Radio Hobbybruch: Folge 5 online
Im Podcast von Denis und Christian geht es diese Woche unter anderem um Legions Imperialis, den Black Friday und Diablo 4.
Folge 5: Liebling, wir haben die Püppchen geschrumpft
Mit reichlich Verspätung sind tausende sehr kleiner Marines auf den Tabletop-Schlachtfeldern angekommen. Nicht nur für Denis und Christian ein spannendes Thema, gefühlt die halbe Branche ist längst auf den Hypetrain aufgesprungen. Aber was hat es überhaupt mit Legions Imperialis auf sich? Wir werfen einen Blick auf das neueste Spiel aus dem Hause Games Workshop und machen Pläne für unsere eigenen Legionen.
00:00:00 Intro
00:00:32 Auf Klatsch geht’s los
00:02:06 Beinahe bruchfrei
00:04:02 Christian bastelt Legions
00:06:27 Moment, Legions Imperialis?
00:09:15 Boxen auspacken und basteln
00:15:15 Erste Eindrücke
00:23:45 Alle wollen ein Stück vom Kuchen
00:31:50 Mantic bringt Warpath in klein
00:41:26 Lazy Forger und Full Spectrum Dominance
00:51:52 Genervt von unkreativen Patreons
00:53:45 Games Workshop verkauft sich einfach
00:56:12 Epic Scale überall
00:58:42 Mehr Vielfalt für Gelände
01:02:23 Christians Pile of Shame
01:07:47 Schwarzer Freitag
01:16:50 Plötzlich Diablo
01:28:10 Halls of Torment
01:33:45 Zurück nach Baldur’s Tor
01:37:53 Denis hatte zu wenig Zeit
01:39:40 Schluss für heute.
Quelle: Radio Hobbybruch auf Youtube
Quelle: Radio Hobbybruch auf Spotify
Tabletopper, die Comuterspiele spielen –
Ist die Schnittmenge eigentlich tatsächlich so groß?
Durch die Timestamps kann man ja gut damit klar kommen, von daher – kein Problem, den Rest der Folgen find ich immer gut. Mich würde nur interessieren, ob es da Statistiken gibt. 😉
Ich persönlich bereue mittlerweile jede Minute meines Lebens, die ich in ein Videospiel gesteckt habe… 🙁
Also ich macht jetzt ca. 25+ Jahre das Hobby aber ich zocke definitiv sehr viel länger Videospiele. Und ich sehe da eigentlich nichts negatives dran weil es halt auch immer wieder Inspiration fürs Hobby liefert und man in beiden Bereichen tolle Storys erleben kann. Warum bereust du es?
Tatsächlich ist die Schnittmenge sehr sehr hoch und umgekehrt steigt diese Schnittmenge erfreulicherweise auch.
Das sind natürlich nur gefühlte Wahrheiten die auf meiner beruflichen und privaten Erfahrung beruht. Zur Not geht es uns so und wir mögen es 🙂
Warum sollte sich das ausschließen?
Klar, beides sind Zeitfresser und (Frei-)Zeit hat kaum jemand im Überfluss.
Aber ich denke man kann mehrere Hobbies pflegen und ist nicht nur auf eines beschränkt.
Ich persönlich sehe gute Videospiele mittlerweile als interaktive Filmerlebnisse, bei denen man in eine Geschichte eintaucht (God of War Ragnarök z.B.).
Und ich frage mich ehrlich gesagt nicht: Gibt es eine Schnittmenge zwischen Tabletoppern und Filmsehern?
Kann man Tabletops spielen und in einem Sportverein sein?
Kann ich Tabletop Regelwerke und Romane lesen?
Passt es zusammen, dass ich Figuren bemale und Aschenbecher töpfere?
Also sollte es nur um die Zeitfrage gehen, dann ja, es geht und es kommt eine Schnittmenge zusammen.
Nur, dass man gleichzeitig Tabletop und Videospiele spielt, das funktioniert nicht. Das muss man seriell betreiben, eines, nach dem anderen 😉
Hahaha – das war ein guter Beitrag, Andi – ist doch schön, wenn man den Bildschirm anlachen kann dieser Tage…
So wie Du es ausführst, erscheint meine Frage ganz lächerlich, sorry!
Vergessen und weiter machen 😉
Mit irgendwelchen Erhebungen von statistischer Relevanz kann ich nicht dienen, nur mit Beobachtungen im persönlichen Umfeld. Ich würde sagen, dass in meinem Umfeld drei Viertel der Tabletopper auch regelmäßig am Computer oder der Konsole spielen.
Ich selbst sehe mich eigentlich eher als Ausnahme. Ich habe in diesem Jahr noch keine einzige Minute mit einem Computerspiel verbracht. Der Grund ist aber nicht beim Tabletop zu suchen – dass ich die dafür eingesparte Zeit lieber ins Bemalen von Miniaturen stecke, ist eher ein angenehmer Nebeneffekt –, vielmehr habe ich nach einem Arbeitstag, den ich vor einem Computer verbringe, einfach keine Motivation mehr, noch mehr Zeit vor einem Bildschirm zu verbringen.
Dabei gibt es durchaus einige Computerspiele, die mich thematisch reizen würden.
Computerspiele sind fast so weit verbreitet wie Fernseh schauen. Wobei das auch weniger wird dank streaming.
Abgesehen von ein paar meiner ü50 Kollegen (und Großeltern) kenn ich keinen der nicht auch mal Videospiele spielt.
Danke für den poddy, war wieder schön unterhaltsam.
@Christian Spiel unbedingt mal firefight an.
Mit den Systemen von mantic hatte ich die letzten Jahre mit die schönsten und spaßigsten Spielerlebnisse, und firefight ist ein absolutes super Spiel.
Kritik an den miniaturen kann ich nachvollziehen, aber mantic kann ein dach regeln.
Dem kann Ich mich nur anschließen. Wenn man bei den OnePageRules Systemen was vermisst und einem 40k aus zu vielen Regeln besteht, sind die Mantic Sci-Fi Systeme gute Kompromisse. Ich mag Firefight auch.
Ich habe heute auf dem Weg zur Arbeit Folge 5 gehört und auf dem Rückweg dann noch Folge 4 nachgeholt.
Ihr beide seid wirklich ein gutes Duo und ich höre euch sehr gern zu.
Eine schöne unterhaltsame und informative Folge. Die Schnittmenge zwischen Tabletop und Videospielen ist oft tatsächlich vorhanden, nicht nur bei Mort/dheim und den hier im Vidcaster vorgestellten Videos mit den Gebäuden aus Baldurs Gate. Danke auch für die detallierte Themenübersicht.