Watchdog: Upcycling mit Rekrom
Heute schauen wir uns mal die neuesten „Müll-Kreationen“ von Rekrom an. 😉
Wir hatten uns schon früher immer mal Werke von Rekrom angeschaut, aber sein neuestes Werk hat uns mal wieder auf seine Facebookseite gelockt, wo wir gleich ein wenig gewildert haben. Also lehnt Euch zurück und genießt im Sinne der Nachhaltigkeit feinstes Upcycling!
Hallo zusammen,Ich hatte mal wieder eine fixe Idee als mir die Form der Sprühdosen aufgefallen ist. Aus zwei Oberseiten ,etwas Pappe und einem Lutscherstiel wurde ein Monowheel Panzer gebaut.Bauzeit inkl. Fotos war 1,5h. Die Bemalung hat dann nochmal die gleiche Zeit gedauert.Ich habe in den Fotos alles dokumentiert, was ihr zum nachbauen benötigt.Die sprühkappe als waffenturm hat den Vorteil, dass er ohne Magnete durch einen anderen ersetzt werden kann.
So lief der Zusammenbau:
Zeit für die Bemalung:
Und hier das fertige Modell:
Es gibt aber noch mehr zu sehen!
Seit langer Zeit habe ich mal wieder einen Space Marine zusammengebaut. Hierbei handelt es sich um einen ganz normalen snapfit intersessor.Ok, vielleicht habe ich ihn nicht nach der Anleitung zusammengebaut…Delta III ist bereit um seine Besitzer in der Ashwaste gegen wilde Kreaturen und plündernde Banden zu beschützen.
Heute wurde bei uns das Altpapier herausgestellt. Als ich dann die Eierkartons sah, ist es wieder um mich geschehen… Mir kam spontan die Idee, etwas nur aus den zwei Eierkartons (wenn ihr es genau wissen möchtet, es waren zwei Sechserpackungen) zu bauen. Alles ging gut von der Hand und so ist das Modell fertig gebaut und schon bemalt.Darf ich vorstellen EG1 aka Eggy ist geboren.Wenn ihr mein Zeug mögt, begleitet mich auf meiner Reise auf Instagram:
Die erste von meinen drei „Containerminis“ ist fertig bemalt. Ein kleiner Waffenbot.Die anderen beiden Minis folgen.
Hallo zusammen,
Heute möchte ich euch etwas besonderes Präsentieren. Ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass es eines meiner künstlerischsten Werke ist aber vielleicht hole ich mal etwas weiter aus…Wie ihr vielleicht wisst, baue ich gerne mit limitierten Mitteln. Ich nehme mir oft einen Gegenstand (oft Abfall) und baue etwas nur aus diesem einem Gegenstand. Dies mache ich in erster Linie als Herausforderung für mich selber. Das Eisschränken auf begrenzte Materialressourcen kurbelt die Inspiration an. Ich zwinge mich also etwas neues aus vorhanden geometrischen Formen zu gestalten. Dies muss ich aber so anstellen, dass die Grundmaterialien im besten Fall nicht direkt erkannt werden (ganz vermeiden lässt sich das oft nicht).Als negatives Beispiel gibt es z.B. oft Gelände aus Coladosen. In fast allen Fällen erkennt man diese Dose direkt heraus, was die Illusion des Geländestücks direkt wieder zerstört. Woran liegt das? Eine Dose ist ja eigentlich nur ein Zylinder mit gepressten Böden/Deckel. Genau bei den gepressten Teilen liegt das Problem. Sie sind so markant das sie die Dose immer wieder verraten. Also Lösung ist es dann eben nicht nur irgendwelche Stütze, Leitern oder Plattformen anzubringen, sondern die markanten Formteile erstmal so zu bearbeiten, dass sie nicht mehr wieder zu erkennen sind.Ich denke ihr versteht so ganz gut was ich meine.Mit diesem Ansatz versuche ich also meine Miniaturen zu bauen. Letzte Woche habe an der Tankstelle die Ausgabe 14 des „Warhammer Imperium“ Sammelheftes liegen gesehen und musste sie einfach mitnehmen. Darin waren ein Container, 4 Kisten, 3 Fässer und ein paar dünne Pappbögen mit Bauanleitungen. Ehrlich gesagt wusste ich zu dem Zeitpunkt noch nicht das dieses Projekt so eskalieren würde aber ich hatte sofort die Idee daraus etwas anderes zu bauen. Während der Fahrt nach Hause entwickelte Idee nur mit dieser Ausgabe eine größeren Kampfläufer zu bauen.Zuhause angekommen zerschnitt ich also das erste Seitenteil des Container und klebte ihn mit etwas Pappe (vom dabeistehenden Heft) zusammen. An der Front nutzte ich auch den ersten Gussrahmenteil weil dies mit den zylindrischen Teilen so gut passte.Die Grundform war schnell geschaffen. Blöd nur das die Form, die mir am Container am besten gefällt auch am verräterischsten ist, nämlich die Spitzbogen mit den Lüftungsgittern. So weh es mir tat dieses Detail zu entfernen, musste es aber weg um das Containerdesign zu entstellen.Wenn einmal der Anfang gemacht ist, arbeite ich mich langsam vorwärts, nutze Formen die mir gefallen und zerschneide oft Bits, nur um einen Teil davon zu nutzen (der Rest wird natürlich immer aufbewahrt) am Ende hatte ich dann einen fertigen Kampfläufer. Ich hatte sogar noch genug vom Container über um das Base damit zu gestalten.Ich finde das beste Detail ist, dass ich sogar Symbole aus dem Heft ausgeschnitten habe um diese auf dem Modell zu plazieren.Die Gelenke habe aus Teilen der Fässer gebaut. Die Gliedmaße aus Seitenteilen der Kisten kombiniert mit dazwischenliegenden gussrahmen.Die Waffenläufe habe ich aus den Pappseiten des Heftes selber gerollt. Der Grundkörper der Waffe sind zwei Luckenfelder des Container. Damit dies nicht so gut zu erkennen ist, habe ich die Lucke mit rund ausgeschnittener Pappe beklebt.Die Finger und Füße sind überwiegend aus Gussrahmen gebaut. Die Fingespitzen sind die Adlerköpfe die normalerweise auf den Container kommen. Die Hand ist aus deinem Sturmbolter gebaut. Der Unterarm und Oberarm ist aus zwei Seitenteilen der kleinen Kiste gebaut. Die Versen und Fußspitzen sind wiederum aus den geriffelten Unterseiten des Containers geschnitzt. Damit der Fahrer etwas sehen kann habe ich den servoschädel, der sonst als Türöffner dient aus seinem Gehäuse geschnitten und in ein neues Gehäuse gesetzt.Kleiner funfakt: beim Bauen ist mir nicht aufgefallen, dass mir eine der kleinen Kisten runtergefallen ist. Als ich fertig war habe ich sie gefunden. Die habe ich also auch noch über.Wie immer dürft ihr gerne Kritik, Lob und Ideen äußern.
Nachdem ich neulich einen großen Kampfläufer zu 100% aus dem „Munitorum Container“ Set von Games Workshop gebastelt habe, starte ich erneut ein Projekt, das nur aus dem Container samt Verpackung entsteht. Diesmal plane ich einen Panzer daraus zu bauen. Hierzu habe ich bereits eine Skizze erstellt, sowie die ersten Arbeitsschritte durchgeführt.
Ich habe weiter an meinem Panzer zur „Munitorum Container challange“ gearbeitet.
Der verbreitete Bereich, auf dem der Geschützturm montiert werden soll, ist angebracht. Außerdem habe ich ein erstes Rad aus einem Fasssegment und und den Heftseiten gebaut. Hierbei fehlt noch das Reifenprofil. Die Panzerketten sind vorne schon drangeklebt aber irgendwie gefällt mir die Aufhängung so noch nicht. Vielleicht mache ich sie nochmal ab um sie mit etwas Abstand zum Rumpf zu montieren.Nächster Schritt ist jetzt den Rumpf im hinteren Bereich fertig zu bekommen, ein zweites Rad zu bauen und den Turm anzugehen.
Passend zu der laufenden, durch mich inspirierten “Munitorum Container Challenge“ von TWS, habe ich ja in letzter Zeit schon ein paar Bilder meines Containerpanzers gezeigt.
In der Challenge geht es darum, aus nur einem Munitorum Container set + dessen Verpackung etwas völlig anderes zu bauen.
Inzwischen ist mein Panzer fertig und ich kann euch das gebaute Endergebnis präsentieren.Das schwerste an dem Panzer waren wohl die Räder aus Pappe und Fässern zu bauen.Wenn ich mir die Skizze anschauen, die ich zu Projekt Beginn erstellt habe, bin ich wirklich froh, dass das Endergebnis so nah am Konzept ist. Ich glaube bemalt wird der Panzer ein richtig cooles Ding, was dem Design meines Läufers sicherlich Konkurrenz macht.… Als ich mit dem Bauen fertig war, viel mit auf, dass ich noch viele Bauteile über hatte (unter anderem eine komplette Containerseite). So entschied ich mich kurzer Hand dazu, noch einen Mech zu bauen. Dieser musste zwar kleiner werden als mein erster aber dank der gleichen Bits ist eine Ähnlichkeit vorhanden.… Als der Mech wiederum fertig war, waren immernoch ein paar Bits über, in denen ich gutes Potential gesehen habe. Also baute ich hieraus auch noch einen kleinen Waffenroboter.Es sind also jetzt drei Modelle aus nur einem Munitorum Containerset entstanden.Jetzt heißt es erstmal bemalen und dann präsentiere ich euch die fertigen Modelle.Ps. Eine kleine Kiste hat meinen Umbauwahn unangetastet überlebt
Und das sind die grundierten Modelle:
Heute brauchte ich eine Pause von der „Munitorum Container challange“
( Weitere Infos zur #TWSChallenge gibt’s in diesem Video: https://youtu.be/2eA96Ou1Tac )
Da meine Kinder heute ein Überaschungsei bekommen haben und ich den gelben Behälter gesehen habe, hat mein kreatives Gehirn direkt angefangen zu arbeiten. Ich wollte daraus etwas ganz einfaches machen, was jeder nachmachen kann. Heraus kam wie so oft bei mir ein Läufer der ein klein wenig größer als ein Sentinel ist. Neben dem gelben Behälter, habe ich nur noch 6&10mm Strohhalme, etwas Pappe und eine Glasperle/Glastropfen genutzt.Mir gefällt das Ergebnis sehr gut so und ich werde noch zwei weiter davon bauen. Alle meine zukünftigen Läufer sind Bestandteil eines etwas größeren Plans, über den ich aber noch nichts verraten möchte.Wenn euch der Läufer gefällt könnt ihr mir gerne ein Kommentar dar lassen.
Wenn genug Interesse besteht, kann ich auch gerne ein Tutorial zu diesem Läufer machen.
Wir sind immer wieder beeindruckt, was für Kunstwerke Rekrom aus einfachsten Materialien erschafft. Schaut dringend auch mal bei ihm rein, es lohnt sich!
Quelle: Rekrom auf Facebook
Quelle: Rekrom auf Instagram
„Upcycling“ eines perfectly fine Space Marines xD
Well done!
Gelöscht. Bitte beachte unsere Kommentarrichtlinien.
Mega! Musste schmunzeln, dass in einem WiP-Bild auf dem Seitenteil des Panzers noch „halte dich genau an die Anweisungen“ aus der Bauanleitung des Magazins zu lesen ist. 🙂
Hah, wollte ich auch gerade hier rein schreiben, das ist mal echte Ironie. 🙂
Sehr sehr schön! Das macht doch Laune!
Sehr, sehr cool 😎
Der hat richtig Talent. Ich wünschte mir ich hätte wenigstens die Hälfte davon 😩
Tom macht unfassbar coole Sachen und diese „stetige Selbstgeißelung“, nur ganz wenige und/oder einfache (Müll-)Materialien zu verwenden, ist in meinen Augen wirklich etwas sehr Besonderes. Denn auch, wenn dadurch vermeidlich viele Hürden entstehen, ist es eine riesen Chance, mal ganz anders an ein Projekt heranzugehen.
So kam ja auch die TWS-Challenge zustande, die vor wenigen Tagen zuende ging, und durch Toms Arbeiten entstanden war. Viele der Teilnehmer schrieben mir dann auch, wie cool und spannend sie diese Limitierung fanden und wie sehr es ihre Kreativität beflügelt hat. Ich kann nur bestätigen, dass es wirklich einfach und letztlich nur eine Kopfsache ist, denn was man alles aus einem GW-Container-Gussrahmen basteln kann, sieht man ja in diesem Video zu Challenge: https://youtu.be/llagGcbZyxk
PS: Die Gewinner stehen übrigens mittlerweile fest und werden im TWS-Video am kommenden Freitag bekanntgegeben.
Erinnert mich an den Space Marine-Panzer aus der Shampooflasche, den GW gebaut hat. Solche Kreationen sind für mich die schönste Seite am Hobby
Noch cooler war dann aber das daraus entwickelte 3d-Modell von Anton v. Leski 🙂
Saugeil, ich liebe solche Upcyclingprojekte im Hobby. Meist kommt mir nur Necromundagelände vor die Nase, um so mehr freue ich mich bei kreativen Mechs und so.
Der Monowheelpanzer ist auch sehr gelungen, aber wo sieht da der Fahrer raus?
Gar nicht, er schaut auf einen Monitor und das Bild wird mit der Camera vorne links aufgenommen.
Ach, das habe ich für eine weitere Waffe gehalten. Jo, dann macht es Sinn!
Huch, da hat der Watchdog wieder erwischten 🦴
Schön das euch meine Werke auch gefallen. Falls jemand fragen hat, scheut euch nicht mich zu kontaktieren und oder folgt mir denn ich werde definitiv noch mehr solcher Modelle kreieren.😉