Iron Gate: Neuheiten

Kommentare

• Ist das eine Zombie-Kneipe? Die Produktbilder sind ja gruselig wie aus einem Horrorfilm.
  Es muss ja nich immer ein Giraldez sein aber einen halbwegs anständigen Paintjob sollte man sich doch für so ein Produktbild schon noch leisten können. So etwas finde ich immer sehr schade.

  • Dein Kommentar ist auch wie aus einem Horrofilm 😉
    Dir ist schon klar, was ein professioneller Paintjob + Werbefotos von einem richtigen Fotografen kosten?
    Wenn du als Kleinsthersteller (Keine Ahnung wie groß IronGateScenery ist) mehrere hundert Euro für die Produktbilder ausgibst (Bemalung + professioneller Fotograf, ohne den ersteres keinen Sinn ergibt) dann ist die Chance, auch nur einen Cent Gewinn zu machen, relativ gering.

    Man muss sich immer eines vor Augen halten, der Miniaturen-Markt ist dermaßen umkämpft, dass viele Modelle nur ein paar dutzend mal verkauft werden. Als Kleinsthersteller sind deine Stückkosten in der Produktion dann ja auch noch deutlich höher als bei Massenfertigung – viele sehen nur die Materialkosten aber das wirklich teure ist die Arbeitszeit die dort beim kneten und später in der der Herstellung hinein fließen. So gesehen bin ich über jeden Skulpt froh, der es in den Vertrieb schafft und die Auswahl im Hobby bereichert 😉 .

    • Die Zombie-Assoziation hatte ich nach dem Klicken auf das erste Bild ehrlich gesagt aber auch…

      Ich kann auch verstehen, dass bei kleinen Herstellern in Sachen Bemalung und Fotos nicht immer gleich Champions League gespielt werden muss. Aber ich denke, dass das entweder auf unserem mehr oder weniger guten Allerwelts-Niveau besser gelingen kann oder dass so gut wie jeder von uns zumindest im Bekanntenkreis jemanden kennt, der das deutlich besser hinkriegen könnte. Das wird bei dem Hersteller doch ähnlich sein. Da fragt man dann jemanden um den Gefallen, das mal anzumalen. Ggf. freut sich derjenige darüber und macht das allein wegen des Ruhms und der Ehre gerne mit. Es ist halt tatsächlich „sehr schade“, da stimme ich total zu, wenn ein Hersteller schon so viel Mühe in ein Produkt gesteckt hat, dann die Präsentation aber nicht gelingt. Aber na klar: Je mehr auch kleine Anbieter, desto schöner das Hobby.

    • @murksi
      Da hast du natürlich Recht – da ich aber auch so jemandem im erweiterten Bekanntenkreis habe vermute ich mal, dass es vielen nicht leicht fällt um Hilfe zu fragen oder diese anzunehmen – man will den Leuten wohl nichts schuldig sein oder alles in Eigenregie machen oder geschäftliches und Bekanntenkreis getrennt halten… aber ja, zumindest die Bemalung machen sicher einige Fans gratis, wenn sie die Modelle nach dem Schießen der Produktbilder behalten dürfen – was die Bilder angeht könnte man sicher auch mit günstigen Mitteln und etwas Übung ausreichende Bilder hin bekommen – ist dann natürlich alles fernab von den Hochglanzbildern großer Hersteller aber sicher ein machbarer Kompromiss. Auf der anderen Seite sind gerade die kleinen Künstler oftmals begnadete Kneter und kreative Köpfe aber eben keine Werbefachleute und oftmals mit wenig Geschäftssinn oder überhaupt keinem Interesse an der Vertriebsseite ausgestattet – das wird dann halt stiefmütterlich behandelt – sehe ich als Eigenart bei einem so neerdigen Hobby an, über dass ich aber hinweg sehen kann – macht für mich einen Teil des Charmes unseres Hobbys aus, weswegen mich auch eher einfache Werbebilder gar nicht stören 😉 .

    • Ich wollte nicht gemein sein. Es ist einfach traurig. Ich bin der Meinung von Murksi. Es braucht bicht unbedingt einen teuren Studiojob um das gezeigte präsentabel zu machen. Der beste oder zweitbeste Maler aus dem lokalen Table Tob Club reicht auch und einen Hobbyphotographen kennt sicher auch jeder. Menschen die nicht um Hilfe fragen können tun mir einfach Leid. Und falls er keinen Sinn für Marketing hat gibt es für sein Geschäft sowieso keine Zukunft. 🙁

• Jetzt muss ich echt hier noch meinen Senf dazu geben. Bis auf die fleckigen Röcke der Damen und die kaum gemalten Gesichtszüge finde ich hier nix auszusetzen. Lieber sehe ich z.B. Augen, die mit paar Tuscheschichten angedeutet sind (so dunkle Augenhöhlen), als überdimensionierte, hingekleckste Glubschaugen, wie sie oft bei mir selbst auftreten.
  Ja, die fleckigen Röcke hätte man ausbessern und schöner highlighten können…aber so sehen sie halt einfach nur ein wenig mitgenommen aus. In dem Zeitalter aber auch nicht so abwegig, dass Bevölkerungsschichten in Dorfkneipen nicht die saubersten Klamotten haben.

  Ich habe jedenfalls überlegt, ob ich die brauchen kann. Aber ausser einem Diorama fiel mir nix ein. Leider. Da ich manche der Posen schon gut finde. Z.B. der innovative Tresenlehner. Klasse!