von BK-Christian | 09.01.2023 | eingestellt unter: Postapokalypse

Ramshackle Games: Dark Brexit

Kunden aus der EU erhalten bei Ramshackle-Bestellungen ein kostenloses Miniaturenset.

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Brexit has really affected the amount of European orders I receive. I made an art project expressing my frustration! Dark Brexit: The Broken Chain is available on the web store or for FREE on request to all EU customers. Follow this link:

https://shop.ramshacklegames.co.uk/…/645-dark-brexit…

You can find a more detailed look at the models and a write up on the Ramshackle Games blog page:

I am always up for political debate so if you have anything you would like to say about Brexit please feel free to share. If you are a fan of Brexit then this kit can be assembled with a more generic Techno-Barbarian vibe.

Das Set kostet regulär 15,00 Dollar.

Quelle: Ramshackle Games

BK-Christian

Chefredakteur und Betreiber von Brückenkopf-Online. Seit 2002 im Hobby, erstes Tabletop Warhammer Fantasy (Dunkelelfen). Aktuelle Projekte: Primaris Space Marines, Summoners (alle Fraktionen), Deathmatch, Deadzone/Warpath (Asterianer und Enforcer), diverse Raumschiffe und allerlei Mechs.

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Kommentare

  • Coole Idee, schön umgesetzt.
    Leider hat dieser Irrsinn ja gerade die kleinen Firmen heftig erwischt.

    • Allerdings. Bedenkt man die bodenlosen Lügen die aufgetischt wurden um das zu erreichen, tun mir die Remainers leid.

  • Super Aktion von ner netten Firma.

    Brexit Frage an die Experten: für mein Verständnis müssten doch die Firmen in UK ihr VAT vom Preis abziehen, den ich bezahle, da ich das ja hier an den Zoll entrichte. Aber fast alle englischen Firmen nehmen von mir den vollen Preis, so dass ich durch die Zollgebühren nochmal ein Premium drauf lege… Wenige Firmen ziehen für nicht UK Besteller den VAT ab oder sind IOSS zertifiziert und haben entsprechend angepasste Preise. Bescheissen einen da viele UK Firmen weil sie sich den Aufwand sparen wollen oder täusche ich mich irgendwie?

    • Da gibts zwei Formen: DDU & DDP.

      Delivery Duties Unpaid: Du bist für die VAT&Zollabgaben selber verantworlich. In der Regel zahlt man hier 2xVAT. Theoretisch kann man sich die zuviel bezahlte VAT vom Ursprungsland wieder holen, ist aber ein enormer Verwaltungsaufwand.

      Delivery Duties Paid: Hier verrechnet der Shop gleich die Landesspezifische VAT und Zollabgaben, sodass das Paket vorverzollt ohne zusätzliche Kosten ankommen sollte. Sollte deshalb, weil das anfangs überhaupt nicht funktioniert hat. Keine Ahnung ob sich das mittlerweile gebessert hat, hab schon ewig nix mit in UK bestellt. Beim letzten Mal, nach dem Brexit, durfte ich trotzdem noch Zoll und vor allem Post-Handlinggebühren nachzahlen obwohl DDP.

      Für kleinere Shops ist aber sicher der bürokratische Aufwand zuviel, weshalb sie DDU schicken oder gleich die Lieferung einstellen.

    • Wenn ich das richtig im Kopf habe, müssen Händler in Großbritannien die Mehrwertsteuer vor Ort wie üblich entrichten, solange sie sich im Zielland keine Steuernummer besorgt haben und darüber die Zahlung der Steuern in einem anderen Land nachweisen können. Händler X müsste also, wenn er in Deutschland, Frankreich, Italien und Portugal Kunden beliefern will, in allen vier Ländern Steuernummern haben, um dort die Steuern zu entrichten und sich in Großbritannien davon befreien zu lassen.
      In der EU ist auf alle Waren, die aus Nicht-EU-Ländern importiert werden, noch einmal Einfuhrumsatzsteuer zu entrichten, solange es keine Zahlung der Mehrwertsteuer in der EU gab.

      Hinzu kommt, dass die Firmen in GB, wenn ich mich recht erinnere, die Mehrwertsteuer auf jeden Fall erst einmal entrichten müssen und sie bei einer entsprechenden Befreiung aufgrund der Zahlung der Steuer im Ausland zurückerstattet bekommen.

      Für die kleinen Firmen wäre der Aufwand wahrscheinlich zu groß und zu teuer, sodass sie bei ihren teilweise nicht so hohen Gewinnspannen das irgendwie einpreisen müssten. Von daher „bescheißen“ die Händler nicht wirklich, sie vermeiden Kosten und Aufwand, die sich für sie nicht rechnen – es besteht ja nirgends ein Anspruch darauf, dass sie das machen.
      GW hatte zum Beispiel im letzten Jahresbericht angemerkt, dass es durch den Brexit mehr als 3 Millionen Pfund zusätzliche logistische Kosten gebe und mehr als 11 Millionen Pfund an Steuerrückerstattungen aus dem Verkauf in die EU ausstünden. Das sind Summen, die fehlen, ob insgesamt oder vorerst, und wenn man das auf kleine Firmen runterrechnet, dann verstehe ich, dass sie das nicht machen können.

      Von daher verstehe ich sowohl den Frust der Kunden als auch den Frust der Firmen und finde diese Aktion klasse.

    • Hab vor kurzem bei Gripping Beast was bestellt (<100€).

      VAT würde nicht berechnet und musste dann bei der Einfuhr entrichtet werden. Lief komplett über DHL inkl. einer Servicegebühr für die Zollauslage.

      Das die VAT abgezogen wird kenne ich so eigentlich von einigen anderen kleinerer Händler auch.

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