Review: Baldwin IV King of Jerusalem
Heute zeigen wir euch das „Baldwin IV King of Jerusalem“ Set von Fireforge Games.
Auf einen Blick:
Produkt: Baldwin IV King of Jerusalem
Hersteller: Fireforge Games
Material: Resin
Preis: 16,00Euro
Maßstab: 28mmDas Reviewmaterial wurde vom Hersteller gestellt.
Ausgepackt:
Zunächst gibt es natürlich das traditionelle „Unboxing“. Hier deshalb die Einzelteile im Detail:
Zusammenbau:
Wie auch schon bei den vorherigen Resinblister von Fireforge musste man die Einzelteile noch selbst vom Gusssockel trennen. Dies ging mit einem Seitenschneider gut von der Hand. Entgraten musste man nur die Stellen wo die Gussnasen waren. Die Einzelteile sind dieses Mal passgenauer aber haben leider noch Stellen wo das Resin etwas schwächer gegossen war. Gerade der Umhang von dem Modell zu Fuß hatte da noch etwas seine Schwächen.
Fertig:
Und das sind die fertigen Modelle auf ihren Bases.
Baldwin IV King of Jerusalem auf Pferd:
Baldwin IV King of Jerusalem
Größenvergleich:
Natürlich darf auch der Größenvergleich in diesem Review nicht fehlen:
Fazit:
Für 16 Euro bekommt man hier zwei sehr detaillierte Resinminiaturen. Die Resinreihe von Fireforge hat zwar noch ihre Schwächen aber ist trotzdem schon echt schön. Gerade dieses Modell hat es mir angetan, da ich den „Film Königreich der Himmel“ echt cool finde. Wir hoffen Fireforge wird an ihren Gussschwächen noch etwas arbeiten. Wir sind sehr gespannt welche Charaktere sie in Zukunft noch alles bringen werden.
Es gab ja vor allem das Problem früher, dass die Resin Charaktere deutlich zu groß sind und nicht zu den eigenen Plastikminiaturen passten. Wie ist das denn bei dem Modell hier?
Hab immer n Bogen um Resin gemacht, weil’s mir zu leicht und riskant als Figurenmaterial erscheint.
Daher meine Noobfrage an Resin-Connaisseure:
Sind die Form-Schwächen hier dem Material (und seinen Gussbedingtheiten) geschuldet oder einfach weniger gut gemacht?
Bei dem auseinander driftenden Kettenpanzer und den Proportionen des Pferdes ist es wohl klar. Wie ist es hingegen mit dem Flachkopf, den glatten Stellen im Schulterbereich und der Dicke des Mantelrandes (man könnte ihn ja dünn auslaufen lassen sogar, wenn der Mantelkorpus dick ist…)?
Ist eine Mischung aus weniger gut gemacht und Qualitätskontrolle. Es gibt (teurere) Hersteller wie Mierce, bei denen sich die Resinbausätze mit der Qualität von GW Plastik messen können. Warum der Mantel so dick sein muss, wenn man eh Resin nimmt verstehe ich auch nicht. Wahrscheinlich hat man sich hier für Resin anstatt Metall entschieden, weil es günstig/einfach für kleine Serien ist und nicht weil es im Allgemeinen filigraneren Guss erlaubt.