von BK-Christian | 30.09.2018 | eingestellt unter: Reviews, Warhammer / Age of Sigmar

Unboxing: Warhammer Underworlds – Nightvault

Shadespire war nur der Anfang. In Nightvault gehen die Abenteurer noch eine Etage tiefer – und wir nehmen das Spiel unter die Lupe!

Nightvault wird uns in den kommenden Wochen immer mal wieder begegnen, aber heute gibt es zunächst das Unboxing der neuen Starterbox.

GW Review Nightvault 1

Auf einen Blick:

Produkt: Warhammer Underworlds – Nightvault
Hersteller: Games Workshop
Material: Papier und Plastik
Preis: 50,00 Euro
Maßstab: 32mm

Das Reviewmaterial wurde von Games Workshop gestellt.

Was macht man für ein Unboxing zuerst? Richtig, die Box öffnen:

GW Review Nightvault 2

Karton:

Wir sparen uns heute die Bilder der einzelnen Schichten und beginnen direkt mit dem Inhalt. Den Anfang machen dabei die beiden neuen Spielfeldplatten, die einmal mehr beidseitig bedruckt sind:

GW Review Nightvault 3 GW Review Nightvault 4 GW Review Nightvault 5 GW Review Nightvault 6

Auch diverse Marker und Tokens sind wieder in der Box enthalten. Genau wie die Spielfelder bestehen sie aus sehr stabilem Karton:

GW Review Nightvault 7 GW Review Nightvault 8 GW Review Nightvault 9

Und dann sind da natürlich noch die diversen Würfel. Neu sind hier die drei Magiewürfel, da mit Nightvault erstmals auch Zauber bei Warhammer Underworlds Einzug halten.

GW Review Nightvault 10

Als nächstes wird es Zeit für die Kartendecks. Wie bereits bei Shadespire gibt es auch hier drei Packs, eines für jede Fraktion und eines mit Zusatzkarten  für den späteren freien Deckbau.

GW Review Nightvault 11

So sehen die Decks etwas aufgefächert aus:

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Die Modelle:

Die Papierkomponenten wären damit durch, deshalb wird es Zeit für die Modelle des neuen Grundspiels. Wir beginnen hier mit den Gussrahmen und nehmen uns als erstes die drei Stormcast der Unantastbaren Kammer vor. Sie hören auf den Namen Sturmvaters Fluchbrecher und füllen ihren Gussrahmen recht ordentlich aus:

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Ihnen gegenüber stehen die Nighthaunt der Rosenkönigin. Ihr Gussrahmen ist gleich groß, enthält aber deutlich mehr Teile, da es hier sieben Modelle zu bauen gilt, die dafür ein ganzes Stück kleiner sind als die Stormcast.

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Wir haben für euch noch ein paar Nahaufnahmen der Gussrahmen geschossen:

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Die Details der Modelle sind einmal mehr sehr fein und schön gegossen, was vor allem bei den fragilen Nighthaunt auffällt. Anders als bei den Untoten der Grabwache, sind die Teile hier besser in die Gussrahmen integriert und generell stabiler, was die Gefahr von Brüchen und Beschädigungen beim Herauslösen deutlich reduziert. Beim Zusammenbau muss man trotzdem aufpassen, einer unserer Untoten hat leider durch einen unvorsichtigen Griff meinerseits einen halben Finger verloren – was ihn in seiner eher nebulösen Form allerdings bestenfalls stilistisch stören dürfte.

Fertig:

Nach dem sehr einfachen und flüssigen Zusammenbau stehen 10 sehr schicke Miniaturen vor uns. Den Anfang bei unserer Präsentation machen einmal mehr die Stormcast:

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Und auch die Untoten dürfen natürlich nicht fehlen:

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Die Modelle sindallesamt sehr schön gestaltet, besonders die Nighthaunt können wirklich überzeugen. Bei den Stormcast wirkt ausgerechnet die Pose von Averon Sturmvater etwas gedrungen, in der Realität ist das allerdings weit weniger auffällig als auf den Studiobildern.

Größenvergleich:

Natürlich darf auch heute wieder unser beliebter Größenvergleich nicht fehlen:

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Fazit:

Wir waren schon in unserem Review zur Shadespire-Grundbox zu einem sehr positiven Ergebnis gekommen, und Nightvault kann problemlos in die Fußstapfen seines Vorgängers treten. Die Papp- und Papierkomponenten sind einmal mehr über jeden Zweifel erhaben, auch wenn die Deckkarte des Decks der Rosenkönigin einige Stoßbeschädigungen aufwies – zum Glück ohne dramatische Folgen für die darunterliegenden Karten.

Bei den Modellen haben Games Workshop offenbar aus den Schwächen einzelner Shadespire-Miniaturen gelernt. Die Bruchanfälligkeit der Grabwache ist bei den Nighthaunt weit weniger stark ausgeprägt und auch hässliche Klebelücken wie bei den Khorne-Anhängern der letzten Grundbox sucht man vergeblich (auch wenn wir den Nighthaunt hier und da noch mit Liquid Green Stuff zu Leibe rücken werden). Einzig die vorgegebenen und (im Fall der Stormcast) nur mit viel Arbeit änderbaren Bases sind für Spieler, die ihre Helden auch in Armeen mit besonderer Basegestaltung integrieren wollen, nicht ideal.

Die Zukunft:

Wie wird es nun also weitergehen? Zum einen werde ich die Modelle bemalen und die Stormcast dabei noch einmal ein wenig umbauen. Unser Größenvergleichs-Stormcast bietet da einen gewissen Ausblick auf die Zukunft. Für die Nighthaunt habe ich bereits ein Farbschema im Kopf, das zwar nicht mehr sonderlich originell ist, mit aber enorm gut gefällt – auch dazu bald mehr!

Und dann möchte ich das Spiel natürlich auch spielen. Ich hatte bisher leider kaum Gelegenheiten Shadespire zu spielen, mit Nightvault soll sich das aber ändern. Und spätestens, wenn das erledigt ist, werde ich hier noch etwas genauer auf die Regeln, die neuen Zaubersprüche und das überarbeitete Regelbuch eingehen.

Und ihr?

Wie sieht es bei euch aus? Habt ihr das Spiel schon getestet und wie fällt euer Fazit aus? Lasst es uns wissen!

BK-Christian

Chefredakteur und Betreiber von Brückenkopf-Online. Seit 2002 im Hobby, erstes Tabletop Warhammer Fantasy (Dunkelelfen). Aktuelle Projekte: Primaris Space Marines, Summoners (alle Fraktionen), Deathmatch, Deadzone/Warpath (Asterianer und Enforcer), diverse Raumschiffe und allerlei Mechs.

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