Cubicle7: Neues zum AOS RPG
Cubicle7 haben ein Update zum Age of Sigmar RPG gepostet an dem sie gerade arbeiten.
Howdy folks,
My name is Emmet Byrne, I’m the Producer for Age of Sigmar, Adventures in Middle-earth and The One Ring here at Cubicle 7.
We’ve been a bit quiet on news for the Age of Sigmar Roleplaying Game (AoSRPG if you’re fancy), so I wanted to let everyone know we are working on it steadily behind the scenes. While I can’t give away too much now, I will have some big news to share in the coming weeks.
What I can say is that the AoSRPG will have a brand new rules system built from the ground up to reflect roleplaying in the Mortal Realms. The system uses d6 dice pools and players will choose from Archetypes during character creation. One of our key goals is to make the system accessible to new players so we have built „Archetypes“ to choose from during character creation. These give you more focused starting options in order to make it less daunting for new players, but after that the game opens up completely as you explore and advance. We’ll be starting with the forces of Order, but we have plans for more „unconventional“ heroes in future products.
All updates will be posted here on our blog, on Cubicle 7’s platforms and you can also find me on twitter @Emmetationwhere I share some of my wandering thoughts as we write and develop the game. The folks on the Ratcatcher’s Guild (the Warhammer Fantasy Discord) have also been kind enough to create the „aosrpg“ room for us in there.
All the best
Emmet
Zusammenfassung:
- Es wird ein neues Regelsystem geben, das extra für das Spiel entwickelt werden
- Es werden W6 benutzt
- Bei der Charaktererstellung werden Archetypen gewählt um neuen Spielern den Einstieg zu erleichtern
- Anfangs nur möglich als Charaktere der Ordnung zu spielen, später soll sich dies jedoch ändern
Über den Discordkanal und das zum Pen and Paper gehörige Subreddit wurde zudem ein erster Teaser auf die Profile „geleaked“:
Link: Cubicle7
Link: AoSRPG auf Reddit
Da bin ich mal gespannt ob sie ein weniger eintöniges Würfelsystem schaffen können wie beim Hauptspiel, was da auch mein größter Kritikpunkt ist. Tonnenweise Würfel werfen, um einen minimalen Effekt zu erzielen macht halt nur bedingt Spaß.
Ansonsten bin ich auch gespannt, ob sie die Welt(en) so ausbauen können, dass sie für ein Rollenspiel sinnvoll ist. Da muss es schon was mehr sein als das bisher von GW gebotene. Das „Ewiger Krieg“-Schema ist nett für ein Tabletop, aber langweilig für ein RPG.
Ich schätze mal sie verwenden das selbe Regelsystem wie bei der Neuauflage des Warhammer Fantasy RPGs.
Und wenn ich es damit vergleiche, dann ist für mich bei einem RPG die Sache noch viel deutlicher als beim Tabletop. Ich werde nie im Leben Rollenspiel und Erzählungen in diesem armseligen AoS Setting machen. Das klassische Warhammer Fantasy bietet einfach so viel mehr. Mehr Material, mehr Geschichte, mehr Interaktion zwischen den Kulturen, mehr Humor, und so weiter. Dagegen ist AoS einfach nur ein lust- und lieblos zusammengetackertes Gerüst.
Das AoS RPG wird ein eigenständiges Regelsystem haben. Das hat Cubicle 7 schon auf einigen social Media Kanälen mitgeteilt.
Ich freue mich auf das AoS RPG da die Mortal Realms frischen Wind rein bringen und auch mehr als genug Stoff für interessante Geschichten liefern.
Ich Stelle mir hier schon eine bunte Truppe von Helden vor die im Auftrag Grungis nach einem weiteren Teil der Eight Lamentations suchen (ala Spear of Shadows oder War Claw).
Da bin ich ganz bei Rangold – @Martin: Eine der wesentlichen Kernmechaniken des Rolenspiels ist es doch, dass man die Welt an die Bedürfnisse der Spielgruppe anpasst – zumindest als halbwegs guter Meister. Wenn du das „ewiger Krieg“ Schema also als zu übertrieben empfindest (durchaus verständlich), dann passe es halt an. So schnell könnte sich (außer evtl. den Orks und den Untoten) eh kein Volk vermehren um die ständigen Kriege aufrechtzuerhalten aber davon lebte die alte Welt auch nicht, es waren die ganzen Geschichten drumherum, die den Lore bereichert und so erfolgreich gemacht haben. Gut, streicht man das Kriegsthema bei AOS zusammen, bleibt zwar durch die Ergänzungen der letzten Zeit (sterblichen Reiche wurden ausgebaut) noch ein bisschen was übrig aber wie Rangold bereits schrieb, wirkt das alles (zumindest auf mich) lieblos zusammengetackert und noch weniger durchdacht und glaubwürdig als der frühere Hang zu Extremen. Die alte Welt hingegen wirkte sehr lebendig und war gefüllt mit glaubwürdigen Grenzkonflikten und Gefahren… aber ich könnte mir vorstellen, dass bei jüngeren Spielern ein entsprechendes Setting sogar gut ankommen könnte… ich bin halt ein alter Bartgrummler und Veränderungen gegenüber nicht offen genug um das Setting als ansprechend zu empfinden – werde also darauf verzichten es mir näher anzuschauen ^^ .
Die Beliebigkeit, die bei Bastelprojekten sogar von Vorteil sein kann, ist für Rollenspiele eher gefährlich. Könnte aber für viele klappen, wenn sie sich (anfangs) auf einen Bereich bzw ein Thema konzentrieren und das anständig mit Leben und interessanten Konflikten füllen.