Tabletop Workshop: Miniaturen Bemalen II
Die Tutorialreihe vom TWS geht in die zweite Runde!
Weiter geht’s am Maltisch: In dieser Folge erklären wir die Vorzüge einer Nasspalette und warum man mehr als nur einen Becher mit Malwasser parat haben sollte … Und gemalt wird natürlich auch – viel Spaß!
Quelle:Tabletop Workshop
Wieder mal nen schönes Tutorial/Übersicht. 🙂
Erwähnenswert wäre noch den trockenen Pinsel immer(!) erst vor dem Eintauchen in die Farbe mit sauberen Wasser anzufeuchten. Sonst zieht sich die Farbe in den Schaft und nach dem Trocknen spreizt sich nach und nach die Pinselspitze auf. 😉
Erstmal vielen Dank fürs Feedback und die Anmerkungen 🙂
Aber: Die Farbe zieht sich bei trocknenen Pinseln in die Zwinge? Ich überlege grad, wie das physikalisch gehen soll … Hast Du da zufällig eine Quelle?
Den Pinsel anzufeuchten, ist in jedem Fall nochmal ein guter Tipp, aber das mit der Farbe erscheint mir seltsam … In dem im Video verlinkten TWS-Pinsel-Video wird vor dem (zu) tiefen Eintauchen in Farbe gewarnt, weil diese dann in die Zwinge gerät und dort zu Spreizungen der Pinselhaare führen kann.
Ja, das meinte ich. Anfeuchten ist vor allem bei feinen Pinseln wichtig. Die Pinselhaare nehmen halt Flüssigkeit auf und leiten diese hoch unter die Zwinge. Wasser ist kein Problem, da es (nahezu) rückstandsfrei trocknet, aber Farbpartikel bleiben beim trocknen zurück und mit der Zeit spreizen sie so die Haare/Spitze auf.
Seitdem ich den Tipp beherzige konnte ich jedenfalls die Lebensdauer meiner Pinsel um Jahre(!!) verlängern. Und kostet ja auch nur ne Minute Zeit vor Malbeginn… 🙂
OK, ich tauch meine Pinsel schon immer erstmal ins Wasser und streiche die Spitze dann in Form – daher hab ich da nie drüber nachgedacht, einen trockenen Pinsel allein über die Farbe anzufeuchten. Verrückt! 😀
Aber klar, dann kann natürlich die Farbe auch in die Zwinge sickern …
PS: Meine Pinsel halten gefühlt auch ewig – außer die, die ich für den Geländebau nehme 😉
Das mache ich allein schon, um den Pinsel weich zu machen. 😀