgrau aus der Spraydose) plus vielleicht noch eine zweite Farbe aufmalen/bürsten, um dann mit Tupfen von Washes oder stark verdünnten Farben Farbverläufe, Texturen und Verwitterungen zu erzeugen.
      Dann ein paar ausgewählte Details bemalen und ggf. hier und da etwas trockenbürsten, um abschließend nochmal 1-2 verdünnte Washes aufzutupfen oder aufzumalen.

      Einfach mal an einer Mauer testen und zur Not wieder übermalen. In jedem Fall viel Spaß dabei!

  • Gefällt mir gut. Ich habe erst gedacht, dass ich doch mit Sprühdosen oder Airbrush viel schneller die Farbe aufgetragen hätte. Doch die zusätzliche Textur gefällt mir hier ausgesprochen gut. Ich habe dafür bisher Farbe und Leim mit einem Pinsel fürchterlich dick aufgetragen und das nur auf ebenen Flächen ohne Details nutzen können.
    Danke für die Inspiration.

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