Aristeia: Parvati „Victorian Automata“
Ein weiterer Aristeia-Charakter bekommt ein alternatives Aussehen.
Parvati „Victorian Automata“ – 14,99 Euro
Das Modell erscheint im April.
Infinity ist unter anderem bei unseren Partnern Fantasy-In erhältlich.
Community-Link: O-12.de
Link: Corvus Belli Webstore
BK-Christian
Chefredakteur und Betreiber von Brückenkopf-Online.
Seit 2002 im Hobby, erstes Tabletop Warhammer Fantasy (Dunkelelfen).
Aktuelle Projekte: Primaris Space Marines, Summoners (alle Fraktionen), Deathmatch, Deadzone/Warpath (Asterianer und Enforcer), diverse Raumschiffe und allerlei Mechs.
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Coole Pose für einer meiner Lieblings-Aristeia-Spielerinnen. Die gute Dame habe ich bereits vorbestellt.
Ja das Artwork sieht extrem cool aus, aber dann die Naben unterm Auge, oh mein Gott, wer macht so einen mist.
Nö, kein Mist, sondern ein Stilmittel für künstliche Menschen. Das haben nämlich ziemlich alle künstlich erschaffenen Menschen bei Infinity wenn du dir die entsprechenden Artworks der Aleph-Fraktion anschaust.
Dennoch ist die größe Narben übertrieben. Kleiner finde ich in dem Fall besser.
Die Größe der Narben sollte das heißen lol 🙂
Vermute, ihr sprecht von verschiedenem:
Anton kritisiert nicht das AW sondern, was am Modell daraus geworden ist. Oder?
Geht mir jedenfalls so.
Im Konzept haben sie dem Thema dieser Version Parvatis entsprechend den bekannten Fugenlinien an künstlichen Körpern leichte Verbindungen hinzugefügt.
Leider ist die ganze Feinheit vom Konzept am Modell flöten gegangen und diese Stellen sind zu gigantisch fetten Narben mutiert.
(Die Zerstörung des Stils durch solche Abweichungen in der Übertragung finde ich immer äußerst ärgerlich.)
Ah ok, jetzt weiß ich was ihr meint.
Stimmt, da haben wir aneiander vorbei geredet.
Und stimmt, sieht maximal blöd aus.
Dann bin ich umso glücklicher, das die Dame aus Metall daher kommt. Da läßt sich sowas mitten im Gesicht gut ohne Sekundärschäden wegfeilen
Yeah! CB macht jetzt Steam Punk! 🙂
Ja, die Stilelemente bei Aristeia sind schon extremst wild. Bei der zweiten Box mit komplett neuen Spielern ist ein Zauberer dabei…diese extremen Stilmixe muss man mögen
Man orientiert sich ganz bewusst an MOBAs wo eben dank Skins auch der Goth Teenager gegen den Mittelalter Ritter gegen den Cyborg gegen die Oma im Nuttenoutfit antritt.
Eigentlich hasse ich so abgedroschene Cliché-Stile. Auch, dass Corvus Belli immer mehr einknicken und solche bedienen (passt gar nicht zu deren qualitativen und intelligenten Anspruch).
Dennoch stelle ich fest, dass mir das Konzept alternativer Versionen mit stark stilisiertem Thema bei Aristeia gefällt. Ist eben ein künstliches Schauspiel-Spiel im Spiel und dann funktioniert es. Bin aber mittlerweile von Heroes Of The Strom beeinflusst.
Trotzdem hätte ich auch ganz gern diese Aternativvisionen stimmig(er) durchgestaltet.
Style over substance regiert ohne leider heute. Anstatt, dass man beides vernünftig verbindet, extremiert man lieber das Äußerliche (aber macht es gar nicht mal qualitativ gut sondern lieber dumpf-protzig).
Ich sage nur: Zahnräder ohne Funktion draufklatschen… *Kopf auf Tisch hau*
Dieser verdummende Tend. So geht Steampunk nicht.
Man muss auch den Hintergrund betrachten: Aristeia ist in der menschlichen Sphäre so etwas wie eine Mischung aus DSDS, Dschungelcamp und Hardcore Fußball. Die Spieler versuchen mit Kostümen und ähnlichem Aufmerksamkeit zu erregen. Viele von den Aristos haben auch eigene Maya-Kanäle, durch die sie… naja sich selbst darstellen und Merch verkaufen. Oder die Aristos stellen ihre Sponsoren vor.
Also unter dem Gesichtspunkt finde ich die unterschiedlichen Charaktere und das jeweilige Aussehen ziemlich großartig. Im Rollenspiel trifft man z.B. auch auf Maximus in einem offiziellen Abenteuer.
Sehr, sehr cool! Ich mag den Steampunk-Look! Mehr davon!
Ich mache mir Sorgen um die Pose in Verbindung mit dem sehr dünnen Bein. Es würde mich nicht wundern, wenn die Figur die Tendenz bekommt sich über mehrere Monate zu verbiegen.
Die Neigung und die ja alles andere als wenig ausgerüstete Figur dürften ungünstige Hebelwirkungen hervorbringen die dies dünne Beinchen vielleicht nicht wuppen kann.
Wie ist das Spiel so?
Im neuen Tabletop-Insider ist ein längerer Artikel drin.
Meine superkurze Zusammenfassung wäre so:
1 Spiel dauert ca 1h
Es gibt 2 Taktikelemente: Zum Einen die am Anfang jeder Runde festgelegte Reihenfolge der Aktivierungen. Zum Andern ein kleines Strategie-Karten-Deck, was eigene Aktionen stärkt oder gegnerische schwächt.
Es geht nicht darum das gegnerische Team klein zu hauen, da sog Frags nur rudimentär in die Gweinn-Entscheidung einfließen. Primär stehen taktisches postionieren für Siegespunkte im Vordergrund durch Missionen wie King of the Hill.
Der Glücksfaktor kommt durch Würfelwürfe wobei diese immer vergleichende Würfe sind. Also ein Angriff kann auch maximal zu einem Boomerang werden, wenn der reagierende Spieler besser würfelt.
Je nachdem was mit den speziellen Symbol-Würfeln erwürfelt wird, kann jeder einzelne Spieler auf Sonderfertigkeiten zurückgreifen.
Mir macht das Spiel Spaß, braucht aber dringend einen größeren Pool an Charakteren wie sie jetzt als 4erPack veröffentlicht wurden. Damit läßt sich gut am Strategiekarten-Deck-Aufbau und an den Kombinationen der verschiedenen Fertigkeiten basteln.
Und ich als begriffsstutziger Spätzünder wenn es um Regeln geht, habe sogar auch die Regeln von Anfang an verstanden
sieht ehrlich gesagt schei… aus
Mir gefällt der Steam-Style hier sehr gut, muss jedoch einigen Kritikpunkten hier zustimmen:
Die Narben sind am Modell sehr unschön, Zahnräder unnütz, aber cool und ja, muss man sehr vorsichtig mit sein 😉