von BK-Thorsten | 17.03.2021 | eingestellt unter: Allgemeines

Mad Robot Miniatures: Kein Versand mehr nach EU & UK

Mad Robot Miniatures werden künftig nicht mehr in die EU und UK versenden.

There’s no good time to post something like this so I figured I would get it out there sooner rather than later.
When the store opens back up on March 29th, we will no longer be sending orders to addresses within the UK or the EU. Orders to those countries will not be accepted and if someone manages to sneak one in somehow, it will be refunded minus applicable paypal fees.
This is permanent. However I will remain open to finding a solution, should one reveal itself.
Please do not ask me to explain the laws, if you live in the UK or EU you should be able to look them up yourselves. I did not come to this decision lightly but I don’t feel I have much of an alternative.
There are ways you may still be able to get Mad Robot stuff if you live in the UK or EU. A friend here in the US may be able to help or there may be some other services that can assist you. I am not educated in the legalities of those options so please do not ask me about them.
I have great appreciation for all my UK/EU customers, you have helped to make Mad Robot Miniatures grow and be successful and I thank you for that. Many of you have become friends but that will not change…except for that one guy…you know you who you are…

Als Begründung wird auf eine anstehende Änderung in Bezug auf die VAT (MwST) im Juni 2021 hingewiesen.

Quelle: Mad Robot Miniatures auf Facebook

BK-Thorsten

Brückenkopf-Online Redakteur und Tabletop Insider stv. Chefredakteur. Spielt Infinity, SAGA, Freebooter's Fate, Kings of War, Warhammer 40k, Warzone Resurrection, Dropzone Commander, Deadzone, Dreadball, X-Wing, Konflikt '47, Bolt Action, Dead Man's Hand, Dracula's America, Beyond the Gates of Antares, Dropfleet Commander, Frostgrave, Collision, Bushido, Shadespire, Aristeia! und Warpath.

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Kommentare

  • Das hat mit der EU-Neuregelung der Mehrwertsteuer für Nicht-EU-EInfuhren zu tun. Ich habe diesen ARtikel gefunden, der das Ganze ein wenig beleuchtet:

    https://www.paketda.de/news-zollfreigrenze-22-euro-abgeschafft.html

    Hier ist außerdem die Erklärung beim Zoll direkt:

    https://www.zoll.de/DE/Unternehmen/Warenverkehr/Postsendungen-Internetbestellungen/Neuerungen-eCommerce/neuerungen-ecommerce_node.html

    Das Ganze ist leider relativ umfangreich und kompliziert, der erste Artikel ist daher ggf ein wenig schneller verständlich.

    Hauptgrund für die Entscheidung von Mad Robot dürfte auch hier eine gewisse Unsicherheit sein, denn theoretisch gäbe es wohl durchaus Wege um diese Regelung herum (MR wollen sich wohl nicht über die Registrierung zum „Steuereintreiber der EU machen (grobes Zitat von Facebook).

    • Oh, verdammt… danke dir, Christian.
      Ich hoffe unsere Bundesräte sind hier schon mit der EU am verhandeln, sonst hätte ich als Schweizer Unternehmen das gleiche Problem.

  • klingt wie eine Trotzreaktion für mich.
    wer schlau gewesen wäre, hätte es angekündigt und noch Bestellungen für April und Mai mitgenommen.

    Ob ein zurückziehen auf die eigene Zoll und Handelsunion in einem Nischenhobby wie TT Sinn macht ist eine andere Frage
    Aber wer nicht will der hat schon mal…

    • Ich glaub Mad Robot ist ein Einmannunternehmen, und der Betreiber hängt mindestens einen Monat mit den Bestellungen hinterher. Bestellungen im April und Mai mitnehmen macht für ihn also keinen Sinn.

  • Gibt schon Tausende Chinesen die eine Steuernummer in Deutschland haben, um online zu verkaufen. Verstehe das soweit dann auch nicht. Aber möglicherweise ist der Aufwand doch recht groß für MR. Müssen die selber wissen.

  • Für mich nicht nachvollziehbar. Im schlimmsten Fall halt den Hinweis für den Kunden aufnehmen, dass Zoll und Auslagen nicht übernommen werden. Macht das Ganze teurer, aber schließt die Kunden nicht aus.

    Ich habe auch gerade was aus UK von einem Kleinhersteller bekommen… 30% Aufschlag durch den Zoll und Auslagen. Blöd, aber wenn ich es dringend haben möchte, nehme ich es halt in Kauf.

    • Ist vielleicht so ein Fall, wo sich wirklich die stärken des 3d-Drucks zeigen (bin auch noch nicht so richtig überzeugt. Aber da könnte man die Minis halt von nem Dienstleister beziehen oder direkt selbst drucken. Mal sehen ob da noch andere nachziehen.

    • du meisnt eher 19% plus 6€ das reicht zwar aber
      30% werden da nicht erhoben!
      Die 19% sind die Einfuhrumsatzsteuer und kein Zollgebühren die werdennicht erhoben dank…………. Brexitvertrag 😉

      • @Evil-D185:
        Du hast Recht. Zoll war es nicht sondern Einfuhr-USt. Ich bin mir aber bewusst, dass das nicht das gleiche ist, auch wenn USt nie zu meinen Lieblingsfächern gehörte 😆

        Da die 6 € etwas mehr als 10 % meines Warenwerts waren, komme ich aber insgesamt auf 30% Aufschlag.

      • Da muss ich Dir widersprechen, habe eine Rechnung von UPS über 50€ bekommen für die Einfuhr von Waren im Wert 130€ von einem sehr ‚elementaren‘ Webshop aus GB. Auf den zweiten, muss ich Dir doch zustimmen, sind keine 30 sondern noch mehr…
        Liegt aber auch wohl speziell an UPS, die bekommen das momentan gar nicht auf die Reihe, dauert ewig und kostet horrend, mit dpd hatte ich keinerlei Probleme.

      • Jeder Versanddienstleister lässt sich die Zollabwicklung und das Auslegen der Gebühr meines Wissens anders bezahlen, DHL nimmt wohl um die 6€ – was UPS nimmt, weiß ich nicht …

        Ansonsten sind die 19% Einfuhrumsatzsteuer ein fester Satz, erst ab 150€ Warenwert (inkl. Versandkosten) kommen noch Zollgebühren hinzu. Wenn Du z.B. mit (!) Versandkosten über 150€ gelegen hast, wird’s durch die Zollgebühren nochmal sprunghaft teurer.

      • Jain. Zoll wird nicht auf Produkte erhoben, die im UK hergestellt oder weiterverarbeitet wurden. Wurden sie das nicht oder fehlt der entsprechende Nachweis, dann wird auch bei Lieferungen von dort Zoll erhoben.

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