von BK-Christian | 09.10.2021 | eingestellt unter: Tutorials, Zubehör

Tabletop Workshop: Spieltisch bauen

Heute wird was Großes geplant! Und was Kleines gebaut.

Es soll endlich ein großer Spieltisch her, den ich auch als Basteltisch nutzen kann. Los geht’s in diesem Video mit der Planung des 2-in-1-Tisches – im nächsten Teil wird das TWS-Möbelstück dann gebaut!

Quelle: Tabletop Workshop

BK-Christian

Chefredakteur und Betreiber von Brückenkopf-Online. Seit 2002 im Hobby, erstes Tabletop Warhammer Fantasy (Dunkelelfen). Aktuelle Projekte: Primaris Space Marines, Summoners (alle Fraktionen), Deathmatch, Deadzone/Warpath (Asterianer und Enforcer), diverse Raumschiffe und allerlei Mechs.

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Kommentare

  • Hallo!

    Ich habe einfach einen günstigen Tisch gekauft und dann Sachen drauf- und ranngeschraunt. Das ist vermutlich günstiger und stabiler, da die tischlermäßigen Verbindungen werkseitig kamen!

    Hauke

  • Z.B. NORDBY von Ikea: unten Leisten und zugeschnittenen Zwischenboden rannschrauben, ggf. größere Platte oben drauf und Rollen an gekürzte Beine. Scheint mir der einfachere Weg zu sein!

    Gutes Gelingen!

    Hauke

  • Denke beim Spieltisch muss jeder selbst schauen, was für einen das Beste ist.
    Ich kann nachvollziehen, dass man irgendwann keine Kompromissen eingehen will, und mal kräftig in die Portokasse langt.
    Aber 450 Euronen…da bin ich doch auch eher beim Schweden-Life-Hack…und kann mir danach für die andere Hälfte noch Minis kaufen.

    Aber ich bin gespannt auf Teil 2. Anregungen wird es sicherlich massig geben 🙂

  • Ich würde mir bei Kleinanzeigen einen ~150xirgendwas Tisch zum Basteln holen und dann dafür entsprechend große Platten zum Draufklemmen basteln. Sowas hat jemand im Bekanntenkreis als Erweiterung für den normalen Tisch für Familienfeiern gemacht. Der Tisch wäre dann die meiste Zeit des Jahres kleiner und die Platten kann man sehr gut verstauen. Mit 150×150 ist man halt bei alten TTs schon zu klein unterwegs, aber 180cm Tisch braucht man nicht permanent…

  • Wenn die Meinung erwünscht ist 🙂Kiefernholz bekommt man auch etwas billiger bei anderen Märkten, da es sehr weich ist, kommen früher oder später eh einige Druckstellen in die Platten und da es ja auch als Arbeitsplatte und wahrscheinlich mit Gelände bedeckten Spieltisch benutzt wird, ist die optische Qualität nicht so wichtig. Einziger Nachteil, die Ränder sind meistens mit einer 1 bis 2 mm Kante abgeschrägt.
    Gerade für Schrauben sind auch Sonderpostenbaumärkte zu empfehlen, Beschläge und Rollen haben leider keinen allzugroßen Preisunterschied.

    Aber wer Zugriff auf einen guten Akuschrauber hat kann sich so ein Teil locker auf einen Nachmittag zusammenzimmern.

  • Moin.😀 da kann ich Dir nur viel Spaß dabei wünschen. Den hatte ich auf jeden Fall, als ich mitgeholfen habe ,für einen Freund einen Tisch zu bauen. So oder auf ähnliche Weise wie Du es vorhast sind wir auch vorgegangen. Um hier alle Schritte zu beschreiben würde das hier den Rahmen sprengen.😉 Viel Spaß dabei und ich freue mich auf deine Videos.

  • Erstmal vielen Dank an alle fürs umfangreiche Feedback samt zahlreichen Tipps – hilft mir sehr!!! Von Fichte oder Kiefer als Tischplatten bin ich mittlerweile dank verschiedener Tipps ohnehin abgerückt

    Danke auch für Eure Einwand, lieber einen fertigen Tisch zu kaufen und den ggf. mit Platten zu vergrößeren oder sonstwie zu erweitern.
    Dazu ganz kurz: Ich möchte zum Spielen und Basteln im Stehen auf etwa 80-83 cm Höhe kommen, die meisten Tische sind knapp 10 cm niedriger. Durch Rollen käme man dann natürlich auf die angestrebten 80 cm, aber dafür sind die meisten Tischbeine nicht ausgelegt. Denn a) sind sie in der Regel zu dünn, um Rollen stabil drunterzuschrauben, zudem fehlt b) eine Versteifung im unteren Bereich der Tischbeine. Durch das Rollen entsteht ja eine Hebelkraft an den Tischbeinen, die durch eine Versteifung aufgefangen werden muss. Ansonsten lockern sich die Tischbeine irgendwann … Hinzu kommt, dass in meinem Raum Teppich liegt, somit ist der Wiederstand beim Rollen sogar besonders groß gegenüber einem Parkett- oder Fliesenboden.
    Wenn’s mir nur um einen großen Standard-Spieltisch gehen würde, klar, dann kann man sich auch 1-2 normale Tische von der Stange kaufen. Aber ich werde die Tische alle paar Tage im Zimmer bewegen und auch zum Fotografieren von Spielplatten um deren eigene Achse drehen müssen, um nicht die Beleuchtung und die Hintergründe für jeden neuen Fotowinkel umbauen zu müssen.

  • Hallo Michael!

    Das mit dem von Dir geschilderten Rollwiderstand ist in der Tat ein Problem. Je massiver Du baust, desto schwerer wird wiederum der Tisch – und damit der Widerstand auch wieder höher.

    Eine Möglichkeit wäre hier, auf die sehr schweren, massiven Beine zu verzichten und stattdessen Ober- und Unterrahmen an den Ecken jeweils mit zwei vertikalen, im 90 Grad Winkel zueinander gesetzten starken Brettern (ca. 30mm) zu verbinden. Dadurch, dass die beiden tragenden Bretter der vier Eckstützen jeweils über die gesamte Höhe im rechten Winkel miteinander verschraubt werden können, nimmst Du mehr Scherkräfte auf und erreichst durch das Verkannten der Bretter mehr Verwindungssteifigkeit. Die Rollen müßten dann unter den Unterrahmen geschraubt werden.

    Auf jeden Fall solltest Du Dir gut überlegen, was Du unter dem Tisch verstauen möchtest und dem entsprechend die Maße wählen (das habe ich falsch gemacht, so dass viel Platz verloren geht). Ein zweiter Unterboden mag ggf. auch Sinn machen, damit man zusätzlichen Kleinkram mit geringer Höhe sinnvoll verstauen kann.

    Bin gespannt!

    • Ich geh grad das Feedback auf YouTube und Facebook durch und ein Zwischenboden ist bereits auf meiner Liste 😀

      Danke ansonsten für den Tipp, die Senkrechten durch Bretter statt massive Beine zu überbrücken … Ein interessanter Ansatz, um Gewicht zu sparen. Das werde ich mir defintiv näher anschauen.

      • Ih find’s beim spielen immer prima wenn die Kaffetasse unter der Spielfläche verschwindet statt obendrauf verschüttet zu werden, ein Zweitboden auf richtiger Höhe ist toll!

    • Mein Bautisch im Keller ist aus Extrudiertem Aluminiumprofil.
      Das war für die Umgebung besser als holz und teuerer ist es auch nicht wirklich.

      Und die profile haben einige Interessante Vorteile. Sieht aber dann schon immer arg nach werkstatt aus.

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