von BK-Marcel | 02.12.2020 | eingestellt unter: Watchdog, Wild West

BK Adventskalender: die zweite Tür

Heute verschlägt uns die Tür in den Wilden Westen, zu den letzten Momente im Leben von Colonel Custer.

Im Lead Adventure Forum haben wir dieses Diorama vom User Oniria gefunden, der Custers last stand darstellt. Die Miniaturen hierfür hat er selber modelliert! Seht selbst:

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Mehr Infos könnt ihr im Thread dazu finden und die Miniaturen auf der Webseite von Oniria

Bis Morgen, wenn wir Tür Nummer drei öffnen

BK-Marcel

2003 mit Herr der Ringe ins Hobby eingestiegen. Aktuelle Projekte: Age of BKO, Killteam Navis Nobilite Soldaten und was auch immer bei mir landet! mehr auf Instagram.com/ennepedude

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Kommentare

  • Handwerklich super beeindruckend, aber wieso man ausgerechnet Custer ein Denkmal setzen muss…
    Naja, vermutlich sind dafür zu wenige Tabletopper Native Americans.

    • Viele sind auch einfach vollkommen schmerzbefreit – ich habe schon SS-Dioramen und ähnliches gesehen…

      Es wäre aber für die Redaktion eine Kleinigkeit einfach einen Disclaimer unter den Text zu stellen, dass man sich mit der Präsentation der (sehr schön bemalten) Figürchen nicht einer verherrlichenden Sichtweise der Person und Rolle Custers anschließen möchte. Vielleicht noch ein Link zu etwas Hintergrund dazu ( https://en.wikipedia.org/wiki/Battle_of_Washita_River ?) und man hat das in Kontext gestellt.

    • Wo siehst Du denn da ein Denkmal? Und wieso geht schon wieder so eine Diskussion los? Das ist ein wundervolles Abbild einer zeitgeschichtlichen Szene, nicht mehr und nicht weniger.
      Und über Custer kann sich jeder selbst eine Meinung bilden, da brauch ich keine Verbotskultur um zu sehen, dass ein abschreckendes Beispiel der damaligen US-Politik ist.

      • Ein Disclaimer hat mit dem Slogan von der „Verbotskultur“ nichts zu tun.
        Er dient der Aufklärung.

        Ja, jeder kann sich seine Meinung bilden. Du hast Deine hier mehrfach zum Ausdruck gebracht. Warum musst Du dann einem anderen, der das ebenfalls tut, mit Polemik entgegenkommen? „Verbotskultur“ ist jedenfalls kein Begriff für eine sachliche Auseinandersetzung.

        Ich kann nicht erkennen, was beispielsweise verwerflich daran sein sollte, in einer Lettow-Vorbeck-Straße (auch eine Art Denkmal) eine aufklärende Plakette anzubringen.

        Als „Abbild der Zeitgeschichte“ ließen sich auch z.B. Kriegsverbrechen des 2. Weltkrieges verbrämen.

      • Weil es unnötig Steuergeld kostet. Das anderweitig besser ausgegeben werden kann. Wenn wir in jeder Stadt an jeder Straße ein aufklärendes Schild aufhängen kommt da nen schönes Sümmchen zusammen. Wenn du und Leute die sich daran stören es aus eigener Tasche finanzieren wollt dann gerne. Ich finde nur das das Geld bei maroden Schulen usw. besser aufgehoben ist.

        Vom Brückenkopfteam zu verlangen sich von allem und jedem zu distanzieren ist albern.Alleine der Mehraufwand rechtfertigt das nicht nur damit mit ein paar dauer Betroffene glücklicher sind. Das Brückenkopfteam kommt auch bei den meisten Diskussionen eher so rüber das sie gegen rechte sind. Ausserdem gehe ich stark davon aus das viele Leser dann auch früher oder später wegbleiben würden da das Format wi es jetzt ist gut ist. Es ist doch nicht zu viel verlangt sein Kopf selbstständig zu gebrauchen ohne das gleich jemand mit der Moralkeule um die Ecke kommt. Ich habe bis jetzt im Historischenbereich des Tabletop hauptsächlich vernünftige Menschen erlebt.

        So Rechtschreibfehler könnt ihr behalten. Ich bewundere jetzt weiter das können des Künstlers

      • Immer toll, Dinge gegeneinander aufzurechnen.
        Ich behaupte mal, der Staat hätte genug Gekd für Schilder, Schulen und sogar das Gesundheitssystem, aber die Mrd fließen halt immer woanders ganz gut.

        Eine gute und sinnvolle Initiative mit Pseudo-Totschlagargumenten abzuwürgen, geht am Thema vorbei.
        Man kann inhaltlich dagegen sein, aber das ist dann ne andere Baustelle.

      • Ich hab ja gesagt zahlt es selbst und ich schraub euch die Schilder sogar dran. Von mir aus kann der Steuerzahler sogar bezahlen. Aber erst möchte ich eine vernünftige Schule für alle Kinder. Heile Straßen, ein vernünftiges öffentliches Verkehrsmittel Krankenhäuser vernünftige Pflegeheime für Alte und Behindetrte usw. Bis dahin zahlt es selbst. Das ist keinTotschlagargument du kannst nur nicht begründen warum ein Schild an einer Straße wichtiger für die Allgemeinheit ist als das von mir genannte.

      • Jetzt ist Custer aber weit weniger Indianerschlächter, als man ihm gemeinhin unterstellt. Der Mann hatte auch durchaus positive Eigenschaften. 😁

      • 1. Warum Verbotskultur?
        2. Was spricht gegen die Idee, bei einem historischen Diorama einen Hinweis zum geschichtlichen Hintergrund einzubinden?

        Ich verstehe echt nicht, warum sich hier so mancher auf den Schlips getreten fühlt. Niemand hat vom BK-Team etwas verlangt. Es wurde lediglich eine Anregung gegeben.
        Ob Hinweisschilder an Straßennamen eine Verschwendung von Steuergelder darstellen, ist übrigens kein Fakt, sondern liegt letztendlich im Auge des Betrachters. 😉

  • Ich finde es schön wenn Geschichte aufbereitet wird – Vor Allem wenn es auf so einem hohen Level geschieht.

    Und gerade Filmszenen schaue ich mir dabei gerne an.

    Btw:
    Onria(miniatures) verkaufen die gezeigten Vignietten übrigens auch in ihrem Shop.
    Es lohnt sich vorbei zu sehen – da gibt es nicht nur Custers Final Stand – da gibts auch noch weitere Wild West Film Szenen.

    PS: Und da gibt es sogar Indianer

  • Wirklich extrem gut gemacht.

    Ich will nächstes Jahr auch mein erstes Diorama anfangen zusammen mit meinen Kids.

    Space Marine Orden „Knights of the Emperor“ gegen einen Waaaagh der Orcs!

    Familienprojekt sozusagen.

    Ich bin im übrigen nicht der Meinung, das der Brückenkopf hier extra noch Links und Statements zu diesem Diorama posten muß.
    Ich glaube die Einstellung (und das meine ich absolut positiv) des Teams zu solchen Themen sollte man mittlerweile kennen.
    Ich habe selten so korrekte Leute kennen gelernt.

    Und außerdem sind es eben nur Miniaturen.
    Mehr nicht. . .

  • General Custer war übrigens Lieutenant Colonel, nicht Colonel. Colonel war er tatsächlich nie, soweit ich weiß. Er wurde Juni ’63 vom First Lieutenant sofort zum Brevet Brigadier General befördert. Nach dem Krieg wurde er in der regulären Armee dann zum Lieutenant Colonel befördert.

  • Was für eine exzellente Handwerkliche Arbeit wurde hier abgeliefert. Und dann noch ein toller Paintjob😲 Grandios!!

  • Muss stark bleiben … wie spielt sich Carnevale denn so ? Das Setting holt mich 100% ab, aber bis jetzt konnte ich noch erfolgreich widerstehen … gäbe da nur bei paar böse Synergien mit meinem Assassins Creed Kickstarter nächstes Jahr XD

    • Witzig. Ich habe mir gerade die Carnevale Starter Box zugelegt, für mein Projekt: „Assassins Creed (KS) trifft Carnevale“. Und was ich so bisher an Regeln überflogen habe, passt das ganz gut zusammen. Wenn jetzt noch beide Miniaturenreihen grössentechnisch passen. Könnten die Assassinen sogar auf die Großen Alten treffen.

  • Hm dann geb ich mal meinen Senf dazu.
    1. Handwerklich ganz großes Kino das gibt ne 1 mit sternchen. Weil nicht nur top bemal sondern die minis quasi so ja auch vorher nicht existiert haben.
    2. Interessanter Augenblick der festgehalten wurde ebenso die Epoche und durchaus auch deren Geschichte.
    3. Was mich allerdings abstößt sind einige befremdliche Kommentare hier die erwarten das man ihre Moralvorstellungen teilt, oder aber in alles und jedem etwa schlechtes sehen und erwarten.
    Nach meiner Meinung kann und darf sich jeder gern abseits dieses Portals überall im Netz gerne informieren in Sachen Zeitgeschichte was ihn bewegt. Aber man sollte aufhören ständig andere zu gängeln oder zu etwas zu bewegen oder Ihnen vorschriften machen o.ä. Gerade dieses verfehlte moralische besser sein wollen. Nervt einfach nur noch im Hobby ist pllitik sowie political correctnes definitiv fehl am Platz!

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