Review: RGG 360° Figurenhalter
Am 10. Januar startet der Kickstarter des RGG 360°, wir nehmen heute einen Prototypen unter die Lupe.
Auf einen Blick:
Produkt: RGG 360°
Hersteller: Red Grass Games
Material: Kunststoff
Preis: Noch nicht final, grob 10 Euro laut HerstellerangabeDas Reviewmaterial wurde von Red Grass Games gestellt.
Ein Video des Herstellers stellt das Produkt näher vor:
Ausgepackt:
Der RGG 360° ist ein Miniaturenhalter mit stufenlos drehbarem Kopf, auf dem sich eine klebrige Knetmasse befindet (von Red Grass Games nach eigener Aussage eigens dafür entwickelt, als Ersatz sollte auch Pattafix funktionieren), auf der die Modelle befestigt werden. Unser Testmodell stammt aus einem 3D Drucker, das finale Produkt wird ähnlich wie der Citadel Painting Handle aus Spritzgussplastik bestehen.
Nach dem Auspacken sieht der RGG 360° so aus:
Vergleich:
Für unser Review vergleichen wir den RGG 360° mit zwei anderen weit verbreiteten Figurenhaltern: Dem Citadel Painting Handle und dem Rathcore V3. Alle drei Halter nutzen unterschiedliche Techniken zum Befestigen und liegen außerdem in unterschiedlichen Preisregionen. So sehen die drei Figurenhalter aus:
Von links nach rechts:
Citadel Painting Handle:
- 6,50 Euro
- Klemmbefestigung für Bases bis 40mm (größere Version ebenfalls erhältlich)
RGG 360°:
- Rund 10 Euro
- Klebebefestigung für beliebige Basegrößen, mehr als 40mm eher nicht zu empfehlen (Auflagefläche 25mm)
Rathcore Miniature Grip V3:
- 28,95 Euro (70mm Bügel), empfehlenswert ist mindestens 1 Korkadapterset für 10,95 Euro
- Wechselbare Korkklemmen für Bases oder für Miniaturen auf Stiften.
RGG 360°:
Der RGG 360° liegt sehr angenehm in der Hand, da er leicht ergonomisch geformt ist und seine Größe für meine ziemlich durchschnittlich großen Hände ideal ist. Auch Menschen mit kleineren doer größeren Händen sollten mit ihm keine Probleme haben.
Die Knetbefestigung trägt das aufgesteckte Modell sehr gut, bei schweren Metallmodellen dürfte es aber schnell an seine Grenzen stoßen, vor allem dann, wenn diese z.B. auf 30mm-Bases stehen (oder größeren), bei denen der Baserand nicht mehr auf der Knetmasse aufliegt und diese nur auf der Unterseite der Base greift.
Die drehbare Spitze des RGG funktioniert extrem gut und läuft mit einem gewissen Widerstand, so dass sie sich nicht einfach so verdrehen kann. Insgesamt macht der RGG im ersten Praxistest einen enorm guten Eindruck, und mit ihm zu malen ist ausgesprochen komfortabel.
Weiter geht es mit dem Modell von Citadel!
Citadel Painting Handle:
Den Painting Handle von Games Workshop dürften die meisten unserer Leser aus eigener Erfahrung kennen, er gehört schließlich nicht nur in meinem lokalen Laden zu den am meisten verkauften Artikeln des GW-Sortiments. Auf dem Painting Handle werden die Modelle durch eine Spannvorrichtung festgeklemmt, die Basegrößen von 25mm bis 40mm aufnehmen kann. Durch diese Mechanik lassen sich Modelle sehr schnell wechseln und das ganze System ist ausgesprochen unkompliziert und praktisch.
Gerade durch den sehr günstigen Preis ist der Painting Handle ein ziemlicher No-Brainer, er hat aber auch Schwächen. Zum einen ist er genau wie der RGG 360° für Modelle auf größeren Bases ungeeignet und zum anderen ist er vergleichsweise klobig, was vor allem dann zu einem Problem wird, wenn man Details an der Unterseite eines Modells bemalen möchte – hier ist der Painting Handle oft im Weg, weshalb ich ihn persönlich nicht ganz so oft nutze, wie ich es eigentlich gerne täte.
Kommen wir also zum Premium-Modell unseres Vergleichs:
Rathcore Miniature Grip V3:
Der Rathcore V3 kostet mit einem Satz Alternativkorken knapp 40 Euro, und ist damit deutlich teurer als die anderen Testkandidaten. Er besteht deshalb aber auch nicht aus einfachem Kunststoff, sondern aus sehr hochwertigem Holz. Zusätzlich besitzt er noch weitere Features:
- Standfuß aus Holz
- Metallbügel zum Stabilisieren des Griffs (in verschiedenen Größen erhältlich)
- Wechselbare Korkenadapter zum Aufnehmen der Miniaturen
Der Rathcore ist ohne Zweifel das luxuriöseste der drei Produkte und das zeigt sich an mehreren Stellen. Der V3 liegt hervorragend in der Hand (er hat nahezu Handschmeichlerqualitäten) und der um den Griff rotierbare Bügel stabilisiert den Griff deutlich. Die Miniaturen auf den Korken zu verankern ist etwas umständlicher als bei den Lösungen von Citadel und Red Grass Games, dafür halten sie die Modelle aber sehr stabil. Der Drehbare Bügel ist etwas hakeliger als die drehbare Spitze des RGG 360°, das fällt aber nur dann ins Gewicht, wenn man das Modell andauernd drehen muss.
UPDATE: Eckbases
Da wir mehrfach nach Eckbases gefragt wurden, kommt hier ein schnelles Updatebild:
Auf den RGG steckt hier eine 20mm Eckbase von Mantic, im Citadel Painting Handle ist eine 25mm Eckbase von Confrontation eingespannt. Beides funktioniert ohne Probleme, auf dem RGG kann man auch größere Bases locker festpappen (das Erdelementar aus Reaper Bones habe ich testweise daraufgesteckt, das gibg problemlos, auch wenn es wegen des Gewichts etwas unkomfortabel war und vermutlich über längere Zeit zu einer Belastungsprobe für die Klebeknete werden würde.
Der Citadel Painting Handle fasst Eckbases bis maximal 25mm Kantenlänte, generell muss man bei Eckbases etwas sorgfältiger einspannen und auf eine möglichst mittige Position achten, es funktioniert aber ansonsten problemlos. Welche Eckbases in die größere Variante passen, konnten wir mangels eines Testexemplars leider nicht prüfen.
Skala und Direktvergleich:
So sehen die Griffe noch einmal nebeneinander aus:
Wir haben auch hier ein Größenvergleichsbild geschossen, auch wenn unser Marine etwas verwirrt wirkt:
Fazit:
Figurenhalter zu bewerten ist immer etwas schwierig, da hier viel vom persönlichen Geschmack der Maler abhängt. Auch das allseits beliebte Argument „Mit einer Dose/einem Korken/einem Farbpott und „Befestigungsmaterial XY“ kann man das locker selber machen“ ist natürlich nicht völlig von der Hand zu weisen, auch wenn man den Komfort solcher Lösungen letztlich mit keinem der hier vorgestellten Produkte so ganz vergleichen kann. Der Citadel Painting Handle und der Rathcore Miniature Grip V3 haben dabei ihre klar definerten Einsatzgebiete und Zielgruppen, die sich vor allem aus dem Preisunterschied ergeben. Das Modell von Citadel ist für schnellere, regelmäßiger wechselnde Modellprojekte ideal, der Rathcore ist eher ein High-End-Produkt für längere Malprojekte mit hohem Anspruch an Komfort und Stabilität.
Wo sortiert sich nun der RGG 360° zwischen diesen beiden Produkten ein? Er ist preislich nicht viel teurer als das GW-Produkt, bietet aber zwei wichtige Vorteile: Er liegt besser in der Hand und die drehbare Spitze ist wirklich eine große Hilfe, die für viel Komfort sorgt. Für mich persönlich ist er deshalb die bessere Wahl.
Dennoch gibt es in Bezug auf den RGG 360° auch einige Fragezeichen: Es bleibt abzuwarten, wie lange die Klebeknete auf der Spitze wirksam bleibt, und wie leicht man im Zweifelsfall Ersatz beschaffen kann (Pattafix ist zwar immer verfügbar, klebt insgesamt aber etwas schlechter). Außerdem ist der Stand des Halters aufgrund der eher schlanken Form etwas weniger stabil als beim Citadel Painting Handle und mit dem Luxus-Standfuß des Rathcore kann sich das Modell ohnehin nicht vergleichen.
Insgesamt ist der RGG 360° aber eine gelungene Ergänzung zum bisherigen Angebot an Figurenhaltern und angesichts des geringen Preisunterschieds zum Citadel Painting Handle dürfte es am Ende vom Geschmack des jeweiligen Malers abhängen, welchem Modell er den Vorzug gibt. Für mich persönlich liegt der RGG 360° wegen der komfortableren Handhabung klar vorne, dies ist aber ein subjektives Empfinden.
Der Kickstarter zum RGG 360° soll am 10. Januar starten.
Spannender Vergleich!
Und wie im Artikel schon angesprochen, schwöre ich tatsächlich weiterhin auf meine Farbpöttchen (Citadel alte Sechskänter mit Schraubverschluss oder flachem Klappdeckel). Der Vorteil ist, dass ich davon so viele habe, dass ich gleich alle Modelle einer Einheit auf Griffen habe. (Oder zugegeben, mittlerweile alle Modelle aus 2-3 Einheiten, die ich gerade nebeneinander bemale…) Stimmt schon, man braucht gelegentlich eine neue Rolle Doppelklebeband. Aber das geht ja dann als Werkzeugbedarf aus der allgemeinen Haushaltskasse ab, keinesfalls aus dem Hobbybudget…
Ach Gott.. wird das etwar mein erster KS?
Is zwar schwer abzusehen ob der gut in meiner Flosse liegt, aber nen 10er is zur not zu verkraften. Der dreh Mechanismus sagt mir sehr zu.
Manchmal benutze ich Dosen mit drehbarem Deckel, aber den muss ich mit dem Finger fixieren was auf dauer unangenehm wird.
Komisch das mich beim GW Teil der Preis stört und bei dem RGG Ding nicht. O_o
……mir gefallen die Modelle der Untoten………um welches Produkt handelt es sich dabei
Das sollten Nighthaunt Geister aus GWs Age of Sigmar sein.
Die Geister sind von GW aus der aktuellen Grundbox für Warhammer Underworlds.
Interessanter Bericht, danke dafür. 😀
Gerne geschehen. 😉
Es wäre im Interesse der RGG Jungs wenn Sie entweder als Stretchgoal oder als Add-on einen passenden Tischständer anbieten würden. Klar, die Spritzgussform wäre wieder ein hoher finanzieller Aufwand aber ich stimme dem Autor was die Standfestigkeit angeht zu. Hatte ein ähnliches Problem mit dem Citadell Griff als ich ein hohes Zinnmodell bemalt habe.
Ja, eine Lösung dafür wäre top, das stimmt.
Wie sieht die Klebekraft bei dem rgg für verschiedene Materialien aus?
Wenigstens bei Pattafix habe ich das subjektive Gefühl, dass es an Resin deutlich schlechter haftet.
Ich habe das primär an Plastikbases getestet (die Masse soll ja keine Modelle direkt halten), ich kann mir aber nur vorstellen, dass es bei Resin Probleme gibt, wenn noch Trennmittel darauf ist. Gegossene Resinbases sollten dank ihrer geschlossenen und somit voll aufliegenden Unterseite sogar etwas besser haften… Ggf könnte man sie etwas anrauen.
Schönes Review – mir fehlt bei diesem Vergleich der Universal-Figurenhalter von Green Stuff World, der mit 10,75 durchaus ein Blick wert gewesen wäre, zumal ich ihn für sehr flexibel halte. Klar hat auch er das Manko, das ein Standfuß fehlt. Dafür punktet er aber mit einer viel flexibleren Arbeitsoberfläche, und auch er hat einen angenehm schmalen Holzgriff. Optisch sieht alles nach hochwertigen, gut verarbeiteten materialien aus…
Mir liegt es fern dieses Review zu schmälern, als Kaufentscheidung hätte es mir aber geholfen 😉
…und Danke für die Mühe.
Das Modell von Green Stuff World habe ich leider nicht. :-/
Der hat aber durch den großen Einspannmechanismus den Nachteil, dass man kaum bis gar nicht von unten an die Miniatur zum Bemalen kommt.
Habe den „kleinen“ selbststehenden Rathcore und bin mit dem auch sehr zufrieden, wobei der vorgestellte natürlich nochmal eine Ecke besser in der Hand liegt. Den gab es bei uns als Geburtstagsgeschenk in der Gruppe.
Warscheinlich habe ich noch zu wenig Kaffee getrunken und übersehe irgendwas, aber im Grunde könnte ich mir doch auch nur diese Spezialknete besorgen und auf irgendein x-beliebiges „self-made Handle“ aufbringen, um damit meine Minis zu bemalen?
Ich kann aber zumindest nachvollziehen, das über nen KS zu finanzieren, da ich es schwierig finde, vorhersagen wie sich das verkauft.
Genau das ist ja hier nicht der Fall, da man ja den oberen Teil drehen kann. Ist schon clever finde ich. Aber ich bin bis jetz gut ohne die Teile ausgekommen. Sind mir i.A. zu unflexibel und ich komme bis jetzt ganz gut klar die Mini an der Base festzuhalten…
Bin noch hin und her gerissen. Ich bin ein großer Fan von RGG’s Everlasting Wet Palette und kann mir kaum noch vorstellen wie das früher ohne das Ding ging 😉
Bislang gehöre ich in Sachen Miniaturen Halter zur „Cork & Poster Putty“ Fraktion, sprich den guten alten Flaschenkorken mit Poster Kleberknete eines beliebigen Herstellers oben drauf. Gerade wenn man mehrere Minis parallel bzw. im Fließband-Modus in der Mache hat sehr gut, um alle gleichzeitig auf etwas „griffigem“ stehen zu haben. Dennoch wünschte ich manchmal ich könnte noch besser greifen und gerade bei größeren Minis oder aufwendigeren Projekten hätte ich gerne etwas „griffigeres“. RGG machen nach meinen Erfarhungen mit Ihrer Nasspalette auf mich den Eindruck, dass sie hingebungsvoll sehr hochwertige und gut durchdachte Produkte anbieten. Daher reizt es mich durchaus den Halter auszuprobieren (und deren Pinsel um ehrlich zu sein).
Auf der anderen Seite läuft aber auch gerade wieder ein KS zu Game Envy’s Hobby Holder, der ja von vielen internationalen Hobbyisten sehr gelobt wird und wegen des Schraubsystems schnelle Wechsel auch im Fließband Modus ermöglicht und nun einen ergonomischen Griff und größeren Bügel für Größere Modele anbietet. Leider gibt es da natürlich noch keine Vergleichsmöglichkeit.
…ach, immer diese Entscheidungen.
Zur info ja in den GW können nur 40mm Bases eingespannt werden. es gibt aber mittlerweile 2 weitere Varianten, die eine für große Bases bis 60mm und einer mit 2 Klammern für was auch immer.
Weiß ich natürlich (steht ja auch im Text), dafür braucht man dann aber eben ein Alternativmodell und die kleine Variante dürfte für die meisten Maler das Standardmodell sein, weshalb wir es hier als Referenz genutzt haben. 🙂
Vielen Dank für den Testbericht, klasse Sache!
Für mich steht weiterhin fest, der Halter von GW ist einfach am besten.
Also bei dem Kickstarter bin ich auch dabei. Ich finde diese Möglichkeit der Befestigung der Figur einfach viel besser als die von GW Painting Handle. Liegt vielleicht an mir, aber ich breche mir immer fast die Finger, wenn ich eine Figur da drauf setzen will. Entweder ich bin zu blöd oder es gibt einen Trick wie man die Spannbacken auseinander zieht und gleichzeitig die Figur drauf fummelt.
Du ziehst eine Seite auf, setzt das Base an und schiebst damit die andere Seite auf, bis das Base einrastet.
Witzigerweise setze ich die Mini einfach immer auf einer Seite in den Halter ein (in ungespanntem Zustand) und ziehe ihn dann auf, bis die Mini in Position „fällt“. Dann muss ich nur noch vorsichtig loslassen und der Mechanismus schließt.
Weil einige den drehbaren Oberteil loben – wo ist denn das Problem, wenn man einen festen zylindrischen Gegenstand in der Hand hält diesen beim bemalen zu drehen?
Ich seh in dem Drehteil sogar eher einen Nachteil, wenn ich eine größere Zinnmini drauf habe und den Halter leicht schräg halte, dass mir die Mini durch die Unwucht immer versucht in die ein oder andere Richtung wegzudrehen.
Außerdem fehlt mir persönlich da der Bügel wie ihn der Hobbyholder oder der von Rathcore haben, der wirklich sinnvoll ist, um die Finger dort für präzises Arbeiten ablegen zu können.
Diese Bügel haben es für mich überhaupt erst erwägenswert gemacht von der üblichen Farbpott+Patafix Lösung abzusehen.
Der Dreh-Mechanismus hat ja einen gewissen Wiederstand, damit genau das nicht passiert.
Ich frage mich nun aber auch wie stark dieser ist. Der vorteil ist ja das du die Mini mit einer kleinen Bewegung des Daumens drehen kannst. Das ist auf dauer etwas angenehmer für die Hand.
Einen Zylinder förmigen Halter kann man natürlich auch ganz gut in der Hand drehen, aber je ergonomischer der wird, um so schwiriger wird das drehen. Mit schwiriger mein ich damit die belastung der Hand(gelenke).
Ist sicher nicht für jeden wichtig, aber mir persönlich tun nach 3h malen durchaus mal die Hände weh.
Wenn man einfach nur den Halter rotiert, muss dieser einigermaßen zylindrisch sein, eine leicht ergonomische Form wie beim RGG geht dann nicht. Außerdem ist das Drehen des Halter immer mit einem gewissen „Absetzen“ und Unterbrechen des Malprozesses verbunden, die SPitze hier lässt sich total fließen während des Malens drehen, was wirklich Zeit spart und mehr Komfort bringt.
Ist aber letztlich Luxus und Geschmackssache. 🙂
Was ausserdem acht gelassen wurde, ist das bei allen drei Haltern keine eckbases ihren halt darauf finden.
Das ist sachlich falsch, ein entsprechendes Bild habe ich oben eingefügt. Sowohl der Citadel als auch der RGG fassen problemlos Eckbases (bis zu einer bestimmten Größe), nur der Rathcore ist dafür nicht geeignet.
Andere Sache 🙂
Hast du eine kurze Beschreibung, wie du die roten Teile bemalt hast?
Die sind Hammer und ich hätte gerade was ähnliches vor.
*winke*
Ich habe die ganzen Modelle mit der Airbrush vorschattiert (von schwarz über grau nach weiß), diese Ausgangsfarbe sieht man beispielsweise noch an den Kapuzen. Danach habe ich die roten Teile schlicht mit Tamiya Clear Red bemalt (verdünnt mit etwas Airbrush-Verdünner). Bei GW entspräche das beispielsweise der roten Edelsteinfarbe.
Mehrere dünne Schichten sind dabei besser als eine dicke, da das Clear Red schnell klumpig wird. 🙂
Super danke,
Das mit dem Tamiya dachte ich mir schon… die ist auch schon daheim,was besseres für Bluteffekte gibt es ja nicht 😉
Danke … und auch noch mal danke für die vielen Reviews und News … ihr seid meine erste Seite am Morgen, die ich aufrufe 😉
Also, ich habe den Kickstarter gebackt. Ich habe schon die Everlasting Wet Palette und möchte die nicht mehr missen. Da kamen ja auch immer diese Kommentare…“ne Tupperdose tut’s da auch…blabla“ Das ist eben nicht so. Ich habe jahrelang verschiedene Nasspaletten benutzt und es macht einen gewaltigen Unterschied. Vor allem wenn man mal wieder eine Zeit nicht gemalt hat und dann eben KEINE Petrischale aufmacht. Die Leute von RGG sind selber Maler und das hatte soweit alles Hand und Fuss. Bei mir spielt dann auch immer noch mit, dass ich damit auch ne kleine Firma unterstütze, die Kickstarter tatsächlich so nutzt, wie es gedacht war, nämlich um eine Idee zu verwirklichen und nicht einfach als eine Möglichkeit damit Leute einfach nur Zeug vorbestellen ala CMON.