von BK-Thorsten | 14.08.2020 | eingestellt unter: Reviews

Review: Fetzas Zahnfletschas

In Warhammer Underworlds Beastgrave sind die Gobbos los. Mit Reitwölfen.

Review Beastgrave Zahnfletschas 01

Auf einen Blick:

Produkt: Warhammer Underworlds: Beastgrave Fetzas Zahnfletschas
Hersteller:
Games Workshop
Material:
Plastikminiaturen, Karten
Preis:
27,29 Euro
Maßstab: 32mm

Das Reviewmaterial wurde von Games Workshop gestellt.

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Inhalt:

Fetzas Zahnfletschas bestehen natürlich aus Fetza Narkbad und seinen Kumpelz. Die Box beschreibt das allerdings etwas nüchterner:

  • 3 Kämpfer
  • 3 Kämpferkarten
  • 32 Karten für Fetzas Zahnfletschas
  • 28 allgemeine Verbesserungs-, Handlungs- und Missionskarten

Na, dann… auf zu den Miniaturen.

Die Miniaturen:

Die kleinen grünen Gesellen auf ihren knurrenden Wölfen sind auf zwei kleine Gussrahmen verteilt und der Zusammenbau geht flott vonstatten. Montagepunkte sind immer recht eindeutig und ehe man es sich versieht hat man drei wolfsreitende Gobbos mit unterschiedlicher Bewaffnung und schick gestalteten Bases vor sich stehen.

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Größenvergleich:

Der beliebte BK-Größenvergleich.

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Die Karten:

Ausgiebige Testrunden stehen aufgrund der Randumstände noch aus, daher ein kurzer Ersteindruck. Während Fetza zwei Verbesserungen benötigt um sein besseres Profil benutzen zu können halten es seine beiden Kollegen Pieksa und Glotzfies traditioneller: sie „freuen“ sich einfach zu sehr sollte Fetza das Ziel von Angriffen oder gar ausgeschaltet werden. Wölfe und Reiter teilen sich ein Lebenspunkte-Konto welches immerhin 4 beträgt, dafür darf der jeweilige Wolf nach einem Angriff des Reiters nochmal kraftvoll zubeißen. Wer nicht vom Start weg über eine Fernkampfwaffe verfügt erhält nach dem Aufstieg eine, ebenso steigert sich die Bewegung und die Fähigkeit Schaden zu verhindern.

Die weiteren Karten begünstigen alle, wie zu erwarten, eher Rudeltaktiken. Es gilt die Geschwindigkeit der Wölfe auszunutzen und so schnell und hart zuzuschlagen. Natürlich findet sich aber auch hier das Element des Aufstiegs in der Gruppe durch einen plötzlichen Anfall von Tod des bisherigen Anführers. So kann man Pieksa z.B. nach dem Tod Fetzas den buchstäblichen Bosshut aufsetzen.

Fazit:

Wie bei bisher eigentlich allen „Warhammer Underworlds“-Banden überzeugen die individuellen Modelle durch spannende Details und ihr generelles Aussehen. Beim Zusammenbau gibt es nichts zu meckern, lediglich der Transport gerade von Pieksa mit seinem langen Speer könnte etwas problematisch werden. Die Karten tragen auch hier wieder zum Charakter der Warband bei und ermöglichen neue Taktiken.

BK-Thorsten

Brückenkopf-Online Redakteur und Tabletop Insider stv. Chefredakteur. Spielt Infinity, SAGA, Freebooter's Fate, Kings of War, Warhammer 40k, Warzone Resurrection, Dropzone Commander, Deadzone, Dreadball, X-Wing, Konflikt '47, Bolt Action, Dead Man's Hand, Dracula's America, Beyond the Gates of Antares, Dropfleet Commander, Frostgrave, Collision, Bushido, Shadespire, Aristeia! und Warpath.

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Kommentare

  • Die Wölfe sind hart zu knacken. Hatte bisher dreimal das Leid gegen die Fetzas anzutreten und immer in Runde zwei waren alle meine Warband Mitglieder Tod.

    • Ui, diese Stärke konnte ich bisher noch nicht finden, die erscheinen mir eher so mittelprächtig.

      Die Modelle finde absolut klasse!!
      Ich habe mir 2 Boxen geholt, 2 Reiter leicht modifiziert und nen 5er Trupp angemalt. Den kann ich bei WHFB oder bei Underworlds einsetzen 🙂

  • Das liest sich alles sehr spannend. Vlt hätte ich dem System dich noch Mal länger eine Chance geben sollen. Aber das Deckbuilding hat mich etwas überfordert.
    Aber dieses Review macht durchaus wieder Lust darauf. Danke für Mühen

  • Tolle Modelle!

    Nur eine Sache ist doof. Die Unterkörper der Reiter sind schon auf den Wölfen. Will man die Wölfe anders nutzen, muss man doch recht viel umbauen.

  • Hübsche Modelle, auch wenn ich das System nicht spiele. War erst am überlegen die für Grünhäute-army in WH Fantasy zu nehmen, was aber doch zu teuer wird: Nen 10er Trupp kostet dann ja gut 100EUR… 😛 (zur Erinnerung der „alte“ 10er(!) Trupp von WH Fantasy kostete gerade mal 30EUR! )

    • Ja, hübsche Modelle, aber aus den von Dir angeführten Gründen reichlich ungeeignet für Oldhammer (es sei denn, man schubst seine alte Erbtante die Treppe runter).
      3 hübsche Modelle, die man nicht ohne Weiteres und erst recht nicht „mal eben“ umbauen kann, von mangelden Bitz ganz zu schweigen.

      Deswegen habe ich sie trotz anfänglicher Begeisterung nicht gekauft.

      Ich bleibe bei meinen Wolfsreitern auf Fenriswölfen.

    • Versuche mal heutzutage für Oldhammer eine Einheit bretonische Ritter mittels ebay zusammen zu kaufen! Da musst du schon mit Nazi-Gold bezahlen oder du tauschst die gegen deinen brandneuen Ferrari ein! 😉

      • Ich kenn da nen See in Österreich wo noch Gold liegen könnte 😀 ich find die Wolfsreiter auch schick, aber leider nicht schick genug für einen Kauf

      • Hm, heißt das, ich könnte meine Bretonenreste noch loswerden?

        *gehtindenKellerumKartonsdurchzuwühlen*

  • Mein persönliches Fazit.
    Preis zu hoch/ zu teuer > hau noch ein Paar Karten dazu, damit sich der Preis rechtfertigt!
    ps. sind das Hunnen auf Wölfen der Space Wolves..haha :), so sahen die Gobbos schon früher aus, aber da konnte man sie auf den Wolf setzen, den man wollte (flexiebel)!
    Umbaumöglichkeiten fast „NULL“ >ausser man hat passende Teile..
    Nimm ich nicht, nicht einmal für AOS od. als Umbauoption!

    Danke für den Beitrag

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