von BK-Thorsten | 27.10.2021 | eingestellt unter: Historisch

Stronghold Terrain: Neuheiten

Stronghold Terrain haben einige neue Miniaturen für Muskets & Tomahawks im Shop.

Stronghold Declan 01 Stronghold Declan 02 Stronghold Declan 03 Stronghold Zivs 01 Stronghold Zivs 02 Stronghold Zivs 03 Stronghold Zivs 04 Stronghold Zivs 05

🇩🇪 Heute haben wir ganze 3 neue Sets für euch:
Declan mit Gefährten
Zivilisten mit Bürgermeister (6)
Zivilisten II (5)
In vielen Szenarios von Muskets & Tomahawks kommen Zivilisten zum Einsatz. Hierbei kann der Bürgermeister als Anführer (lokale Persönlichkeit) eingesetzt werden.
Zusammen mit unserem zweiten Set an Zivilisten erhältst du die erforderliche Anzahl an 10 Zivilisten plus Anführer.
Des Weiteren bereichern Zivilisten generell dein Spielfeld erheblich und lassen es viel lebendiger erscheinen.
Die Zivilisten wurden von Christian Lemmen bemalt. Bilder von den drei noch fehlenden Miniaturen folgen.

Declan samt Gefährten kostet 12,90€, die Zivilisten mit Mürgermeister 19,90 € und die restlichen Zivilisten II gibt es für 15,50 €.

Quelle: Stronghold Terrain auf Facebook

BK-Thorsten

Brückenkopf-Online Redakteur und Tabletop Insider stv. Chefredakteur. Spielt Infinity, SAGA, Freebooter's Fate, Kings of War, Warhammer 40k, Warzone Resurrection, Dropzone Commander, Deadzone, Dreadball, X-Wing, Konflikt '47, Bolt Action, Dead Man's Hand, Dracula's America, Beyond the Gates of Antares, Dropfleet Commander, Frostgrave, Collision, Bushido, Shadespire, Aristeia! und Warpath.

Ähnliche Artikel
  • Historisch
  • Warlord Games / Bolt Action

Bolt Action: Neue Preorders

23.12.20243
  • Mittelalter
  • Patreon

Reconquer Design: Dezember Patreon

22.12.20241
  • Historisch
  • Wild West

Dead Man’s Hand: Neues Plastikset

22.12.20243

Kommentare

  • Die Miniaturen in letzter Zeit wollen mir einfach nicht gefallen. Die Gesichter sehen so merkwürdig aus und insgesamt ist der Stil für meinen Geschmack viel zu altmodisch. Eigentlich schade da ich gerne einen deutschen Hersteller unterstützen würde.

    • Ich stimme Dir zu, dass die ersten 3 super sind, aber ich kann nicht nachvollziehen was am Rest „absolut furchtbar“ sein soll. Ich finde, das sind tolle Zivilisten. Leider kommen die zu spät, habe gerade eine Großbestellung bei Stronghold getätigt. Naja beim nächsten Mal.

      • Ich weiß, was Du meinst, aber zum einen liegt es an der starken Betonung durch die Bemalung und zum anderen soll es das Gesicht eines feisten alten Mannes sein. Dessen Gesucht in einem Roman ggfs.sogar so beschrieben wird, dass es mit den Jahren immer mehr Ähnlichkeit mit dem seiner treuen Bulldogge bekommen hat. Kurzum ich finde es gut, wenn Minus solche „Makel“ haben, da sie so direkt eine Geschichte erzählen.

    • Hi du,
      der Modellieren ist derselbe. Sie würden lediglich von wem anderes bemalt. Meiner Meinung nach ist die Qualität der Modelle vergleichbar.

  • Also, ich finde da auch nichts furchtbar. Ich mag besonders den Jäger, das Kind und den Jesuiten.
    Die drei Typen aus Funk und Fernsehen sind zwar hübsch, aber für mein Setting nicht so geeignet. Die Serie spielt ja später und weiter nördlich in Kanada.

  • Ja ich finde die Gesichter auch echt nicht schön.
    Auch wenn es traditionell handgeknetet ist sieht man da in England oder bei Brother Vinnie was möglich ist.
    Schade dass gefühlt ganz Deutschland bei diesem einen Sculptor kneten lässt. Er kann es noch nicht.

      • Wenn es nur das ist kann man günstig auf digitale Sculper im Ausland ausweichen.

        Protyping ist auch kein Hinderniss mehr ausser man ist halt so richtig alt oder altbacken….

        Die minis hier sind alt wie alles von stronghold die letzten Jahre einfach aus der Zeit gefallen aber solange so ein Schrott wie Hightech Abnehmer findet haben es diese mini, auch wenn sie meinen Geschmack nicht treffen, es verdient beachtet und gekauft zu werden.

        Oder eben nicht. Evolution entsteht nur durch Druck und evolutionärer Druck im Markt entsteht durch die Brieftasche der Kunden. Wenn sich keine Käufer mehr finden wird sicher auch was passieren.

        „DER Markt regelt das „

  • Der Stil ist wirklich etwas altbacken. Und manche Dinge hat man auch schon schöner gesehen. Der Pelz von Declan wirkt einfach wie eine texturierte Greenstuffdecke die ihm umgelegt wurde.

    Gesichter, die rückenmuskulatur des Feldarbeiters, die Haare…

    Ich denke es verkauft sich weil Historisches Tabletop wenig Angst vor Knubbeligkeiten und Retro Figuren hat, aber wenn ich mir angucke was mein Drucker ausspuckt mit simplen patreon Dateien… Frage ich mich wieso nicht mehr Leute digital designen, Master in 3d drucken und dann Gussformen draus bauen.

  • Also ich muss sagen mir gefallen die Sachen ziemlich gut. Mir kommt es so vor, als wenn deutsche Hersteller besonders unter Beobachtung stehen, weil man ja eigentlich möchte das es dann außergewöhnlich gute Qualität wird, wenn es schon aus diesem Land kommt. Anders kann ich mir die vielen kritischen Kommentare zu den Stronghold Sachen nicht erklären. Vergleichbare ausländische Hersteller stehen einfach nicht so im Fokus dieser Community und werden dementsprechend auch weniger kritisiert/kommentiert.

    • Das kann man so nicht stehen lassen.

      Es gibt ein ziemlich Bandbreite bei der Figurenqualität einzelner Hersteller. Und selbst die „großen“ sind nicht davor gefeilt mal richtigen Murks abzuliefern.

      Die Figuren hier sind zwar kein Murks, aber halt eben auch nicht State of the Art dafür sind sie zu „naja“ halt.

      3D-Druck und Prototyping haben halt die Firmen die da rauf gesetzt haben die letzten Jahre extrem nach vorne gebracht und die es nicht getan haben ziemlich weit hinter sich gelassen.

      Klar gibt es geniale Knetter die da immer noch mit halten können aber das sind sehr wenige.

    • Ich glaube, hier wurden schon einige treffende Punkte genannt.

      – These: Historisches Wargaming kennt viele eher schlichte (knubbelige) Designs.

      Dem würde ich zustimmen. Das hat verschiedene Gründe. Mischbarkeit und historische Genauigkeit sind halt auch Kriterien, nach denen Figuren ausgewählt werden. Redoupt, Old Glory, Gripping Beast, Dixon Miniatures und 1st Corps fallen mir da spontan ein. Greife Mal Dixon heraus. Unmögliche Proportionen, aber ich kenne keinen Hersteller, der so historisch akkurat herstellt und vor allem praktisch alles zum American Civil War hat. Wiard rifles gibt es mWn nur von Dixon.

      – These: Auf deutsche Hersteller wird mehr geachtet.

      Naja, viele gibt es ja nicht. Sie tauchen hier auch eher auf. Sind natürlich auch im Netz und auf Messen selbst viel aktiver. Ich bezweifle ja, dass die meisten, die hier negativ kommentiert haben, schon Miniaturen der von mir genannten Anbieter in der Hand oder gar bemalt haben.

      • Da muss ich widersprechen. Ich bin seit über 35 Jahren im Hobby aktiv, habe sicherlich tausende Miniaturen in der Hand gehalten und habe auch schon vor Jahren die ersten Miniaturen von Stronghold und Elladan bemalt. Die ganzen Vikings Geschichten,Game of Thrones etc.
        Zu ihrer Zeit waren sie in Ordnung aber auch damals schon keine Weltklasse. Seitdem hat sich in der Branche viel getan und Stronghold hat sich qualitativ nicht weiterentwickelt. Klar, man haut alle paar Monate Übersetzungen von französischen Büchern raus aber etwas richtig Innovatives ist nicht dabei.
        Auch im historischen Sektor ist die Qualität der Miniaturen mittlerweile einfach auf einer ganz anderen Ebene. Siehe Victrix, Wargames Atlantic, V&V…

        Wenn das ganze nicht als egozentrisches Hobbyprojekt laufen soll müssten die Jungs halt langsam mal die Weichen neu stellen. Die Welt dreht sich halt weiter auch in der Hobby Komfortzone..

        Ich würde der deutschen Community nicht vorwerfen zu kritisch zu sein.
        Ich denke es spricht auch eine gewisse Enttäuschung aus den Leuten. Wenn die aktivste deutsche Hobby Firma einfach dermaßen auf der Stelle tritt anstatt ihre Chancen zu nutzen und das deutsche, historische Wargaming nach vorne zu bringen ist es halt schade.

        Ich bin froh bei meinem absoluten Lieblingsspiel Freebooters zumidest eine Bereitschaft für Weiterentwicklung zu sehen.
        Der Mix aus Digital und Analogen Design gefällt mir sehr gut und kann ein gutes Bindeglied sein.
        Auch aus Deutschland aber halt moderner. Ich denke sie werden damit auch finanziell erfolgreicher sein.

      • Ja aber… an welcher Stelle haben sich den Dixon, Old Glory, Foundry, Crusader, Copplestone, Redoupt, 1st Corps, Artizan oder Gripping Beast weiterentwickelt? Mit denen muss man doch das, was Stronghold macht, viel eher vergleichen.
        Victrix wird mMn stellenweise schon überbewertet. Denen wird oft mehr verziehen, als anderen. Deren Hopliten kannste nur verkaufen, weil es keine anderen 28er aus Kunststoff am Markt gibt.

      • Gregor, das sind doch alles Zwei Mann Klitschen die ihre 90er Jahre Figuren abverkaufen. Wenn die Herren demnächst in Rente gehen wird der Laden zugemacht oder geht an Warlord. An Zukunft denkt da niemand.
        Ich würde davon abraten sein Geschäftsmodell danach auszurichten.

        Victrix ist sicherlich nicht einwandfrei aber die Richtung ist zukunftsweisend und kann nur noch besser werden.

        Die historischen Spieler mit Sinn für Retro Knubbel sterben auch in Deutschland aus, Nachwuchs bekommt man so nicht rekrutiert und die jungen Leute wandern zu GW ab. Das ist schade und Firmen wie Stronghold hätten theoretisch die Möglichkeit entgegenzuwirken. Mit den Minis allerdings nicht.

      • Das ist eine sehr schöne und sachliche Diskussion. Ich muss gestehen, dass ich erst seit diesem Jahr mit dem Bemalen von Figuren angefangen habe. Der Auslöser war die Veröffentlichung von Strongholds Muskets and Thomahawks. Als ich die Indianer in Natura gesehen hatte war ich begeistert. Natürlich waren die Vergleiche aus meiner Kindheit Flachfiguren von teilweise dubioser Herkunft. Dementsprechend war ich erst einmal begeistert von dem Angebot, welches Stronghold als deutscher Hersteller hatte. Allerdings muss ich auch zugeben, dass ich noch nicht so den Marktüberblick habe. Mich würde interessieren was ihr z.B. von Northstar denkt. Ist ein sehr comichafter Stil, hat aber durchaus auch seine Berechtigung meiner Meinung nach. Solche Figuren werden sich bestimmt auch noch in 10-15 Jahren verkaufen lassen, trotz aller digitalen Modellierung.

      • Nun, ich weiß jetzt immer noch nicht, inwiefern eine deutsche Ein-Mann-Klitsche den Markt revolutionieren muss, während englische Zwei-Mann-Klitschen in ihrem Zustand verweilen dürfen.
        Solange die Spieler mit Interesse an den Modellen nicht schneller aussterben, als diese Firmen, passt es doch.
        Wo soll ich denn einkaufen, wenn alle nur noch gestreamlineten 08-15-Kram aus’m Computer machen?
        Inwiefern historische Wargames zu GW abwandern sollten, erschließt sich mir auch nicht.

        Was Stronghold angeht, war ja lange das Kerngeschäft hochwertige Resin-Geländebausätze herzustellen, dann kam das Übersetzen von Regeln hinzu, was den Regeln übrigens in Deutschland einen enormen Schub verpasst hat. Ich glaube kaum, dass es für Muskets and Tomahawks sonst so viele Spieler gäbe.

        Das Interessante an den Miniaturen sind ja vor allem die popkulturelle Entlehnung.

        Also, ich sehe da bei Stronghold schon Alleinstellungsmerkmale.

        Die britischennZwei-Mann+Klitschen sind übrigens eher aus den 80ern. Front Rank ist indes bei Gripping Beast gelandet und Wargames Foundry ist in Dritter Generation im Familienbesitz. Nix Warlord also. 😁

  • Also ich sehe das anders. Mir gefallen die Stronghold Figuren, ich hab unter anderen die 4 Kings of Metal und finde sie großartig. Die Idee bekannte Musiker als Miniaturen rauszubringen finde ich schon innovativ. Und das interessante Systeme wie Saga oder Muskets&Tomahawks auf Deutsch in schönen Büchern rausgebracht werden freut mich persönlich auch. In meiner Spielrunde kommt das auch besser an als das zigste neue System. Im Endeffekt sind Miniaturen Geschmacksache, ich hab auch einiges von Gripping Beast und North Star (den Stil mag ich besonders) und warum sollten solche Figuren keine Berechtigung haben? Die Diskussion nach state of the art Modellierung gab’s auch vor 20 Jahren schon, damals waren es die Confrontation Figuren, heute sind es digitale 3D Sachen. Ist OK wenn man das mag, ich brauche beides nicht.

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.