von BK-Christian | 23.09.2022 | eingestellt unter: Antike, Saga

Saga: Ära des Alexander Preview

Studio Tomahawk haben die nächste Erweiterung für Saga angekündigt.

Studio Tomahawk is pleased to present „The Age of Alexander“ the new supplement for SAGA.
ST Studio TOmahawk Ära Des Alexander Preview 1 ST Studio TOmahawk Ära Des Alexander Preview 2 ST Studio TOmahawk Ära Des Alexander Preview 3
Quelle: Studio Tomahawk auf Facebook
BK-Christian

Chefredakteur und Betreiber von Brückenkopf-Online. Seit 2002 im Hobby, erstes Tabletop Warhammer Fantasy (Dunkelelfen). Aktuelle Projekte: Primaris Space Marines, Summoners (alle Fraktionen), Deathmatch, Deadzone/Warpath (Asterianer und Enforcer), diverse Raumschiffe und allerlei Mechs.

Ähnliche Artikel
  • Antike
  • Weltkriege

Warlord Games: Digitale Erweiterungsbände

17.12.20241
  • Antike
  • Historisch

Warlord Games: Soldier of Fortune für Dezember

05.12.2024
  • Antike

Hail Caesar: Soldier of Fortune 16

30.10.20241

Kommentare

  • Echte jetzt? Ein Setting das nach Rank&File schreit für ein skirmish System?
    Ich fand schon das „Ära des Habibal“ Setting für die Saga Regeln unpassend und jetzt folgt die zweite Erweiterung die in die selbe Richtung geht direkt danach.
    Sehr schade, aber das wird wohl das zweite Buch in Folge sein, für dass ich mir keine Truppen zulegen werde.
    Ich hoffe die kommen mal wieder in die Spur und bringen ein für das Saga System passenderes Epochen Buch raus.

    • Naja, es gab ja auch durchaus in dieser Zeit Geplänkel, ich sehe das aber wie du. Wenn es darum ginge und die Warbands darauf ausgelegt wären, wäre alles gut. So ist es halt wieder Quatsch. Plänkelnde Pikeniere und einsame Elefanten. Das ist dem schönen System aber auch der spannenden Epoche einfach nicht angemessen.

      • Aufs Pikenplänkeln komm ich auch noch nicht so ganz klar, aber Saga steht diesbezüglich ja wahrlich nicht allein da.
        Und das betrifft auch andere Epochen (passenderweise die Renaissance der Pike ab dem ausgehenden Mittelalter).

        Meine Idee wäre, statt einzelner Modelle in 28mm, dann Multibasen in 15 zu nehmen, was auch etwas mehr Masse suggeriert (Verhältnis 1:1).
        Aber ich habe bisher zu wenig Modelle (da nur DBA-Armeen die Quelle wären, die ich aufstocken müsste – aber ein Anfang wäre da).

        Natürlich sollten die dann auch in einer Formation geführt werden, statt lose plänkelnd und perfekt ist das alles nicht, aber versuchen will ichs beizeiten schon…

      • Verstehe den Ansatz, aber da würden mir persönlich die wesentlichen Schwächen der Formation (Flanken, Gelände) fehlen.
        Ich kritisiere Saga auch gar nicht dafür, dass es Pikeniere gibt. Ich kritisiere, dass ich – zumindest bei Hannibal – nicht um sie herum komme, wenn ich die entsprechende Fraktion spielen möchte.

      • Ist jetzt nicht so das auch kleine Geplänkel bei den Griechen in Formation mit Piken geführt wurden

        Aber SAGA ist in keiner Epoche wirklich historisch und stellt immer nur Geplänkel am Rande der Schlachten

        Von dem her passt mir das eigentlich sehr gut zusätzlich zu den R&F Spielen die dann eh besser in 10mm sind

      • Speziell für die Epoche von Alexandros ho Megas fällt mir als Kenner der Epoche eigentlich nur die Spezialoperation am Sogdischen Felsen ein. Ansonsten wüsste ich von keinen solchen Aktionen, höchstes vielleicht Späher bei Issos oder so.

  • Ich finde schade, dass sie in der Zeit nicht nach vorne gehen. 30 jähriger Krieg bzw. 80 jähriger Krieg bzw. englischer Bürgerkrieg würde sich so für ein Plänkelsystem anbieten… Vielleicht kommt es ja noch unter Muskets & Tomahawks…

    Das hier finde ich auch etwas merkwürdig.

  • Das Größenverhältnis kann man sich ja dazu denken. Bei den meisten Systemen steht doch eine Figur für viele.
    Da ich beim Malen nicht viel weiterbekomme mag ich Saga. Da kann ich ein paar Figuren für eine Epoche machen ohne in einem riesigen Armeeprojekt unterzugehen. Da geht wohl anderen auch so, und man nimmt daher (zugegebenermaßene) Seltsamkeiten wie plänkelnde Pikeniere und einsame Elefanten hin. 😀

  • Ich freu mich da sehr drauf. Ich habe Ära des Hannibal eine Chance gegeben und war wirklich positiv überrascht. Gutes Balancing, spannende neue Schlachtpläne, Epic Saga und Kriegslisten als Varianten für alle Saga Settings….
    Ich hoffe das Balancing bleibt auch mit Alexander und der danach schon angekündigten Ära der Caesaren so gut.

    Ich finde es einfach schön, dass man auch ohne riesigen Spieltisch und riesige Armeen ein bisschen Hobbyzeit in dieser spannenden Epoche verbringen kann.

    • Dem schließe ich mich an. Ich habe leider auch keinen Platz für einen riesigen Spieltisch, aber ich sehe mir auch gerne „Massenschlachten“ an. Beides hat seine Berechtigung, aber mit SAGA bekommt man neue Spieler eher für das Hobby begeistert 🙂

  • Mich und meinen Club freut es extrem, in diese bild- und geschichtenreiche Epoche mit einem schnellen System eintauchen zu können. Gerade die Perser und Inder finde ich unterrepräsentiert (auf unseren Tischen zumindest), auch die Daker finde ich vom Miniaturenangebot spannend.

    Die Diskussion zur Epochenpassgenauigkeit finde ich reichlich überkandidelt. Im amerikanischen Bürgerkrieg war ein Anführer also ‚historisch‘, der 3 Lebenspunkte und die Kampfkraft von vier kampfgestählten Männern hatte?

    Das Zeitalter Alexanders war mitnichten rein von Formationskämpfen geprägt, wenigstens die Hälfte der Fraktionen kämpften im losen Verband (Hannibals Ära: genau das Gleiche), denen würde R&F dann wieder nicht gerecht werden. Da sollte man die Ansprüche zurückstellen, statt das System zu tadeln, dass historisches Tabletop wieder sexy gemacht hat 😉

    • Natürlich gab es da auch kleinere Gefechte. Aber wenn einzelne oder einige wenige Krieger „unterwegs waren“, war wohl nicht die Pike die Waffe der Wahl. Diese Waffe hat halt ihren Vorteil einfach darin, dass sehr viele Krieger in enger Formation sich damit so ziemlich alles vom Leib halten konnten. Genauso ist es vielleicht ungünstig, bei einem heimlichen Überfall auf die feindlichen Versorgungslinien einen Elefanten dabeizuhaben.

      Für die ikonischen Waffen der hellenistischen Welt ist Saga auch in meinen Augen zumindest nicht optimal.

    • Vielen Dank Belisar, besser kann man es nicht ausdrücken.

      Ohne die Piken und Elefanten hätte es mindestens genauso viele gegeben, die sich beschweren, dass diese ikonischen Truppen fehlen.

    • Btw., war das Beispiel aus dem Amerikanischen Bürgerkrieg jetzt frei erfunden oder gibt es sowas wirklich?
      Ich hab ja tatsächlich ein paar Regelwerke zum Civil War im Schrank, aber da ist keins bei, bei dem der Kommandant mehr als ein Marker für Befehls- oder Moral-Booster-Reichweiten ist. In manchen ist er sogar nur dekorativ auf dem Tisch.
      Also, welches System macht das Beschriebene? Finde ich spannend.

  • Sehr ich ganz genauso. Ich habe nur begrenzte Zeit und begrenzten Platz für das Hobby, aber dabei zu viele Systeme und Settings, die mich interessieren. Da ist es doch eine großartige Sache, dass man mit SAGA sehr unterhaltsame Gefechte in der Antike ausführen kann. Eine Armee für Hail Caesar oder was ähnliches kann ich vielleicht angehen, wenn ich in Rente bin. Und Mortal Gods, das ich auch sehr mag, ist vom Setting her leider deutlich beschränkter. Ob das alles jetzt historisch korrekt ist, halte ich für weitgehend irrelevant. Letztlich ist es ein Spiel und als solches eh nie historisch korrekt. Und wer Antike nur als R&F spielen will, soll das halt machen.

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.