von BK-Herr Kemper | 22.08.2018 | eingestellt unter: Crowdfunding, Terrain / Gelände

Tabletop Troubadour: Hagglethorn Hollow

Tabletop Troubadour plant demnächst einen Kickstarter für durchaus eigenwilliges Fantasy-Gelände: Hagglethorn Hollow.

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Tabletop Troubadour Games: Hagglethorn Hollow Kickstarter Previews

Coming soon to #kickstarter. Hand-sculpted gaming scenery for your tabletop games from TTG with sneak peeks all week and a huge reveal on Aug 20th! Welcome to the world of Hagglethorn Hollow.

Test prints are starting to come back from the manufacturers. Exciting times for TTG and Hagglethorn Hollow!

 

Den Macher hinter TTG, Johnny Fraser-Allen, kennt man als Mitarbeiter von WETA Workshop – in dem folgenden Video sieht man Adam Savage, wie er sich mit Johnny darüber unterhält, wie die Gebäude zustande gekommen sind und bemalt wurden (mit normaler Wandfarbe). Der Kickstarter sollte zunächst nur STL-Files beinhalten – jetzt scheint es aber auch eine „klassische“ Veröffentlichung, als physisches Modell, zu werden.

Quelle: Tabletop Troubadour Games FB

BK-Herr Kemper

Mostly Harmless. Im Hobby seit den 80ern..... Spielt: Infinity (Nomads & Aleph), Warmachine (Khador & Mercs), BattleTech (Alpha Strike), 7TV Adventures, In Her Majesty's Name, Dust, Batman TMG

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Kommentare

  • Uh, sehr cool. Besonders die Baumwesen. Für die lohnt es sich sehr in das Video zu schauen.
    Außerdem, Wololoo!

  • Bei dem KS werd ich auf jeden Fall dabei sein meine Drucker langweilen sich im moment eh und das hier gezeigte begeistert mich sehr.

    • Soweit ich weiß, gibt es beim seinem jetzt ersten Kickstarter, keine STL Dateien geben. Für spätere ist das aber nicht ausgeschlossen.

  • Wahnsinnig tolle Sachen und irgendwo im Video wird erwähnt, dass er 2 Jahre an all den Objekten gearbeitet hat. Kann ich absolut nachvollziehen, dass so ein Gelände nicht mal „so eben“ entsteht. Ich bin gespannt, wie der Kickstarter aussehen wird und freu mich als Nicht-Besitzer eines 3D-Druckers zumindest auf Detailfotos.

    PS: „… wie die Gebäude zustande gekommen sind und bemalt wurden (mit normaler Wandfarbe)“

    Bemalung mit Abtönfarbe bzw. Acrylfarbe ist im Geländebau völlig normal und vielleicht nur für denjenigen besonders, der bislang ausschließlich mit z.B. GW-Farben gearbeitet hat 😉

    • Mir ist das schon sehr lange klar 🙂
      Dennoch ist es gut mal darauf hinzuweisen – weil es da draußen nach meiner Erfahrung genug Leutchen gubt, die aus dem Bestreben es „richtig“ zu machen eine Europalette voll teurer Mini-Pöttchen GW Farbe in solche Projekte reinsenken…

      Malen und basteln ist eben wie Musikmachen: whatever floats your boat is fine 🙂

  • Oh wie schön!!
    Da denke ich sofort, dass die Familie einen 3D-Drucker benötigt 🙂
    Da ich davon aber mal so gar keine Ahnung habe, schmeisse ich mal ein paar Fragen in den Ring:
    – Gibt es empfehlenswerte Tests/Videos zu Modellen, die für den Bereich „Geländedrucken“ empfehlenswert sind (werden ja recht große Teile sein und ich will damit dann ja keinen dawandashop für Schlüsselanhänger betreiben…)
    – Kann jemand ungefähr abschätzen, was man am Ende für den Druck so eines Hauses wohl an Material benötigen wird? sind ja echt viele Details und ich habe überhaupt keine Ahnung, was Nachfüllzeugs für den Drucker kostet 🙁
    – Jemand schonmal bei Kickstartern von Druckern mitgemacht und kann darüber berichten? Ich bekomme immer mal mit, dass es da immer wieder Projekte mit teils enormen Vergünstigungen gibt, aber wenn ich dann so eine Kiste aus China geliefert bekomme, bei der nach 2 Stunde Laufzeit die Bude brennt, muss das ja auch nicht sein 😉

    Kurzum: Ein dicker BK-Artikel zu dem Thema muss her 😉

    • Würde das auch sehr begrüßen, hab mich schon mal versucht in Thematik ein bisschen rein zu lesen, aber hab’s dann irgendwann abgebrochen…

      Wäre toll mal einen strukturierten Artikel mit konkreten Druckern, die Plug&Play-mäßig für Tabletop Gelände geeignet sind zu lesen.

      • „… die Plug&Play-mäßig für Tabletop Gelände geeignet sind“

        Das wird aber die nächsten 20Jahre nicht der Fall sein, die viel beschworende Industrielle Revolution 5.0 ist von der Industrie 3.0 abgewürgt wurden.

        Abgesehen davon sind Druckerempfehlungen völlig verfehlt. Denn die die man empfehlen kann sind für 90% der Interessenten nicht nützlich (ChinaImport, Bausätze, elementares Technisches Grundverständnis).

        Und die Geräte die man in DE beziehen kann sind in der Regel für die Gebotene Leistung lachhaft teuer und oft auch aus ähnlichen Gründen nicht zu empfehlen.

      • Ich kann da Zyklopenschlange nur zustimmen, da ich mich die letzten Monate intensiver mit 3d-Druckern befasst habe mit dem Ergebnis, dass ich immer noch keinen habe 😉
        Die hiesigen Modelle kannst du kaum bezahlen da meist am oder sogar im 4-stelligen Bereich. Aber ich muss sagen, dass bei den China-Druckern massive Fortschritte zu verzeichnen sind. Sicherlich gibt es da immer noch Bausätze wo man noch jedes einzelne Bauteil zusammensetzen muss. Es wird aber mehr drauf abgezielt fertige Drucker, die vielleicht noch einen minimalen Aufwand an Zusammenbau benötigen zu liefern.
        Trotzdem bleibt ein gewisses maß an Restaufwand auch danach, mit dem man sich befassen muss (Bed leveling, Software, Instandhaltung, …). Nicht umsonst wird das 3d-Drucken von den meisten als eigenständiges Hobby betrachtet und so sollte man es auch angehen.
        Wenn ihr euch also einen 3d-Drucker holt, dann startet ihr ein neues Hobby. genau das war bei mir bis jetzt der Punkt wo ich gesagt habe, alles schön und gut, aber die Zeit habe ich eigentlich nicht auch noch. Komme jetzt ja schon kaum zum Bemalen und Basteln 😉

      • Das hatte ich befürchtet, weil aus diesen Gründen hatte ich dann meine Recherchen auch abgebrochen, weil mir das alles als zu zeitintensiv erschien, sich da vernünftig einzuarbeiten 😉

      • Ich hab echt ne Menga 3D Drucker im Keller von ca. 95% Plug`N`play bis totaler Eigenbau.

        2 Drucker die ich fast bedenklos für drucken, nachhezu aus der Box, empflehen kann sind
        Anycubic i3 Mega, gibt es aktuell für ca 250€
        und
        Ender 3 gibt es für so ca. 170 €
        Bei den beiden kann man „fast“ nichts verkehrt machen. Es gibt für die bekannten Software/Silcer entsprechende Profile.
        Es ist aber wie mit dem Mini´s oder Gelände bemalen, das kann man auch nicht sofort und man muss sich etwas mit dem 3D Drucken beschäftigen, das muss aber beim Geländebau auch, wenn ich z.B. mit Styrodur arbeite.

    • Ein Kilo Filament kostet gegen 25€, und ein kleineres Gebäude mit ca 20% Füllung und einem Hohlraum im Innern etwa 100g Filament. Je nach Auflösung und Druckermodell läuft der Drucker dann aber schnell mal 24h durch; Ich habe auch schon ein 36h-Projekt ins Auge gefasst.

      Ich hab mich damals an dieser Website ( http://makerfun3d.com/ ) für den 3d-Druck von Terrain orientiert, falls Du Inspiration und/oder Hilfestellung brauchst, inkl. den empfohlenen Drucker. Der Autor hat mit dem 3d-Druck aus diesem Grund angefangen. Allerdings werden auch grössere Modelle für gewöhnlich so portioniert angeboten, dass die meisten handelsüblichen Drucker sie liefern können.

      Und ja, die Erfahrungen und Einschätzungen des Brückenkopfs wären interessant zu lesen

      • ich kaufe Filament für 12€ das Kilo brauche nur 10% Infill, es gibt auch locker mehrteilige Projekt an denen ich mit mehreren Druckern Wochenlang drucke 😉

    • Das Thema ist enorm komplex und nur, wer sich bereits intensiv mit der Technik den unterschiedlichen Druckerarten beschäftigt hat, könnte einen solchen Artikel verfassen.

      Ich hatte kürzlich in der Geländebau-Gruppe auf Facebook einen Beitrag gepostet, um meine Eindrücke zu einigen 3D-Drucken zu schildern. Daraus entwickelte sich eine recht interessante Diskussion mit vielen Tipps und Hinweisen von Drucker-Besitzern: https://www.facebook.com/groups/361638460693615/permalink/943445342512921/?__xts__%5B0%5D=68.ARDS0Xh1-LVT1uVnosiTkiJMPatEeHUSqcbrcP9Ww50juu_SLrUUjS6vu3NMwMdqrHYTZunKO-R0iSGAPqEz9JwKC0O6ncxEegl0jGdkof6k6jdQP1jQvnXjGeMea_HK-3NJG2szEcm-&__tn__=K-R

      • Danke für die Links.

        Insbesondere das mit der Berechnung der Druckkosten fand ich sehr informativ. Danach wären die tatsächlichen Kosten auch für mittelgroßes Gebäude nicht wirklich hoch. Mich wundert dann das es noch nicht mehr Leute gibt die einen Druckservice anbieten (da käme dann natürlich noch ein Gewinnaufschlag drauf).

      • Weil du für kommerzielle Projekte eine Lizenz brauchst und auch alle Projekte auf Thingiverse nicht kommerziell genutzt werden dürfen. Du müsstest dir alle selbst zeichnen und wer kann das schon? Dazu kommt noch das du mit einem Drucker sicherlich eine Woche an einem größeren Gebäude druckst. Du müsstest also einige prallell laufen haben, damit sich das lohnt.

        Das Toilettenhäuschen ist für mich eine Milchmädchenrechnung, da das wirklich winzig ist. Ich Drucke mir gerade eine Zone Mortalis mit 4 Platten a 4 Segmente und hab schon 3 Rollen Filament verdruckt und bin noch lange nicht fertig.

      • Dachte auch eher daran, dass man für sich selbst Files kauft (gibt ja genug Anbieter) und dann für den Eigenbedarf von jemandem drucken lässt. Ob das rechtlich zulässig ist hängt vermutlich von den Bedingungen des jeweiligen Kickstarters bzw. Anbieters der Files ab. Das man natürlich als Druckservice nicht ohne Lizenz so was komplett anbieten darf ist klar.

        Aber vermutlich ist das wie du schon schreibst der Zeitfaktor einfach zu hoch um so was im größeren Stil kommerziell anzubieten….

      • Die gibts natürlich auch. Ist aber sehr überschaubar und relativ teuer. Mein Anycubic hat 250€ gekostet, eine Spule Filamente im Schnitt 17€. Der Faktor ist eben die Zeit und Geduld, sich etwas mit der Materie auseinander zu setzten. Der Aufwand hält sich aber im Gegensatz zum Modellieren mit zB zbrush in Grenzen.

  • Tolles Video!
    In der Videobeschreibung steht allerdings noch folgendes Update:

    ,,Since the filming of this video the product has gone through significant development and after consideration to the market for this product, we have decided to release the range as physical products instead of 3D files.“

    Schade, denn das wird sicher nicht günstig. Vielleicht reicht das Geld für einen Tree-Ceratops 😀

  • Hi!

    Da ich schon einiges gedruckt habe: so gut wie jeder Mk3 Clone kann das heute drucken. Ich habe einen Anycubic i3 mega und konnte noch alles drucken. Das leveling ist etwas kniffelig am Anfang. Auch fibtsximmer wieder mal Probleme mit verstopfen Düsen. Deshalb habe ich eigentlich die meisten Ersatzteile mittlerweile lagernden. Ein Objekt in Dr grösse kannst du mit handelsüblichen Druckern nicht auf einmal drucken. Ist auch nicht sinnvoll. Wenn mal was ist, ist der komplette Druck im Eimer. Die meisten Sachen wie von Printable Sceneries sind in Lehrer Teile gesplittet, die zusammengeklebt werden.

    Eine Illusion möchte ich gleich nehmen. Egal wie dünn die Schichten sind, man wird immer feine Stufen sehen. Gelände wird meistens in 0,2m Auflösung gedruckt. Je feiner desto länger dauert der Druck. Für den Druck eines Hauses würde ich mindestens eine Woche veranschlagen. Material geht sicherlich auch einiges drauf. Mit einer Spule mit 1kg kann ich so 2-3 28mmbHäuser drucken.

    • Diese feinen Stufen waren zusätzlich zu dem oben genannten einer der Gründe warum ich das nicht weiterverfolgt hatte… Habe zwar mitunter auch Teile gesehen, wo man das (zumindest auf den Fotos) nicht gesehen hat, aber bei vielen Kickstarter-Kampagnen die 3D-Files anbieten sind selbst die dort präsentierten Drucke der Files häufig mit diesen störenden Stufen versehen…

  • Der Stil gefällt mir sehr.
    Ich sehe es schon kommen, irgendwann kaufe ich mir wegen solcher Projekte einen 3D-Drucker, nur um ihn dann nach fünfzehn Minuten des Versuchs der Einrichtung entnervt in die Ecke zu schmeißen…

  • Vielen Dank für die vielen informativen Kommentare und Links (hat etwas gedauert, alles durchzuforsten…).

    Leider hat mich das auf den Boden der Tatsachen gebracht und die Familie braucht jetzt doch keinen 3D-Drucker mehr 😉

    Kostenersparnis – super
    Treppchen beim Druck – bei Gelände in meinen Augen egal

    Aber Bausätze direkt aus China, die dann stunden- oder tagelang durchlaufen möchte ich dann doch nicht haben. Ein günstiges Laptopnetzteil als Direktimport ohne irgendein Prüfsiegel und ein anschließend durchgekokelter Woihnzimmertisch halten mich von solchen Anschaffungen in Zukunft ab.

    Trotzdem ein extrem spannendes Thema und eine Entwicklung, die ich weiter verfolgen werde

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