Duncan: Lannister Tutorial
Duncan Rhodes hat ein neues Tutorial veröffentlicht, diesmal geht es um das bemalen von Lannister Soldaten.
In this video Duncan demonstrates how he goes about painting his Lannister Guardsmen from the game A Song of Ice and Fire by CMON. Join us at https://www.duncanrhodes.com for more exclusive painting tutorials.
Paints used:
- Mechanicus Standard Grey Spray
- Khorne Red
- Corvus Black
- Dryad Bark
- Mephiston Red
- Greedy Gold (ArmyPainter)
- Doombull Brown
- Zandri Dust
- Agrax Earthshade
- Gun Metal (Army Painter)
- Nuln Oil
- Bugman’s Glow
- Reikland Fleshshade
- Cadian Fleshtone
- Kislev Flesh
- Wazdakka red
- Squig Orange
- Gorthor Brown
- Evil Sunz Scarlet
- Liberator Gold
- Ushabti Bone
- Skeleton Bone (Army Painter)
- Shining Silver (Army Painter
Ich mag Duncan’s Videos einfach. Hoffentlich hat er Erfolg mit seiner Website.
Ich habe das Video gestern auch gesehen und fand es sehr informativ. Ich habe zwar nicht viel für das Game of Thrones Tabletop übrig, aber Duncan hat den Lannister Soldaten echt gut hingekriegt.
Finde es einfach unglaublich cool, dass er mit diesen „Standardtechniken“ arbeitet – bin ein großer Fan seines Malstils.
Nur mit den Army Painter Metallics komm ich gar nicht klar :-/
Seine simplen Techniken finde ich auch super. Wollte meine Lennister Schergen eigentlich mit Contrasts bemalen, werde mich jetzt aber an dieses Tutorial halten.
Mal eine Frage in die Runde: Würdet ihr den Lennisters thematisch die gleichen Bases geben wie den Starks? Wollte den Starks eine Schneethematik verpassen und verbaue mir die Möglichkeit auf ein gemeinsames Dioramabase, wenn die Löwen durch saftiges Gras stapfen.
Wegen neutraler Einheiten und Charaktere könnte man eh über ein einheitliches Schema nachdenken, wovon man die Wildlinge ausnehmen könnte, wenn man unbedingt will.
Aber wenn man bedenkt, dass vom hohen Norden bis tiefen Süden (hoffe ich zumindest) alles irgendwann vertreten sein wird, dazu noch Essos, könnte es eh schwer werden, da was passendes Einheitliches zu finden… 🤷♂️
Ich mag keine „Themenbases“ für verschiedene Fraktionen (und generell keine stark gestalteten Bases), sondern versuche immer, für alle die Bases an die (meistbespielte) Platte anzupassen. Wenn eine Fraktion eine halbe Ruinenstadt und die andere ein Lavafeld mitbringt, um sich auf ner Blümchenwiese zu hauen, dann stößt mich das eher ab. Hab sogar in Underworlds die Themenbases überall mit generischen Ruinenbases ersetzt. Aber das ist ja komplett Geschmackssache. 😀
Im Grunde spielt der ganze Krieg der 5 Könige ja im Süden bzw der Mitte von Westeros. Die echten Kämpfe fangen ja erst in den FLusslanden an, Schnee gab es da kaum (der Winter nahte ja nur).
Schnee finde ich da am ehesten für die Wildlinge und die Nachtwache passend.
Ich würde die einfach auf klare Acrylbases setzen. Mache ich bei mir seit einiger Zeit nur noch. Macht am wenigsten Arbeit und passt zu allem.
Sieht aber in den Regimentsbases von A Song of Ice and Fire imho unschön aus. Bei Skirmishern kann man das imho machen, bei ASoIaF geht das aber nicht wirklich.
@Deltadog: jup, mache ich bei SciFi Skirmishern so. 🙂
Muss gleich mal das Word Bearers Schema von Duncan testen. Sieht genial und dabei einfach zu machen aus.
Mal in die Runde gefragt: Ist es für Euch OK, 23 Farben aufgelistet zu bekommen? Darunter Farbtöne, die nur für ein paar Pinselstriche verwendet werden? … Oder vermisst auch Ihr hier das Mischen von Farben, um die Anzahl der nötigen Farben – und damit auch die Kosten für das Malprojekt – zu reduzieren (zumindest für die Highlights)?
Bin gespannt auf Eure Meinungen 🙂
Ich mische eigentlich so gut wie nie Farben. Und da ich hauptsächlich mit GW Farben male, passt das so für mich.
Bei Armeeprojekten finde ich es sogar total wichtig, dass jede Miniatur mit den selben aufeinander folgenden Farben gehighlighted ist. Das Anmischen von Farben würde ich da nicht unbedingt für gute Praxis halten, die man Beginnern über ein Tutorial vermitteln sollte. Persönlich baue ich mir mein Farbsortiment übrigens genau nach dieser Art Projektbedarf aus, sodass jede meiner Farben auch benutzt ist. Wenn Beginner an Farben sparen sollten, dann eher indem sie auf große Farbbundles verzichten, meiner Meinung nach.
Gruß,
Ian
Ok? Ja.
Die Frage, ob man einhundertelfzig Farben wirklich benötigt, hat sich bei mir erst im Laufe der Jahre gestellt.
Um besagte Frage aber beurteilen zu können, muss man meiner Meinung nach aber schon ein gewisses Gefühl für die Farben (und deren Mischungsverhältnisse, Farbtönungen (warm oder kalt), etc.) haben. Was sich aber erst nach einiger Zeit der Übung einstellt.
Ich habe als Orks und Goblins Spieler naturgemäß ein recht großes Konvolut an Grüntönen, da ich schon recht früh viel Wert auf verschiedene Hautfarben meiner Grünhäute gelegt habe (von fast sandig gelbgrün bis fast türkis blaugrün).
Hätte ich die alle gebraucht? Nein. Oder jein. Denn es ist schon hilfreich, wenn man Farben in diversen Abstufungen zur Verfügung hat und dann recht einfach 2,3,4 Schichten zusammenstellen kann. Eben ohne mischen zu müssen.
Aber das schweift vielleicht zu sehr von der eigentlichen Frage ab:
Ein halbwegs geübter Maler wird fehlende Farben durch Mischen annähernd ersetzen können. Wer jedoch Schwierigkeiten mit dem Mischen hat, ist dann aber doch eher dankbar und kann sich auf das Nachvollziehen des Bemalschemas konzentrieren.
Und das bringt uns zur Frage, wie aufwendig das Mischen der Farben wird, bzw. werden soll.
Jetzt mal kurz die Farben analysiert: Grundierung, Schwarz, 2 Washes, 4 Metallics (Silber und Gold), 4 Hauttöne, 5 Braun- bzw. Sandtöne, 6 Rottöne (inkl. Doombull Brown).
Ich verwende für Metalle eher 6 denn 4 Farben, dafür bei meinen Orks eher 4 als 6 Grüntöne (unter der Annahme, dass Grün bei meinen Orks die dominierende Farbe ist, wie das Rot der Lannisters).
Übertrieben finde ich die Farbliste keinesfalls.
Viel interessanter ist doch die Frage mit welchen 15-20 Farben lassen sich nahezu alle Farbschemata mischen?
Und das finde ich gar nicht so einfach: Ich will schon seit einiger Zeit einen neuen Farbanbieter testen und hatte mir überlegt, einfach einen Grundstock zu ordern um dann mal zu probieren. Gut, Schwarz, Weiß, Primärfarben (vielleicht Sekundär), dazu ein kaltes und ein warmes mittleres Grau, und Brauntöne?
Aber was nimmt man als Primärfarben? CMY, mindestens annäherungsweise?
Die einzige Farbe, die ich gar nicht besitze, ist Pink bzw. jegliche Form von Rosa (was sich aber vielleicht ändert, wenn ich mein Noisemarineprojekt mal angehe 😁).
Am ende kommt das auf zu viele unterschiedliche Faktoren an. Eher systeme mit wenigen individuellen Figuren oder Armeen in denen sehr gleichartiges erscheinungsbild wichtig ist? wie gut ist man mit Farblehre oder darin sich rezepturen auch wirklich immer aufzuschreiben? Kleiner oder größerer Geldbeutel?
Für mich ahbe ich festgestellt, dass es sehr unterschiedlich ist. Eher individualisierte Modelle neige ich mit weniger Farben anzugehen und dann hier und da was von den Grundtönne hochmischen bis es mir gefällt. Allerdings hat es auch etwa gedauert, bis ich als Maler das Selbstbewusstsein hatte um so „locker“ an die Sache ran zu gehen und viel „on the fly“ zurechtzumischen, abzuschattieren etc.
Bei Mehrere-Modelle-Einheiten und der Erwartung, dass es sich um eine wachsende Armee mit festem Farbschema handelt habe ich dann auch oft eher die Neigung wenig zu mischen trotz Rezept notiz, einfach weil es einfacher ist ;-). So habe ich für das jeweilige Rüstungs-, Uniform-, Waffenteil- die passende Farbe auf jeden Fall zur Hand ohne sie mischen zu müssen. Klar kommen dann einige Farben zusammen aber zum einen denke ich hält es sich noch im Rahmen, zum anderen wurden die über Jahre und Projekte hinweg angeschafft, daher hielt sich die adhoc investition in Grenzen. Tatsächlich würde ich jedem Anfänger aber davon abraten z.b. sowas wie den großen Army Painter Pack zu kaufen, weil bei über hundert Farben, gerade am Anfang definitiv eine Menge dabei sein wird, dass man ewig gar nicht benutzt. Allerdings bin ich auch nicht gut genug in Farbenlehre um jetzt eine „20 Farben mit denen man alles mischen kann“ Liste zu machen. Da bewundere ich einen Freund von mir der Maler und Lackierer ist und eine zeit lang alte Kirchen restauriert hat, der geht GANZ anders ans Figuren-Malen ran und mischt Dinge, oder unterlegt Töne für bestimmte Ergebnisse, wo ich im Leben nicht drauf gekommen wäre, aber sieht immer Hammer aus.
und tatsächlich habe ich ein Pink. Dank einer Ninja All-Stars Auftragsarbeit. 🙂