Shootout in Dingstown: Neues Westernsystem
Heute wollen wir euch auf ein neues deutsches Westernsystem aufmerksam machen.
Shootout in Dingstown“ entführt Dich und Deine Kumpels in die Welt des Wilden Westens, wo eine schnelle Hand und ein Hechtsprung hinter den nächsten Planwagen über Leben und Tod entscheiden können.
Diese deutschsprachige Tabletop-Spielregel ermöglicht es zwei bis vier Spielern, ihre Banden von Cowboys und Cowgirls, Mexikanern, Banditen, Untoten, Kavalleristen oder Indianern gegeneinander antreten zu lassen, um die Bank auszurauben, die Postkutsche zu überfallen, den beim letzten Coup gefangenen Mittäter zu befreien, unbekannte Wesen zu bekämpfen oder was Euch sonst noch so in den Sinn kommt.
Die Grundregeln sind einfach gehalten, können aber um optionale Sonderregeln beliebig erweitert werden, um mehr Westernatmosphäre ins Spiel zu bringen oder den Lieblingscharakter vom einfachen Greenhorn bis zum Revolverhelden aufsteigen zu lassen.
Zum Spielen braucht Ihr außer dieser Spielregel nur ein Kartenspiel, ein Maßband, ein paar zehnseitige Würfel und Figuren, Gelände oder Gebäude für Euer Szenario – und los geht’s!
Die Regeln sind auch bestens geeignet, um Scharmützel bewaffneter Gruppen an anderen berühmten Schauplätzen des 19. Jahrhunderts auszutragen. Wage Dich also in die Dschungel Schwarzafrikas, um Sklavenhändler zu bekämpfen, Elfenbein zu rauben oder einfach nur klarzustellen, welche Kolonialmacht Anspruch auf ein unschuldiges Dschungeldorf hat.
Dieses Buch enthält
- Spielregeln – Grundregeln, optionale Sonderregeln und Kampagnenregeln
- Beispiele und Tipps
- Fünf ausgearbeitete Szenarien für Western-Scharmützel
- Übersichtsblätter und Kopiervorlagen für Spielmarker und zwei Banden
- Inhalts- und Stichwortverzeichnis zum Nachschlagen
- Viele Farbfotos zur Illustration und Inspiration
Geeignet ab 12 Jahren, Spieldauer ca. 90 Minuten
Das 112-seitige Buch ist in hoher Qualität vollfarbig im Format DIN A 4 gedruckt und als Softcover gebunden.
Preis: 24,95 EUR
Es gibt auch schon etwas Merchandise.
Diese Tasse ist einseitig mit dem Coverbild des Regelwerks von „Shootout in Dingstown“ bedruckt. Wer also seinen schwarzen Kaffee (mit oder ohne Whisky) oder chinesischen Tee passend zum Western-Spiel unter den wachsamen Augen von Sheriff Jimjohn trinken möchte, ist hier genau richtig.
Die Tasse ist aus hochwertiger Keramik gefertigt, sie besitzt ein Fassungsvermögen von ca. 0,34 l und hat ein Gewicht von ca. 380 g. Der Durchmesser der Tasse beträgt 8,2 cm und die Höhe: 9,5 cm.
Das Motiv ist als hochwertiger Sublimationsdruck glänzend aufgedruckt (das Bild wird in die Keramikglasur eingebrannt).
Selbstverständlich ist die Fototasse durch eine spezielle Beschichtung spülmaschinenfest. Damit Ihr möglichst lange Freude daran habt, empfiehlt es sich, die Tasse nach dem Gebrauch gut zu reinigen, damit Schwarztee und Co. weniger Spuren hinterlassen.
Obwohl: Jimjohns Tipp – eine Western-Tasse muss gebraucht aussehen, also vergesst das mit dem Spülen. Seid Ihr Cowboys oder Tellerwäscher und Tassenspüler?
Preis: 10,00 EUR
Diese Bierdeckel sind eine würdige Unterlage für Eure Whiskygläser, Eure „Shootout-Kaffeetassen“ und alle anderen Trinkgefäße, mit denen Ihr Euren Durst während der hitzigen Schießereien in Dingstown löscht. Sheriff Jimjohn benutzt sie selbst regelmäßig.
Die Bierdeckel sind einseitig in hoher Druckqualität mit dem Coverbild des Regelwerks zu „Shootout in Dingstown“ oder mit dem coolen Logo des Regelwerks zu „Shootout in Dingstown“ bedruckt, quadratisch mit abgerundeten Ecken und haben eine Seitenlänge von 9,3 cm. Sie sind aus 1,4mm starker Bierdeckelpappe hergestellt, ökologisch nachhaltig, biologisch abbaubar und kompostierbar.
Preis: 0,50 EUR
Es ist auch noch ein Storybuch in Arbeit.
Diese kurze Westerngeschichte bringt Dir Sheriff Jimjohn und seine „Yellowmen“ ein wenig näher. Diese sehen sich diversen zwielichtigen Gestalten und der Bande der berüchtigten TexMex gegenüber, die das beschauliche Leben in Dingstown aufmischen wollen. Sei dabei, wenn die Luft bleihaltig und die Lage der Gesetzeshüter brenzlig wird.
Die Geschichte ist derzeit noch in Arbeit, wird aber im Laufe des Sommers 2018 als preiswerte Druckversion im Buchformat DIN A 5 zur Verfügung stehen.
Preis: 6,50 EUR
Quelle: Shootout in Dingstown
Ich finde das wirklich, wirklich toll, und eine super Initiative. Nur die NAmen (und damit meine ich auch den Namen des Spiels) sind wirklich bescheuert.
Also ich finde das Genre erst einmal ziemlich cool. Ein Beitrag/Video welcher die unterschiedlichen Western-Systeme mal genauer unter die Lupe nimmt (wie von TWS-Michael vorgeschlagen) fände ich super. Sich über Namensgebung bei einem Regelwerk zu „beschweren“ finde ich überflüssig. Hier geht es um Regeln, nicht um einen Roman… 😉
+1
Vielleicht bin ich zu alt für diesen Humor, aber für mich vernichtet dies jegliches Interesse…
Dann nimm eigene.
Eigene was?
Tut mir leid, aber wenn du mir etwas sagen willst, dann bitte ab in die 1.Klasse wo man folgendes lernt: Subjekt + Prädikat + Objekt
Dann können wir auch eine erfolgreiche Diskussion führen.
Nun, so verwende Namen, nach eigenem Geschmack, um die Geschmähten, nach Belieben, zu ersetzen.
Es wird so möglich sein, die Regeln zu genießen, ohne das kindische Bezeichnungen die Freude trüben.
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Das gleiche hab ich mir auch gedacht. Bin glaube ich auch zu Alt.
Ich denke es ist klar das eigene Namen gemeint sind.
Man kann es auch übertreiben mit der Genauigkeit.
Une bin jemand der sich sonst über fürchterlichen Satzbau ärgert.
Aus welcher Serie stammen denn die Minis?
Einige wären für DMH auch brauchbar.
In deren Shop bekommt man sie aber nicht…
Ein paar der Minis sollten von Black Scorpion sein. Ob es alle sind, weiß ich nicht, ich kenne nicht die komplette Range, aber ich habe einige Minis wiedererkannt.
So beim Überfliegen sieht es für mich ehr nach eine Abwandlung von DMH aus.. Gerade wenn ich was von Kartenspiel Lese. Wo liegt der Große Unterschied zwischen den Spielen?
Finde den Namen auch etwas unglücklich und zu „Comic-haft“ gewählt, denn Western sind für mich persönlich entweder „dreckig cool“ wie die Sergio-Leone-Filme oder klassische-Heldengeschichten wie zu den Hochzeiten der Western-Filme mit John Wayne etc. Und selbst die neueren Westernstreifen setzen meist als Remakes auf diesen Formeln auf … „Dingstown“ passt da als Name irgendwie gar nicht.
Was mir bislang auch auf der Website fehlt, ist eine Vorstellung der grundlegenden Spielmechaniken und wie sich das System von „Dead Man’s Hand“, „Dracula’s America“, „Wild West Exodus“ & Co. abgrenzt. Black Scorpion Miniatures hatte Ihr neues System „Tombstone“ ja vor einem Jahr per Kickstarter finanziert und mittlerweile ist es regulär erhältlich – aber davon hört man leider auch nichts.
Zu „Dead Man’s Hand“ ist nun immerhin ein Compendium angekündigt, das nach 2 Jahren Abstinenz (das Grundregelwerk erschien 2016) den deutschen Markt beflügeln soll …
Da freue ich mich auch schon drauf und finde das einen guten Kompromiss. Wollte man nicht auch vorab schon Regeln, Banden und sowas online stellen als Überbrückung?
Ansonten gebe ich Dir Recht. Es klingt direkt mal wie eine Verballhornung und da hätte ich weniger Lust drauf, selbst wenn das Spiel an sich sich dann vielleicht gar nicht so comichaft/albern und klamaukig spielt.
Finde auch, dass die Analogie zu DMH überdeutlich ist – was dann die Frage aufdrängt, wozu Dingstown?
Ist eh eine Nische in der Nische, und soviele Interessenten kann es glaub gar nicht geben…
Cool, die Regeln sind endlich zu bestellen. Wenns nur der Name ist, der die Leute stört ist ja alles knorke. Ich freue mich nen Keks, hatte das schon bei der Tactica mit großen Augen bewundert und freue mich schon auf die ersten Runden auf der Westernplatte.
Hut ab an die Macher, ganz grosses Kino, jetzt auf mit tumble weed.
Die Kommentare hier sind mal wieder BK classics 🙂
Wo ist denn der Unterschied zu DMH? Das macht tatsächlich Spaß als bier&Brezel… Ich versteh halt nicht, wo hier das innovative oder besondere liegen soll?
Versteh mich nicht falsch, ich mag das Western-Thema generell sehr und würde mich über ein System freuen, dass deutlich mehr supportet wird das „Dead Man’s Hand“, zu dem nun erst nach über 2 Jahren mal neues (deutsches) Futter kommt …
Ich seh nur weder auf der Website noch sonstwo aussagekräftige Infos zu den Spielmechaniken und wie sie sich von anderen Systemen abgrenzen. Wenn Du dazu kurz was sagen kannst, wäre das super!
Besten Dank! Ich freue mich immer, wenn das Spiel jemandem gefällt, da ich zwei Jahre Arbeit und eine Menge Herzblut in dieses private Projekt gesteckt habe. Von der ersten Idee bis zum druckfertigen Werk war der Weg nicht immer leicht, hat sich aber gelohnt und hat viel Spaß gemacht. Und die Rückmeldungen der Spieler auf der Tactica und der CONflict Rheinland waren durchweg positiv.
Natürlich freue ich mich auch über jede Bestellung 🙂
Ich freue mich, dass schon so eine rege Diskussion stattfindet!
Die Regeln unterscheiden sich von DMH, da sie bewusst einfach gehalten sind für ein schnelles und kurzweiliges Spiel. Daher auch für Tabletop-Einsteiger geeignet. Die Spielkarten dienen zur Aktivierung der Figuren und haben keine inhaltliche Bedeutung – es sei denn, man spielt mit der entsprechenden Sonderregel.
Die Grundregeln erlauben schnelle und unkomplizierte „Bier & Brezel“-Spiele. Wer es dann etwas detaillierter mag, kann aus den optionalen Sonderregeln auswählen, was er mag: Moral, Munitionsbeschränkung, Charaktereigenschaften (Stärken und Schwächen), Sonderfunktionen der gezogenen Karten, bestimmte Eigenschaften der Banden (z.B. die Sonderregel „weibliche Reize“ bei den Ladies, Salvenfeuer für Soldaten etc.) u.v.m.
Da ich nur das Regelwerk entwickelt habe, könnt Ihr alle vorhandenen Miniaturen und Gebäude verwenden. Ich habe im Buch insbesondere Figuren von Foundry, Artizan, Black Scorpion und Knuckleduster verwendet. Die sind zwar unterschiedlich groß, aber das sind Menschen ja auch.
Der Name „Dingstown“ wird im Buch kurz erläutert und soll darauf hindeuten, dass es weniger um historisch hundertprozentiges Tabletop geht als vielmehr um kurzweilige schnelle Spiele, die Spaß machen.
Einen Beispielspielzug stelle ich dann demnächst auf der Webseite http://www.dingstown.de online.
Ich hoffe, Euer Interesse ist geweckt.
Herzliche Grüße
Axel Jansen
Lese ich da 2-4 Spieler? Ist also mit den Regeln auch ein 1vs1vs1 möglich? Wäre schön, wenn es so wäre, dann können meine Kumpels nicht meckern, wenn ich sie wieder mal zum Tabletop nötige. Ich finds jedenfalls ein interessantes Projekt, und würde gerne mehr davon sehen.
Ja, es sind auch Spiele von drei Spielern oder vier Spielern gegeneinander möglich. Bei vier Spielern können entweder zwei Fraktionen gegeneinander spielen, aber wenn Ihr nur austragen wollt, wer das Sagen in der Stadt hat, tritt einfach jeder gegen jeden an. Da eine Stadt in der Regel vier Ecken hat, stellt jeder seine Bande in einer Ecke der Stadt auf und dann wird geballert, bis einer übrig bleibt.
Wobei die Ballerei nicht einfach nur auf der Straße stattfinden sollte, sondern unter Ausnutzung von Deckung, Bewegung, Gassen usw.
Bei den Testspielen habe ich häufig das Szenario „Entführung des Doc“ gespielt, in dem jede Bande versucht, den Doc von Dingstown zu entführen, um einen ihrer Verwundeten zu versorgen. Da können zwei bis vier Spieler versuchen, das Missionsziel zu erfüllen und wir hatten schon einige Überraschungen dabei. Irgendwann wird zu diesem Szenario auch ein Spielbericht in der Wargames Illustrated erscheinen, das kann aber noch etwas dauern.
Weitere Infos und Bilder zum Spiel gibt es auch auf Facebook unter https://www.facebook.com/dingstownstory/