Tabletop Workshop: Lavaplatte
Michael baut wieder eine neue Platte, und wir sind schon gespannt!
Richtig heiße Tabletop-Schlachten können nur auf einer extrem heißen Spielplatte stattfinden. Daher hier der erste Teil, um mit wenig Aufwand eine feurige Lava-Spielplatte und passendes Gelände zu basteln.
Quelle: Tabletop Workshop
Schon gesehen, warte auf den zweiten Teil!
Das hat echt mal potential halbwegs schnell nachgebaut zu werden.
Dankeschön – wir sehen uns dann nächsten Freitag zum zweiten Teil 🙂
Ich bin bei Kork immer skeptisch. Bricht und bröselt das nicht an den Ecken ein wenig ab? Wie fixiert und lagert man es so, dass es nicht kaputt geht?
Wenn ich mir so die anderen Videos von TWS anschaue, dann ist da oft die Rede von beigemischtem Holzleim bei der ersten Schicht Farbe. Ich habe auch schon irgendwo gesehen, dass solche Platten mit einer Wasser-PVA-Mischung nachträglich eingesprüht werden zur Versiegelung.
Ich denke so oder so wird dem Kork damit die Möglichkeit genommen, munter durch die Gegend zu bröseln 😉
Wie FirstGuardian schon richtig schrieb, ist das Beimischen von Leim beim Grundieren wichtig. Dadurch verkleben Kleinstteile nochmal nachträglich miteinander, die Oberflächen werden versiegelt und härten auch noch etwas stärker aus. Mach z.B. mal den Test und gib flüssigen Sekundenkleber über ein kleines Stück Papier oder Pappe – nach dem Trocknen ist das dann richtig hart. Holzleim härtet natürlich nicht ganz so hart aus, aber für den Spielbetrieb reicht es locker.
Wenn Du Gras, Flock oder ähnliche Materialien abschließend versiegeln möchtest, kannst Du auch entweder Leim-Wasser-Mix verwenden (z.B. per Pumpflasche aufsprühen) oder Tiefengrund aus dem Malerbedarf/Baumarkt. Beides trocknet transparent aus, wobei Tiefengrund manchmal etwas seidenmatt glänzt. In dem Fall einfach mit Mattlack drübernebeln. Siehe hierzu auch dieses TWS-Tutorial zur modularen Spielplatte: https://www.youtube.com/watch?v=axauqU2mojI
Holzleim ist einfach nie verkehrt. Wenn ich Styrodurfelsen baue, dann packe ich immer eine Lage Klopapier drauf und streiche das mit verdünntem Holzleim ein, das gibt Struktur und ist hinterher so bombenfest, da kann eigtl kaum noch was passieren.
Habe ein Platte mit Grasstreu vor 20 Jahren mit Leim und Wasser verdünnet eingestrichen. Und das Grassstreu ist immer noch 1A. Eher das abgerubbelt wird, ist der Finger blutig 😉
Was für ein „Härtetest“ 😀
Danke Dir für den anschaulichen Erfahrungsbericht!
Oh klasse!
Lavagelände ist genau, wonach ich gesucht habe. Die Korkfelsen sind top und werden alsbald nachgebau. Ich bin schon sehr auf den paintjob gespannt.
Vielen Dank für deine Arbeit und Inspiration Michael. Neben dem Terrain Tutor seid ihr meine Anlaufstelle für Infos, Inspiration und Unterhaltung. Go Go
Freue mich auch schon auf dein Buch.
Vielen lieben Dank, freut mich beides zu hören – und Gerard natürlich auch 🙂
Sehr schönes Video. Gibt es einen Grund warum hier Korkstreu verwendet wird statt Steinchen und Sand? Oder ist das ein Materialtest für Geländestücke mit weniger Gewicht?
Dankeschön! Bei all dem Kork fand ich es naheliegend und auch mal eine schöne Abwechslung, denn die Kork-Stückchen und Brösel haben zudem eine deutlich andere, kantigere Struktur als Sand und Steinchen. Aber natürlich kann man auch Sand und Steine zur Gestaltung nehmen, das ist reine Geschmacksache 🙂