Tabletop Workshop: Dachschindeln
Der Michael dichtet sein Dach ab.
Auch Tabletop-Miniaturen brauchen ein Dach über ihrem Kopf – daher seht Ihr in diesem Tutorial gleich vier Varianten, um Dächer zu decken. Ob Hartschaum-Platten mit verschiedenen Strukturen, Papp-Streifen zum Aufkleben oder einzelne Schindeln aus Balsaholz … Nach diesem Video regnet es nirgends mehr rein!
Quelle: Tabletop Workshop
So einfache Tipps, so geniale Ergebnisse. Ich liebe diesen Kanal!
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Ein riesengroßes Dankeschön an Euch beide 🙂 Freut mich sehr, dass Euch die TWS-Videos so gut gefallen. Das motiviert, denn in jedem Video stecken etliche Stunden Arbeit drin. Danke für die Anerkennung!!!
Sehr netter Trick mit dem 3D-Schaum-Zeichnen!
Beste Variante nach Ergebnis mMn ganz klar das gute alte Balsaholz. Wobei es nicht wirklich am Material an sich sondern der Technik liegt. 😉
Hilft halt nix drumherum: gut Ding will Weile haben. Und Ellenbogenschmalz (hier: Finger- und Kopfarbeit)…
Empfehle bei jeder der Varianten gut voraus zu konzipieren – z.B. wie die Lücken zwischen den Schindeln oder Ziegeln aussehen sollen (bei den Schaum- und Papp-Varianten waren die teils auffällig gebogen, teils kaum zu erkennen, teils unnatürlich exakt), wie genormt oder handgefertigt die Stücke sein sollen, die Art der Schäden / Witterungsspuren und auch die Abschlüsse wie Seiten und First gelöst werden.
Oft lässt sich der Immersionseindruck deutlich aufwerten mit ein klein wenig extra an der richtigen Stelle. Dann kommt die sowieso schon hineingesteckte Arbeit richtig zur Geltung.
Btw, Balsaholz und Plastikkarton lassen sich zT auch ganz ordentlich feilen und abrubbeln – etwa für runde Abschlüsse oder, um Schnittkanten ihre Schärfe zu nehmen und weniger konstruiert wirken zu lassen. Drecken und Matschen tut ja mitunter ganz gut. 😉