AoS: Idoneth Deepkin Neuheitenvorschau und mehr
Kommende Woche kommen zwei weitere Boxen für die Idoneth Deepkin, die Namarti Reavers mit Bögen bewaffnete Infanterie und der mächtige Akhelian King, außerdem gibt es einen Einblick auf die Reittiere, Kreaturen aus der lichtlosen Tiefsee.
Raiders, Kings, and Legends: Next Week’s Pre Orders
The Idoneth Deepkin are reinforced next week with three new units – the dual-build Akhelian King kit and the Namarti Reavers.
Namarti Reavers are raiders and scouts for your Idoneth Deepkin army and are ideal for holding objectives, slaying enemy war machine crew and generally making a nuisance of themselves on the tabletop.
You’ll find Namarti Reavers a fun and flexible unit to use – for one, they can shift their mode of fire depending on how close they are to an enemy, either carefully picking off the foe at range or releasing a storm of arrows if they’re a bit closer to their targets.
In fact, if you take an Isharann hero as your general – such as Lotann, Warden of the Soul Ledgers – you’ll be able to use them as Battleline units in a matched play force.
Meanwhile, the Akhelian King kit offers you two choices – an Akhelian King of your own invention or Volturnos, High King of the Deeps himself – a very special aelf indeed.
Volturnos isn’t just the greatest living Idoneth Deepkin – he’s also rumoured to be the first ever aelf created by Teclis, and is the last surviving member of the Cythai, the first, tragic generation of aelves to be created. Over the years, Volturnos has proven himself a talented commander and peerless warrior, siding with many enclaves and proving instrumental in transforming the Idoneth Deepkin into a powerful and established race. We’ll be taking a closer look at Volturnos in an in-depth preview next week.
Akhelian Kings are the ideal leaders for Idoneth Deepkin armies, offering a powerful command ability with Lord of Tides:
With this ability, you’ll be able to empower your deadliest units with additional attacks – ideal if you’re looking to make the most out of your elite Akhelian cavalry or even a unit of Namarti Thralls.
Akhelian Kings are also superb combatants – you’ll be able to equip yours with either a bladed polearm or a greatsword, while Battletome: Idoneth Deepkin is packed with artefacts and warlord traits to help you forge a mighty ruler of your own making.
You’ll be able to pre-order both these kits next week, but in the meantime, you’ll want to ensure you pick up your battletome to make the best use of them.
Monsters and War-beasts of the Idoneth Deepkin
The Idoneth Deepkin make greater use of monsters and beasts than nearly any other army of Order, making up for their limited numbers and resources with magically enslaved bond-beasts. At their smallest, these may be the bioluminescent creatures that light the undersea enclaves or the familiars that fight alongside the Isharann. At their mightiest, these could be the savage Akhelian Allopexes or even the Akhelian Leviadon.
The bonds that the Idoneth Deepkin share with their beasts is a difficult one. While the Stormcast Eternals and Fyreslayers may possess a deep connection with their draconic allies, the Idoneth Deepkin must magically enslave their bond-beasts using the Embailors, a specialised sect of the Isharann. In order for these magics to take hold, the creatures must be blinded, for without this measure they risk slipping their bonds and escaping in a murderous rampage. There are groups and even whole enclaves of Idoneth Deepkin who trawl the oceans for beasts to hunt and capture, with the Ghurish forces of Dhom-hain training particularly vicious specimens.
There are some exceptions – a few Ochtar, such as the familiar that fights alongside Lotann, Warden of the Soul Ledgers, have proven loyal, as have the rare Deepmares ridden by Akhelian Kings.
The Idoneth Deepkin present all sorts of opportunities for hobbyists and gamers alike, boasting a rich stable of monstrous creatures to build your army on – take an Akhelian King as your general, and you could even field an entire mounted phalanx with Fangmora Eel cavalry as Battleline units! If you love using monsters, you’ll find the Idoneth Deepkin a very rewarding force – whether you’re looking to field an army of them or just want to add an allied detachment to your Order army.
The greatest of the Idoneth Deepkin’s monsters is the Akhelian Leviadon – something between an armoured battleship and a dragon. Just check out its stats:
The Akhelian Leviadon plays perfectly to the strengths of the Idoneth Deepkin, shrugging off enemy fire in the earlier turns of the game before making a crushing charge. There are few things that can stand up to an Akhelian Leviadon on the offensive – particularly when you factor in its Jaws of Death:
With only one attack, you’ve just got the one chance each turn to unleash Jaws of Death – but should it go off, you’ll take a considerable chunk out of any unfortunate model’s Wounds in an instant.
You’ll be able to pre-order your Akhelian Leviadon in the coming weeks, so stay tuned.
Warhammer: Age of Sigmar ist unter anderem bei unserem Partner Fantasy-In erhältlich.
Quelle: Warhammer Community
Der Reiter ist wirklich stark und bietet viel Potential, z.B. als Exodit oder in den Realms of Chaos. Mal sehen, wie teuer der wird.
Die Bogenschützen auch. Echt so geile Modelle, ich bin echt sprachlos.
Bis auf die Schildkröte gefällt mir davon zum Glück wieder überhaupt nix und reiht sich damit nahtlos in die Reihe von schrecklichen Figuren ein die mir als Vorwand dienen AoS Links liegen lassen zu können.
Es ist ja nicht so da alle Minis die GW für AoS raus gebracht hat schrecklich wären, mit nichten es gibt sogar einige sehr coole, aber bisher hat keine Fraktion, als ganzes, mich so sehr überzeugt das ich dafür den Stacheldraht von der Geldbörse entferne.
Kannst ja auch nach Keyword spielen statt nach Fraktion 😉
Hey, warum fliegen Unterwasserviecher an Land?
Fluff-technisch hieß es, die beschwören einen magischen Ozean bevor die in die Schlacht ziehen, da sie da drauf spezialisiert sind unter Wasser zu kämpfen.
Warum in diesem Unterwasser-Kampftraining nun der Bogen die Waffe der Wahl ist und wie man seine Truppen vor der Schlacht ggf. Meilenweit ins Inland schafft ist mir allerdings ein Rätseln.
Sie schießen nicht mit Pfeilen, das sind Mini – torpedos!
Magische Mini-torpedos.
Danke dir. Vor allem diese Fächer Helme, die NICHT stromlinienförmig sind und sofort bei Widerstand (Luft, aber vor allem Wasser!) vom Kopf (oder der Kopf gleich mit) fliegen würden. ^^
Ich hätte da kurze knappe Antwort für dich 😉
FANTASY
MAGIE
usw.
Ich versteh schon, dass muss nicht jedem gefallen. Aber bei nem Fantasy Spiel nach Sinnhaftigkeit oder physikalisch Möglichem zu fragen, ist mir allerdings ein Rätsel. 😉
Das mit den Bögen ist eine berechtigte Frage und bringt mich wieder zurück zur Konsistenz. Ich persönlich finde das Thema mit dem magischen Wasser weder sinnig noch durchgängig umgesetzt. Leben die jetzt normalerweise unter Wasser? Wenn ja wie atmen die Jungs? Statt „das ist Magie im Spiel und darum braucht’s keine Erklärung“ hätten die ja auch Kiemen oder von mir aus auch biologische Mittel nutzen können. Wie wäre es mit einer Symbiose mit einer anderen Lebensform die das Atmen erlaubt. Genau so mit den Waffen: wenn man schon das Wasserthema wählt warum dann keine Waffen die unter Wasser sinnvoll sind? Harpunen, einen Dreizack o.ä.
@theoeg: Als Antwort auf m.M.n. berechtigte Fragen mit der Antwort „Fantasy, Magie …“ zu kommen ist mir persönlich zu einfach. Gute Fantasy lebt auch davon, dass die Sachen in sich schlüssig sind und Sinn machen.
Och Grim, dann frag Dich doch mal, warum Elfen ewig leben, Bretonen jahrhundertelang neben dem Imperium existieren und mit ihm Hnadel treiben ohne auch nur eine Innovation (Schießpulver z.B.) zu übernehmen und auf ihren total altmodischen Kampfesweisen beharren. Warum wurde das Slann-Imperium denn nicht durch hinterlistige Angriffe des Nachts oder im Inter vernichtet (denn das sind ja alles wechselwarme Viecher). Warum brennen die Gobbos nicht einfach in nem trockenen Sommer den Wald von Athelloren nieder und haben keine Probleme mehr mit den Waldelfen, warum vergiftet niemand das Bier der Welt und ist so alle Zwerge los…,)
Ich freu mich eigentlich oft darüber, dass Fantasy solche Fragen eben nicht beantworten muss, sondern flotte Action und exotische Schauplätze im Vordergrund stehen.
AoS steht da in guter Tradition zu Elric, John Carter, Flash Gordon u.v.m.
Fantasy und Magie ist schon ok. Es nur immer seltsam wenn Regeln aufgestellt/abgesteckt werden und diese dann ignoriert werden.
Als Beispiel betrifft hier der Magie Ozean Zauber Klimbim das die Viecher alle fliegen aber die Infanterie klebt am Boden? Heißt also auch in Unterwassergefechten rennen die Stur auf dem Meeresboden herum und ignorieren das sie den Auftrieb für völlig neue Manöver nutzen könnten?
Will hier auch nichts mäßig reden. Ich sage bloß, dass auch eine Fantasywelt in für die Welt schlüssigen Parametern funktionieren sollte. Ist zumindest kein Nachteil.
Ich will nichts madig reden sollte es heißen und nicht mäßig.
Sie kömpfen unter Wasser nicht zu fuss. Stell dir das ein vusschen so vor wie Bioshock: eine magische Blase + eathersea. Ausserhalb der Blase Reiten die Aale, haie, leviadons und seepferde, da infanterie unter wasser etwas schwer umzzsetzen ist.
Die eathersea ermöglicht das „schwimmen durch die Luft“ betrifft aber nur die Meerestiere, da sowohl die Idoneth Infantery und ihre Feinde nicht schwimmen.
Allerdings haben ihre Feinde innerhalb der eathersea oft das Gefühl zu ersticken -> erzeugt Panik.
Aaaargh!! Ich werd soooo arm.
Easy die Miniaturen des Jahres!!
„Der Wetterdienst warnt vor zahlreichen Sharknados in den kommenden Woche.“
Die Bausätze sind bestimmt super aber das Design empfinde ich als unsinnig. Eine Wasserarmee die durch die Luft segelt mit Groß A’tuin als fliegende Kommandobasis. (Jaja ich weiss… „High“ Fantasy… ist mir zu abgehoben)
Kann die Begeisterung über die meisten Minis nicht nachvollziehen. Grade die Konzepte zeigen doch, was da möglich gewesen wäre. Stattdessen bekommen man bei den „menschlichen“ Modellen wieder seelenlose 3D-Renders vorgesetzt und bei den Monstern irgendetwas, das aussieht wie aus einem bösen Ü-Ei. Allein schon das alle Würmer und Haie den Mail aufreißen müssen um die bösen Zähne zu zeigen…
Der Reiter sieht zumindest ganz hübsch aus, auch wenn das Tierchen mal wieder mehr Fragen aufwirft (wozu brauch es Krallen im Wasser, warum keine Schwimmhäute und Flossen?).
Naja, jedem das seine. Meins ist es nicht…
Langsam ist es allgemein bekannt, das du nicht wirklich viel mit GW anfangen kannst 😉 `
Du musst einen großen Bruch mit GW gehabt haben, oder warum monierst bei fast jeder GW Neuigkeit quasi das gleiche?
Wieso? Er hat doch recht.
Ansichtssache
@MarTTin. Nach der Logik schreibe ich ab jetzt unter jeden Thread zu einem Kickstarter „1+1=2“. Damit habe ich zwar auch recht, aber die Begeisterung der Leser, das jedes Mal lesen zu müssen, dürfte sich in überschaubaren Grenzen halten.
Der Unterschied ist: 1+1 = 2 bezieht sich nicht auf den Beitrag, sonder ist Allgemein gültig.
Wenn sich jemand explizit mit dem Beitrag auseinander setzt und jedes mal zu dem Ergebnis kommt ihm gefallen die Designs nicht, dann kann man da schwer was aussetzen. Ausser man möchte gerne nur noch Jubelkommentare. Dann aber bitte ab sofort bei allen Themen.
*seufz*
Dann erkläre ich mal…
Ich wollte mit einem übertrieben einfachen Beispiel aussagen, dass es nicht spannend ist, immer gleiches zu lesen, auch wenn es „stimmen“ mag.
Um mein Beispiel „1+1=2“ mit mehr Bezug zum Thread auszustatten, könnte ich es bei KS in „möh….das hat ja gar nix mehr mit dem ursprünglichen KS-Gedanken zu tun“. Oh, das passiert ja eh schon. Mist, ich muss mir ein neues Beispiel einfallen lassen. Schönen Dank auch!
*seufz*
Dann erklär ich dir mal was ich mit Bezug zu einem Beitrag meine.
Die Aussage „ein KS von einer etablierten Firma hat nichts mit dem KS-Gedanken zu tun“ ist zwar nicht so abstrakt wie 1+1 = 2, hat aber als Aussage zu jedem beliebigen Kickstarter eben nur den Bezug, dass es sich um einen Kickstarter handelt.
Das wäre im übertragenen Sinne so, als ob der Kommentar oben lauten würde „GW-Designs gefallen mir nie“. Das ist aber nicht der Fall. Der ursprüngliche Kommentar geht ja ganz explizit auf spezifische Eigenschaften der Miniaturen ein, die auch nur exakt für obige Miniaturen gelten („wozu brauch es Krallen im Wasser, warum keine Schwimmhäute und Flossen?“). Man kann sicherlich kritisieren, dass diese spezifischen Sätze am Ende stehen und der ganze Kommentar mit sowas wie „seelenlose 3D-Renders“ anfängt. Das ist mir persönlich auch zu platt und Allgemein. Dennoch finde ich den Vorwurf es handle sich um einen reinen Wiederholungskommentar ohne Bezug zu dem Beitrag einfach falsch, einfach weil Ralf dann schon konkreter wird was ihn beispielsweise stört.
Denke die Jubelschreie und die Dauerkritik muss so ein GW-Beitrag aushalten. Gibt ja auch genug Jubelkommentatoren die immer nur schreiben „muss ich haben“, „Shut up and take my money“, „Wie immer geil“, „Da hat sich GW wieder selbst übertroffen“ usw. usw. …. da schreibt auch keiner diese Statements sind inhaltsleer bzw. wiederholen sich.
@Klaus1510
Ich versuche mich beim kommentieren zurück zu halten (tatsächlich war einer meiner älteren Kommentare sehr daneben, das soll nicht wieder vorkommen). Ich kommentiere eigentlich nur das, was mich irgendwie wirklich berührt/betrifft. D.h. BloodBowl fast immer, anderes nur wenn ich irgendwie begeistert bin oder nicht klar komme.
Ich habe wiederholt Probleme mit dem Design einiger Figuren von GW, die für mich eben völlig seelenlos rüberkommen. So ein Copy&Paste-Gefühl. Bei den Modellen zu Fuß oben ist es die immer gleiche „dynamisch aktive“ Pose: Ein Knie hochgezogen, das andere auf der Erde. Die Gesichter sehen so aus, als ob sie kopiert worden sind. Das Problem ist nicht ganz neu, aber ich stolpere eben häufig wieder drüber, weil ich es vergessen habe. Als positives Gegenbeispiel schau die mal die Gesichter sehr alter Zwergenmodelle an. Da ist jedes Modell ein Individuum und kein Klon.
Was Monster betrifft hat GW immer wieder mal schöne Modelle dazwischen und dann eben auch welche, wo ich einfach die Hand gegen die Stirn klatsche. Das gabs früher häufig bei Trish Morrison Modellen 😀 Ich glaube alle heutigen Monsterskulpts sind da deutlich besser, aber trotzdem schaue ich drauf und denke, das man da einfach Potential verschenkt hat – und so was ärgert mich einfach.
LG Ralf
aber wieso sollte denn ralf auch dinge schreiben, um dich zu bespassen? wie du äussert er seine meinung. ich sag jetzt nicht dass ich sie teile, aber wenn er gern will, kann er das doch so oft machen wie er will.
„seelenlose 3D-Renders“
Stimmt die knubbligen detail-armen falsch proportionierten jangekneteten sind so viel besser, weil due ja jn. Sculpten muss. Oh wait für 3D sculptung wird sogar noch viel mehr know-how benötigt! Klar ist das Seelenlos!
*facepalm*
@Floggi
Lesen bildet, dann hättest Du gelesen das nicht das 3D-Skulpting das Problem der Figuren ist…
*facepalm*
Hm hatte ja eigendlich gehofft das da die eine oder andere brauchbare Minis als Proxie für mein Hadross bei Wrath of Kings rauskommt, aber das ist mir dann doch alles zu albern und unlogisch, Schade eigendlich.
Ich glaube ihr seid alle zu „erwachsen“ und sucht Sinn in Fantasyminiaturen…
Glaube zu verklemmt trifft es eher.
Der Fluff ist cool, ebenso wie die Miniaturen.
Achso! Wenn man dieses hirnlose GW Geschwurbel nicht „cool“ findet ist man verklemmt?
Ok. Ich bin verklemmt.
Wieso denn hirnloses Geschrubbel? 😀 Ich gehe stark davon aus, dass sich die Designer sowie Schreiberlinge etwas dabei gedacht haben.
Die Reaktion trifft dann aber schon auf verklemmt 😀
Sei’s drum! Jeder aht natürlich seinen eigenen Geschmack.
Und nun zum Release:
An sich schöne Modelle, das Spiel gefällt mir auch, nur nach meinen Dark Eldarn habe ich im Moment wohl kein Interesse ein weiteres Elfenvolk anzufangen. Mal sehen was da noch so kommt! Ich lasse mich gern überraschen.
Das ist das dumme Gesabbel eines 13 jährigen Powergamers, selbst Manowar-Texte sind subtiler. Stilistisch unter aller Sau. Ich reihe mich hiermit freiwillig in die Riege der Verklemmten ein.
@Mogelsquig:
Du „gehst stark davon aus“ dass sich die Designer etwas dabei gedacht haben? 🙂
Sicher bist du dir aber nicht , oder?
Wenn sie sich wirklich etwas dabei gedacht hätten, hätten sie die ganze Fraktion konsistent gestaltet. Und hätten sich die Mühe gemacht das auch an den Minis umzusetzen. „Unter Wasser mit Bögen zu kämpfen ist zwar hirnrissig, aber wir haben keinen Bock extra Harpunen zu designen“.
Genau so kommt das rüber. Und die ganzen Fans applaudieren mit Tränen in den Augen. Alle anderen denen dieser Mist aufstößt sind verklemmt.
Das unterscheidet nämlich Geschwurbel von gutem Fluff.
Und wie darf ich mir denn überhaupt die Kämpfe in so einem „magischen Ozean“ vorstellen? Ersaufen darin alle anderen Fraktionen, oder kämpfen dann in Booten, oder was? Wie gesagt: Nix gegen Fantastik. Dann aber bitte durchdacht und nicht so lieblos hingeklatscht.
Aber vielleicht bin ich einfach zu alt für sowas. Oder zu verklemmt.
Don’t feed the troll dont’t fee…
Verflucht!
Wieso driften die Diskussionen bei GW immer in solche Aggressionen ab. Völlig unverständlich für mich. Ich versuche zumindest ja konstruktiv zu schreiben und dass jeder seine Meinung und Geschmack hat. Naja, als Powergamer würde ich mich nicht bezeichnen, dafür orientere ich mich zu sehr am Fluff. Und seit diesem Jahr immerhin 20 Jahre lang im Hobby aktiv, daher erlaube ich mir einfach mal zu behaupten, dass ich schon so einiges im Hobby gesehen und erlebt zu haben.
Aber, tatsächlich hat mich der Manowar Vergleich am meisten getroffen 😀 Nunja, ich bin nun wieder still. Ich würde einfach aber nochmal vorschalgen sich Modelle in Natura anzusehen und dann sein entgültiges Urteil zu bilden.
@ Yuggoth: Hey! Nix gegen Manowar-Texte, ja? Ich hoffe, ich erlebs noch, dass Joey deMaio den Literaturnobelpreis bekommt!
Muss ich das hier erst wieder in vernünftige und nettiquette-konforme Bahnen lenken, oder schafft ihr das alleine?
@Insane: trenn dich mal vom verklemmt Begriff.
Ich habe am WE mal etwas im neuen Armeebuch geblättert und fand die Beschreibung ziemlich cool. Es entsteht ja kein richtiger See und sie schwimmen auch nicht in den Kampf. Du musst dir das schon etwas metaphysischer vorstellen. Im Buch ist es ein kriechender Nebel, der immer dichter wird bis er einem fast den Atem raubt und die Deepkin trägt.
Und da kommen wir wieder zum „verklemmt“. Der Autor formuliert die Worte, die Bilder dazu stammen aus deinem Kopf. Wenn du dir da nix zu vorstellen kannst, dann ist es eben nix für dich und andere.
…der Gedanke kommt durchaus. Oder aber die Frage, wie konservativ muss Fantasy sein, damit sie der lauten Mehrheit (Minderheit?) gefällt? Sind nur Tolkien-Derivate erlaubt?
Erinnert mich sehr an LARP. Da spielen alle Fantasy, aber es muss dennoch meist „Low“ und „realistisch“ sein, sonst wird eine Person da nicht akzeptiert.
Wehe jemand kommt in knalligerer Montur, die etwas mehr an (JRPG?-)Videospiele erinnert, schon ist diese Person da der Buhmann.
Ist zwar etwas OffTopic, aber genau daran erinnert mich diese Diskussion.
Was hat das mit konservativ oder Tolkien zu tun? Es geht doch (wie oben schon geschrieben) darum dass ein fiktiven Setting (egal ob nun Fantasy oder SciFi) in sich stimmig ist. Das hat nichts mit konservativ oder nicht zu tun sondern ob man sich die Mühe macht eine in sich stimmige Welt zu entwerfen oder nicht. Elfen die im Wasser leben und einen magischen Ozean beschwören – von mir aus. Aber dann sollten auch die Details passen und nicht auf jede Frage als Antwort „Ist halt Fantasy/Magie und darum braucht es keine Erklärung kommen“. Wenn alles so toll magisch ist dann Frage ich mich wozu die „Elfen“ mit normalen Waffen / Rüstungen rumlaufen. Weder Waffen noch Rüstungen sehen für mich so aus als wären Sie für den Einsatz unter Wasser gemacht. Wie atmen die „Elfen“ unter Wasser? Wie gesagt statt „Magie“ könnten die Kiemen haben oder von mir aus eine Symbiose mit einer anderen Lebensform – beides könnte man an den Modellen darstellen. Die Liste könnten wir jetzt beliebig fortsetzen und alles zeigt mir dass man sich eben keine Gedanken an eine konsistente Welt gemacht hat sondern man hat 08/15 Infanterie genommen und die auf ein paar abgewandelte Meerestiere gesetzt und als Erklärung das magische Meer erfunden.
Lieber Grim,
Das tolle an Fantasy ist doch gerade, dass die von Dir genannten Dinge außer Acht gelassen werden können. Was macht denn eine Fantasy Welt stimmig? Das sie realistisch wirkt? Dann ist das genau das, was Fantasy nicht muss.
Zeig mir bitte eine wirklich „realistische“ Fantasy Welt. Selbst der große Meister Tolkien, vor dem ich persönlich den allergrößten Respekt habe, mischt munter die Idylle eines englischen Dörfchens in Sommerset komplett mit Post und bürgerlicher Romantik mit einer frühmittelalterlichen Welt in der sprechende Bäume, lebende Tote, sprechende Riesentiere, u.v.m. leben und in der es keinerlei Entwicklung über Jahrtausende zu geben scheint.
Leute, die auf Tolkien aufbauen, sind da oft unfassbar schlecht beim Bauen ihrer Welten, die so nicht funktionieren können (weder ökonomisch, noch ökologisch). AoS ist da überhaupt nicht schlimmer als Confrontation, GoT oder 40k. Es ist einfach mal etwas anders. Was ich erfreulich finde.
Jarrek,
irgendwie reden Grim und du an einander vorbei. Er redet von Konsistenz und du von Realismus.
Auch eine Fantasywelt hat in sich etablierte Regeln, diese Regel muss nichts mit Realismus zu tun haben. Etablieren ich eine Fantasywelt basierend auf Entropie ist die Regel das alles geht, das wäre der Konsens von dem Grim spricht. Sage ich nun in der Welt geht x aber nicht ist das für die Welt nicht mehr schlüssig. Grim kann, dass vermute ich einfach mal, mit der Idee der Scuba-Steve Elfen durchaus leben. Genau wie ich stört er sich, vermute ich, an einer eher halbherzigen Umsetzung der Idee.
Der Ozean ist sicher eine interessante Idee aber in sich wirft das zu viele Fragen auf. Warum zum Beispiel die Wirkung so selektiv ist. Er ist so krass, das sich das Schlachtfeld verändert aber niemand ertrinkt drin oder Infanterie kann sich in einer dritten Dimension bewegen oder mit Auftrieb springen.
Hatte man gesagt, die sind ein Insel/Küstenvolk und Beschwören die Viecher von irgend einer maritimen Astralen Ebene wäre es schon verträglicher.
Aber dann kann man das Unterseegelände nicht verhökern 😉
@Jaques, Jarrek: Ja, mir ging es nicht um Realismus sondern wie Jaques sagt um die Konsistenz der Welt, egal wie diese funktioniert sollte sie halt stimmig sein. Und nein, ich brauche bei einem Tabletop nicht all Details wissen und zu allen möglichen Problemen eine Lösung. Für ein Tabletop ist es mir persönlich aber wichtig das die Modelle (denn damit spielen wir ja) stimmig sind. Und wie gesagt ist das für mich nur sehr halbherzig umgesetzt. Bei der normalen Infanterie ist das Thema Wasser für mich z.B. überhaupt nicht erkennbar: die laufen normal auf dem Boden, die Rüstung sieht nicht danach aus als wäre sie fürs Wasser gemacht und wie man die Waffen unter Wasser benutzt erschließt sich mir nicht. Ein Schwert o.ä. ist einfach nicht wirklich praktisch, warum also keine Speere? Von Bögen fang ich gar nicht erst an. Warum keine Rüstung die danach aussieht als könnte man sie unter Wasser nutzen? Und wenn die normale Infanterie anscheinend ja doch nicht unter Wasser kämpft, wie passt das dann mit den „schwimmenden“ Haien u.a. die direkt daneben sind zusammen? Es geht mir erst mal nur um die Modelle die für mich das Thema nicht konsistent widerspiegeln.
Und zum Vorwurf bezügl. konservativ. Ich würde sagen: die meisten gezeigten Modelle zu konservativ, nicht was die Minderheit(?) bemängelt. Statt was außergewöhnliches zu machen hat man stinknormale Infanterie und ein paar allseits bekannte Tiere mit kleinen Abwandlungen und das Ganze garniert mit ein paar Bits wie Kraken o.ä.
Aber lassen wir das: wem es gefällt dem sei es herzlich gegönnt, für mich ist es leider nichts Ganzes und nichts halbes.
@ Jacques, Grim: Woran macht Ihr denn dann die Konsistenz einer Welt, die eben nicht nach unseren Regeln funktioniert fest? Ich habe gar nicht so sehr das Gefühl, dass wir an einander vorbeireden, sondern schon dasselbe meinen. Deswegen ja mein Beispiel mit Tolkien, der die sicherlich konsistenteste Fantasywelt überhaupt erschaffen hat. Bis hin zu eigenen Sprachen, die sich nach historischen Ereignissen, die in seiner Welt passiert sind, und einem konsistenten, aus der Realität abgeleiteten Regelsystem verändern.
Trotzdem gibt es, wenn man hinguckt auch bei Tolkien massenweise unlogische Dinge. Ich glaube aber der Unterschied ist, die Ebene auf der man sowas wirken lässt. GW ist mit AoS auf einer ziemlich verrückten Welle, die an Drogenfantasien, New Wave und ach JRpgs angelehnt ist dabei, physikalische Regeln nicht wirklich ernst zu nehmen. Ähnlich wie Fantasy das seit z.B. Princess of Mars regelmäßig tut.
Tolkienesque Welten sind häufiger auf anderen Ebenen absolut absurd, z.B. Hinsichtlich Kulturgeschichte, Wirtschaft, Ökologie… wir können gerne mal über Bretonen und das Empire aus der alten Welt reden, oder den Einsatz von Streitwagen, Feuerwaffen und und und. Das sind alles Dinge, bei denen sich mir die Fußnägel hochrollen!
Vieles davon ist für mich auf der absolut selben Blödsinnsskala wie AoS, z.T. genau vergleichbar (blödsinnige Rüstungen, ineffektive Waffen etc.)., z.T. Halt ähnlich inkonsistent hinsichtlich der Regeln nach denen die Welt funktioniert.
War das klarer?
Naja woran sollte ich die Konsistenz schon festmachen, an den Regeln die der Erfinder der Welt aufgestellt hat.
Wenn du z.B. Romane von Brandon Sanderson oder Patrick Rothfuss nimmst wird dir auffallen das es zwar Fantasy ist aber sie z.B. recht viel Zeit darauf verwenden dem Leser zu erklären wie die Magie in ihren Welten funktioniert bzw. welchen welchen Regeln sie unterworfen ist. In Sachen Storytelling und Worldbuilding eine gute Sache.
Zugegeben mit der alten Welt oder mit AoS kenne ich mich nicht aus und ich wollte auch nicht den Anschein erwecken. Ich habe zufälligerweise das hier in einem Artikel auf Brückenkopf gelesen:
„When the Idoneth Deepkin fight, they summon a magical ocean around themselves, allowing their most powerful sea-beasts to join the battle even if it’s taking place miles inland and letting all troops take advantage of their specialised undersea training. Over time, the battlefield itself changes, sprouting coral growths, ghostly shipwrecks and shoals of iridescent fish“
Klingt für so als würde die Eathersea halt schon einen greifbaren Effekt haben, die Tiere können darin Schwimmen und der Effekt wird mit der Zeit sogar so stark, das sich das Schlachtfeld verändert. Ausserdem soll es ein Vorteil für alle Idoneth sein, da sie ja ein „specialised undersea training“ haben. Dieses selektive Verhalten von dem Effekt ist für mich halt nicht schlüssig und das der Gegner sich unwohl fühlt hat ja auch nichts mit deren Training zu tun. Genauso seh ich die Miniaturen und frage mich wie Bögen in ein „specialised undersea training“ passen? Bezogen auf den Flufftext hinkt das doch irgendwie.
Vielleicht wäre hier weniger wieder mehr gewesen. Manchmal funktioniert es auch einfach besser eine Regel aufzustellen und den Hintergrund unbeleuchtet zu lassen.
Die Highlander Filmreihe ist ein ganz gutes Beispiel dafür. Teil 1 etablierte nix ausser den Regeln: Heiliger Boden ist Tabu, Kopf muss ab, Unsterblichkeit, Kraft wird übernommen. Super Film.
Mit Teil 2 fing man dann an plötzlich die Dinge zu erklären. Ausserirdische Freiheitskämpfer vom Planeten Zeist?!? Conner MacLeod von den Zeist MacLeods?!
Und ja mir ist klar, dass dies nicht das einzige Problem der Highlanderfortsetzungen ist 😉
Keine Frage mir ist auch klar das GW da nicht so viel Aufwand betreibt, da es nur darum geht Minis irgendwie an den Mann zu bringen. Ist trotzdem Schade.
Du hast Tolkien häufiger angeführt. Ich bin mir nicht ganz sicher auf was du hinaus willst. Tolkien ist überwiegend ziemlich stringent in seinem Weltaufbau. Kannst du mir mal Beispiele geben?
Das was CptMiniMe über den Nebel schreibt klingt auch schon wesentlich besser als der englische Fluff Text. Zumindest hab ich hier nicht mehr das Gefühl das es für diese Armee durch die Ethersea eine X,Y und Z Achse zum Spielen geben müsste.
@Jacques: jetzt weiß ich was Du, glaube ich, sagen willst! Ich denke es geht vor allem um qualitative Unterschiede.
Zu Tolkien: Ich halte seine Welt für eine der besten, vielleicht die beste Fantasy-Welt, und auch hier gilt, man sollte das nicht mit Tabletopfluff vergleichen. Meine Beispiele sollten vor allem zeigen, dass auch bei Tolkien, die Welt geschaffen wurde, um den Plot zu tragen. Sie wirkt toll und passend, aber ist ebenso fantastisch… das Genre lebt von Inkonsistenzen. Magie, Gesellschaft, „Biologie“…all das hat Tolkien sich ausgedacht und unterliegt keinerlei inneren Regeln. Dass ein Auenland mit einer Gesellschaftsform und dem Leben des viktorianischen Englands in einer frühmittelalterlichen Welt existiert ist ein erzählerischer Kniff genauso wie Gandalfs mal vorhandenen mal nicht vorhandenen Zauberfähigkeiten etc.
Starautoren die exhte Romane schreiben mit der Hintergrundwelt eines Brettspiels zu vergleichen, dass nur erfunden wurde um dafür notwendige Püppies (früher Zinn, heute Plastik) zu verkaufen ist deswegen auch nicht ganz fair. Rothfuß schreibt schon nicht schlecht, aber natürlich ist es ein Fantastischer Roman – dessen Konsistenz zu bewerten mir momentan schwer fällt, da ich, wie wahrscheinlich der Rest der Welt, seit Jahren auf den dritten und abschließenden Teil warte… bisher kann ich daher nur bestätigen, dass Rothfuss sehr viel bessere Texte schreiben kann als die GW Autoren…aber das ist nun nicht wirklich verwunderlich.
Tolkien und gute Autoren geben sich aber Mühe das Fantastische in ein Narrativ einzubetten, dass glaubhaft scheint. Dieses World Building ist bei AoS (und allen Tabletops) eher Mittel zum Zweck. Es existiert aber genauso und ist keineswegs per se schlecht. Jedenfalls nicht schlechter als die Tonnen von von Tolkien, Moorcock und Co. geklauten Tabletopsettings.
Wenn ich die Fraktion spielen wöllt, aber mir der Fluff zu weit an den Haaren herbei geholt ist, dann mach ich mir eben meinen eigenen. Wo ist das Problem? Die Fraktion nur deswegen nicht zu spielen, weil man beschworene Ozeane albern findet oder Probleme mit der Physik (Schusswaffen im Wasser,…) hat, ist doch auch schade.
Ich würde mir persönlich dann z.B. vorstellen, dass die Reitviecher an Meeresgetier optisch zwar angelehnt sind, aber durchaus an Land bzw. der Luft überleben. Sie schweben / fliegen dann eben mit Hilfe von Magie oder irgendwelchen Ätherblasen im Inneren. Dann haben sich halt Lufthaie entwickelt, weil sich die Ozeane in der ursprünglichen Welt zurückgebildet haben. So wie die Sandhaie in Diablo 3, die beschweren sich auch nicht über mangelndes Wasser.
Die in den Texten erwähnten Gezeiten /tide könnte ich für mich dann mit an- und abschwellenden Strömen der Magie übersetzen.
Muss zugeben, ich kenne den Fluff von diesen Burschen hier in keinster Weise, aber mich hat es noch nie abgeschreckt, mir den Hintergrund so hinzubiegen, dass es sich für mich stimmig anfühlt. Nur weil GW (oder ein anderer Hersteller) einen möglichen Hintergrund anbietet, muss ich diesen ja nicht verwenden. So lange es auch die Mitspieler mitmachen, kein Problem. Finde es schade, dass einige das so als festes Gesetz sehen, was Hersteller über den Hintergrund von Fraktionen schreiben. Leute, Ihr seid das Hobby! Ihr bezahlt zwar für die Minis und / oder die Regeln, aber was Ihr draus macht ist Euer Bier! Seid frei, denkt selbst!
Sorry, wollte nicht so arg predigen.
Soll ich dazu auch mal was sagen?
Ich sag jetzt auch was dazu!
Ich finde den Fluff völlig übertrieben. Seit dem Weltuntergang finde ich so ziemlich alles übertrieben.
Ich hätte gerne neue Modelle für die Bretonen. Mindestens ein schickes Modell für Repanse de Lyonesse war uns ja jahrelang versprochen gewesen.
So.
Ceterum censeo, die Alte Welt hätte nicht zerstört werden sollen.
Nee, Bort. Sag lieber nix.
Der alte Cato war ein Laberhannes, der ein am Boden liegendes altes Imperium unbedingt beseitigen wollte, um sich im Senat wichtig zu tun… danach wurden die Probleme nicht weniger. Genauso wie hier:
Die Alte Welt ist gottseidank nach einem 30jährigen Stagnationskrampf von uns gegangen. Wer darin spielen will, hat doch die Minis und gefühlte tausend Romane und Hintergrundbücher.
Bort, genau das meinte ich doch: den Fluff muss man ja nicht übernehmen. Oder hast Du nur willkürlich auf irgendeinen Post geantwortet?
Für alle: die Begründung mit dem mitwandernden Meer finde ich auch albern.
@Jarrek und auch einige Alternativen, was Regeln angeht. Ich überleg mir z.B. aktuell, von KoW testweise mal auf 9th Age zu wechseln.
@ BoB: Song of Blades and Heroes klappt auch sehr gut für die (ganz) Alte Welt wie sie im Warhammer Rollenspiel beschrieben wurde. Low-level Skirmish.
KoW gefiel mir anfangs ganz gut, aber irgendwie habe ich es dann mal gegen „Cracks“ gespielt und es war mir zu mathemathisch. Es fehlte ein Bißchen die unberechenbarkeit alter Warhammer Gefechte. Auf jeden Fall aber mal ausprobieren.
9th Age gefällt mir gut, aber ich habe keine Ahnung, ob ich dazu die Zeit finde, und es ufert schon etwas aus hinsichtlich Figurenbedarf und Regelumfang.
Dann gibts noch Dragon Rampant (ähnlich abstrakt wie KoW) und die Fantasy Mod zu Warlord Games‘ Hail Caesar, was letztlich Warmaster 2.0 ist.
Ich überlege mir, ob nicht Warhammer Historical (das ich immer ziemlich viel besser als die Fantasy Variante fand), eine gute Alternative wäre, um spannende Gefechte mit Regimentern zu spielen. Man müsste halt irgendwas mit der Magie machen. Alternativ fand ich das Herr der Ringe Spiel sehr gut (konvertierungsaufwand minimal) undwar riesiger Chronopia Fan (Aufwand: erheblich).
Zum Thema alternativ regeln möchte ich noch die “One page rules“ erwähnen: Age of Fantasy und Age of Fantasy: Regiments.
Auf jeden Fall einen Blick wert…
@BOB: Es ist doch nur albern zu sagen man kennt den Fluff nicht, findet ihn aber doof. Geh doch einfach in nen örtlichen Laden und lese dir mal die ersten 3 Seiten durch. Reicht doch schon.
Kurzum die Deepkin schwimmen nicht in den Kampf. Es entsteht kein magisches Meer, wo sie sich befinden.
Ach herrje, dann habe ich eben gemeint, dass das, was die Leute hier mit dem Meer angeblich zitiert haben, albern ist. Besser?
Der fluff dieser Burschen ist mir ziemlich wurscht, aber scheinbar hast du meinen längeren Post nicht wirklich verstanden. Ich wollte…nein, ich erkläre es nicht noch einmal…
Ich muss ja deine Texte nicht lesen um dich zu kritisieren…was du schreibst ist mir egal, ist halt trotzdem doof…oder so ähnlich
Die Modelle gefallen mir sehr gut.
Aber damit das Wassertiere an Land zum kämpfen genutzt werden kann ich mich auch nicht anfreunden.
In einer „Welt“ voller Dämonen, auf Blitzen reitenden Übermenschen, aus Gedanken erschaffenen Urzeitechsen, sprechenden Bäumen und anderem nicht einmal ansatzweise „logischem“ Zeugz, sind Meerestiere die an Land durch eine magische See schwimmen zu viel?
Sorry, aber die Logik verschließt sich mir.
Zumal die Tzeentch-Kreischer auch nur Luft-Rochen sind. Aber da genügt es „Chaos“ zu sagen. Dann passt’s.
Man mag vom Design der Figuren halten was man will (mir wären Harpunen auch lieber gewesen als Bögen), doch der Hintergrund ist, aus meiner persönlichen Sicht, durchaus passend.
Außerdem fehlt mir da noch der Goldfisch aus dem ersten Teaser. Weiß jemand wann der erscheint/vorbestellbar sein wird? ;D
+1
Ist fpr mich weiterhin ein rundum toller Release. Allein der Preis schreckt mich dann doch davor ab, diese Armee komplett haben zu wollen. Den Krieger mit dem Lampenhrlm und der Riesenhellebarde muss aber definitiv sein. Sehr geil das Ganze!
naja… also ne, du bist halt nur der einzige der glaubt, dass wir den rest der welt so hinnehmen wie er (beschrieben) ist. 😉 du hast vollkommen recht, fast alles von dir bescrhiebene ist ziemlich beknackt.kann man es dann deshalb bei einer wirklich sehr an den haaren-herbeigezogenen (soweit ich das beurteilen kann… wenn die texte in den büchern ähnlich sind wie das da oben, werd ich es wohl eher nie wirklich erfahren) release nicht mehr anmerken?
geschmäcker sind verschieden, aber die leute die den einwand von einer an sich schlüssigen welt für lächerlich halten, verstehen ihn halt nicht und sollten sich dann vielleicht nicht so belustigt über andere leute meinung äussern. aber mir ists egal. wems gefällt.
… was du immernoch nicht verstanden hast: Nach deiner definition wäre keine Fantasy-Welt schlüssig. Du pickst dir vielmehr raus, was den „schlüssigkeitsstempel“ bekommt, weil es ja schon immer exestierte und man das so kennt.
Bisschen selbstreflexiv bitte.
Ach Du Schande sind die Viecher cool. Ich spiel zwar kein Warhammer mehr aber die würde ich mir ja fast so für die Vitrine kaufen.
Ich finde die Idoneth allesamt ziemlich gelungen. Allerdings bin ich gerade absolut nicht in der Stimmung, eine neue AoS Armee anzufangen. Gefühlt hätte GW zischen den Daughters of Khaine und den Deepkin lieber mindestens ein gutes halbes Jahr gewartet. Zwei „Shady Elf Factions“ direkt hintereinander ist vielleicht kein so toller Zug gewesen…
Was mir grad noch aufgefallen ist und definitiv GEGEN diese neue Fraktion spricht:
Wenn die Idoneth so extrem bleich sind, weil sie scheinbar tief unten im dunklen Ozean leben, können sie doch bestimmt an der hellen Oberfläche – zumindest unter sommerähnlichen Bedingungen – nur unter extremster Anstrengung überleben (geschweige denn kämpfen). Die Hitze und das Licht schocken doch bestimmt. Oder aber diese magischen Wasserblasen sind getönt… hoffe, das ist im Buch ausreichend geklärt. Sonst wäre das – leider mal wieder – eine sehr schwache Leistung von GW bei der mir nur noch das Prädikat „Schnellschuss“ in den Sinn kommt.
Das Absurdeste unter Neuigkeiten zu AOS bleiben immer noch die Kommentare 🙂
Mal gespannt, ob jetzt wirklich schon der gesamte Rest kommt, oder ob sie noch eine dritte Woche mit Vorbestellungen nachlegen. Gefühlt kann es dann aber auch gleich zügig mit dem gemunkelten Startset und der Schwarzen Kutsche weitergehen
Und der Druck, den Druck nicht vergessen… siehe Blob-Fisch unter Wasser und an Land 😀
Okay, so hatte ich das noch gar nicht gesehen…;)
Nieder mit den Deepkin!
Dann doch lieber alternativ Modelle für aufgequollene Untersee Elfen… endlich fette Elfen xD
@ Ursun: Monster Hunter International? Südstaaten Hillbilly-Elfen.
Die Namarti sind nicht wegen der Tiefe und dem fehlenden Sonnenlicht bleich sondern durch den Fakt das sie ohne Seele geboren werden und erst durch ein schmerzhaftes Ritual eine andere eingesetzt bekommen.
Die anderen Elfen mit einer vollständigen Seele sind deswegen auch eben nicht so blass.
Schade das du sie so runter machst ohne den Hintergrund zu kennen. Verdient auch eigentlich keine richtige Antwort. Kurzum die Deepkin schwimmen nicht an der Oberfläche, sie führen auch kein magisches Meer mit sich. Im Buch ist es beschrieben wie das funktioniert. Das kann man nachlesen, aber wenn es einen nicht interessiert, muss man es auch nicht.
@cptMiniMe: sorry, ich hatte es nicht explizit gekennzeichnet. Meine Kritik am Fluff der Idoneth war durchweg nicht ernst gemeint.
Ich finde die sehr erfrischend und extrem interessant
Endlich mal schöne, einfache Bogenschützen!
Ach ja, konservativ oder engstiernig mag das schon sein wenn man sich nicht vostellen kann/will dass das Meer dieser Elfen vieleicht nicht 100% wie die Nordsee ist.
Die Physik eines Bogens funktioniert auch unter Wasser, nur halt echt sehr schwach. Die Bolter Armbrüste der Sigmarines waren Hingegen „wirklich“ unbrauchbar.
Magisch beschworener Ozean hin oder her, Insane hat dazu eine gute Frage gestellt:
„…Und wie darf ich mir denn überhaupt die Kämpfe in so einem “magischen Ozean” vorstellen? Ersaufen darin alle anderen Fraktionen,…“
Die AW möchte ich wissen. Ideen?
Es ist eine Art halbreales Meer, dass für die terrestrischen Leute wie eine Art die Sinne Trübender Nebel wirkt, in dem schemenhaft Formen und Kreaturen der echten See zu erahnen sind, wie in einer entfernten Erinnerung. Für die Idoneth und ihre Tiere dagegen wirkt es wie das echte Meer, sie können dort atmen und sich bewegen.
Ein echtes Meer wäre für die Elfen kontraproduktiv, da für den Erhalt ihrer eigenen Spezies die Seelen anderer Bewohner der Reiche stehlen müssen. Dies würde aber nicht funktionieren, wenn die Opfer schon zuvor ertrinken würden.
Danke dir.
Kleiner Tipp: Im Buch steht es 😉
Es gibt keinen magischen Ozean
Sag’s uns bitte noch einmal 😉
das Trolle auch immer das letzte Wort brauchen…
Dazu hat ja mal Shakespeare folgendes gesagt:
Aye, say thou troll? Then troll, good Sir, am I. But when thou sayest troll remember well That trolls do walk in trollish company. So if I am a troll, perhaps ’tis true That other trolls around me may be found. For who is he who hath more trollish been—The troll or other troll who trolls him?
Also wenn ich mir die Kommentare hier so durchlese, muss ich sagen, dass früher mehr über die Posen und Pro Portionen der Figuren, das Material und die Bemalung und natürlich über den Preis diskutiert wurde (30 statt 25 Euro für ein 16er Regiment😁). Jetzt reissen die Fluffdiskussionen nicht mehr ab, was ich gut nachvollziehen kann, weil nun selbst dem letzten Hobby-Veteran dämmert wohin die Reise mit SOS geht. Ich persönlich fand es zunächst Schade, dass die alte Welt aufgegeben wurde. Nun bin ich heil froh, dass sie nicht mit sowas „verhunzt“ wird (meine subjektive Meinung). Ich lese mir hier immer noch gerne die Neuigkeiten aus dem Hobby durch, aber bin auch iwi froh, dass mich nur noch so wenig anspricht. So komme ich endlich mit der Bemalung meiner Waldelfen hinterher. Ab und zu finde ich bei dem ein oder anderen Release was brauchbares. Z.B. das Refugium des Astromanten bzw. Haus Schädelhöhe aka Warscryer (Man was waren das für epische Namen bevor das Englisch/Denglisch kam) oder die Branchwych (super Dryaden-Anführerin),aber das andere ist für mich alles zu abgedreht. Ich finde GW wollte den Spagat schaffen, zwischen neue Leute ins Hobby holen und gleichzeitig din alten nichtt verkraulen, ist aber schließlich beidem nicht wirklich gerecht geworden. Es geht halt immer nur darum neue Minis zu verkaufen. Oder warum werden zwar für die alten Minis Regeln angeboten, aber man soll von eckigen auf runde Bades umstellen, wenn das Base für AOS doch vollkommen irrelevant ist? Oder warum passen die neuen Orks und Dosen von der Größe nicht zu den alten Minis? Und wer spielt schon ganz ehrlich mit Teclis und den alten HochElfen gegen die Idoneth? Das macht iwi alles keinen Sinn und wurde nicht durchdacht. Bin echt gespannt, was für Spielberichte über die Idoneth auftauchen werden. FlufftechnisCh bleibt mir nur zu hoffen das in 3-4 die Echsenen schenken/Seraphon endlich den großen Reset-Button unter ihrer Pyramide finden😁 bzw. die Alte Welt als eine Art Prequel oder ala 30K bei Fantasy neu aufgesetzt wird, weil GW einsieht, dass das (wenn man es gut macht) eine wahre GoldGrube ist (siehe Total War Warhammer). Oder sie stoßen die Rechte ab und jemand anders macht es besser. Bis dahin werde ich Morris Garten fertig bemalen, dann ne Sigmarkapelle und noch eine …😉
„Oder warum werden zwar für die alten Minis Regeln angeboten, aber man soll von eckigen auf runde Bades umstellen, wenn das Base für AOS doch vollkommen irrelevant ist?“
Man muss nicht umstellen. GW zwingt niemanden zum Umbasen. Es wird nur bei Turnieren gerne gesehen wenn alles einheitlich und vergleichbar ist. Mich stört es auch nicht wenn jemand seine alten Figuren auf Eckbases lässt aber die Figuren sehen auf runden Bases einfach besser aus.
„Oder warum passen die neuen Orks und Dosen von der Größe nicht zu den alten Minis?“
Die Ironjawz sind neue Orks. Die sind einfach größer als andere Sorten von Orks. Die alten kleineren Schwarz Orks sind sogar Teil der neuen Ironjawz Armee um dieses Kräftegefälle weiter zu verdeutlichen. Primaris sind ne Sache für sich. Aber einer der größten Kritikpunkte an den alten SM war das die Figuren einfach nicht zum Hintergrund passen. Das sollte durch die neue Linie nachgebessert werden ohne alle alten SM auf einen Schlag hinfällig zu machen.
Ich finde die Armee interessant und durchaus gelungen.
Leider ist das Spielsystem für mich weder interessant noch gelungen.
#noageofsigmar 😉
Ich finde Age of Sigmar sehr spaßig und äußerst gelungen. Ich bin mit jedem neuen Release glücklicher das GW die Alte Welt abgesägt hat.
#YesAgeOfSigmar
Guten Tag.
Ich finde die Modelle bis auf wenige Ausnahmen sehr gelungen.
Sogar den Gedanken das die ihren Heimvorteil (das Wasser) mitbringen kann ich nachvollziehen.
Gab es auch oft.Wenn der Böse kommt wird es dunkel.Oder ein anderes Beispiel. Die Weissen Wanderer bringen doch auch andersrum Kälte mit sich.
Danke CptMiniMe für die Eindrücke aus dem Buch. Das hört sich sehr interessant und atmosphärisch an. Ich finde eh, dass die Texte nach dem anfänglichen – mehr als gewöhnungsbedürftigen – Schreibstil weitaus runder geworden sind.
Ich finde die Idoneth eigentlich auch logisch sehr widersprüchlich, aber ich sehe darin auch spielerische Möglichkeiten. In mir wird langsam eine Stimme immer lauter, die verlangt, die Idoneth umbautechnisch mit Kharadron zu verschmelzen, weil es eigentlich nicht viel geben kann, was krasser rüberkommt als mechanisch verstärkte Haie, die an Heissluftballons hängen. Mal sehn.
Das klingt spannend. Würde ich gern sehen.
Das große Reittier finde ich wunderbar innovativ. Der bekommt von mir noch zwei große Flügel und schon habe ich ein tolles Flugmonster!
OK, mein letzter Kommentar:
Finde die Fraktion durchaus spannend. Optisch und von den Fliegern her. Ich habe zum Glück keinen Bedarf an einer weiteren Armee, sonst hätte ich bestimmt damit angefangen. Zu oben genannten Bedingungen. Die Fliegehaie und – Schlangen finde ich nämlich sehr sexy