Games Workshop: Vertriebsmitarbeiter gesucht!
Lust auf einen Umzug nach Nottingham und einen Job bei GW? Könnte klappen!
Neuer Traumjob gefällig? Wolltest du schon immer Teil des Teams hinter Warhammer sein? Möchtest du dafür verantwortlich sein, den Verkauf von Games-Workshop-Produkten im deutschsprachigen Raum durch deine Hilfe wachsen zu lassen? Jetzt ist deine Chance eine Karriere wie keine andere zu beginnen!
Training und Umzugshilfe sind nur ein Teil des Paketes für erfolgreiche Bewerber.
Unsere Freunde bei Games Workshop expandieren ihr europäisches Vertriebs-Team im Herzen Warhammers in Nottingham! Bist du vielleicht bald einer der neuen Neukunden-Verkaufsberater/innen im Vertrieb (Deutschland)?
Bewirb dich noch heute und starte eine Karriere wie keine andere!
Hier geht es zur Bewerbung: Neukunden-Verkaufsberater (Deutschland)
Nach England ziehen? Um Deutsche Kunden zu beraten?
Kurz vorm Ungeordneten Brexit? Und dann als ungewollter Ausländer in England leben?
Mit den zu erwartenden Versorgungsengpässen?
Für das Gehalt das GW zahlt?
Klar mach ich sofort… NICHT.
PS: Ich muss an dieser Stelle aber mal zu geben das ich mich da mal als App Entwickler beworben habe, bis ich raus bekommen habe was die unter Leistungsorientierter Bezahlung verstehen, dann hab ich herzhaft gelacht und bin gegangen.
Für das Geld bekommt man in DE nicht mal Praktikanten.
Witzig. Ohne Familie etc würde ich mir das sogar in der Tat überlegen. Ich mag Nottingham und die Gehaltsvorstellungen müsste man halt mal abklären.
Das Thema Brexit ist allerdings in der Tat derzeit ein etwas heikles Ding.
überraschenderweise geben sie das sogar an: Basisgehalt: £28.000 (ca.31,750€) pro Jahr
das ist gar nicht mal so wenig für die UK… für mich aber nix 😀
Geil, davon kann man sich in England ja gerade so ne Wohnung mieten. Was isst man dann?
Oder ist Nottingham so viel billiger als beispielsweise London?
So ziemlich alles ist billiger als London. und
Bei GW arbeitet man auch nicht um Geld zu verdienen.
Es gibt in D Filialleiter seit mehr als 10 jahren dabei, die haben ihre erste Gehaltserhöhung bei der Einführung des Mindestlohns erhalten, keine Umsatzbeteiligung, nada, wenn man von Eventveranstaltungen á la Paintball Wochende mit allen Filialleitern oder eine Start Collecting Box umsonst (oder Ähnliches) absieht.
Dazu das Hire & Fire Prinzip.
Njoa, du wirst schon am Ladenumsatz beteiligt. Musst halt die Zielvorgabe erfüllen, dann gibt es auch Bonuszahlungen.
Mich würden ja mal richtige Zahlen interessieren. Was verdient ein GW Storemanager in Deutschland denn nun Netto oder halt ein Neukunden-Verkaufsberater in UK?
Das hängt wohl von der Steuerklasse ab?! ^^
Jeder weiß, nerds sind single 😉 😄😄
Also der deutsche StoreBetreiber hat es finanziell ähnlich. Ich würde daher den Laden vorziehen.
Ganz klar beim Verrieb: Bonus durch Provision. Ein guter Vertriebler verdient sehr gut.
Für mich kommt die Insel als Arbeitsplatz auf keinen Fall in Frage. Rate auch Allen zur Zeit ab.
Auf der anderen Seite : bewert euch, fahrt zum Interview und lernt GW kennen.
In Deutschland bekommt man Mindestlohn, was netto bleibt hängt von Steuerklasse und Stundenzahl ab.
In UK sind es 28k Pfund, was in Mindestlohnnähe liegt.
13,9 Pfd pro Stunde ist britisches Mindestlohn? (28k bei 40h Woche)
28k Pfund ist doch schon sehr ordentlich, nun weiß ich aber nicht wie hoch die Lebenshaltungskosten da sind.
Würde feiern, wenn man soviel mit guter Ausbildung in nem normalen Job in Deutschland verdienen könnte.
Ach ja brutto ;D
Ok, dann doch Ausbeutung vom Allerfeinsten ^^
In England wird aber auch nicht ansatzweise soviel abgezogen wie in Deutschland!
War zumindest damals so, von 700 Pfund kamen 600 Netto raus. Das war damals schon nicht wenig zu Zeiten als 1 Pfund noch 3,5 DM war …..
Naja, wenn du in Deutschland unter 31.000 Euro verdienst, kann es keine all zu gute Ausbildung gewesen sein, es wurden falsche Entscheidungen getroffen oder man hatte gewaltiges Pech.
Oder man lebt im Osten wo die Löhne bei gleicher Tätigkeit und/oder Qualifikation unverhältnismäßig geringer sind.
Wer was anderes glaubt lebt hinterm Mond.
Typisch für solche Gehälter sind halt sowas wie:
Augenoptiker
Orthopädieschuhmacher
Lagerist
vor dem aktuellen Niedrigzinsbauboom auch Gesellen auf dem Bau
Wobei das natürlich stark Regional schwankt.
Hier in Berlin wird nen Lohn von über 2500€ brutto im Monat von den meisten Nichtakademikern schon als ganz passabel angesehen (leider).
Wow, also ich habe jetzt echt überlegt wie und was ich schreiben soll zu diesem Kommentar. Wer weniger als 31.000 im Jahr verdient hat keine gute Ausbildung genossen oder falsche Entscheidungen getroffen?
Ich bin gelernter Einzelhandelskaufmann, habe vor 4 Jahren meinen Abschluss gemacht mit einem Schnitt von 1,2. Arbeite seit nun insgesamt 7 Jahren in ein und dem selben Betrieb. Einem Betrieb der einen Großteil der Artikel verkauft die hier auf dem Brückenkopf beworben werden und noch einige mehr welche in die selbe Branche gehören. Ich arbeite in einem Spielwarenfachgeschäft und ich wäre froh wenn ich meine grob 2,5 im Monat bekommen würde.
Ich bekomme Tag täglich die Preisdiskussionen mit, sehe den Preiskampf im Internet um überlebensfähig zu bleiben als Fachhändler, ich liebe meinen Beruf und verkaufe sehr gerne an die Leute welche im Bereich des Tabletop und darüber hinaus unterwegs sind. Doch würde ich, wir, anfangen Preise für die Artikel zu nehmen damit ich am Ende solch ein Gehalt rausbekomme, würde niemand mehr einkaufen da die Leute sehr schnell bei den Onlinediscountern anfangen einzukaufen.
Und solch ein Kommentar lässt mich echt nur mit dem Kopf schütteln.
@Ashur: Ja mei… so sind die abgehobenen Studenten vielleicht *kopfschüttel* finde ich auch eher eine Frechheit soetwas zu sagen. Arbeit bleibt Arbeit.
Ich kenne auch genug Akademiker, die die 31000€ gerne nehmen würden.
@Ashur: Danke Kollege, du sprichst mir aus der Seele. Man verdient nicht soviel aber ich liebe meinen tabletoplastigen Job und das ist für mich wichtiger als am Ende des Monats ein paar hundert Euro mehr am Konto zu haben.
Amen!
Was für ne Aussage.
Als was arbeitest du denn umd für wenn, dass du solche Zahlen im Kopf hast.
Soll nicht als Genöle gelten, es würde mich nur mal interessieren.
Ich bin mal sehr gespannt was du sagst wenn alle nur noch die „richtige“ Entscheidung treffen und wir keine Handwerker mehr haben, du im Krankenhaus liegst und dir mit nem frisch operierten Bein dein Essen selber holen musst oder du im Pflegeheim liegst und nur noch alle 2 Wochen gewaschen wirst weil es keine Leute gibt die keine „gute“ Ausbildung gemacht haben.
Aber egal „Yolo“
@Besron: Ich weiß nicht als was der Fuchs arbeitet aber 2500 Brutto sind in Deutschland deutlich unter dem Medianlohn (2990€ Brutto/Monatlich) und fast 1000€ unter dem Durchschnittslohn (3441€ Brutto/monatlich).
Stand 2017 Quelle IAB
Bestimmte Berufsfelder sind bei der Gehaltstabelle halt deluxe gekniffen, das ist der ganze ungelernte Einzelhandelsbereich der die Gehälter für die Gelernten halt mit nach unten zieht.
Hamburg/SH haben zum Beispiel bei den Einzelhandelskaufmänner/frauen grad mal 2000€ Brutto Monat, in der Statistik real liegt das oft unter 1500 weil Kaufleute halt als Verkäufer gebraucht und bezahlt werden.
Siehe unten, den Bruttolohn zu vergleichen macht aufgrund der unterschiedlichen besteuerung nicht dramatisch viel Sinn, den n beim Nettolohn sieht das Ganze etwas anders aus.
Insgesamt ist die Aussage, dass der von GW gebotene Lohn weit abseits aller Realitäten und quasi auf der Armutsgrenze liegt, schlicht nicht haltbar. Natürlich ist das kein Mega-Gehalt und keines, mit dem man Reichtümer anhäuft, aber es ist eben auch kein mega hochqualifizierter Job.
@Fuchs: Oder man is in der Kreativbranche. Als Berufseinsteiger bin ich mit meinen 25.000 im Jahr sogar noch über dem Schnitt…
Najam man kann ja Vertrieb mit Vertrieb vergleichen. Im Vertrieb ist in Deutschland das Durchschnittsgehalt eines Einsteigers 41.344 Euro jährlich.
https://www.absolventa.de/jobs/channel/vertrieb/thema/gehalt
Andererseits steht ja bei der GW Stellenanzeige, dass dort vom Basisgehalt die Rede ist, und es noch Provision gibt. Und der bereits diskutierte Brutto-Netto-Unterschied.
Zudem gibt’s sowohl in Deutschland als vmtl. auch in England Branchenunterschiede. Wer im Vertrieb z.B. für Medizintechnik oder in einem Riesenkonzern wie BASF oder sowas ist verdient vmtl. in beiden Ländern etwas über dem Durchschnitt. Ein Vertriebs-Mitarbeiter in einem insg. eher kleinen Unternehmen wie GW und in der Spielzeugbranche wird auch in Deutschland vmtl. eher unter dem Durchschnitt liegen.
Verdammt. Ich dachte, ich hätte endlich mal ein Hobby für Besserverdiener gefunden, doch jetzt muss ich mit ansehen, dass sogar der Branchenprimus den Pöbel beschäftigt und scheinbar auch anzieht…
Mal im Ernst: Diese Arroganz manchen Beschäftigungen gegenüber konnte ich noch nie nachvollziehen (und damit meine ich die gesamte Bandbreite vom Handwerk, übers Management und Gebäudereinigung bis hin zur Politik). Was habe ich denn davon, mich selbst immer total geil zu präsentieren und gleichzeitig anderen ihre Beschränktheit vor Augen zu führen??? 🙁
Karmacoma
sorry, ich meine natürlich vermeintliche Beschränkheit…
hoffe, dass ist trotzdem nicht falsch verstanden worden 🙂
Du kanns Magazine wie Erfolg! lesen ohne dich übergeben zu müssen…? 😉
Also der deutsche StoreBetreiber hat es finanziell ähnlich. Ich würde daher den Laden vorziehen.
Ganz klar beim Verrieb: Bonus durch Provision. Ein guter Vertriebler verdient sehr gut.
Für mich kommt die Insel als Arbeitsplatz auf keinen Fall in Frage. Rate auch Allen zur Zeit ab.
Auf der anderen Seite : bewerbt euch, fahrt zum Interview und lernt GW kennen.
Wie hoch die Lebenshaltungskosten in England sind, kann ich nicht sagen, es stimmt zwar, dass man häufig hört GW würden schlecht bezahlen – Arbeitsumgebung und im Idealfall Spass bei der Arbeit sind aber auch wichtige Punkte und wer bin ich, hier jemandem seinen Traumjob madig zu reden – es wird ja keiner gezwungen dort zu arbeiten. Vielen Dank jedenfalls, dass ihr neben Neuerscheinungen auch mal Jobs in der Branche bewerbt – da freuen sich sicherlich einige 🙂 .
P.S. Ein sehr hoheß Ross auf dem manche hier sitzen. In Zeiten von Befristungen, Zeitarbeit und einem stetig wachsenden Niedriglohnsektor ist es schon etwas überheblich zu unterstellen, dass die Leute entweder Pech hatten oder falsche Entscheidungen getroffen haben wenn sie weniger als 31000 Brutto verdienen. Nicht jeder bringt die Voraussetzungen für eine Schulausbildung und Ausbildung mit, die später ein höheres Gehalt verheißt – in strukturschwachen Regionen wachsen die Arbeitsplätze nicht an Bäumen und viele sind froh, wenn es überhaupt passende Stellen für sie gibt. Mit Familie und Kindern willst du evtl. auch nicht ständig für den Beruf umziehen, willst nicht dein gesamtes soziales Umfeld verlassen oder oder oder… . All diesen Menschen aktive Fehler / Pech zu unterstellen finde ich schon sehr sehr unangebracht und unempathisch.
Ich möchte jetzt nicht wie der Klassenkämpfer von nebenan klingen, aber diese Klassen/Berufsarroganz ist in Deutschland extrem ausgeprägt und wird zumindest subtil von oben unterstützt. Schaut auf jene herab die weniger haben als ihr, aber fürchtet euch auch davor eventuell auf den selben Stand absinken zu müssen. (Sprichwort: Altersarmut) Teile und herrsche. Und zum Thema selber, für einen Singlehaushalt nicht so übel, sofern man flexibel ist und Interesse hat ein anderes Fleckchen Erde auf der Welt kennenzulernen. Reich wird man da wohl kaum, aber es könnte durchaus eine interessante Erfahrung sein. (Zumindest für ein paar Jahre). Cheers!
Wie cool, Danke. Ich habe den Artikel heute morgen gesehen und mich schon auf die Mittagspause gefreut 🙂 Ich geh mal eben Essen und setze mich danach hin mit einem Kaffee und etwas *popcorn*. Freue mich rauszufinden wir wir von einer Stellenanzeige zum Klassenkampf kamen …
31.000 sind überschaubar, zumal ein Vertrieb, theoretische Provision hin oder her, auch Leistungsdruck mit sich bringt. Wenn Du nichts an den Mann bringst wird es eng. Der Arbeitsvertrag wird sicher auch so angelegt sein, das man aus der Arbeitgeber Perspektive die Leute auch wieder elegant los werden kann.
Die Lebenserhaltungskosten in Nottingham werden sich im wesentlichen, je nach Gegend und Viertel, nicht groß unterscheiden.
Zu berücksichtigen ist auch, dass in England die Krankenkassen nicht das leisten wie es in Deutschland der Fall ist. Daher, Zusatzversicherung auf der Kostenseite mit einbeziehen.
Der Brexit wurde schon genannt als Faktor der dazu kommt.
Kurzum, ich würde es nicht machen, aber unser Hobby erfordert Idealismus, scheiß aufs Geld, freiwillige vor :-).
So, nur mal kurz ein wenig Zahlenmaterial für die ganzen Finanzexperten hier im Publikum…
Der Steuerfreibetrag im UK liegt bei 11.000 Pfund, von den 28.500 Pfund werden also nur 17.500 versteuert. Der Steuersatz im UK liegt bei EInkommen unter 41.000 Pfund bei 20%, von den zu versteuernden 17.500 Pfund bleiben also nach Abzug der Steuern noch 13.600 Pfund übrig. Zusammen mit den vorher abgezgenen, steuerfreien 11.000 Pfund ergibt sich somit ein Nettoeinkommen von 24.600 Pfund – genau 2.050 Pfund pro Monat.
Und jetzt schauen wir mal, wo das Median-Nettoeinkommen in Deutschland im Jahr 2017 lag. Hinweis: Der Median ist eine Form des statistischen Mittelwerts, der angibt, wo exakt die Mitte einer Skala verläuft. Alles, was unter dem Median liegt, gehört also zu den unteren 50%, alles, was darüber liegt, gehört zu den oberen 50%. Als Mittelwertsangabe ist der Median interessanter als der reine Durchschnitt, da er um starke Ausreißer bereinigt ist und weniger leicht verfälscht wird.
Beim Netto-Einkommen lag der Median des Jahres 2017 in Deutschland bei 1.615 Euro (die angaben schwanken, aber bewegen sich je nach Quelle zwischen 1.600 und 1.700 Euro). 50% der deutschen Arbeitnehmer lagen also unterhalb von 1.615 und noch deutlich mehr sind weit weg von den 2050 Pfund pro Monat (die Umrechnung in Euro erspare ich mir an dieser Stelle), die GW bieten… Alles brave Bürger, die anscheinend keine sinnvolle AUsbildung genossen haben oder katastrophal falsche Entscheidungen in ihrem Leben getroffen haben.
Das mal nur am Rande…
Und ich finde es ehrlich gesagt erschreckend, wie überheblich hier manche Leute argumentieren…
Danke, Christian.
Ähm der Netto Median ist aber keine gute Messlatte da er zu starken individuellen Schwankungen unterliegt (und durch die Gehälter die über den Bemessungsgrenzenliegen noch stärker verzerrt wird als die Brutto angaben.)
Du hast bei deiner Rechnung aber bissle was vergessen:
Gross pay £28,500.00
Income tax £3,330.00
National Insurance £2,409.12
Net pay £22,760.88 also 1,896.74 monatlich
Dazu kommt das es in England keine Arbeitslosen und Rentenversicherung gibt wie bei uns. Die Rücklagen müssen privat gebildet werden.
Und wenn man mal länger als 4 Tage Krank ist gibt es keine Lohnfortzahlung wie bei uns, das hängt da stark vom Arbeitgeber ab und ist nicht die Regel. Und maximal gibt es 28Tage reduzierten Lohn von der Krankenkasse bei entsprechender Zusatzversicherung. Was auch geld kostet oder man hat was angespart (das dann weg ist)
Laut Statistiken die sich so gefunden habe liegen die durchschnittlichen Lebenshaltungskosten in Nottingham bei ca1200 Pfund (hab abgerundet) das heißt. Nach dem bleiben ca 600 Pfund (großzügig gerundet, da die Lebeshaltungskosten wahrscheinlich zu niedrig angesetzt sind) für Private Vorsorge und Absicherung und Leben über das notwendigste Hinhaus.
Das klingt bei weiten nicht so sexy…
Sorry, aber der Netto-Lohn ist in zwei so unterschiedlichen Steuersystemen schlicht ein deutlich sinnvoller Vergleichswert als der Brutto-Lohn. Der Brutto-Wert ist schlicht noch „unfertig“ und lediglich ein Zwischenschritt auf dem Weg zu dem, was am Ende wirklich ankommt. Innerhalb Deutschlands kann man Bruttolöhne vergleichen, über Grenzen hinweg sehe ich das ausgesprochen kritisch. Und warum der Netto-Median starken individuellen Schwankungen unterliegen soll, ist mir ehrlich gesagt nicht ganz klar…
Dank dir Christian für die Erläuterungen. 🙂
Zu beachten wären da noch die Sozialversicherungsabgaben, die gerade in Deutschland ja nicht unerheblich sind (KV,PV,RV,Alo) bzw. in England fällt KV+PV(?) ja weg…
Außerdem haben wir ja noch den „Soli“ + ggf. Kirchensteuer in Deutschland (K.A. ob´s da in England was ähnliches gibt..)^^
@sx1:
Jipp, logisch. Ich will auch kein romantisches Bild der Löhne in England zeichnen und natürlich ist beispeilsweise gerade Nottingham nicht gerade eine Gegend, in der Goldrauschstimmung herrscht. Ich will nur darauf hinweisen, dass einige Leute hier schlicht ein ziemlich unfundiertes Bashing betreiben und so tun, als würden GW hier bessere Galeerensklaven suchen… 😉
Danke
Mit dem originären GW Thema hat dieser Job recht wenig zu tun. Letztlich soll man Kontakt zu deutschen Händlern aufbauen und diese als Geschäftspartner gewinnen.
Interessant finde ich daran, dass GW jetzt also verstärkt versucht in den breiteren Handel vorzustoßen und aus der Tabletop Nische herauszukommen versucht.
Das ist eine super Bemerkung. Das passt doch auch in die Entwicklung, die auch viele GW Brettspiele hervor gebracht hat. Die könnten auch im Kaufhaus stehen.
Gut reagiert Bk.
Ich denke, wer hier großspurig schwadroniert, hat offenbar fett Kohle, aber ansonsten nicht viel … – sagen wir mal, begriffen.
Es sind zuerst einmal vor allem Glück und Zufall oder ggf. Vit. B, wo jemand landet, ob er/sie passt, genommen wird, usw. Zumal Gehalt kein Maßstab für eigene Leistung ist, sondern etwaige Ersetzbarkeit bewertet oder einen Status befördern soll. – Für letztere wird Geld zur Droge und was das bewirken oder worüber das hinwegtäuschen soll, sollte sich jeder selbst überlegen.
Ich kenne die goldenen Zeiten der IT, oder habe für fast gleichlautende Stellenbeschreibungen in einem anderen Unternehmen doppelt so viel verdient wie davor. Und ich habe schon viel gemacht, einschl. unterbezahlter Arbeit im sozialen Bereich. Dabei war die Arbeit für Behinderte übrigens die Zeit, in der ich mit mir selbst, meiner Arbeit und meinem Leben, trotz ständigem überlegen und rechnen müssens, am zufriedensten und glücklichsten war.
Das Werbefoto mit seinem fröhlichen Callcenter dürfte in der Realität wohl weitaus weniger spaßig werden.
Traumjob im Warhammer Team *lach*
Das wäre für mich auf jeden Fall kein toller Job wo man den ganzen Tag am Telefon hängt und Akquise machen muss.
Irgendwie wieder ein klassischer GW Zug.
Eher ein klassischer Personaler-Zug.
Schaut man sich Stellenangebote an wird da einem immer wieder was von toller Arbeit erzählt und am Ende sitzt man in einem Unternehmen, wo man Angst haben muss, dass die Decke über einem einstürzt.
Deshalb sollen die Leutz auch gleich mit Sack und Pack da hin ziehen, damit sie nicht gleich wieder so schnell abhauen. 😉
Also onsite work mit on boarding finde ich jetzt uu gewöhnlich. GW schreibt ja auch aus, was Sie im Idealfall haben wollen. Da kann man immer nochmal drüber reden und die werden auch Gründe haben für die Stelle vor Ort.
Letztlich macht GW das Angebot und ob Sie die Stelle so besetzt bekommen hängt von vielem ab. Haben wir ja hier diskutieren.
Und jetzt mal vollkommen an der Diskussion vorbei:
Die auf dem Bild kenn ich 😀
Also das hat jetzt hier aber nun wirklich nichts zu suchen 😉
Sind hier eigentlich nur leute die im büro arbeiten? Wenn ich das so lese fühl ich mich als arbeiter in der iNdustrie im hobby irgendwie alleine.XD
Meine Wenigkeit arbeitet als Teamleiter in einer sehr großen Firma und ich bekomme leider immer wieder mit wie schnell Kollegen überspitzt ausgedrückt als Versager, Dumm oder anderes abgestempelt werden weil sie es nicht geschafft haben eine Ausbildung zu machen, oder auf ihrem gelernten Beruf nicht arbeiten, weil sie damit ihren Lebensunterhalt nicht bestreiten können.
Ich finde es sehr vermessen hier Menschen zu verurteilen und großspurige Kommentare von oben herab zu schreiben.
Ich will hier jetzt auch keine sozialpolitische Diskussion anfangen.
Aber gerade wenn ich sehe wie Zeitarbeitsfirmen mit ihren Leuten umgehen dann kriege ich das große Kotzen.
Und NEIN! Ich habe noch keine wirklich humane Zeitarbeitsfirma kennen gelernt.
Als Teamleiter ist für mich jeder im Team gleichberechtigt und es zählt nur seine Leistung und wie er sich menschlich im Team verhält. Egal ob firmeneigener Mitarbeiter, Kontraktor oder eben Leasingmitarbeiter.
Meine besten Leute hatten allesamt einfach nur ein riesen Pech im Leben und kommen aus diesem Teufelskreis nicht mehr heraus.
Ich versuche jedem zu helfen wo es geht.
Bin aber als Vorgesetzter gefühlte 20 Stufen zu weit unten um Entscheidungen treffen zu können ob Leasingkräfte oder andere Mitarbeiter einen festen Arbeitsvertrag bekommen.
Für mich ist diese ganze Zeitarbeitssache moderne Sklaverei.
Nicht jeder hat das Glück das in seinem Leben alles glatt läuft und sehr, sehr viele fleißige, motivierte und intelligente Mädels und Jungs hätten wesentlich mehr Netto am Ende des Monats verdient.
Ich hab auch schon selbst für Leiharbeitsfirmen gearbeitet als promovierter naturwissenschaftler. Es gibt da keine Netten Firmen und es sind Sklavenhändler.
Aus dem Grund : lasst GW die Stelle doch so ausschreiben, wie diese das wollen. Ich werde einen Teufel tun einer Firma in ihre HR zu reden. Sachlich richtig ist die unklare Frage der Brexif Folge.
Alle andern Konditionen macht der Kandidat mit GW aus.
Fragt euch bitte mal ernsthaft, ob wir diesen Kommentarverlauf auch gehabt hätten, wenn da kein Gehalt gestanden hätte, sondern nur die Stelle-Beschreibung.