Kickstarter: Universal Shuttle
Demnächst kommt ein kleiner Kickstarter für ein universelles Sci-Fi Shuttle als digitaler Download.
Universal Shuttle – Type G
Das Universal Shuttle – Typ G ist ein bespielbares 3D Raumschiffmodell im .stl-Format für 3D Drucker. Entworfen wurde es als Geländeteil für Sci-Fi Rollen- und Miniaturspiele im Maßstab von 28mm – 32mm. Bei Bedarf kann es natürlich, wie bei allen 3D Dateien, in der Slicer Software kleiner oder größer skaliert werden.
Das Modell hat eine Länge von 56cm, eine Breite von 20cm und eine Höhe von 15cm. Es besteht aus 42 Einzelteilen, die sich mit dem OpenLOCK System zusammensetzen lassen. Die OpenLOCK Klips sind frei bei Printable Scenery (get the clip as part of the package here) zum Download verfügbar.
Alle Teile sind auf dem Prusa MK3s+ mit dem Standard Pursament PLA probegedruckt worden und sollten auf Druckern mit gleicher Baugrösse problemlos druckbar sein. Es ist natürlich auch möglich, das Modell kleiner zu skalieren oder im Slicer zu schneiden und hinterher zu kleben.
Für die Probedrucke wurde die Standardauflösung aus dem Prusa Slicer für Prusament PLA 200 Microns Quality Druck benutzt. Das Ergebnis könnt Ihr hier auf den Fotos sehen.
Das Universal Shuttle – Typ G im Detail
Auf den folgenden Bildern seht ihr den Probedruck des Schiffs aus verschiedenen Blickwinkeln. Das Modell ist komplett unbehandelt und die Supports wurden nur grob entfernt. Gedruckt wurde es mit Standard Prusament PLA. Die Scheiben wurden mit transparentem Resin auf einem Anycubic Photon S gedruckt.
Die in den Aufnahmen vorhandenen Miniaturen entstammen verschiedenen Spielsystemen und sind im Maßstab von 28mm bis 32mm. Sie sind nicht Bestandteil des Kickstarters und dienen ausschliesslich zur Verdeutlichung der Grössenproportionen.
Das Schiff ist auch von innen bespielbar. So können z.B. Missionsmarker im Innenraum platziert werden, die es zu erobern gilt. Die Eingangstür des Shuttles lässt sich öffnen und schliessen. Das Dach ist in mehreren Teilen abnehmbar, so dass nicht das komplette Innere auf einmal enthüllt werden muss. Die Trennwände und das Mobiliar im Inneren lassen sich leicht herausnehmen. So kann das Aussehen jederzeit verändert werden. Alle Türen im Inneren sind ebenfalls zu öffnen.
Der Zusammenbau des Modells erfolgt kleberlos mit dem OpenLOCK Klipsystem. So lässt sich das Shuttle leicht mit zusätzlichen Modulen umbauen oder auseinander nehmen um es platzsparend zu verstauen.
Die Crewsessel können mit runden 1x3mm Magneten befestigen werden. Das Modell hat dafür vorgesehene Einbuchtungen. Ihr könnt sie aber auch problemlos einkleben oder einfach nur reinstellen. Ganz wie Ihr mögt.
Die Pledge
Die Pledge beinhaltet alle .stl-Dateien für das Universal Shuttle – Typ G sowie alle freigeschalteten Stretch Goals. Es wird ein eigener 3D Drucker oder Zugang zu einem 3D – Druckservice vorausgesetzt, um die Dateien auszudrucken. Diese Plege beinhaltet keine physischen Objekte und wird nur in digitaler Form ausgeliefert.
Ihr erhaltet nach Beendigung der Kampagne und Abschluss aller Formalitäten eine Email mit einem Link zum Download der Dateien. Dies wird ein Link zum Myminifactory Pledge Manager oder ein äquivalenter Link sein.
Die für den Zusammenbau benötigten Klips sind auch bei Printable Scenery zum freien Download verfügbar.
Schönes Shuttle, allerdings verstehe ich bei STL Files nicht, wozu man da noch einen Kickstarter benötigt?
Die Dateien scheinen ja schon zu existieren, es gibt sogar schon einen physischen Abdruck. Man kann die doch direkt verkaufen, wozu hier noch ein Crowdfunding?
Verbessert mich wenn ich falsch liege, aber Crowdfinanzierung ist doch eigentlich dafür gedacht, finanzielle Mittel für Projekte zu generieren, die andernfalls nicht umsetzbar wären, oder?
Klar wird gerade KS von Firmen wie CMON gerne als Vorverkaufsplattform missbraucht, man will halt kein finanzielles Risiko eingehen und wenn Alles schief geht, trägt der Backer den Verlust.
Aber speziell hier kann ich nicht mal den „Vorteil“ erkennen … und ob die Werbung via KS die anteiligen Kosten wert ist, weiß ich nicht.
Kurz und knapp: Werbung und Reichweite.
Werbung.
Ein Kickstarter erzeugt immer noch Projektionsfläche.
Ausserdem bekommt sehr kosten günstig einen Überblick darüber wie die Zielgruppe reagiert, so sie denn existiert.
Ich denke ein weiterer Grund ist auch die Infrastruktur. Du musst keinen Webshop aufbauen, musst dich nicht um die Zahlungen kümmern, usw…
ähm doch…
Ausser du gibts immer mehr vom kuchen an all das herum ab was es bei KS so an Dienstleistern gibt.
Dann hast du aber nicht mehr viel vom Kuchen
Also ich bin schon vom Glauben abgefallen, was ich für einen Webshop bezahlen muss, der auch Zahlungen aus dem Ausland annimmt und das Port berechnet, etc.
Da sind die KS-Beiträge nicht wirklich hoch gegen… (plus der Werbung).
Lieben Gruß
Ralf
Na ja Kickstarter nimmt seine Gebühren Cults3D, gumroad, da gibt es schon Möglichkeiten ohne einen eigenen online Shop.
Aber ja es geht an der Idee Kickstarter vorbei, man kann z.B ein schlechtes Produkt Promoten und die ersten Beschwerden wird es erst bei Release geben (Passgenauigkeit, Stl Qualität, Druckbarkeit etc) da hat man dann aber den Markt schon abgeschöpft super Strategie als Verkäufer
Ich denke es geht genau darum. Man will einfach möglichst viele Leute ansprechen. Vielleicht auch solche, die so ein Modell drucken, aber nicht unbedingt etwas mit Tabletop am Hut haben.
Die Aufteilung der Teile finde ich gut gelungen, da hat sich jemand Gedanken gemacht.
Sagt Mal, ich plane im Verlauf des Jahres einen Resin Drucker (Vermutlich einen elegoo Mars 3) anzuschaffen und obiges Modell spricht mich sehr an.
Meint ihr, dass dieses Shuttle realistisch auch mit einem Resindrucker druckbar ist oder ist das auf Grund der Masse an Modell und der benötigten Druckfläche eher nicht gut machbar?
Sehe ich jetzt nicht das Problem.
Denk aber daran das du dann alles selber perhand supporten musst.
Einfach auf die Druckplatte packen und gut ist nicht.
Besonders große Teile wirst du vielleicht schneiden müssen aber das ist einfach.
Ah das ist ein sehr guter Hinweis! Da ich ja noch keinen Drucker besitze, übersieht man sowas leicht.
Ist das denn Deiner Einschätzung nach in abnehmbarer Zeit machbar für obiges Modell oder sitze ich da stundenlang dran?
Sorry für das Ausfragen 😬
Gute Frage.
Kommt auf die Teile an.
Aber so oder so werden es Stunden die frage ist wie viele, und da kann ich dir keine genau antwort geben
Ich modellieren viel selbst und ich mach Schon beim Design fest ob das später per Resin oder Filament gedruckt werden soll.
Sicher Minis gehen nie in Filament richtig gut, aber große Blöcke in Resin ist auch nicht gut, speziell bei dem Shuttle oben würde ich vieles ändern damit das nachher gut rauskommt. Nicht zwangsweise von Design aber von der Zerlegung der einzelnen Stücke und Wandstärken
Es ist machbar, aber ich rate Anfänger davon ab, da Mann bei so großen Drucken seinen Resindrucker schon gut im Griff haben sollte.
Ah verstehe, dann starte ich vielleicht doch erstmal mit ein paar 10mm Minis
Die 80er haben angerufen, sie wollen ihr unrundes Fan-Design zurück.
Ich bin aus den 80igern und es gefällt mir. 🙂
Dito.
Allerdings habe ich das Design
der 60er doch etwas anders in Erinnerung.
Gefällt mir.
Vor allem mit den Stretch Goals.
Schickes Teil. Es wird aber schon seine Zeit dauern, so ein großes Shuttle aus dem 3D-Drucker zu holen. Dafür ist das dann auch ein verdammt schönes Centerpiece für bspw. einen Star Wars Legion Spieltisch, o.ä.
Ironischerweise IST das ein StarWars Modell,konkret das Helden-Raumschiff aus dem Bad Batch… Lediglich die Antriebssektion wurde vereinfacht, in der Serie hat das Schiff 3 Tragflächen sehr ähnlich dem Lambda Shuttle (da es einen Vorläufer/Abwandlung dessen darstellen soll)
Ach schau.
Da ich mich mit Star Trek gar nicht auskenne hab ich das nicht mal gemerkt.
Das erklärt aber die Strech Goals…
Danke für den Hinweis. Das wäre mir aber echt nicht aufgefallen, da die das Schiff doch recht gut verfremdet haben
… und Disney hat damit keine Probleme?
Das Schiff passt gut zu den ganzen Raumschiff-stl von 2nd Dynasty.
Bin auf den KS gespannt, dann kann ich meinen Raumhafen erweitern.