von BK-Christian | 17.09.2021 | eingestellt unter: Crowdfunding, Zubehör

Duncan Rhodes: Two Thin Coats Paints Kickstarter

Der Farbkickstarter der Duncan Rhodes Painting Academy hat bereits rund eine Million eingespielt und läuft noch 2 Wochen.

Created from years of professional and hobby painting, Duncan and Roger are proud to present their greatest innovation – the Duncan Rhodes Painting Academy: Two Thin Coats. Each color has been expertly created by some of the world’s foremost paint-chemists working hand-in-hand with Duncan to create the perfect shadows, midtones, highlights, and washes for every painter – from those just starting out, to award-winning artists!

DR Duncan Rhodes Two Thin Coats Paints Kickstarter 1

Das sind die Farbtöne:

DR Duncan Rhodes Two Thin Coats Paints Kickstarter 2 DR Duncan Rhodes Two Thin Coats Paints Kickstarter 3

Each style of paint – Shadows, Midtones, Highlights, and Washes – have been mixed for optimal flow, the right amount of tooth, and the perfect medium for when and where you’ll want to place them on your models! Each paint comes in a 15ml dropper bottle for easy use!

DR Duncan Rhodes Two Thin Coats Paints Kickstarter 4 DR Duncan Rhodes Two Thin Coats Paints Kickstarter 5

Da die Frage immer wieder kam:

Is this range just rebottled paints from another hobby paints company?

Das sind die Pledges:

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Und das sind die Stretch Goals:

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Die Kampagne läuft noch 15 Tage und ist finanziert.

Quelle: Duncan Rhodes Painting Academy: Two Thin Coats Paints

BK-Christian

Chefredakteur und Betreiber von Brückenkopf-Online. Seit 2002 im Hobby, erstes Tabletop Warhammer Fantasy (Dunkelelfen). Aktuelle Projekte: Primaris Space Marines, Summoners (alle Fraktionen), Deathmatch, Deadzone/Warpath (Asterianer und Enforcer), diverse Raumschiffe und allerlei Mechs.

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Kommentare

  • Mir gefällt die Palette die zur Auswahl steht. Eher gedeckte Farben. 3,4Euro für ein 15ml Fläschchen ist natürlich wieder der Premiumpreis der vom guten Duncan abgerufen wird.

  • Es gibt sooo viele Färbersteller, die ich direkt durchprobieren könnte, da ist ein KS mit Blindkauf, Vorfinanzierung und Wartezeit irgendwie mM nach nicht das richtige Geschäftsmodell.
    Wenn es die Figuren regulär gibt, probiere ich die gerne Mal punktuell aus. Aber auf gut Glück ein (Basis/Komplett)-Set würde ich jetzt nicht hier vorab bestellen.
    Egal ob ich dann im Retail etwas mehr bezahlen müsste.

  • Und wieder eine neue Farbserie, welche allerbeste Masterclass Ergebnisse beim Bemalen der Miniaturen verspricht, dabei kommt es kommt nicht nur auf die Farbe an, sondern auf das Talent des Malers. Scheinen aber doch viele noch keine Farben zu haben oder vertrauen dem Versprechen, mit diesen Farben mal einen Award zu Gewinnen ☺.

    • Das Versprechen ist einfach immer gut, man will ja nie am Material sparen also wie soll man denn ohne um Farben Premium Ergebnisse erzielen *Ironie aus*

    • Vor 40 Jahren gab es eben auch schon meisterhafte Miniaturenmaler wie z.B. Mike McVey und Co. die, dieselben Ergebnisse erzielt haben mit Farben, die nicht „expertly created by some of the world’s foremost paint-chemists“ waren. Die alten hexagonalen 17,5ml Citadel Colours aus den 90ern benutze ich teilweise noch heute und sie funktionieren prima. Ist halt kein oben genanntes Malen-nach-Zahlen-Schema.

      • Zu behaupten, dass Miniaturenbemalung (vor allem im Hobbybereich) vor 40 Jahren identische Ergebnisse mit dem aktuellen Stand vorzuweisen hatte, ist schon eher nachweisbarer Unfug.

      • @ SeriousSamus
        Das ist nur fast richtig was Du schreibt. Ich bin seit 1990 im Hobby – und auch damals gab es schon fantastische Maler. Wenn Du z.B. mal die Confrontation Veröffentlichungen anschaust wirst Du das sehen. Seit wann gibt es eigentlich Valljo-Farben schon? Auch schon etwas länger, oder 😁?
        Schau z.B. mal diese Veröffentlichung hier ->https://i.ebayimg.com/images/g/rcoAAOSwDXlhL-Hm/s-l1600.jpg von 1996

        Lieben Gruß
        Ralf

      • @Ralf:
        Klar, es gab schon in unserer Jugend fantastische Maler, aber das Gros der Bemalungen war auf einem weitaus schlechteren Standard als heute. Die Weiterentwicklungen bei den Farben (Washes!) spielt dabei nur eine Rolle, aber definitiv eine wichtige. Ich weiß noch sehr genau, wie ich in Zeiten, als Chestnut Ink das Höchste der Gefühle war, geflucht habe!

      • Es gibt einen ziemlich guten Beitrag beim Blog Sable and Spray von Kelly (ein ehemaliger GW-Mitarbeiter) mit dem Titel „The Eavy Metal Style of Painting, or „Is Duncan Rhodes the Messiah of Mini Painting?“. Er beschreibt ziemlich gut, warum heutzutage jeder Anfänger schnell gute Ergebnisse beim Malen erzielen kann (auch gerade durch Bemaltutorials von Duncan Rhodes und die von mir genannten Malen-nach-Zahlen-Schemata), der Individualismus und die Kreativität aber auch darunter leiden können. Ich persönlich habe schon einen Bemalstil über viele Jahre hinweg erlernt, der (meines Erachtens) recht passable Ergebnisse abliefert (Zum Mozart reicht es aber bei Weitem nicht!). Klar kann so ein „hochpreisiges“ Produkt viele Hobbyisten beim Bemalen unterstützen, noch bessere Standards zu erzielen….. helfen den nächsten Mozart unter den Figurenbemalern zu finden helfen Diese aber sicher nicht.

      • Das Internet, das Internet.
        Wie bei so vielen anderen Dingen auch, brütet das Internet die neuen Meister.
        Ist kein Zufall, dass die Lernkurven immer steiler werden.
        Die Informationen stehen ja in immer größerem Umfang zur Verfügung.
        Und jede neue Generation wächst schon damit auf. Das heißt:
        Die haben diesen Fundus an Wissen zur Verfügung, während sie sich in der Entwicklungsphase befinden, in der ein Mensch am schnellsten lernt.
        Wir sind an einem total faszinierenden Punkt der Menschheitsgeschichte, von hier an beschleunigt sich unser Lerntempo exponentiell.
        Wir werden in den nächsten fünfzig Jahren mehr geilen Shit erfinden als in den letzten 50.000 …

        Und man erkennt die Entwicklung halt schon an so kleinen Dingen wie Miniaturenbemalung ^^

    • Kleine Philosophische Anmerkung:
      „Talent“ ist ein Konzept, welches zwei Dinge tut:

      1.) Es sagt den Leuten die enorm hart gearbeitet haben um gut in irgendwas zu werden, dass ihnen das Gutsein ja unverdienter Weise auf magischem Wege in den Schoß gefallen sei.
      2.) Es sagt den Leuten, die bisher noch keine oder wenig Übung haben, dass sie niemals gut in etwas werden, weil ihnen ja dieses Magische Ding namens „Talent“ fehlt.

      Für beide Parteien ist das Kacke.

      95% vom „wirklich wirklich gut“ sind Arbeit, Arbeit und nichts als Arbeit. Man darf darüber streiten, ob die letzten 5% die einen Mozart ausmachen vielleicht irgendwas sind, was nicht jeder hat. Aber das ist für sogar für Profimusiker nicht wirklich entscheidend.

      Sagt einem guten Maler/Stabhochspringer/Wandverputzer/Bäcker lieber dass ihr seine Hingabe für die Sache bewundert, als sein „Talent“.
      Sagt einem noch nicht so guten Maler lieber wo/wie er bestimmte Techniken lernen kann oder zeigt sie ihm, wenn möglich.

      • Ich stimme zu 90% zu, aber gerade bei den ganz großen unserer Zunft, also den 0,2%, die die Top-Wertungen auf allen Wettbewerben und Präsentationsplattformen ausmachen, steckt neben langer, harter Arbeit immer auch ein gewisses Grundtalent mit drin. Und wenn man ein Talent zum Malen mitbringt, kann einem das den EInstieg erleichtern, weil man ggf schneller motivierende Ergebnisse erzielt.
        Ansonsten gebe ich Dir aber Recht, mit ausreichend Übung kann imho fast jeder lernen, wie man beim Malen gute Ergebnisse erzielt.

        Zu dieser Übung gehört dann in meinen Augen gerade für Maler auf einem normal-soliden Tabletopstandard auch, dass man verstehen lernt, welche Hilfsmittel wann ihre ideale Wirkung entfalten. Und genau hier kommen die verschiedenen Farben ins Spiel. Ich bin kein grandioser Maler, ich habe nur relativ viel Übung und mir ein gewisses Grundwissen aufgeschafft, das mir enorm hilft. Ich weiß, wann ich mit Washes ideale ERgebnisse erziele, ich weiß, wie ich Contrast-Farben als Glazes oder als zusätzliche Wash-Schicht nutze, etc. Gerade mir hilft die Vielfalt an Herstellern enorm, deshalb habe ich auch keinen bevorzugten Hersteller sondern nutze von 4-5 Herstellern jeweils einige ausgewählte Farben oder Systeme, die ich erprobt habe und für mich selbst als passend empfinde.

        Deshalb bin ich grundsätzlich immer happy, wenn mehr Vielfalt in den Farbenmarkt kommt, denn vor den Contrasts hätte ich z.B. auch nicht gedacht, dass ich die brauche, inzwischen möchte ich sie aber nicht mehr missen…

      • „Talent“ ist halt ein schwammiger Begriff.
        Die Menschen haben es benutzt, um etwas zu beschreiben, das sie nicht vollständig verstanden.
        Aber eigentlich geht es nur um irgendwelche biologischen bzw. individuellen Besonderheiten,
        die es jemandem ermöglichen in seiner Disziplin besser als alle Anderen zu werden.

        Michael Phelps ist einer der besten Schwimmer, weil er viel trainiert, aber seine Leistungen wären unmöglich ohne seine anatomischen Besonderheiten. Der Typ ist für den Sport gebaut.

        Die Basis fürs außergewöhnlich gute Malen/Zeichnen ist auch eine biologische Besonderheit. Das Hirn von Menschen, die das „Talent“ haben, arbeitet nachweislich anders, als das von Menschen, die nicht zeichnen/malen können.
        Kannste gern online nachlesen.
        Gibt auch son australischen Professor, der mittels starker Magnetfelder während Versuchen bestimmte Hirnareale seiner Testteilnehmer außer Gefecht setzt, woraufhin sie besser zeichnen können. Und der Effekt hält nicht. Später zeichnen die wieder schlechter.

        Insofern… lässt sich „Talent“ nicht leugnen. Es ist der Sammelbegriff für alle Besonderheiten, die Individuen in irgendetwas außergewöhnlich gut machen.
        Und wenn du die gegen jemanden ohne „Talent“ antreten lässt, der genauso lang und intensiv gelernt hat, wird immer der mit dem „Talent“ gewinnen.

      • PS:
        Deshalb sind sportliche Wettbewerbe auch kompletter Unfug.
        Es wird getan, als gewinne der „Beste“ und der „Beste“ sei derjenige, der sich am meisten reinhängt.
        Aber das stimmt nicht.
        Lass zwei Leute laufen, die beide exakt gleich lang und hart trainiert haben, und es wird derjenige gewinnen, der irgendeinen anatomischen Vorteil hat… größeres Lungenvolumen, längere Beine oder sonstwas…

      • Meines Erfahrung nach gewinnt nicht immer der Stärkste, schnellste und Talentierteste, sondern der, der am besten Vorbereitet ist, sich schneller an die örtlichen Gegebenheiten anpassen kann und die wenigstens Fehler macht. Der mentale Druck ist auch ein sehr entscheidender und oft unterschätzter Faktor.

        Mich würde es interessieren, wie die Ergebnisse der Maler aussehen würde, wenn sie unter Publikum im direkten Wettkampf nebeneinander her malen würden. Das wäre zumindest mal ne interessante Parallelveranstaltung bei einen Turnier.

  • Bin mal gespannt ob er die dann in seinen Videos primär nutzt. Dann schaut aber keiner mehr seinen Channel, da man dann nicht genau weiss welche Farbe er denn nu nimmt. Das Problem ist einfach, das nur die Wenigsten von seinem KS erfahren und dazu noch weniger da mitbieten werden.
    Sorry aber was ne Million Pfund. Glaube das kommt bei GW täglich beim Verkauf von Farbennrein

    Ich in jeden Fall habe genug Farben von GW und Vallejo. Da brauche ich nicht noch andere….

    • Er hat in einem Podcast kürzlich gesagt, dass er weiterhin Farben diverser Hersteller benutzen wird.
      Weil er keinen zwingen will ne spezielle Marke zu nutzen. 😉

      Ich denke auch, das man bei einem Nischenhobby wie unserem wohl kaum von „die wenigsten“ sprechen kann. ^^
      Duncan hat viel für die Tabletop Hobby Community getan, wenn auch primär unter GW.
      Ich mache da definitiv mit einer kleinen Auswahl mit und dann werden wir sehen.

      • Ehrlich und nicht böse gemeinte Frage: was genau hat er getan? Ich kenn nur die GW bemalvideos und das ist ja sicher nicht auf seiner persönlichen Initiative hin entstanden, sondern er war halt der Maler vom Dienst, der diesen Job bekommen hat. Wie oder wo hat er sich denn sonst verdient gemacht?

      • Ich weiß worauf du hinaus willst.
        Aber egal ob Eigeninitiative oder angestellt, er hat zumindest für die GW Community meiner Meinung nach ne ganze Menge getan. Er wurde halt das Gesicht von GW. Die Bemalvideos haben vielen einen guten Einstieg ermöglicht, denke ich. Das kann man natürlich sehen wie man mag, da haste Recht.

        Das ihm dieser Ruf jetzt nützt ist natürlich auch klar.

      • @narfnarf

        Unterschätz die konzeptionelle Arbeit hinter solchen Videos und davor den Aufbau eines solchen Formats nicht. Auch das „lockere“ Sprechen vor der Kamera, die auf den Punkt präzisen Anweisungen etc. kommen nicht von ungefähr. Nur weil etwas leicht aussieht, heißt es nicht, dass da nicht jede Menge Arbeit hintersteckt.

        Wären die GW-Bemalvideos von jemand anderem gemacht worden, wären sie definitiv anders und möglicherweise nicht so populär geworden und hätten somit nicht so vielen Einsteigern geholfen.

      • Zumal er ja nicht nur bei GW die Videos gemacht hat, sondern seither noch viele weitere, bei denen er eine bunte Palette an Herstellern genutzt hat. Vieles davon ist kostenlos auf Youtube und in jedem Video steckt viel Arbeit. Duncan ist außerdem jemand, der sehr fokussiert darauf abzielt, Standardmaler abzuholen und nicht die, und das mit einem sehr klaren und verständlichen Konzept. Ich schätze seine Arbeit da wirklich sehr. Zumal er damit ein ziemliches finanzielles Risiko eingegangen ist.

      • Ich hab gar nichts kritisch gemeint. War mir nur nicht sicher ob mir vielleicht etwas nicht klar ist, was es sonst noch gab. Finde persönlich schon, dass es einen Unterschied macht, ob angestellt oder nicht, aber erstmal egal. Offenbar ist mir seine Bedeutung nicht so ganz klar.

  • Ich finde es ja irgend wie peinlich das man im Jahr 2021 eine Farbrange rausbringt bei den die als Skintone ausgewiesen Farben gerade mal für einen „europäischen Hautton“ reichen. Klar kann man mit den anderen Farben auch dunklen oder ne asiatischen Hautton malen aber The Army Painter hat doch im Sommer gezeigt wie man es macht.

    Da hätte ich ehrlich gesagt einfach mehr erwartet.

    • Gerade weil die meisten Maler der westlichen (nicht nur auf Minis) sich schwer damit tun nicht-weiße Haut gescheit zu malen, weil es zu selten gelehrt und besprochen wird.
      Wenn man hier schon Entscheidungshilfe anbietet indem man „Haut“ drauf schreibt, wäre es wirklich eine gute Gelegenheit auch Entscheidungshilfe für andere als nur weiße Haut anzubieten.

    • Ich bin nicht gerade ein erfahrener Maler und bediene mich gerade an den etwas dunkleren von Valejo gerne.

      Eine Farbrange für gelbliche und braun/ schwarze Hauttöne würde ich sofort kaufen… Nur mit Army Painter komme ich leider nicht gut klar.

    • @Baumzebra
      Angebot und Nachfrage… ganz einfach. Die Entwicklung einer Farbe/einer Miniatur kostet nun mal reichlich Geld – und nur aus moralischer Überzeugung Zeit und Geld zu verpulvern muss jeder für sich selbst entscheiden. Aber vorschreiben, einfordern oder erzwingen (und dann machst Du mit Deinem Post) kann und darf man da nichts.
      Wenn genügend Nachfrage nach diesen Farben existiert, werden mehr Hersteller sicher was anbieten.

      Lieben Gruß
      Ralf

      • Klar kann ich fordern das machen wir Kunden doch dauernd. Erzwingen und vorschreiben kann ich nicht das stimmt aber am Ende kann ich (ein ganz klein wenig) Druck durch meine Kaufentscheidung aufbauen also known as fordern.

        @Matthias das TAP nicht gut ist habe ich schon öfter gehört konnte ich aber noch nicht nachvollziehen, ich haben eher Qualitätsschwankungen bei Vallejo gehabt. Mit ging es nur um das folgende Set mit 9 Skintones.
        https://www.brueckenkopf-online.com/2021/army-painter-skin-tones-paint-set/

      • Kennt jemand noch Ral Partha? Die hatten seinerzeit auch eine eigene Farbserie und dabei eine ganze Reihe von verschiedenen Hauttönen. Neben dem „Bleichgesicht“ auch afrikanisch, asiatisch, indisch usw.. Großartige Farben. Als die damals ihre Farbserie eingestellt hatten, habe ich alles an deren Hauttönen aufgekauft, was ich in den Läden noch kriegen konnte, und von diesen Vorräten zehre ich teilweise noch immer (es sagt bestimmt auch was über die Qualität der Farben aus, dass die immer noch gut sind, nach fast 30 Jahren!). Das ist eine Farbserie, die ich sehr vermisse. Die sollte mal jemand neu auflegen.

      • @Baumzebra:
        Ich komme mit der Konsistenz und Deckkraft von Army Painter nicht gut klar (praktisch egal welcher Farbton, nur schwarz finde ich gut), die Washes finde ich allerdings top.

        Das Problem habe ich so bei Valejo nicht (außer bei Weiß und den Hautfarben spannender weiße), da finde ich allerdings die Washes nicht so gut.
        🤦

      • @Andreas: ral partha war toll. habe kürzlich einige töpfe reaktivieren und in dropper bottles umfüllen können und die gehen (in meinem fall nach ca. 20 jahren) tatächlich noch toll und die hatten früh tolle Hauttöne, stimmt.

        @baumzebra:
        qualität AP: grundsätzlich ziehe ich anderes oft AP vor wobei manisch enthemmtes power-schütteln hilft, das wertet AP farben deutlich auf. ohne vortex mischer geht das allerdings auf die nerven und arme. allerdings sind deren alte hauttöne zumindest super gewesen und sie hatten mit barbaric flesh einen meiner lieblings (helle) hautöne überhaupt, auch wenn er ein paar schichten braucht. aus dem neuen set konnte ich noch nichts testen, aber würde sie durchaus mal probieren wollen (bevor ich sie kaufe)

      • @Baumzebra
        Mein Post kam etwas zu negativ rüber 😳, sollte er eigentlich gar nicht.
        Klar nachfragen ist natürlich ok, aber grad für eine Einstiegsreihe muss man das Sortiment wirklich klein und straff halten. Aber es lebe der Kapitalismus: Wenn der Markt ruft und es erfolgversprechend ist, kommt da sicher noch mehr…

        Lieben GRuß
        Ralf

    • Du weißt aber schon, dass du Haut auch mit Farben bemalen kannst, die nicht „Skin“ im Namen enthalten? Ich würde sogar so weit gehen und sagen, man kann Zwergenhaut hat auch mit der Farbe Elven Skin bemalen….

      Man muss auch nicht jeden Stein umdrehen um möglicherweise irgendwo Rassismus vermuten zu können…

      • Man kann Haut sogar blau, grün oder lila bemalen, das ist aber letztlich nicht der Punkt.

        Fakt ist halt, dass es für „weiße“ Haut 3 explizite Farbtöne gibt (genau wie es bei Holzmalstiften immer eine „Hautfarbe“ gibt), während man bei Modellen mit dunkler Haut dann auf so klangvolle Farben wie „Boar Hide“ oder „Fur Cloak“ zurückgreifen muss.
        Das Problem ist hier die Selbstverständlichkeit, mit der „Hautfarbe“ als kaukasisch-weiß definiert wird, ein Thema, das aber wie gesagt nicht nur im Miniaturenbereich existiert. Und auch wenn das natürlich nicht sofort Rassismus konstituiert (ein Wort, das übrigens in Deinem Kommentar zum ersten Mal aufgetaucht ist…), so ist es doch Ausdruck einer festgefahrenen Denkstruktur und trägt dazu bei, diese weiter zu erhalten und verfestigen.

        EIn cooles Projekt ist zu diesem Thema übrigens das hier: https://www.hautfarben-buntstifte.de/

      • @Christian: Ich bin auf deine Vorschläge für Namen von Hautfarben für bisher unterrepräsentierte Gruppen gespannt (ehrlich).

        Die werden dir vermutlich von der PC Police zerrissen (samt deiner Social Media Accounts).

      • Ich werde mir jetzt mal keine eigenen ausdenken, habe aber hier einen Link zu den Namen von Army Painter:
        https://www.brueckenkopf-online.com/wp-content/uploads/2021/06/AP-Army-Painter-Skin-Tones-Paint-Set-2.jpg

        Von Vallejo gibt es übrigens auch ein (kleineres) Set, in dem folgende Farbtöne enthalten sind:
        – 003 Pale Flesh 17 ml
        – 004 Elf Skintone 17 ml
        – 035 Dead Flesh 17 ml
        – 036 Bronze Fleshtone 17 ml
        – 041 Dwarf Skin 17 ml
        – 044 Dark Fleshtone 17 ml
        – 093 Ink Skin Wash 17ml
        – 098 Elfic Flesh 17m

        Vielleicht hilft das. 🙂

      • Da ist das Problem. Im US-Englischen ist das Wort „Orientals“ z.B. rassistisch konotiert. Aber am Ende kann man es der Schaar von Key Board Warriors sowieso nicht Recht machen.

        Ich male auf jeden Fall auch mit Fur Brown…

    • Es sind aber explizit keine Menschenhautfarben dabei.
      Elfen, Zwerge, Orks, Barbarenmuskeln(könnte aber auch Barbarensülze mit gemeint sein)
      🙂

      Abgesehen davon ist die Farbpalette bei Brauntönen extrem enttäuschend. Grad bei Haut… Mir gehen intensive Brauntöne und vor allem warme wie etwa Rötelbraun ab.

      Aber naja wenn juckts. Armypainter ftw für mich, ansonsten klärt Vallejo und wenn es mal sein muss GW.

  • Ich versteh hier echt diese Negativität nicht. Ein Gebashe ohne gleichen. Klar Farben sind Farben…

    Trotzdem giert ihr nach immer mehr Minis, auch wennse doch alle irgendwie gleich aussehen.

    Ich werd die Farben nie kaufen, freue mich aber trotzdem und wuensche dem KS viel Erfolg

  • Glückwunsch an Duncan zu dem grandiosen Erfolg, mit dem wohl selbst in seinem Team niemand gerechnet hat (letztes Stretch Goal bei 666k US$, aktuell steht die Finanzierung bei über 1 Mio.). GW als durchaus sicheren Arbeitgeber zu verlassen und sich in diesen Zeiten in die Selbständigkeit zu begeben, um zunächst über kostenlose Bemal-Tutorials und ein 4-Pfund-Abo-Modell seinen Lebensunterhalt zu bestreiten, ist in meinen Augen eine beeindruckende Leistung. Denn damit sowas „funktioniert“, muss man in den Jahren davor einiges richtig gemacht haben – sonst zahlt das kaum jemand.
    Gleiches gilt für diesen Kickstarter! So ein Zuspruch kommt nicht „über Nacht“, das ist über Jahre erarbeitet und aufgebaut. Respekt und nochmals Glückwunsch an Duncan! Und ich drücke ihm die Daumen, dass er keine Partner um sich hat, wie einst Bob Ross bei seinen Produkten (siehe dazu die sehenswerte Doku auf Netflix).

    • Ziemlich genau so sehe ich das auch. Duncan haterkannt, dass er mit seinem Namen mehr erreichen kann, als ein kleines Gehalt bei GW (denn so richtig gut wird er da sicher nicht verdient haben). Die STartbedingungen waren zwar sicher nicht übel, aber Fame alleine zahlt keine Miete und er ist ein ziemliches Risiko eingegangen, das sich nun auszuzahlen scheint. Ich freue mich da sehr für ihn. 🙂

    • @TWS-Michael: hört hört!

      @BK-Christian: wie es scheint, ist das normale gehalt der entwickler (regeln und hintergründe) knapp 20.000 GBP im jahr. ein lächerlicher betrag für das geleistete und wenn man mich fragt ist das der eigentliche skandal im hause GW und nicht die produktpreise, unprofessionelles kommunikations und productmanagement geegenüber den Kunden in einzelfällen (cursed city, I hate you) oder der umgang mit ihrer eigenen IP. da ist der kürzliche umgesetze 5.000 GBP Bonus für alle zwar nett, aber eine astämdig angemessene bezahlung wäre wünschenswert. leider wird dasrüber zu wenig gesprochen.

    • Natürlich macht Duncan alles richtig und melkt die Kuh, keine Frage. Wenn man das nörgeln nennen will, dann nörgle ich über 6886 Hoffnungsvolle Awardanwärter 😉 .

      • 😂 Ich habe nur noch wenige offen rumstehen (gestehe aber das da noch ein ganz großes Paket mit (älteren) Farben in einem Regal lauert. Aber der Minimalismus, den ich seit 4-5 Jahren Versuche ist schon witzig… manchmal aber auch extrem nervend.

        Lieben Gruß
        Ralf

  • Da ich Duncan sympathisch finde, freue ich mich über den Erfolg, auch wenn ich noch eine Farbenrange nicht als wirklich spannend empfinde bzw. persönlich brauche. Mehr Auswahl kann aber nicht schaden und fast jeder wird ja auch konstant sich mehr Minis holen, als er braucht / realistisch anmalen wird. Da sind Farben potentiell praktischer.
    Das Kickstarter als die Vermarktungsplattform für fast alle Hobbyprodukte nunmehr genutzt wird, stört mich da mehr, hat aber natürlich nix mit diesem Kickstarter im Speziellen zu tun.

    • +1
      Wünsch ihm auch viel Erfolg auch wenn ich die Farben selbst wohl(noch?) nicht brauche. Und etwas mehr Konkurrenz ist doch fast immer gut. Wäre toll, wenn die Farbe auch mal günstiger werden (sind ja fast so teuer wie Tintenpatronen für Drucker 😀 )

  • Also ich bin damals als GW seine Farbrangeumgestellthat zu Vallejo übergegangen, dementsprechend habe ich relativ viel Model Colours rumzustehen und einige Game Colours. Ich liebe aber auch die washes von Army Painter und hab einige scale 75 und AK Interactive Farben, gerade die weathering Effekte und ölfarben von AK finde ich großartig. Und mit den Contrasts hat mich sogar GW wieder gekriegt, von daher freue ich mich auf eine neue farbrange auch wenn ich beim kickstarter nicht mitmache 🤗

    • am ende haben viele der Hersteller ein oder mehrere produkte, dass den anderen was voraus hat. masse der AP farben finde ich nicht so toll, aber ich empfidne deren washes als die besten am markt, speziell mit blick auf preis / leistung. oft kopiert, nie erreicht.

      vallejo hat eine hoge dichte an sehr guten farben und stellen das Gros meiner farbvorräte. und deren dedizierte metal reihe ist der Metal-GOTT in flaschen. zumindest das Steel und aluminium, rest konnte ich noch nicht ausprobieren.

      und contrasts haben sich auch bei mir zu einem vielseitigen werkzeug entwickelt, wenn auch so gut wie nie in der art, wie GW das produkt vermarktet, aber schon tolles zeug.

      AK: acrylic Matt varnish…und acrylic Ultra matt varnish. keine ahnung wie sie das machen. erstaunliches zeug. woebi der AP matt varnish auch sehr gut ist (dropper bottle, pinsel / Airbrush, die spraydose ist erstmal gut aber das zeug altert sehr schnell und unschön)

  • Eine GW Chefin hatte mir mal kurz vor Corona angeboten, das wir, wenn ich mal urlaubstechnisch in Nottingham bin, mit Duncan ins Pub gehen. Schade, dass das nichts mehr wird, aber ich freue mich für ihn 🙂
    Toller Kerl!

  • Okay, aus den Kommentaren konnte ich mir jetzt einigermaßen rekonstruieren, wer der Mann ist. Mag auch an meinem nicht so dollen Namensgedächtnis liegen, aber da klingelt echt nichts bei mir. Freut mich aber natürlich, wenn das Volk sein Zeug will.

  • Ich bin erst Anfänger, aber ich bin schon auf seine Videos gestossen und sie wirken richtig gut. Leider bisher nicht dazu gekommen, was von seinen Videos auszuprobieren.
    Aber nehme ich den Namen Duncan weg, bleibt eine Kampagne eines Unternehmens, dass wenige Wochen alt ist.
    Die Aussage das die Farben „Perfekt“ sind, ohne irgendwelche Konkreten Begründungen, warum das so ist. Und als ich mich mit Thema Pinsel / Farbe beschäftigt hatte, ist mir eines Klar geworden. Fragt man 3 erfahrene Maler, bekommt man 5 verschiedene Produkte empfohlen.
    Es gibt keinerlei unabhängige Reviews.
    Stretch Goals sind irgendwelche Minis, ohne auch nur ein Wort, dass man für die Minis Tutorials macht und das für ein Farbenkickstarter.
    Der Kickstarter Preis für kleinere Mengen ist nur minimal günstiger als GW Farben. Normal sind Kickstarter Preise aber unterhalb der Retail Preise.
    Vor allem mir als Anfänger ist nicht im geringsten klar, was ich unter „Perfekt“ verstehen soll.
    Auch das Tutorial Video wirkt wie jedes seiner anderen Videos auch.

    Ich wünsche ihm viel Erfolg, sehe für mich aber leider nicht den geringsten Grund, dort mit zu machen

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