von BK-Marcel | 18.12.2020 | eingestellt unter: Warhammer / Age of Sigmar, Warhammer 40.000

GW: Warhammer Adventures Preview

Im Februar geht die Buchreihe für jüngere Leser in ihre nächste Runde.

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It’s nearly time to return to the Mortal Realms and 41st Millennium for more Warhammer Adventures – the next books in the series are coming your way in February! Today, we’re having a look back at the stories so far and taking a peek at what’s in store for the young heroes of these tales.

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Plague of the Nurglings by Cavan Scott continues the Warhammer 40,000: Warped Galaxies series. This latest entry sends Zelia Lor and her companions to the forge world of Aparitus, where they continue their search for the mysterious Emperor’s Seat – and Zelia’s explorer mother. Under the protection of Inquisitor Jeremias, they deal with the cyborg servants of the Adeptus Mechanicus – and are thrown into another battle for their lives as a sinister plague infects man and machine alike, and unleashes a horde of daemonic nurglings across the planet.

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The series so far has taken Zelia and her friends – including Martian Mekki, ganger Talen, and the ape-like Jokaero called Fleapit – across the galaxy as they seek the Emperor’s Seat. They’ve faced a necron invasion, a genestealer uprising, intrigue with the tau, and a war between ork tribes. Plague of the Nurglings pits them against the forces of Chaos for the first time – which might just change their lives forever.

The Realm Quest series by Tom Huddleston is also getting its fifth instalment, spookily titled Fortress of Ghosts. Imprisoned in the Palace of Mirrors in dark Shyish, the Realm of Death, Kiri and her fellow adventurers must brave the Shatterglass Labyrinth to escape. The only way to survive is for Kiri, Alish, Elio, and Thanis to trust one another – but a recent betrayal makes that hard. Can they put aside their hurt and fear, or will the Nighthaunts claim their souls for Nagash?

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Fortress of Ghosts continues a saga that has spanned the realms and introduced the young heroes – and young readers – to the skaven, sylvaneth, Kharadron Overlords, and of course the Stormcast Eternals. This latest volume brings them face-to-face with the forces of Death – you’ll be able to find out what happens when the book arrives in February.

Warhammer: Age of Sigmar ist unter anderem bei unserem Partner Fantasy-In erhältlich.

Warhammer40.000 ist unter anderem bei unserem Partner Fantasywelt erhältlich.

Quelle: Warhammer Community

BK-Marcel

2003 mit Herr der Ringe ins Hobby eingestiegen. Aktuelle Projekte: Age of BKO, Killteam Navis Nobilite Soldaten und was auch immer bei mir landet! mehr auf Instagram.com/ennepedude

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Kommentare

  • Gut, Nurgle dürfte aus dem Chaos
    Pantheon noch am ehesten zu den Adventures einbringen lassen (, tollpatschige Monster und Zombies). Tzeentch würde auch noch gehen. Über die anderen beiden sprechen wir besser nicht. 😅

    Am besten finde ich aber ja btw. immer noch den einleitenden Satz bei der 40k Version von Warhammer Adventure.

    „Life in the 41. Millennium is hard“
    =》 besser kann man es nicht sagen ^^

    • Die anderen Beiden passen genauso. Slaanesh ist der verblendete Schönling, der auf alle herabschaut und Khorne ist der brutale Bully, der alle rumschubst. Da ist ausreichend kreativer Spielraum um auch Kinder nicht nur an die Konzepte von Intrigen und Leben und Tod, sondern auch an Gewalt und Verlangen heranzuführen.

    • Eher Understatement des Jahrtausends. 😅
      Wissen ja, von welchen Einleitungsworten das tatsächlich abgeleitet ist…

      Finde diese Verniedlichung, ehrlich gesagt, äußerst kritisch. Das ist im wahrsten Sinne eine für’s Kinderzimmer nett-kaschierte Version eines Settings, dessen Inhalte und hintergründige Themen für jüngeres Publikum vollkommen ungeeignet ist. Der frühe vordergründig positiv polierte Türoffner. Wo ist hier die ethische Integrität? Star Wars etc machen es ja genauso. Das sind aber alles andere als kindgerechte Themen. Und die GW-Welten, ganz besonders das 40K-Imperium, sind ziemlich heftig – nicht bloß äußerlich furchtbar sondern auch die dystopischen Implikationen. Die unterschwellige Problematik und Kritik sind heutzutage unter all der Großartigkeit und Epicness der Päsentation sowieso schon schwierig genug auszumachen. Wie sollen Jüngere ohne entsprechendes Rüstzeug, welches selbst bei Erwachsenen nicht unbedingt greift, sowas vernünftig verarbeiten? Vor allem, wenn sie mit Identifikationsfiguren und positiviertem Hintergrundkonstrukt herangezogen wurden? Ohne angemessene Vermittlung ist das doch schier unmöglich. Und sowas günstig zu gestalten erfordert ein höheres Maß an tieferer Beschäftigung mit der Materie sowie Begleitung und Vermittlungsvermögen als meiner Erfahrung nach Familie und Erziehungspersonen meist aufbringen (können).

      • Edit: Ok – da habe ich meinen Blick etwas zu sehr auf den Köderaspekt beschränkt.
        Sollte es als kindergerechte Heranführung an solche Themen gestaltet sein, wäre das etwas anders (obwohl immer noch der frühe Frischlingsfang mitschwingt). Denn genau das fehlt ja meist bevor und während Kinder mit Gewalt etc in Medien involviert werden.
        Vermute allerdings, der Gehalt in dieser Richtung dürfte geringer ausfallen. So wie das beworben wird. ZB scheint da gar nichts Imperiumskritisches mitzuschwingen. Gibt es Graustufen? Das sind ja nunmal integrale Setting-Motive. Die Leinwand der GW-Welten sind einfach keine Kindersituationen und halt ectrem schwierig (Krieg, Tod, Ausbeutung, Xenophobie), aber man involviert Kinder-Protagonisten auf diesen Ebenen. Man will ja die Marke identifizieren. Die Diskrepanz ist ein Problem. Wie wird das verarbeitet und herangeführt?
        Eigentlich ein Feld, wo man enorm viel bewegen könnte!
        Danke für den Anstoß, brikhoms.

      • Etwas seltsam finde ich ja den Hintergrund des Jungen (Talan) aus den 40k Adventures, selbst wenn man sich vor Augen führt, dass ja die Stories mit Absicht nicht so grimdark aufgemacht sind um eben auch für jüngere Leser geeignet zu sein. Er stammt aus einer Familie mit langer Tradition in der imperialen Garde, hat aber selber Angst in die Imperiale Armee einzutreten (wer mag es ihm verübeln). Er flieht von zu Hause und tritt dann aber einer Under Hive Gang bei -> das ist jetzt etwas crazy, denn viel sicherer klingt das nicht. 😜

  • Muss mich der Kritik hier anschließen. Wie kommt man auf die Idee, ausgerechnet das 40k Universum als Kinderunterhaltung zu verwursten?

    Ich kann mir gut den 9jährigen vorstellen, der mit Kindergarten-Nurglings angefüttert wurde und dann „40k“ googelt 🤯

    „So, liebe Kinder – heute erzähle ich Euch, wieviele Psioniker dem Imperator täglich geopfert werden!“

    • Ich geh mal davon aus, dass du Kindern in dem Fall einfach zu komplexe Denkmuster unterstellst (damit will ich nicht sagen das Kinder dumm sind, ganz und gar nicht.). Auch wenn ich die Comics nicht gelesen habe geht es in dem Fall wohl eher um die Protagonisten, das schlichte abgrenzen von Gut und Böse. Man soll wohl einfach Teil eines Abenteuers sein, das zusätzlich noch cool aussieht.

      Star Wars ist ja auch alles andere als Kindgerecht. Was haben wir aber da auf der Seite? Lego, Lego-Serien, Actionfiguren, Monopoly (im Zweifel gibt es zu allen Monopoly), Comics und und und…

      Und machen wir uns nichts vor: Schlimmer als die altdeutschen Kindermärchen kann ein Kindercomic von WH40k nicht sein.

      • Was soll an (klassischem) Star Wars nicht kindgerecht sein? Eine Welt mit einem anything goes, was HighTech, Monster und Magie betrifft, weitgehend schwarz-weißer Moral und zumeisr klaren Zuordnungen (Republik/Rebellen, Separatisten/Imperium, Fringe) und wenig komplexen Heldenfiguren auf einer einfach gestrickten Heldenreise mit klaren Zielen (moderne Mythen/Märchen). Klar kann man in dem Setting „erwachsene“ Geschichten erzählen, aber an sich ist das doch nahetu perfekt ab dem späteren Kindergartenalter. Und das mein ich gar nicht abwertend. 😀

      • Naaaaajaaaaa…
        Dystopie, Diktatur, spontan Exikution, Enteraktionen, ein ganze Planet wird gesprengt…

        Da sind die Charaktäre bei Star Wars aber und Längen besser gestaltet als von Warhammer (und ich kann mit Star Wars eigentlich wenig bis gar nichts anfangen). Da WH Charakter stehts dem Dragonball Prinzip folgen. „Ich muss kämpfen, sonst bin ich tot…habe ich den Gegner aber geschafft, kommt später ein stärkerer. Und Krilin ist wieder tot“

        Wie gesagt, es geht wohl einfach um ein Abenteuer in den Comics das die Gruppe eben bestehen muss. Nicht mehr, nicht weniger 🙂
        Mal sehen ob ich mir die hole, sollte ich die mal sehen. Dauert zwar noch bis mein Sohn die lesen kann, aber mit den Figuren wird er sich zwangsweise (immerhin stehen die im Schrank) früh auseinander setzen und fragen, was das ist.

    • Naja, bei Suchbegriffen wie „Hexe“, „Pirat“ und „Ritter“ kommt auch nicht nur Veilchenduft aus dem Rechner. Und der „Bibi Blocksberg“-Terror fängt sogar noch viel früher an… 😉

  • Meine Kids haben bisher alle Teile gelesen und ich finde die Bücher für die Altersgruppe 8-12 richtig gut.
    Spannend aber nicht übertrieben.
    Von mir als Vater auf jeden Fall eine Empfehlung.

  • Alle die hier so kritisch sind: schon mal geschaut was im KiKa laeuft oder auf Netflix als 7+ eingestuft wird? Mir als Vater wird da manchmal ganz ulmig. Da ist Warhammer Adventures ziemlich harmlos gegen.

  • Ich würde mal behaupten, die Hauptzielgruppe sind weniger komplett neue Leser, sondern Kinder von Hobbyisten. Nicht gerade wenige in der Szene haben inzwischen Nachwuchs, und die Kinder interessieren sich dann oft schon von Anfang an für das Hobby und nehmen teilweise mit 3-4 schon den Pinsel in die Hand. Ich finde es prima, dass es diese Buchreihe gibt.

  • Hm ich verstehe die Kritik nicht ganz. In meiner Kindheit kannten die meisten Kinder Star Wars z.b. schon im Kindergarten und mit 10 bin ich vor 20 Jahren ins Hobby eingestiegen, ohne dass es dafür kindgerechte Geschichten des W40k Universums gab.
    Kinder die gerne lesen, können auch in diesem Alter schon Texte gut genug verarbeiten, erschrocken habe ich mich damals nur bei einem Text um WD bei dem beschrieben wurde, wie ein Space Marine brutal geopfert wurde um einen Dämon für eine Geißel zu beschwören.
    Das Beste was Eltern machen können, ist auch hier mit ihren Kindern über Geschichten zu reden und sie auf schwierige Punkte hinzuweisen.

  • Das Beste was Eltern machen können, ist ihren Kindern gute Bücher und Comics zu geben und nicht so ein 08/15 -Markenaufbau-Quatsch.

    Meine Meinung 😎
    Ralf

  • Die Kritik hier ist mehr als gerechtfertigt.

    Der Unterschied zwischen 40k und Star Wars ist, dass es bei 40k keine „good guys“ gibt.

    Es gibt keine Seite, die moralisch korrekt handelt, und genau das ist der Unterschied zu fast allen anderen Sci-Fi-Welten, die neben Erwachsenen auch Kinder als Zielgruppe haben.

    Klar kann man jetzt sagen „Das ist ja nur realistisch, wenn bei 40k niemand so wirklich moralisch korrekt ist“, aber dass Moral nicht immer eindeutig ist und ne schwierige Geschichte sein kann, mit allerlei Abstufungen ist uns als Erwachsenen klar, aber Kindern eben nicht.

    Ich würd behaupten, dass Kinder für eine gesunde Entwicklung „echte“ Helden brauchen. Die einfach immer das Richtige tun.
    Dass es solche Helden im echten Leben nicht gibt, lernen sie leider noch früh genug.
    Aber diesen Helden nachzueifern, diese Idole im Kindesalter als Maßstab zu haben, ist meiner Meinung nach absolut notwendig, damit sich ein Mensch mit einer Persönlichkeit entwickelt, die später zwischen Falsch und Richtig unterscheiden kann und sich zumindest in den meisten Fällen für Richtig entscheidet.

    Das war schon immer mein Problem mit „Antihelden“. Die werden gelobt für ihren Realismus und ihre „Tiefe“, aber eigentlich zeigen sie nur, dass eh alles fürn Ar$ch ist, und man sich garnicht erst die Mühe machen muss, Verantwortung zu übernehmen und zu versuchen, eine guter Mensch zu sein…

    Also ne, so ein Szenario wie 40k ist etwas für Menschen ab 14 Jahren aufwärts. Vorher braucht es einfach bessere und vor allem eindeutigere Rollenbilder.

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