Age of Sigmar: Slaanesh-Vorbestellungen

Kommentare

• Echt ein toller Release mit wunderbaren Modellen. Die Preise halten mich zum Glück vor einem Spontankauf ab.

  • dito

• Oh ha, 110 Euronen für den Keeper of Secrets? Das sind ja nochmal 20 mehr als für den Khorne und Tzeentch Greater Demon. Wie kommt der krasse Preisunterschied denn zustande? Mehr Plastik ist es ja schon mal nicht.

  • Papa Nurgle kam auch schon bei der Neuauflage auf 110.

    Ist das nicht die Preirange der 40k Lord of Wars?

  • Ein Plastik-Gussrahmen kosten GW in China angeblich 3 Cent. Nein, das Plastik ist es nicht.

    Und Leude, können wir nicht mal auf die alte Diskussion verzichten?

    Ich habe gelesen, dass Shalaxi ein Character-Killer sein soll, und das Modell zudem enorm groß ist.
    GW bepreist doch die Sets nach 2 Faktoren: „Haben-will-Potential“ und Punkte, respektive Effektivität aufm Tisch.

    Und ich finde, das Modell ist echt beeindruckend. Beeindruckender als Guilliman oder Abaddon, wenngleich mir die viel näher sind und ich mit Slaanesh bisher doch recht wenig zu tun hatte…
    Aber vielleicht nicht ganz so beeindruckend wie Mortarion, der in der gleichen Preiskategorie steckt.
    Da muss man sagen, dass Kairos fast schon günstig ist…

    Die Zaubersachen finde ich ingesamt eher meh.
    Der Spiegel sieht allerdings ganz cool aus und hat vor allem mal einen originellen Namen.
    Freut mich für alle Slaanesh-Anhänger.
    Wie wärs jetzt noch mit nem Plastik-Character für Emperor’s Children?

    • Naja, aber das ist ja genau mein Punkt: Der preisliche Unterschied zu Bloodthirster und Lord of Change, die ja gleich groß oder sogar größer sind. Und auf dem Spielfeld ne ähnliche Rolle und Bedeutung haben. Der Grund für diese 20 Euro wird mir gerade nicht richtig klar… 🙁

    • Ähm GW fertigt schon seit fast 10 Jahren nicht mehr in China, das hatte sich für GW nicht gelohnt.
      Und ein Gussrahmen kostet einen Bruchteil eines Cent in der Fertigung.

      @Alex: GW bepreist nur nach dem Erwarteten Gewinn pro Box (über die Kalkulierte Lebenszeit des Modells) wobei man jetzt nicht vergessen darf das eine Box für GW in der Kalkulation nur ca 40% vom VK bringt und davon noch Logistik und Produktion abgezogen werden müssen. Der Rest ist die Handlermarge, Steuern etc.

      110 ist aber schon eine Weile die Preisrange für Großmodelle.

    • Bei einem Gußrahmen darf man aber nicht nur die reinen Herstellungskosten rechnen. Damit werden Mitarbeiter bezahlt, die Entwicklung kostet Geld, die Form, die Verpackung usw. Und solche Boxen müssen eben andere Boxen, die sich nicht so oft verkaufen eben mitfinanzieren.

    • Ach Leute,
      man kann sich das alles schön (oder auch madig) reden wie man lustig ist. Wenn GW besser wirtschaften würde könnten die Produkte billiger sein, tun Sie aber einfach nicht. Brauchen sie scheinbar auch nicht, da bei ihnen die Hochpreisstrategie durchaus funktioniert.
      Will sagen: Wir als Kunden sind für die Preise verantwortlich weil wir(verallgemeinert!) alles mit uns machen lassen… bzw. Einige das ganze ja sogar verteidigen. 😀

      Das ganze ist ja auch nicht nur schlecht. Leute denen Geld egal ist genießen sicher den enormen output.

    • @PPP

      Glaubst du wirklich was du da schreibst? Bitte lies das nochmal, denk noch mal drüber nach und dann lies es noch einmal. GW wäre also günstiger wenn die besser wirtschaften würden?
      Gilt das auch für Apple? Ferrari? Benzinpreise?

    • Doch, er hat schon Recht.
      Wie steigerst du die eine Sache, die in unserer Welt noch zählt, den Profit?
      Indem du kontinuierlich Produktions- bzw. Betriebskosten senkst oder Preise erhöhst.
      Der Erfolg von Aldi ist ein gutes Beispiel, wie man mit der ersten Strategie richtig groß wird.
      Da wurden die internen Kosten immer weiter gesenkt, immer knallhart kalkuliert, und die Produktpreise auf die Art extrem attraktiv gehalten.
      Die faule Variante ist halt Preise zu erhöhen. Da kann aber viel schiefgehen. Man kann sich selbst aus dem Geschäft werfen, wenn man die Zahlungsbereitschaft der Kunden falsch einschätzt, man kann sich den Ruf damit ruinieren, vor allem, wenn man Preise plötzlich senkt, weil sich dann jeder fragt, was die hohen Preise davor sollten…
      und wenn ein bestimmtes, sehr teures Produkt in deinem Programm sehr wichtig geworden ist, aber plötzlich aus irgendnem Grund die Produktion stockt oder die Leute es nicht mehr wollen, bist du am Arsch.
      Und es gibt noch zig mehr Stolperfallen.

      Aber es wird halt trotzdem gern gemacht, denn es geht schnell und ist einfach und kann den Profit auch kurzzeitig drastisch erhöhen.

      Für ne stetige Senkung der Betriebs- und/oder Produktionskosten, müsst man ja was tun… kreativ werden, sich bessere Abläufe überlegen… aktiv nach anderen Partnern suchen… das wär ja Arbeit!
      Und Arbeit haben sie nicht gern, die CEOs.
      Auch wenn Jordan Peterson dir was anderes weismachen will…

    • PS:
      Und guck dir mal an, wo Amazon steht.
      Amazon ist ebenfalls ein Beispiel für die kontinuierliche Senkung von Kosten und zeigt wie man mit günstige(re)n Preisen, die gesamte Konkurrenz dominieren kann.

    • @Arrrgh:
      Ja das glaube ich. 😀
      Apple und Ferrarie fahren eine ähnliche Hochpreisstrategie. Diese Firmen ERwirtschaften natürlich sehr viel, gehen aber nicht unbedingt wirtschaftlich mit ihren Ressourcen um. Verhältnismäßig hohe Kosten für Marketing wären da ein Beispiel. Diese werden natürlich auf die Produkte umgelegt.
      Auch die sehr große Produktpalette von GW trägt da ihren Teil zu bei. Einige Produkte dürften sich kaum rentieren, dienen aber dazu das Gesamtprodukt Warhammer wertiger zu machen und damit höhere Preise zu rechtfertigen. Die Kosten hierfür werden wieder auf andere Produkte umgelegt.

      Wie bereits im ersten Kommentar geschrieben, ist das natürlich ein gutes Konzept aus der sicht eines Unternehmen, führt aber zu Preisbildungen die mit realer Wertigkeit (nicht subjektiver!) wenig zu tun hat.

      Benzin passt hier allerdings garnicht als Beispiel. Erstmal ist es absolut kein Luxusprodukt und zum Zweiten ist die Marge verschwindet gering.

    • Tut mir leid, aber ihr habt absolut keine Ahnung oder ihr seid einfach nur naiv. Na klar kostet GW das alles nur ein Appel und nen Ei, selbst wenn man alle Nebenkosten (Personal, Design , Marketing etc) reinrechnet. Na klar könnten die nen Keeper für 30e verschleudern. Tun sie aber nicht. Warum? Aus denselben Gründen warum Apple, Ferrari & co eben ihre Produkte nicht verschleudern. Das hat etwas mit Markenidentität und gefühlter Wertigkeit zu tun.

      Einfach mal die GW ist böse Brille abnehmen und lest euch dann mal auf euren ipads in die Materie rein.
      -Stichworte: brand identity / brand value / brand lifestyle / why we feel expensive is better etc.

    • @Arrrgh:
      Dann nimm du mal deine „ich will streiten brille“ ab und les nochmal was ich geschrieben haben.
      Stichwort: Hochpreisstrategie, subjektive(das heiß gefühlte 😉 ) Wertigkeit.
      Wenn du glaubst das der Wert einer Marke aus heiterem Himmel kommt und keine auswirkungen auf den (notwendigen) Preis hat dann… naja das ist dann etwas Naiv. (sachbezogene Kritik wirkt immer besser als personenbezogene 😉 )

      Ach und lass bitte diese Suggestionen.

    • Wieviel Unfug kann Einer eigentlich von sich geben?

      Alter, während des Studiums hatte ich nen Kurs mit dem Titel „Marketing & Branding“ und seit, öhm, elf Jahren (woah, ich mach das echt schon zu lang) hab ich mit dem Bockmist beruflich zu tun.

      Die Preise bestimmen definitiv nicht das Gefühl von Wertigkeit. Das Gefühl von Wertigkeit bestimmt den Preis.
      Und das Gefühl der Wertigkeit musst du auch erst aufbauen.
      Zumindest anfangs muss dein Produkt mit Qualität glänzen. Und dann erfindest du die passende Geschichte dazu, pumpst über lange Zeit Tonnen an Geld in Werbekampagnen und dann, erst dann, kommst du an den Punkt, an dem du astronomische Preise fürs Produkt verlangen kannst.
      Wenn die Leute nicht länger das Produkt, sondern den Namen kaufen.
      Dann kannst du auch anfangen am Produkt zu sparen und die Leute kaufen es trotzdem.

      Porsche ist da eines der besten Beispiele. Seit mindestens 25 Jahren kauft niemand mehr nen Porsche, weil er vom Produkt überzeugt ist, sondern von der Marke.
      Dabei wurden die Merkmale, die das Produkt Porsche einst beliebt gemacht haben, immer weiter reduziert.
      Heute haben sie keine luftgekühlten Motoren mehr, die neuen Motoren kommen mit lächerlichen vier Zylindern daher, etc. etc. etc.
      und obwohl die Dinger mit dem ursprünglichen Konzept kaum noch was gemein haben, werden sie für teuer Geld gekauft, weil nur noch das Image zählt.

      Jetzt kann mir aber niemand erzählen, dass an Miniaturen ein Image dranhängen könnte.
      GW verschätzt sich einfach in der Zugkraft seiner „Marke“.

• Je öfter ich die Sachen sehe, desto langweiliger werden sie – was bei den aktuellen Produkten von GW allerdings keine Seltenheit für mich ist (persöhnlicher Geschmack und sicher nicht objektiv). An den Preisen sind sicher die EU und andere Außerirdische schuld und die sind auch in einer Liga angekommen, wo ich mir nicht mal mehr was als Malprojekt gönne.

• Den Keeper of Secrets find ich sehr stark. Der erinnert mich ein wenig an den Typen aus Pans Labyrinth.

  Wenn der mir Mal in einer Händleraktion übern Weg läuft, schnapp ich ihn mir sicherlich. Zwar nicht in erster Linie zum spielen, aber als schönes Modell, um mit der Airbrush weiter zu üben.

  Die infernale Harfe finde ich auch cool. Nicht zu stumpfe Gewalt, einfach nur herrlich morbider Horror. Würde mir ohne den Dämon auch gut als Geländestück gefallen.

• Das Contorted Epitome wurde doch wieder nicht korrektur gelesen…. „Dieser magische Spieler…“ ???

• Seh ich das richtig? Die linke Brust ist männlich und die rechte weiblich?
  Sehr coole Modelle.

• Die neuen Slaanesh Modelle gefallen mir ziemlich gut. Ehrlicherweise muss ich aber zugeben, dass ich durch die Raging Heroes Modelle vielleicht etwas zu verwöhnt bin, denn da gefällt mir das Design insgesamt besser.

  • Der Vorteil von GW ist halt Hartplastik.
    Mit Resin kann ich mich nur bedingt anfreunden. Die Spaltmaße bei den größeren Modelle ist echt schlimm. Auch bei RH ist das nicht schön. Vom Design sind sie Klasse wobei ich, nach meiner persönlichen Präferenz, aktuell diese Reihenfolge habe:
    – Juan Diaz Dämonetten
    – Mantic Warrior von RH (Vom Material sind die alten Zinn besser, aber die neuen aus Resign sind ein Tick besser vom Design).
    – Die Dämonetten von Gamezone
    – Die aktuelle GW Dämonetten
    – Die Succubis von Mantic (sind halt „kleiner“ als die Anderen und dadurch wirken sie schon fast niedlich).

    Gruss,

    Coki

    • Hallo Coki,
      bei deiner Auflistung gebe ich dir an jedem Punkt recht (bis auf den Punkt des Resins vielleicht), aber das überrascht mich nicht, da ich schon vor vielen Jahren gerne deinen Blog las und häufig deine Meinung teilte.
      Beste Grüße
      Dhark

• Find die neuen Sachen auch ganz gelungen.
  Spielen tuh ich sie eh nicht.
  Aber auch zum Bemalen werd ich mir davon nichts holen.

  Die Preise haben meine Schmerzgrenze mittlerweile überschritten. Sehr Schade 🙁