von BK-Bob | 27.06.2022 | eingestellt unter: Herr der Ringe, Reviews

Review: Die Festung Dol Guldur

Games Workshop haben den Hügel der schwarzen Magie als Geländebausatz aufgelegt, und den schauen uns wir heute einmal an.

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Auf einen Blick:

Produkt: Die Festung Dol Guldur
Hersteller: Games Workshop
Material: Plastik
Maßstab: 28mm
Preis: 245,00€

Das Reviewmaterial wurde von Games Workshop gestellt.

Ausgepackt:

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Die Festung Dol Guldur kommt in einer bis zum Rand gefüllten Schachtel daher. In ihr sind sechs Mal die Ruinen von Dol Guldur enthalten. Bevor wir aber einen Blick in die Box werfen schauen wir uns kurz die Abenteuer der Rückseite an.

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Wie man sehen kann, nichts vor dem man sich fürchten muss. Dort sieht man beispielhaft, wie die Festung Dol Guldur aussehen kann. Dort wird auch erwähnt, dass in der Box sechsmal die Ruinen von Dol Guldur und daher auch sechsmal die Statue aus den Ruinen enthalten sind.

Der Einfachheit halber betrachten wir im restlichen Artikel nur einen Satz Ruinen von Dol Guldur. Daher die Bitte im Kopf zu behalten, dass alles, was nun gezeigt wird, in sechsfacher Ausführung im Set der Festung Dol Guldur enthalten ist.

Die Ruinen von Dol Guldur bestehen aus zwei verschiedenen Gussrahmen wobei einer davon doppelt enthalten ist.

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Der erste Gussrahmen, der unter anderem Tor, Treppe und Statue enthält, ist einfach enthalten. Ebenfalls darin enthalten sind Wandelemente, zwei Dornenranken und ein Baum.

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Der zweite Gussrahmen ist zweimal enthalten. Darin befinden sich hauptsächlich Wandelemente aber auch Bodenelemente. Bei beiden Gussrahmenarten sind zusätzlich noch Geröllhaufen und Skelettschädel enthalten.

Zusammenbau:

Nachdem alle Teile aus den Gussrahmen herausgeknipst und gesäubert wurden, hat man folgendes Ergebnis vor sich liegen.

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Zwölf kieferlose Schädel, fünf Schädel mit Kiefer und vier Schädel an Ketten zur Befestigung an Wänden. Somit sind beeindruckende 126 Schädel über alle Ruinen von Dol Guldur Sets der Festung Dol Guldur verteilt. Daneben gibt es als Verzierungen eine Statue, vier Geröllhaufen, zwei Ranken, einen Baum und eine Treppe. Besonderheit bei der Treppe ist die Möglichkeit sie mittels enthaltener Teile schräg statt direkt an eine Mauer zu setzten.

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Man erhält fünfzehn vollständige Wandelemente, dabei sind fünf eine Art Durchgang, eines ein Tor, vier sind Fenster und fünf solide Steinwände. Diese Elemente werden noch um sechs Endstücke erweitert, wenn es gewünscht ist, eine Wand nicht mit einer Säule zu beenden.

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Da ein Gebäude aus mehr als nur Wänden besteht, gibt es auch Bodenelemente. Zweimal ein halbes Sechseck und zwei Dreiecke.

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Ebenfalls gibt es auch elf Teile, die dazu genutzt werden Wände vollständig aussehen zu lassen, wenn man nicht gerade ein Bodenelement an dieser Wand verwenden will.

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Hier sieht man beispielhaft wie sowas genutzt werden kann.

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Aber damit alleine kann noch kein Haus gebaut werden. Dazu werden Verbindungsteile benötigt, um Wandelemente zu verbinden. Und dazu gibt es einige in unterschiedlichen Winkelmaßen. Acht Elemente mit 60 Grad, zwanzig mit 120 Grad und acht mit 180 Grad. Wodurch verschiedene Ausrichtung der Wände möglich sind. Hier sei einmal erwähnt, dass die Ruinen von Dol Guldur mit Vielfachen von 60 Grad Winkel arbeiten.

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Zuletzt gibt es für einen Abschluss der Ruine nach oben hin auch noch neun halbe Wandelemente und dreizehn halbe Verbindungselemente.

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Beim Zusammenbau folgten wir der beigelegten Anleitung für die Ruine. Wir ließen aber einige der Verzierungen weg, da wir befürchteten, dass sie beim Bespielen abbrechen könnten.

Fertig:

Und so können die gebauten Ruinen dann aussehen:

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Zusätzlich zu den blanken Ruinen gibt es auch eine Version in Farbe:

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Größenvergleich:

Der Größenvergleich wird etwas schwierig, da die Ruinen zum einem sehr modular zu bauen sind. Zum anderen in dieser Variation unsere Skala sprengen. Aber nichts was ein Zollstock nicht lösen könnte.

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Die Ruine ist 25cm breit, 14 cm tief und beinahe 16 cm hoch. Um die Größe besser einzuschätzen haben wir auch ein paar Miniaturen in die Ruinen gestellt.

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Zuerst ein Duell zwischen einem Haradrim und einem Ostling unter den wachsamen Augen eines Nazgul.

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Zwei Silver Bayonet Spanier die bei Untersuchungen in den Ruinen auf einen Hobgoblin und einen Okkultisten treffen.

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Einen abtrünnigen Inquisitor der von einem Salamander gestellt wurde.

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Und zuletzt ein Oger der von einem Hochelfen in die Enge getrieben wurde.

Fazit:

Mit der Festung Dol Guldur, beziehungsweise den Ruinen von Dol Guldur, liefert Games Workshop eine prall gefüllt Box an Gelände, mit der diese Festung des Bösen für den Spieltisch gebaut werden kann – zu einem ziemlich stattlichen Preis.

Die Qualität des Gusses ist die gewohnt hohe Gussqualität, die man von Games Workshop gewohnt ist. Die Gussgrate sind gut gelegt und können fast immer ohne Probleme entfernt werden. Modularität ist gegeben, es gibt aber klare Einschränkungen was gebaut werden kann: Alles bewegt sich in Vielfachen von 60-Grad-Winkeln, wodurch es keine rechten Winkel geben kann. Das Ganze liefert eine interessante Optik mit vielen spitzen Ecken, aber beim Bauen muss man sich zuerst auf diese Einschränkung einlassen. Ebenfalls auf die begrenzte Anzahl und Art der Bodenelemente.

Beim Zusammenbau gibt es wenig Probleme durch die Registration Keys an den Wand- und Verbindungselementen. Diese helfen dabei, alle Elemente richtig zueinander auszurichten. Die Passgenauigkeit ist gut, solange man sich nur auf einer Ebene bewegt. Sobald aber eine weitere Ebene ins Spiel kommen soll, kann es Probleme geben und zu Lücken kommen. Denn beim Bauen bewegen wir uns zwar in Vielfachen von 60 Grad Winkeln, dies klappt aber nicht immer perfekt, da nicht vollständig entfernte Angussstellen oder andere Kleinigkeiten ein oder zwei Grad zu diesen Winkeln hinzufügen können. Wenn also zwei Ebenen aufeinander passen sollen, müsste man auch diese zufälligen Variablen beachten. Unser Workaround war hierbei, die zweite Ebene direkt nach dem Kleben mit etwas Kraft auf die erste Ebene zu drücken. Dadurch konnte sich das Material selbst darum kümmern sich passend auszurichten. Die Lücken, die am Ende vorhanden waren, fallen nach einer Bemalung kaum noch auf.

Kurz sei auch die Anleitung erwähnt. Denn sie hat ihre eigenen Probleme, wenn man alle Teile zuerst säubert. Denn es wird nicht gezeigt welche Teile in einem Bauschritt verwendet werden, sondern nur ihre Nummer im Gussrahmen. Bei normalen Sets kann man noch nachvollziehen welche Teile dann gemeint sind. Wenn aber ein Großteil aller Teile Wände sind und nur gezeigt wird, wo sie am Ende sein sollen können leicht reine Wand- und Fensterelemente vertauscht werden. So wie es uns passiert ist. Sollte man aber rein mit den Nummern arbeiten sollte dieses Problem nicht auftauchen.

Normalerweise würden wir die Bemalung nicht erwähnen, aber hier legte sie ein Problem des Produkts offen. Nämlich die Unmengen an Metallbeschlägen, die sich durch die Teile ziehen. Denn was anfangs als eine schnelle Bemalung angedacht war, fraß dann doch deutlich mehr Zeit als erwartet. Denn diese Beschläge sind überall und durch die Spitzen, Nieten und komischen Winkeln an manchen Stellen ist die Grundierung von diesen mit Metall mehr als nur einmal kurz mit einem flachen Pinsel darüberstreichen. So nahm allein dieser Schritt deutlich mehr Zeit in Anspruch als die anderen Malschritte.

Insgesamt ist die Festung Dol Guldur ein netter Geländebausatz von Games Workshop der nicht nur in Herr der Ringe Verwendung finden kann. Überall dort wo eine zerfallene Festung benötigt wird, die nicht wie eine klassische Burg aussehen soll, kann sie verwendet werden. Wie bei den Gebäudesets von Games Workshop üblich, gibt es viele Wege diese zusammenzubauen. Es sollte aber einmal trockengetestet werden, ob ein Bauvorhaben mit den enthaltenen Teilen funktioniert oder nicht. Ansonsten kann es passieren, dass einem am Ende ein Verbindungselement fehlt. Durch die zahllosen Metallbeschläge bekommt die Festung (und dementsprechend auch die Ruinen) einen klaren Abzug in der B-Note, wenn es um Bemalfreundlichkeit geht (optisch werten sie den Bausatz aber natürlich auf). Abgesehen davon können wir Dol Guldur empfehlen.

Middle Earth ist unter anderem bei unserem Partner Minyarts erhältlich.

BK-Bob

Seit 2010 im Hobby. Aktuelle Projekte: Warhammer Fantasy/Old World (Imperium, Bretonen, Tiermenschen, Skaven, Gnome), Blood Bowl (Gnome, Echsenmenschen), Warcry, Summoners (Erde, Tod), Bolt Action (Briten), Herr der Ringe (Harad)

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Kommentare

  • Onkel Bob…okay…

    Lackgesoffen teuer…
    Kauft es nicht neu, kauft es gebraucht.
    Oder wartet auf die üblichen 20-30% Rabatt beim Discounter.

    • Wenn ich das Review richtig gelesen habe, hat man mit diesem Set insgesamt sechs von diesen Ruinen. Lack gesoffen teuer find ich das nicht.

      • Naja, viel HdR Gelände von Dritten gibt es ja nicht, nur zB kostet das Set ähnlich viel wie die große Burg von Renedra

        Besonders an dem Set sind halt die Metallbeschläge an den Wänden die man so nicht bekommt seit die 1:30 Replica OOP ist (die hat auch 250€ gekostet)

        Heißt für HdR spezifisches Gelände wenn man Dol Guldur nachbauen will liegt es im Rahmen, als Tabletop/Spiel-Gelände bzw Ruine ist es zu teuer für das was man bekommt

      • Ich bin da eigentlich auch eher auf der vorsichtig zufriedenen Seite. Die Box ist riesig und man kann damit einen sehr thematischen Spieltisch nahezu komplett einrichten. Man muss die Optik mögen (ich mag die unwirklich wirkenden Winkel sehr gerne) und es ist bemaltechnisch ein echtes Projekt, aber im Großen und Ganzen ist das schon im Rahmen, denke ich. Lack gesoffen teuer ist was anderes. 🙂

    • Ich bin der Auffassung, zumindest die nicht Druckprodukte, sprich alles Plastik, sind in dem Fall in UK hergestellt.

    • Wie MaDaCa sagt nur Printprodukte kommen aus China, die Kunststoffprodukte werden alle in den beiden englischen Fabriken hergestellt.

    • Und selbst wenn sie noch in China produziert würden – China ist schon seit einigen Jahren nicht mehr der günstige Produktionsstandort, da auch dort die Löhne merklich angestiegen sind. Die Produktion ist zwar noch immer günstiger als in Europa, allerdings ist inzwischen der Hauptgrund für die dortige Produktion durch europäische Firmen der bessere Zugang zum chinesischen Markt. Betrachtet man die explodierten Preise für den Frachttransport, die aktuell häufig drohenden Lockdowns und den oftmals hohen bürokratischen Aufwand, dann lohnt sich oft eine Produktion nur für den Export aus dem Land in China nicht mehr wirklich.

      • @Eversor: Interessanter Aspekt, denkt man meist nicht drüber nach aber die grundliegenden Fakten sind einem ja eigentlich klar. Wobei, zumindest Produktabhängig, noch so viele „aus Kostengründen“ dort produzieren dass es profitabel sein muss, insoweit nicht eigene Produktionskapazitäten, bzw. das fehlen der selben, eine Rolle spielen. Wahrscheinlich differenzierter zu betrachten aber definitiv etwas, dass man sich mal genauer ansehen sollte.

    • Bei der Box wird zwar GB als Ursprung angegeben, bei den Ruinen steht wieder rum China. Das wird also nur in England unverpackt worden sein.

      Gelände kommt weiterhin aus China, genau wie Würfel und gedruckte Regeln (Bücher und Karten).
      Romane und WD werden hingegen in GB gedruckt.

  • Darf man das Review kritisieren?

    Ruinen sind neben Hügel, Baum und einfache Hütte mit die ältesten Konzepte in Sachen Tabletop Terrain überhaupt. Da liegen bestimmt unzählbar viele von in den Hobbykellern herum, sei es selbst gemachtes Scratchbuild, gekauft aus Resin oder Plastik, Mischung aus Bits und Styrodur und eben was es noch alles gibt.

    Ja dieses hier ist teuer und nicht perfekt. Ich danke für den Tipp evtl die Einzelteile zu markieren mit Nummern um beim Bauen nicht in Fallen zu tappen und auch die vielen kleinen Metallteile nicht zu unterschätzen.

    Die große Frage aber:

    Ja sollte man es sich kaufen? Ist irgendwas hieran „special“?

    Das sind 250€, unter der Prämisse Herr der Ringe Dol Guldur Tisch, komme ich woanders besser weg? Etwa mit Hirsarts, Ziterdes oder Gale Force 9? Haben eure Sponsoren da was interessantes im Sortiment?

    Den direkten Vergleich braucht es wirklich nicht bei jedem Review, wer Space Marines will vergleicht die auch nicht erstmal mit Warlords Pike & Shotte nur geht es hier wirklich erstmal um einen sehr sehr alten, allgemeinen Staple.

    • Eine in der Tat gute Frage.
      In meinen Augen sind die Besonderheiten dieses Gelände die Metallbeschläge und die verwendeten Winkel.
      Sollte die Optik die sich daraus ergibt nicht ansprechend sein gibt es definitiv Alternativen.
      Aber Alternativen welche ähnlich aussehen hab ich bisher noch nicht gesehen. Da kann man mich aber gerne eines besseren belehren.

      Der Vergleich mit dem Space Marine fällt definitiv aus dem Bild. Da stimme ich dir zu.
      Aber er ist vor allem als Referenz gedacht wie eine Banane im Internet. Denn dieser Marine ist eines der gratis GW Testmodelle die bei Veranstaltungen gerne verwendet werden und daher weit verbreitet sind.
      Und somit kann sich jeder der einen solchen Marine besitzt, meiner Meinung nach, sich leichter die Dimension aus den Bildern ableiten als wenn ich nur Maßangaben angebe.
      Wenn es eine Figur gibt die stärker und weiter verbreitet ist als der Marine würde ich immer ein Referenzbild mit dieser in Reviews packen.

      • Ich für meinen Teil bin für den gleichbleibenden Maßstabvergleich total dankbar und halte den Space Marine aus oben genannten Gründen für die ideale Miniaturwahl!

      • Das mit dem Space Marine wurde glaube ich falsch verstanden. Es ging hier nicht um den Scale Vergleich, sondern darum, dass man bei diesem Review die Ruinen durch den hohen Preis mit anderen Ruinensets hätte vergleichen können, um zu sagen, ob das Set einen Kauf wert ist, da es viele Ruinen auf dem Markt gibt. Dieser direkte Vergleich würde sich hier anbieten im Gegensatz zu Reviews in denen es beispielsweise um Space Marines geht, da man ein Space Marine aus 40k zwar auch mit Minis von anderen Herstellern vergleichen könnte, das aber für einen 40k Spieler nicht so bedeutend ist, da er dieses Modell ja für sein Spiel braucht.

      • Dann hab ich tatsächlich falsch verstanden.
        Ich besitze zwar keine anderen Ruinensets aber zumindest einen Preisvergleich wäre bestimmt möglich.
        Ich kann gerne versuchen bei generischeren Produkten solche Vergleich im Review unterzubringen

      • Ja das Beispiel war schlecht gewählt. Ich meinte nicht den Größenvergleich, der ist klasse.
        Sollte in die Richtung gehen:

        “Sinnlos Warmachine Figuren mit Dropfleet Commander zu Vergleichen”.

        Nur bei Ruinen gibts halt dann doch Auswahl und Möglichkeiten.

        Preislich ist das set eigentlich sogar innerhalb der Norm.
        Mit normalen Händlerrabatt kostet es 180-200€, das sind 30-35€ pro Ruine. Nicht super aber auch kein Wucher.

        Ich seh hier auch 4 Vorzüge:
        – die sechs Ruinen sind keine Doppelungen
        – Spitze Winkel statt alles 90 Grad
        – Verzierungen sind dabei
        – “Plastisch” (etwa kein MDF oder cardboard)

  • Danke für das Review! Allein schon des Preises wegen werde ich den Bausatz nie in meinen Händen halten, aber euer ausführlicher Bericht darüber hat mich gut unterhalten. Die bemalte Variante ist sehr schön geworden!

  • „Die Qualität des Gusses ist die gewohnt hohe Gussqualität, die man von Games Workshop gewohnt ist.“

    Danke für diese Stilblüte, hat mir am frühen Morgen ein unverhoftes Schmunzeln beschert! 🙂

  • Vielen Dank für das ausführliche Review.
    zugegeben liebäugele ich mit dem Ruinen seit ich die Ankündigung für den Einzelsatz gesehen habe, weil ich die Ästhetik sehr ansprechend finde und vielseitig anwendbar, sei es Warcry, Frostgrave und auch sci fi lastigeres mit ein wenig passendem Beiwerk wie Kill Team, Stragrave, Star Breach, könnte ich mir da alles gut drin vostellen.
    Natürlich ist der Preispunkt hoch, aber es ist viel drin. Da ich mich ohnehin derzeit nur im Skirmishbereich aufhalte, sogar sehr viel.
    Kann jemand evtl etwas dazu sagen, wie voll man einen eher Skirmish Tisch (also z.b. die 22×30 inch, oder 3×3 oder mx 4×4 ft) damit bekommt, ich hätte den Eindruck da passt gar nicht alles drauf, es sei denn man fängt an zwei Rahmen zu nutzen um nur in die Höhe zu gehen. Was aber auch was hätte. Frage zielt darauf ab, ob man mit einzelwerwerb von 2 ruinen nicht evtl genug zeug für ein kleineres Spielfeld hat.
    Danke.

    • Wenn man flach und mit kleineren Ruinen arbeitet könnte ich mir vorstellen das man mit zwei drei Ruinen Sets ein kleines Schlachtfeld füllen kann.
      Kommt aber auch darauf an wie stark befüllt es den sein soll und ob wirklich nur die Ruinen auf dem Feld sein werden

  • Danke für das Review! Ich hatte mir 4 von den Sets für die Hobbybastelei über den Weihnachtsurlaub geholt und kann den positiven Eindruck bestätigen. Man bekommt sehr viel Zeug und derBausatz macht extrem viel Spaß. Vor allem das Kombinieren zu weniger, dafür größeren Bauwerken ist kein Problem, wenn man entsprechend vorausplant. Mir persönlich sind zu wenig Bodenelemente enthalten, da musste ich teilweise mit XPS nachbasteln, hielt sich aber in Grenzen.
    Persönliche Herausforderungen waren die ganzen kleinen Spitzen, die können beim Kleben echt fies in die Finger zwicken, wenn man nicht aufpasst. 😉
    Ich denke jedenfalls früher nach, mir für den Straßenpreis nochmal das 6er-Setz zu holen, um mein Dol Guldur wirklich nach Festung aussehen zu lassen. Ja ist teuer, aber die Modularität mit der Gussquali und dem Spaß, den man damit hat, rechtfertigt es für mich. Hab an dem Plastikbausatz mehr Freude als am komplett selber aus Schaum bauen.

  • Ich bastel das lustigerweise gerade aus styrodur und pappe nach.
    Auch mit den winkeln und seltsamen ausschnitten.

  • Der Bausatz sieht schon knackscharf aus und die Bemalung ist echt gut, Kopliment. Mir Persönlich würde bei der Menge und Preis ein wenig die Abwechslung fehlen. Für den Preis lassen sich 3 Tische aus MDF Gelänge Bestücken und da hat man dann Ruinen, Türme, Hängebrücken, Häuser, Brunnen, Bäume… auch wenn die Qualität und die Plastizität lange nicht an die Plastikbausätze rankommt, die Abwechslung und der Spielspass am Tisch wäre für mich länger.

  • Also.. ich finde den Bausatz viel zu teuer!
    Es ist kein Boden dabei, es fehlen Treppen und Leitern bzw. Sond eindeutig zu wenig und ist euch aufgefallen, das die hängenden Käfige gar nicht dabei sind…
    ps. Es gibt schon so viele Möglichkeiten, das selber zu bauen, da sind 250€ schon happig!
    Sorry.

  • Ist schon echt nice das Teil und man kriegt ja auch ne Menge Plastik, wenn auch zu ner Menge Kohle… 😀

    Tipp: Wer nen Drucker hat und es vielleicht ne Nummer kleiner aber modular mag, sollte mal auf thingiverse reinschaun. BrazenMammoth hat da gratis(!) nen echt netten Bausatz „gebastelt“… https://www.thingiverse.com/thing:3996354 🙂
    Sind auch einige Makes drin. Ganz billig wird sowas im Ausdruck natürlich auch nicht… 😉

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