Dreamforge: Grav-StuG Kickstarter Ankündigung
Dreamforge Games haben einen neuen Kickstarter für Anfang 2019 angekündigt, der die Grav-StuG finanzieren soll.
GRAV-STUG KICKSTARTER
I AM PLEASED TO ANNOUNCE THE GRAV-STUG WILL BE COMING TO KICKSTARTER JANUARY 25TH 2019!
The Kickstarter will run from January 25th to February 3rd. Its going to be a short one so keep your eye on the calendar!
I will release an introduction video and try to do one to two additional videos, in a Q&A format for the questions asked during the KS, as well as a overview of why I have decided to go the direction I did and where I would like to go next.
There will be retailer/wholesaler packages available.
Dreamforge will be kickstarting several new kits in the coming year.
Each new product offering will be very focused, a single product, its actual production costs and any profits expected will need to be folded into the overall funding goal. This is a strong departure from the retail model, where revenues are gained over time and the investment/debt is front loaded.
Product availability outside the initial Kickstarter.
Product availability outside of Kickstarter will be limited, only 100-300 units beyond the total needed to fulfill the Kickstarter will be run for post Kickstarter inventory, some of that will be soaked up by the inevitable issues, damaged kits, mispacked or missing items from a kit and kits that never make it to the backer and were lost in transit.
There may be re-runs offered on popular kits in future Kickstarter’s, but there will be minimums that need to be met, typically a 500-unit run will be needed. The best way for a customer to approach this is to buy what you want and what you think you will need at the time of the offering, I cannot make a promise that there will be a second run if the overall interest is not there.
Kickstarter Shipping.
Customers will need to pay for the actual shipping costs for the products they back. Shipping, as we all know is very expensive from the US to anywhere outside its borders. Each Kickstarter will be shipped directly from China to mitigate the expense to the customer as much as possible, this means most of the world will likely see a drastic cost reduction, but the US will experience a small increase. Why don’t I just ship the US backers from the US? Because it’s a hidden cost, shipping to the US, warehouse staff and other costs would need to be calculated into the Kickstarter and would increase the price once the true costs are factored in.
How are the Kickstarter’s structured?
Each Kickstarter will absorb the costs and required profits into a 1000 minimum unit run. If it costs $40,000 for the molds, production, boxes and other service costs, then the cost of each unit would be $40.00.
What happens if a Kickstarter success outstrips the required funding goal?
Do you get a discount? Discounts will be offered when you pick up multiple kits, not by the overall success of a product or campaign. Those are profits that get re-invested to make DreamForge healthy, to pay for additional stock, to help pay for re-release of the current line of kits, as those tools will need to be re-cut at some point.
How will the Kickstarter’s differ from other typical campaigns?
To be clear, this is not going to be a song and dance Kickstarter model, there may be extras offered if there is room on the sprues, but anything extra in the form of products adds to the costs and I will not be bulking the costs to deal with that. I am trying to keep the price per kit to you as low as I possibly can.
Most of our campaigns will be short, ten to fifteen days with as much warning as I can provide about an upcoming campaign. I will be active during the campaign, answering questions, taking feedback and interacting with my customers but by the time the project launches, the current product will be locked in and not subject to revision or design changes.
The conversations I have with my customers before a campaign will allow us to develop products together and help deliver the kinds of items you would like to see.
Quelle: Dreamforge Games
Sieht zwar genial aus und wäre total auf meiner Wunschliste – aber der Kickstarter geht total an dem vorbei was ein Crowdfounding sein soll.
Ein: „Nein, danke.“ von mir.
Warum? Er macht genau das, wozu Crowdfunding da ist. Die Produktion eines Produktes finanzieren. Das die meisten Projekte über Stretchgoals versuchen mehr Leute zu locken, ist zwar schön für den Kunden, aber das lassen sich die Firmen auch gut bezahlen.
Ein komplett fertiges Produkt zu einem möglichst geringen Preis ist mal ein erfrischend neuer Ansatz, da er doch die Risiken von Verzögerungen minimiert und sehr viel transparenter ist, als manch anderes Projekt.
noch nie so Herzlich gelacht. LOL
Richtig!
Leider haben Buden wie CMON die Erwartungshaltung der „Teilnehmer“ total versaut.
Sehr ärgerlich.
Ich werde aber diesen KS unterstützen wahrscheinlich nur mit einem oder zwei Panzern aber ich werde dabei sein.
Äh, sorry, aber hab ich einen Insiderwitz verpasst?
Mark stand vor kurzen vor der Entscheidung, ob er seine gesamte Firma mangels Kapital und aufgrund der hohen Kosten für neue Bausätze dicht macht… Er hat lange und breit aufgezeigt, dass seine bisherige Strategie mit den vorfinanzierten Plastikbausätzen, die ihn enorm viel Anschubgeld gekostet haben, langfristig nicht funktioniert hat und so nicht fortgeführt werden kann.
Dreamforge Games sind ein Ein-Mann-Betrieb und Mark trägt jedes finanzielle Risiko komplett selbst. Er hat eindeutig gesagt, dass er einen neuen Bausatz und die Produktion einer größeren Stückzahl auf gut Glück nicht mehr finanzieren kann.
Wenn sich im Kickstarter zeigt, dass es genug Interesse gibt und das Modell finsnziert wird, dann wird es gemacht, andernfalls halt nicht. Das Konzept Kickstarter ist für exakt solche Fälle gemacht worden…
Crowdfunding sollte eigentlich dafür sein Projekte anzuschieben, die sonst keine Finanzierung finden würden, wenn man sie traditionell in den Markt bringen würde. Crowfunding ist eigentlich nicht dafür gedacht, dass z.B. am Aktienmarkt geführte Unternehmen mit über 50 festangestellten Mitarbeitern eine sehr sichere Vorbestelleraktion durchführen können.
Wem sagst du das, genau deshalb ist Dreamforge ja der richtige Kandidat dafür.
Für mich stand der Satz: Product availability outside of Kickstarter will be limited.
Mit einem Crowdfunding finanziert man aus meiner Sicht etwas nachhalties, längerfristiges.
So aber ist jenes nur eine Vorbestellung mit einem erweitertem Umfeld.
Das halte ich für eine Fehleinschätzung und Mark hatte das in einem seiner früheren Statements zur Firma auch erklärt. Die Zeiten, in denen er sich halbberuflich oder sogar in Vollzeit seiner Firma und den Modellen konnte, sind vorbei. Er hat einen regulären Job und eine Familie, Zeit für Projekte wie deses bleibt deshalb nur begrenzt.
Er hatte deshalb sehr deutlich erklärt, dass jedes Projekt vorerst nur ein Zeitfenster bekommt, in dem es finanziert, produziert (da das Modell hier Resin wird, wird man auch regelmäßig neue Formen brauchen und der Guss ist recht zeitaufwändige Handarbeit) und verkauft wird. Danach ist die Klappe zu und Mark widmet sich dem nächsten Modell/Bausatz. Hier und da wird es eventuell Hartplastik geben (Shadokesh evtl.), und bei diesen Bausätzen, die ohnehin extern produziert und verpackt werden, ist sicher auch durch die Natur der DInge eine längere Produktion möglich und sinnvoll, aber bei den Kleinserien sieht es nun einmal anders aus.
Der Kickstarter verschafft finanzielle Mittel, bündelt die Nachfrage auf ein einziges, klar definiertes Zeitfenster und ermöglicht Mark so die Verwirklichung des Projekts. Das het nichts mit einer Vorbestellung zu tun, es ist schlicht eine Frage von „So oder halt gar nicht“.
OK. Kann deiner Argumentation einigermassen folgen. Bei Kickstarter schwingt allein schon im Namen der Gedanke nach Anschubsfinanzierung mit, da mag die limitierte Stückzahl ausserhalb der Kampagne ein berechtigter Kritikpunkt sein.
Dies trifft aber nicht explizit auf Crowdfunding per se zu. Dieser Begriff ist weiter gefasst und kann zB auch eine gänzliche und/oder uneigenützige Finanzierung sein. Das Projekt hat aus meiner Sicht durchaus die Berechtigung „gecrowdfunded“ zu werden. Mark möchte vielen Leuten, welche seine Modelle mögen und haben wollen auch zugänglich machen. Im bisherigen Umfang wurden die Kosten auch über die Retailabsätze getragen. Dadurch stieg sein Risiko, sein gebundenes Kapital und sein Aufwand erheblich an. Dies kann und möchte er nicht mehr tragen. Statt sein Projekt „Dreamforge Games“ nun einzustellen, richtet er es neu aus. Die Kampagne wird selbstragend und in logischer Folge auch in der Stückzahl limitierter (klar und transparent kommuniziert).
Warum jetzt nicht die Leute, welche die Modelle gerne haben wollen, sich zusammenraufen und sie vorfinanzieren dürfen, erschliesst sich mir nicht. Crowdfunding ist aus meiner Sicht der perfekte Weg für sein Projekt, auch wenn es keine Anschubsfinanzierung ist. Ob Kickstarter die richtige Plattform ist, darüber lässt sich streiten. Aber in meinen Augen hat sich Kickstarter schon längst vom Ursprungsgedanken entfernt und ist zu einer allgemeinen Crowdfundingplattform mit teils dubiosen Kampagnen verkommen.
gekauft… ich will 5 davon…
Und jetzt vielleicht mal über eine Turmvariante nachdenken… so a la Panzer III oder IV…
Genau dafür gibts Kickstarter. Damit jemand der in Vergangenehit mega gute Plastikmodelle rausgebracht hatte, wieder neue bringen kann und dafür nicht 2 Nieren und sein Erstgeborenes verpfänden muss. Ich finds klasse. Ich will das ding nicht unbedingt, aber werds schon aus Prinzip unterstützen!
Dreamforge Games gibt es noch?
Nun, ich hab mir ja einige von deren Einsenkern Boxen gerkauft – und das StuG wollte ich auch noch haben. Sofern der Kickstarter-Preis nicht überzogen ist, werde ich da mal mitmachen.
was mich wundert ist das man die Eisenkern Trooper Boxen kaum noch bekommt. wenn die Plastikgussformen erstmal produziert sind macht es ja keinen Sinn sie nicht zu nutzen. und die Edelstahlformen sind ja quasi unkaputtbar …
Vielleicht werden die alten Boxen ja auch Teil des KS… würde mir sicher noch einiges in den Warenkorb legen… alleine schon, um DFG zu unterstützen…
Anscheinend gibts die Formen nicht mehr. Die wurden wohl mal von der Gussfirma einbehalten und Zurückbekommen stand wohl außer Frage aus Gründen 🙁
Sind das die gleichen Chinesen gewesen wie bei Secret Weapons?
Hallo,
das Problem des KS ist doch, dass die großen Firma den Sinn und Zweck des KS kaputt machen. Sie bieten die Sachen doch nur dort an um sicher zu sein wieviel Sie produzieren mûssen. Die brauchen das ganze System doch im Grunde nicht, da Sie genug Geld in der Kasse haben um es zu finanzieren. Man nutzt hier den KS als Marketing fûr das Produkt, knallt noch hunderte von Plastik Minis rein, wenn der KS dann durch ist schließt man das Projekt und treibt die nàchste Sau durch’s Dorf.
Wenn dann so kleine Firmen einen KS machen um Ihr Produkt zu finanzieren weil Sie so ein Risiko nicht tragen können kommen die ersten Profis auf den Plan und meckern noch.
Ich kenne das, da ich sowas auch machen muss, damit ich die Kosten wieder rein bekomme und das Risiko tragbar ist. Ich kann keine hunderte von Minis kostenfrei dazu geben, denn sonst kann ich den Laden gleich zu machen.
Ich kann es gut nachvollziehen das er diesen Weg geht und wünsche Ihm das sein KS finanziert wird.
das sehe genauso … gerade Firmen wie CMON hätten es überhaupt nicht nötig ihre Produkte per KS zu finanzieren. Die gehen aber mittlerweile soweit dass sie aus Fadenscheinigen Gründen KS Only Kampangen starten.
Bei Dreamforge ist ja wirklich Geld erforderlich um überhaupt produzieren zu können..