Tabletop Workshop: Washes & Shades anmischen
Michael braucht mehr Shades.
Du brauchst besonders viel Wash für ein Modell- oder Gelände-Projekt? Oder eine individuelle Wash-Farbe zum Bemalen Deiner Miniaturen? Die Lösung heißt: DIY-Wash! Was Du dafür brauchst und was beim Anmischen zu beachten ist, erfährst Du im Video.
Quelle: Tabletop Workshop
Interessanter Beitrag. Würden da nicht auch Pigmente aus dem Künstlerbedarf funktionieren? Oder sind die zu grob?
Ohne es bislang ausprobiert zu haben, wüsste ich ad hoc nicht, warum sie nicht funktionieren sollten – schließlich hat man ja Medium und Lösungsmittel parat. Die Pigmente werden ja im Lösungsmittel (Wasser) aufgelöst, das Bindemittel sorgt dann für eine dauerhafte Verbindung, damit sich die Pigmente nicht wieder absetzen …
Ich denke nur, das Dosieren ist mit reinen Pigmenten etwas schwieriger/grober ist als mit einem Ink und per Pipette.
Bei reinen Pigmenten musste bissel beim zusammenrühren aufpassen. Im Vergleich zu dem Einsatz von Tuschen kanns mit Pigmentpulvern zu Mikroklümpchen kommen, die dann doof aussehen können nach dem Auftrocknen. Die Farbenhersteller nutzen für die Homogenisierung der Pigmente daher meist Ultraschallmischer um das zu verhindern. Wenn Du Pigmente nimmst empfiehlt es sich nach dem Lösungsschritt vor dem Bindemittelzusatz das Ganze durch einen Airbrushfilter laufen zu lassen, so gehste auf Nummer Sicher.
Gestern gesehen, sehr schöner Beitrag. Den Vergleich zu den anderen DIY Wash
Anleitungen fand ich sehr hilfreich.
Dankeschön 🙂 Freut mich sehr zu hören!
Cool, ☺️ danke. Das war👍🏼 wissen, dass mitgefühlt hat
Danke Rechtschreibkorrektur: “ …mir gefehlt hat.”
Mitfühlendes Wissen ist aber immer gut 😀
Hmm, da muss ich das Acryl Medium doch mal probieren. Sieht sehr gut aus, das Ergebnis.
Ich habe manche schon von ochsengalle reden hören. Wofür ist die gut? Soll die als netzmittel den Job von Spüli übernehmen?
Ochsengalle habe ich in dem Zusammenhang bis grad eben noch nie gehört, aber tatsächlich: Laut Google ist es ein natürliches Netzmittel für die Aquarell- und Gouachemalerei, um die Oberflächenspannung von entsprechenden Farben (und somit auch Washes) zu brechen.
ich nutze acryl medium mit wass und etwas Flow improver oder Spüli seit längerem, wenn ich in kleinerem umfang aus einer farbe was wassh oder glaze artiges machen möchte. immer ein wenig was in einem dropper bottle zur hand. ist auch prakitsch wenn man einfach eine klare matte schicht über was packen möchte. bin nur bisher nicht den schritt zur ink basierten „großfertigung“ gegangen, ist halt einfach nochmal was anderes wenn man was sehr spezifisches auf der palette anmischt. aber da sich derzeit gerade ein wenig Gelände ansammelt und ich nicht alles mit dem Vallejo dipwash machen will (wobei ich das für einen grungie, runtergekommenen, angerosteteten und verrotteten look nur empfehlen kann, dippe aber nicht, sondern trage es konztrolliert mit dem Pinsel auf. von dem man sich danach verabschieden kann 😅), werde ich da wohl mal was ausporbieren. evtl sogar mit etwas leim zum versiegeln enthalten. mal sehen, spannende option.
Ein tolles interessantes Tutorial, das zum Experimentieren und Ausprobieren anregt.
Jetzt weiß ich auch, warum mein letzter Geländewash nicht wirklich toll war. Geh ich wohl mal Acrylmedium shoppen, wa? Danke Michael, das ist wirklich super-hilfreich und erhellend gewesen!
Besonders mit Hinblick auf den immer größer werdenden Berg mit irgendwelchem Plastikgelände, das mal bemalt werden will…
Dankeschön für all Euer nettes Feedback und auch die praktischen Tipps rund um Pigmente 🙂 Immer schön, hier jede Woche durch die Kommentare zur TWS-Meldung zu scrollen!